DE3918905A1 - Diodensplit-transformator mit einlagiger zylinderspule als primaerwicklung - Google Patents

Diodensplit-transformator mit einlagiger zylinderspule als primaerwicklung

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DE3918905A1
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Klaus Neuhaus
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
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    • HELECTRICITY
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    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Diodensplit-Transformator zur Erzeugung der Hochspannung in Fernsehempfängern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Diodensplit-Transformatoren sind bereits grundsätzlich bekannt und dienen dazu, aus den in der Horizontalendstufe in der Rücklaufperiode vorliegenden Rückschlagimpulsen die Bildröhren-Hochspannung zu gewinnen. Die Primärwicklung dieser Diodensplit-Transformatoren wird häufig als Folienwicklung realisiert, da die Voraussetzung für eine gute Funktionsfähigkeit des Diodensplit-Transformators eine gute Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung, das Vorliegen eines homogenen magnetischen Feldes und eine gute Abstimmung auf Harmonische höherer Ordnung der Zeilenrücklauffrequenz sind. Diese Voraussetzungen sind bei einer Realisierung der Primärwicklung als Folienwickel vergleichsweise leicht erfüllbar, während sie bei einer Realisierung der Primärwicklung als einfache Drahtwicklung bisher nicht erfüllbar waren. Die Nachteile von Diodensplit­ Transformatoren, deren Primärwicklung als Folienwicklung realisiert ist, sind darin zu sehen, daß bei ihrer Fertigung zum einen Folienwickelautomaten benötigt werden und zum anderen die notwendige Kontaktierung der Folien aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diodensplit-Transformator mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen derart weiterzubilden, daß die obengenannten Voraussetzungen für eine gute Funktionsfähigkeit des Diodensplit-Transformators gegeben sind ohne daß die Primärwicklung als Folienwicklung aufgebaut sein muß.
Diese Aufgabe wird bei einem Diodensplit-Transformator mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß durch die Rückfuhrung des Endes der Primärwicklung durch eine Ausnehmung innerhalb des zweiten zylinderförmigen Spulenkörpers der Abstand zwischen Primär- und Sekundärwicklung bis hinab zur Corona-Grenze, bei der unerwünschte Ladungsübergänge zwischen Sekundär- und Primärseite auftreten, frei gewählt werden kann. Dadurch können die obengenannten Voraussetzungen für eine gute Funktionsfähigkeit des Diodensplit-Transformators gewährleistet werden. Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der primärseitigen Anordnung eines Diodensplit-Transformators nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Schnittebene x von Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der sekundärseitigen Anordnung eines Diodensplit-Transformators nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der primärseitigen Anordnung eines Diodensplit-Transformators nach der Erfindung. Diese primärseitige Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Sockel 1, einem zylinderförmigen Spulenkörper 2, der Primärwicklung 3, dem Kern 4 und den Anschlußstiften 5, welche in den Sockel 1 eingebracht sind und zur elektrischen Verbindung zwischen der primärseitigen Anordnung des Diodensplit-Transformators und der Horizontalendstufe des Fernsehempfängers dienen. Der Sockel 1 und der Spulenkörper 2 können als einstückig gespritztes Kunststoffbauteil realisiert sein. Auf dem Spulenkörper 2 ist die Primärwicklung 3 als einlagige Zylinderspule aufgewickelt. Das vom Sockel 1 abgelegene Ende der Primärwicklung 3 wird nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung durch den zylinderförmigen Spulenkörper zum Sockel 1 und damit zu den Kontaktstiften 5 zurückgeführt. Dies ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Die Fig. 2 zeigt eine nicht maßstabgerechte schematische Darstellung der Schnittebene x von Fig. 1. Es ist ersichtlich, daß der zylinderförmige Spulenkörper 2 eine Ausnehmung 6 aufweist, durch die das vom Sockel 1 (siehe Fig. 1) abgelegene Ende der Primärwicklung in axialer Richtung zum Sockel zurückgeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der sekundärseitigen Anordnung eines Diodensplit-Transformators nach der Erfindung. Diese sekundärseitige Anordnung besteht im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Kammerspulenkörper 7, welcher einen größeren Durchmesser hat als der primärseitige Spulenkörper 2 und welcher an seinem äußeren Umfang Trennstege 8 aufweist, der Sekundärwicklung 9 sowie nicht gezeichneten Dioden, über welche teilweise die einzelnen Teilwicklungen der Sekundärwicklung miteinander bzw. über welche die letzte Teilwicklung mit der Bildröhren-Anode verbunden sind. Die genannten Trennstege 8 schaffen am Außenumfang des Kammerspulen-Körpers 7 Kammern 10 und 11. In die Kammern 11 werden die einzelnen Teilwicklungen der Sekundärwicklung 9 und in die Kammern 10 die genannten, nicht gezeichneten Dioden eingebracht. Durch das Vorhandensein der Kammern 10 weisen die einzelnen Teilwicklungen voneinander einen definierten Abstand auf. Der radiale Abstand der Dioden von der Mittelachse des Kammerspulenkörpers 7 ist größer als der radiale Abstand der Sekundärwicklung 9 zu dieser Mittelachse.
Der vorstehend beschriebene hohlzylindrische Kammerspulenkörper 7 wird zur Bildung des fertigen Diodensplit-Transformators in Achsrichtung auf den in Fig. 1 gezeigten Spulenkörper 2 derart aufgesteckt, daß Primär- und Sekundärwicklung in radialer Richtung übereinanderliegen.
Dadurch daß die beschriebene Rückführung des vom Sockel 1 abgelegenen Endes der Primärwicklung innerhalb des Spulenkörpers 2 erfolgt und nicht - wie es bei bekannten Diodensplit-Transformatoren der Fall ist - zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung, kann der Abstand zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung kleiner gewählt werden als bei den bekannten Diodensplit-Transformatoren. Erst durch diese Möglichkeit, den Abstand zwischen Primär- und Sekundärwicklung zu verkleinern, können auch bei Verwendung einer einlagigen Zylinderspule als Primärwicklung die obengenannten Voraussetzungen für eine gute Funktionsfähigkeit des Diodensplit- Transformators gewährleistet werden. Ferner werden bei der Fertigung des beanspruchten Diodensplit-Transformators keine Folienwickelautomaten benötigt. Schließlich werden auch die bei der Folienwickeltechnik auftretenden Schwierigkeiten bei der Kontaktierung der Folien vermieden.

Claims (1)

  1. Diodensplit-Transformator zur Erzeugung der Hochspannung in Fernsehempfängern, mit einer Primärwicklung und einer in mehrere, jeweils über eine Diode miteinander verbundene Teilwicklungen aufgeteilten Sekundarwicklung, wobei die genannten Teilwicklungen zueinander mit Abstand in einem zylinderförmigen Kammerspulenkörper aneinandergereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    • - die Primärwicklung (3) als einlagige Zylinderspule ausgebildet und auf einem zweiten zylinderförmigen, mit einem Sockel (1) fest verbundenen Spulenkörper (2) aufgebracht ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des zylinderförmigen Kammerspulenkörpers (7), und
    • - das vom Sockel (1) abgelegene Ende der Primärwicklung (3) durch eine Ausnehmung (6) im zweiten zylinderförmigen Spulenkörper (2) zum Sockel (1) zurückgeführt wird.
DE3918905A 1989-06-09 1989-06-09 Diodensplit-transformator mit einlagiger zylinderspule als primaerwicklung Withdrawn DE3918905A1 (de)

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ATE97774T1 (de) 1993-12-15
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