DE19608714C2 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine. Die Zündvorrichtung weist eine
Primärspule und eine Sekundärspule auf, wobei eine in der
Sekundärspule erzeugte Hochspannung einer Zündspule der
Brennkraftmaschine zugeführt, werden kann.
Aus der US-PS 5 128 645 ist eine Zündspule für eine
Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher eine Primärspule
und eine Sekundärspule jeweils auf Kunstharzkerne gewickelt
sind. Dabei wird ein geschlossener magnetischer Kreis durch
ein Kernpaar und einen Permanentmagneten gebildet, der im
Kunstharzkern für die Primärspule angeordnet ist. Die
gesamte Anordnung befindet sich in einem Kunststoffgehäuse
und wird durch Einfüllen eines isolierenden Kunstharzes
vergossen, wodurch die Primär- und Sekundärspule jeweils
imprägniert werden und eine Festigkeit gegenüber der in der
Sekundärspule erzeugten Hochspannung erzielt wird.
Eine im Prinzip ähnlich aufgebaute Zündvorrichtung ist in
DE 44 24 129 A1 beschrieben.
Eine der Entwicklung der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung
vorangegangene innerbetriebliche Vorentwicklungsstufe einer
Zündvorrichtung ist im folgenden anhand von Fig. 4 bis 6
der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen Zeichnungen
zeigt Fig. 4 eine Zündvorrichtung gemäß dieser
Vorentwicklungsstufe im Schnitt, Fig. 5 den Gegenstand von
Fig. 4 im Schnitt längs der Schnittlinie V-V und Fig. 6 den
Gegenstand von Fig. 4 im Schnitt längs der Schnittlinie
VI-VI.
Eine Zündspule 100 besitzt einen zylinderartigen, im
Schnitt viereckigen Gehäusekörper 4 mit einer Öffnung 4a.
Eine um einen quadratisch geformten Primärspulenkörper 2a
gewickelte Wicklung bildet eine Primärspule 2. In dem
Gehäusekörper 4 stimmt eine Mittenachsenlinie des
Primärspulenkörpers 2a mit derjenigen der Öffnung 4a des
Gehäusekörpers 4 überein. Ein Flanschabschnitt 2c ist an
einem Ende der Primärspule 2a gebildet und kontaktiert eine
Grundfläche des Gehäusekörpers 4 derart, daß die
Primärspule 2 ausgerichtet wird. Eine Wicklung wird um den
Sekundärspulenkörper 3a zum Bilden einer Sekundärspule 3 am
Umfang der Primärspule 2 gewickelt, und die Sekundärspule 3
ist so angeordnet, daß sie zu der Primärspule 2 einen
konstanten Abstand aufweist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist an einer unteren Seitenwand
des Gehäusekörpers 4 eine Seitenwandöffnung 4b gebildet.
Ein Hochspannungsanschluß 6 hat ein zylindrisches
turmartiges Anschlußteil 6a, das mit einem
Hochspannungsanschluß 3b der Sekundärspule 3 verbunden ist.
Jedes der zuvor erläuterten Teile, beispielsweise die
Primär- und Sekundärspule 2 und 3 und dergleichen, werden
in dem Gehäuse 4 an dessen Innenseite angeordnet.
Anschließend wird jedes der Teile mit einem Harz 7 fixiert,
das zwischen den Teilen eingespritzt und anschließend
ausgehärtet wird. Ein Anschluß 5 für eine externe
Verbindung ist an einer Seitenwand des Gehäusekörpers 4
angeordnet. Der Anschluß 5 weist einen
Niederspannungsanschluß 5b auf, der elektrisch mit der
Primärspule 3 verbunden ist.
Ein erster Eisenkernabschnitt 1b, der einen quadratischen
Querschnitt aufweist, greift durch die Primärspule 2a
hindurch. Weiterhin ist ein Eisenkern-Halteabschnitt 4c in
Form einer Röhre mit quadratischem Querschnitt an einer
Außenseitenwand des Gehäusekörpers 4 angeordnet, parallel
zu dem Primärspulenkörper 2a. Ein zweiter
Eisenkernabschnitt 1c in Form eines quadratischen Stabes
tritt durch den Eisenkern-Halteabschnitt 4c hindurch. Beide
Anschlüsse des ersten und zweiten Eisenkernabschnitts 1b
und 1c sind miteinander verbunden, wodurch ein Eisenkern
gebildet wird, der als geschlossener magnetischer Pfad
dient. Das Isolationsharz 7 wird in die Lücken zwischen den
Teilen eingefüllt. Insbesondere wird eine erste
Isolationsharzschicht 7a zwischen der Sekundärspule 3 und
dem Gehäusekörper 4 gebildet sowie eine zweite
Isolationsharzschicht 7b zwischen der Primärspule 2 und
Sekundärspule 3.
Bei der wie oben erläutert aufgebauten Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine (nachfolgend auch als
Verbrennungsmotor bezeichnet) fließt der durch eine (nicht
gezeigte) Leistungstransistoreinheit an- und abgeschaltbare
und über den Niederspannungsanschluß 5 zuführbare
Primärstrom durch die Primärspule 2. In der Sekundärspule 3
wird in dem Zeitpunkt, in dem der Primärstrom abgeschaltet
wird, eine Hochspannung erzeugt, und die erzeugte
Hochspannung wird einer in der Brennkraftmaschine
vorgesehenen Zündkerze (nicht dargestellt) über den
Hochspannungsanschluß 6 zugeführt.
Der Eisenkern 1 bildet den geschlossenen magnetischen Pfad,
und es ist nicht störend, wenn irgendein Abschnitt des
magnetischen Pfads eine Lücke aufweist. Fig. 6 zeigt ein
Beispiel, bei dem der erste Eisenkernabschnitt 1a eine
Lücke 1b an seinem Mittenabschnitt aufweist. Die Größe der
durch die Sekundärspule 3 erzeugten Ausgangsspannung hängt
von dem Vorhandensein der Lücke 1a ab. Bei Anordnung eines
Magneten in der Lücke 1a erzeugt die Sekundärspule 3 eine
erheblich höhere Ausgangsspannung aufgrund der Wirkung des
Magnetfelds des Magneten. Dadurch läßt sich im Vergleich zu
dem Fall, in dem ein Eisenkern mit derselben
Querschnittsfläche wie der Eisenkern 1 ohne in eine Lücke
eingesetzten Magneten eine höhere Ausgangsspannung
erzielen, so daß die Abmessungen der Vorrichtung reduziert
werden können.
Mitunter wird der Eisenkern 1 derart ausgebildet, daß er
auf demselben Massepotential liegt wie ein mit der
Vorrichtung verbundener Motorblock der Brennkraftmaschine.
Die Primärspule 2 kann eine Niederspannung von mehreren 100
V aufweisen, die Sekundärspule 3 eine Hochspannung von
mehreren 10 kV. Andererseits dient die erste
Isolationsharzschicht 7a der Isolation der Sekundärspule 3
gegenüber dem zweiten Eisenkernabschnitt 1c, und die zweite
Isolationsharzschicht 7b dient der Isolation der
Sekundärspule 3 gegenüber der Primärspule 2 und dem ersten
Eisenkernabschnitt 1b.
Eine maximale Potentialdifferenz wird im Vergleich zwischen
dem Eisenkern 1 und der Primärspule 2, der Primärspule 2
und der Sekundärspule 3 sowie der Sekundärspule 3 und dem
Eisenkern 1 zwischen der Sekundärspule 3 und dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c gebildet. Wird die maximale
Potentialdifferenz erzeugt, so bricht in einigen Fällen die
Isolationsfunktion der ersten Isolationsharzschicht 7a
zusammen, die zwischen der Sekundärspule 3 und dem zweiten
Eisenkern 1c gebildet ist.
Wird ein Magnet in die Lücke 1a mit einbezogen, so ist die
durch die Sekundärspule 3 erzeugte Spannung viel höher, so
daß in einem solchen Fall der Isolationsdurchbruch bei der
ersten Isolationsharzschicht 7a eher auftritt.
Das Auftreten des Isolationsdurchbruchs bei der ersten
Isolationsharzschicht 7a bewirkt eine Verringerung der
Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Zündvorrichtung.
Andererseits reicht zum Vermeiden des Isolationsdurchbruchs
der ersten Isolationsharzschicht 7a die Ausbildung einer
Isolationsharzschicht mit ausreichender Dicke völlig aus.
Jedoch führt eine derartige Ausbildung der
Isolationsharzschicht zu einer Zunahme der Harzmenge, und
diese führt wiederum zu einer Zunahme des Gewichts und der
Gestehungskosten der Vorrichtung. Andererseits ist eine
kompakte Größe der Zündvorrichtung wünschenswert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Probleme zu lösen und eine Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zu schaffen, bei der ein
Isolationsdurchbruch in einer in dieser Vorrichtung
vorgesehenen Isolationsharzschicht vermieden werden kann,
trotzdem aber eine deutliche Vergrößerung der Abmessungen
der Zündvorrichtung vermieden werden kann und
gegebenenfalls nur eine geringfügige Zunahme der Größe
eintritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und deren
Vorteile sind im folgenden anhand von Fig. 1 bis 3 der
Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine im Schnitt,
Fig. 2 die Zündvorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt
entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Zündvorrichtung mit einem in
eine Lücke eines ersten Eisenkernabschnitts
eingesetzten Magneten im Schnitt,
Fig. 4 eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß einer Entwicklungsvorstufe,
Fig. 5 die Zündvorrichtung gemäß Fig. 4 im Schnitt
entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 die Zündvorrichtung gemäß Fig. 4 im Schnitt
entlang der Linie VI-VI in Fig. 4.
Soweit Fig. 1 bis 3 gleiche Bezugszahlen enthalten wie
Fig. 4 bis 6, bezeichnen diese Bezugszahlen gleiche oder
ähnlich wirkende Teile von Zündvorrichtungen wie in Fig. 4
bis 6.
Bei der Zündvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist eine erste
Isolationsharzschicht 7a zwischen einem Gehäusekörper 4 und
einer Sekundärspule 3 angeordnet. Eine Seitenwand 4d steht
an einer Seitenwand des Gehäusekörpers 4 vor. Diese
Seitenwand 4d bildet eine Grundfläche eines Eisenkern-
Halteabschnitts 4c mit quadratischer Rohrform, der an der
Außenseitenwand des Gehäusekörpers 4 angeordnet ist. Aus
diesem Grund wird von den Abschnitten der ersten
Isolationsharzschicht 7a ein erster Harzabschnitt 7a1
zwischen einem zweiten Eisenkernabschnitt 1c und der
Sekundärspule 3 dicker ausgebildet als ein zweiter
Harzabschnitt 7a2, der den Abschnitt darstellt, der sich
von dem ersten Harzabschnitt 7a1 unterscheidet und zwischen
einer inneren Wand des Gehäusekörpers 4 und der
Sekundärspule 3 angeordnet ist. Bei der Zündvorrichtung für
den Verbrennungsmotor mit einem derartigen Aufbau wird,
ohne daß alle Abschnitte der ersten Isolationsharzschicht
7a dicker ausgebildet werden, lediglich der erste
Harzabschnitt 7a1, der zwischen dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c und der Sekundärspule 3 liegt, dicker
ausgebildet als der restliche Abschnitt 7a2.
Demnach läßt sich der Abstand zwischen dem zweiten
Eisenkernabschnitt 1c und der Sekundärspule 3 so festlegen,
daß er ausreichend ist, um einen Isolationsdurchbruch bei
dem ersten Harzabschnitt 7a1 zu vermeiden. Die Größe der
Zündvorrichtung stimmt ungefähr mit der in Fig. 4 bis 6
dargestellten Zündvorrichtung überein oder ist nicht so
groß. Eine Zunahme des Gewichts des Geräts und der Kosten
wird nicht verursacht.
Ferner tritt bei dieser Ausführungsform aufgrund der
Tatsache, daß der zweite Eisenkernabschnitt 1c den
Gehäusekörper 4 eng kontaktiert, keine Lücke zwischen dem
zweiten Eisenkernabschnitt 1c und dem Gehäusekörper 4 auf.
Demnach kann die Abmessung des Gehäusekörpers im
Querschnitt gemäß Fig. 1 minimiert werden, wodurch die
Größe der Vorrichtung reduziert wird.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform aufgrund der
Tatsache, daß der Gehäusekörper 4 einen Eisenkern-
Halteabschnitt 4c zum Halten des zweiten
Eisenkernabschnitts 1c aufweist, der an der Außenseite des
ersten Harzabschnitts 7a1 angeordnet ist, der zweite
Eisenkernabschnitt 1c durch die Außenseite des ersten
Harzabschnittes 7a1 sicher gehalten derart, daß er sich
nicht bewegt. Der zweite Eisenkernabschnitt 1c und die
Sekundärspule 3 sind vollständig gegeneinander isoliert.
Die in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, bei der ein Permanentmagnet 8 in einer
Lücke 1a des ersten Eisenkernabschnitts 1b angeordnet ist.
Die Lücke 1a kann an irgendeiner Stelle eines geschlossenen
Magnetpfads vorliegen. Wird der Magnet 8 in der Lücke 1a
angeordnet, so erzeugt die Sekundärspule 3 aufgrund der
Wirkung des Magnetfelds des Magneten 8 eine viel höhere
Ausgangsspannung. Demnach läßt sich eine im Vergleich mit
der Ausgangsspannung, die durch einen Eisenkern derselben
Querschnittsfläche wie die des Eisenkerns 1 erzeugt wird,
viel höhere Ausgangsspannung erhalten. Umgekehrt läßt sich
bei reduzierter Querschnittsfläche des Eisenkerns 1 eine
Ausgangsspannung mit demselben Wert erreichen wie mit einem
Eisenkern gleicher Größe ohne Magneten 8. Demnach kann die
Größe der Vorrichtung verringert werden. In diesem Fall
wird die Größe der Querschnittsfläche des zweiten
Eisenkernabschnitts 1c reduziert, und auch die Breite des
zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt 1c und der
Sekundärspule 3 angeordneten ersten Harzabschnitts 7a1 wird
reduziert, so daß sich die in der Vorrichtung benützte
Harzmenge erheblich reduzieren läßt und eine
Miniaturisierung der Größe des Vorrichtung möglich ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung für den Verbrennungsmotor enthält diese
einen ersten Eisenkernabschnitt, um den eine Primärspule
einer Zündspule gewickelt ist, eine Sekundärspule, die um
die Außenfläche der Primärspule gewickelt ist, einen
zweiten Eisenkernabschnitt, der an der Außenseite der
Sekundärspule angeordnet ist und einen geschlossenen
magnetischen Pfad zusammen mit dem ersten
Eisenkernabschnitt bildet, einen Gehäusekörper, der die
Primär- und Sekundärspule aufnimmt, und eine
Isolationsharzschicht, die aus einem ersten und zweiten,
zwischen dem Gehäusekörper und der Sekundärspule
angeordneten Harzabschnitt aufgebaut ist, wobei aufgrund
der Tatsache, daß der erste Harzabschnitt zwischen dem
zweiten Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule dicker
ausgebildet ist als der zweite Harzabschnitt, der den Teil
der Isolationsharzschicht bildet, der sich von dem ersten
Harzabschnitt unterscheidet, die Distanz zwischen dem
zweiten Eisenkernabschnitt und der Sekundärspule ausreicht,
um den Isolationsdurchbruch der hier eingefügten
Isolationsharzschicht zu vermeiden. Die Größe der
Vorrichtung stimmt ungefähr mit derjenigen der Vorrichtung
nach Fig. 4 bis 6 überein.
Gemäß einem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor kann aufgrund
der Tatsache, daß der zweite Eisenkernabschnitt die Wand
des Gehäusekörpers kontaktiert und keine Lücke zwischen dem
zweiten Eisenkernabschnitt und dem Gehäusekörper vorliegt,
die Größe der Vorrichtung reduziert werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor weist der
Gehäusekörper einen Eisenkern-Halteabschnitt zum Halten
eines zweiten Eisenkernabschnitts an der Außenseite des
ersten Harzabschnitts derart auf, daß der zweite
Eisenkernabschnitt an der Außenseite des ersten
Harzabschnitts gehalten wird und die Isolation des zweiten
Eisenkernabschnitts von der Sekundärspule vollständig
gewährleistet ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor läßt sich
aufgrund der Tatsache, daß der Eisenkern für den
geschlossenen Magnetpfad mit den ersten und zweiten
Eisenkernabschnitten eine Lücke aufweist und ein Magnet in
dieser Lücke angeordnet ist, aufgrund der Wirkung dieses
Magneten eine Ausgangsspannung erhalten, die denselben Wert
aufweist wie in dem Fall, in dem der Magnet nicht
vorgesehen ist, selbst wenn die Querschnittsfläche des
Eisenkerns reduziert ist. Demnach läßt sich die Größe der
Vorrichtung erheblich reduzieren.
Claims (5)
1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
enthaltend:
- 1. einen ersten Eisenkernabschnitt (1b), um den eine Primärspule (2) einer Zündspule (100) gewickelt ist;
- 2. eine um eine Außenseite der Primärspule (2) gewickelte Sekundärspule (3);
- 3. einen an der Außenseite der Sekundärspule (3) angeordneten zweiten Eisenkernabschnitt (1c), der zusammen mit dem ersten Eisenkernabschnitt (1b) einen magnetischen Pfad bildet;
- 4. einen Gehäusekörper (4), der die Primärspule (2) und die Sekundärspule (3) aufnimmt; und
- 5. eine Isolierschicht (7a), welche zwischen dem Gehäusekörper (4) und der Sekundärspule (3) einen ersten Kunstharzabschnitt (7a1) und einen zweiten kunstharzabschnitt (7a2) aufweist;
- 1. der erste Kunstharzabschnitt (7a1) zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt (1c) und der Sekundärspule (3) angeordnet ist,
- 2. der zweite Kunstharzabschnitt (7a2) nahe dem ersten Kunstharzabschnitt (7a1) außerhalb der Sekundärspule (3) und außerhalb des Abschnittes zwischen dem zweiten Eisenkernabschnitt (1c) und der Sekundärspule (3) angeordnet ist; und
- 3. der zweite Kunstharzabschnitt (7a2) keine Bereiche aufweist, welche so dick wie oder dicker als der erste Kunstharzabschnitt (7a2) sind.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste
Kunstharzabschnitt (7a1) und der zweite
Kunstharzabschnitt (7a2) der Isolierschicht (7a) eine
Hülse unterschiedlich großer Wandstärke bilden, welche
an beiden Enden durch radiale Endabschnitte der
Isolierschicht (7a) abgeschlossen ist, wobei der erste
Eisenkernabschnitt (1b) durch eine axiale Öffnung der
Isolierschicht (7a) greift.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher
der zweite Eisenkernabschnitt (1c) an einer äußeren
Wand des Gehäusekörpers (4) angeordnet ist.
4. Zündvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei welcher der Gehäusekörper (4) an einer
äußeren Wand desselben eine Haltevorrichtung (4c) zur
Halterung des zweiten Eisenkernabschnittes (1c)
außerhalb der Isolierschicht (7a) aufweist.
5. Zündvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei welcher ein durch den ersten und
zweiten Eisenkernabschnitt (1b, 1c) gebildeter
Eisenkern eine Lücke (1a) aufweist, in welcher ein
Magnet (8) angeordnet ist.
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