DE381683C - Einrichtung fuer Holzschleifer zum Regeln des Vorschubes des Schleifholzes - Google Patents

Einrichtung fuer Holzschleifer zum Regeln des Vorschubes des Schleifholzes

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DE381683C
DE381683C DEN21193D DEN0021193D DE381683C DE 381683 C DE381683 C DE 381683C DE N21193 D DEN21193 D DE N21193D DE N0021193 D DEN0021193 D DE N0021193D DE 381683 C DE381683 C DE 381683C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung für Holzschleifer zum Regeln des Vorschubes des Schleifholzes. Die bekannten Holzschleifer zum Herstellen an Holzschliff, bei denen das Holz durch Schrauben, Zahnstangen usw. an den Schleiferstein angepreßt wird, sind in erster Linie deshalb von den in der Herstellung und Wartung viel teuereren Wasserpressen verdrängt worden, weil die Regelung des Vorschubes auf mechanischem Wege zu schwierig war.
  • Gegenstand der Erfindung stellt eine Regelung des Vorschubes des auf mechanischem Wege an den Schleiferstein gepreßten Schleifholzes dar, durch den eine stets gleichbleibende Leistung des Großkraftschleifers erzielt werden soll.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der neuen Regelungsvorrichtung, und zwar Abb. i und 2 an einem Holzschleifer angebracht.
  • Abb.3 zeigt eine Ansicht der Steuerung in Abhängigkeit von der Belastung der den Schleifer antreibenden Kraftmaschine.
  • In die Pressenkästen i wird das Schleifholz in bekannter Weise durch die Spindeln 2 der Prellplatten und die Innengewinde tragenden Schneckenräder 3 an den Stein 4 geprellt. Der Antrieb der Schneckenräder 3 erfolgt durch die auf der Welle 5 befestigte Schnecke 6. In das ebenfalls auf der Welle 5 befestigte Klinkrad 7 greift die durch die Kurbelscheibe 8 bewegte Klinke g ein. Die Anzahl der von der Klinke g zu erfassenden Zähne des Klinkenrades ; richtet sich nach der jeweiligen Stellung der vom Regler io beeinflußten Zunge i i, die auf der Welle 5 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck wird die Zunge i i mit dem Stellzeug des Reglers i o durch die Stange I2 verbunden, die durch eine Mutter 13 verlängert oder verkürzt werden kann. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich bei Mehrbelastung des Schleifers das Stellzeug des Reglers io infolge verminderter Fliehkraft der Gewichte nach unten bewegt, wodurch die Zunge i i verdreht wird und demzufolge die Klinke g in weniger Zähne des Klinkenrades 7 zum Eingriff kommt. Die Anpressung des Schleifholzes an den Stein :l wird hierauf sofort geringer und der Schleifer entlastet. Das Umgekehrte tritt heim Hochgehen des Reglerstellzeuges ein. Das Schaltwerk an sich ist bekannt, nur sein Einbau in einen Schleifer ist das Neue.
  • Durch Einbau eines weiteren Klinkenrades 1d., auf dessen Umfläche die Zähne entgegengesetzt denen des Rades 7 eingearbeitet sind, und eine in das Rad i,. eingreifende, in zur Klinke g entgegengesetzter Richtung arbeitende Klinke 15 wird die Möglichkeit gegeben, das Anpressen des Schleifholzes durch Rückwärtsdrehen der Welle 5 zu lösen, wenn das Stellzeug des Reglers io durch Gberbelastung des Schleifers in seine tiefste Lage kommt und durch dementsprechende Stellung der Zunge i i der Klinke 15 der Eingriff in das Klinkenrad 14 freigegeben wird.
  • Da das Anpressen des Schleifholzes von dem größten Vorschube bis zur vollkommenen Entspannung geregelt werden kann, wird eine stets gleichbleibende Belastung des Schleifers gewährleistet, gleichgültig ob es sich um Anpressen des Holzes durch eine oder mehrere Schrauben, Zahnstangen, Ketten oder andere Vorschubglieder handelt, ob ein unterbrochener oder anhaltender Vorschub des Holzes zum Steine, wie es letzteres bei Magazinschleifern der Fall ist, stattfindet.
  • Die Verstellung der Zunge i i kann dabei durch einen besonderen Regler oder durch den Regler, der die den Schleifer antreibende Kraftmaschine auf gleicher Drehzahl hält, erfolgen. An Stelle der Klinken g und i5 können auch Glieder, die infolge besonderer Ausbildung durch Reibung auf der Umfläche der Räder 7 und 1d. diese in Drehung versetzen, verwendet werden. Die Zunge i i regelt auch in diesem Falle die Länge der Einwirkung dieser Glieder auf die Räder 7 und iq..
  • In der Ausführung nach Abb. 3 erfolgt die Steuerung der Zunge i i durch einen sich nach der Belastung der den Schleifer antreibenden Kraftmaschine richtenden Flüssigkeits-, Gas-oder Dampfdruck. Zu diesem Zweck wird dieser Druck durch Rohrleitung 2o auf einen in dem Zylinder 16 gleitenden Kolben 17 geleitet, der durch das Gestänge 18 mit der Zunge i i verbunden ist. Die Schraubengang feder ig übt auf den Kolben 17 einen einstellbaren Gegendruck aus. Wird die Belastung der Kraftmaschine vergrößert, so steigt der Druck in Rohrleitung 2o, und der Kolben 17 wird nach unten gedrückt. Hierdurch kommt die Klinke ig in weniger Zähne des Klinkenrades 7 zum Eingriff, wodurch eine Entlastung der Kraftmaschine durch den Schleifer erfolgt. Bei Entlastung der Kraftmaschine tritt das Umgekehrte ein.

Claims (2)

  1. PATFXT-ANSI'RT'C.HE: i. Einrichtung für Holzschleifer zum Regeln des Vorschubes des auf mechanischem Wege an den Schleiferstein angepreßten Schleifholzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorschubglieder (2) durch ein mit dem Fliehkraftregler durch eine Zugstange (12) unmittelbar verbundenes Klinkenschaltwerk (7. 4) mit verstellbarem Hube erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der den Hub der Schaltklinke beeinflussenden Zunge (i i) durch einen sich nach der Belastung der Kraftmaschine richtenden Flüssigkeits-, Gas- oder Dampfdruck erfolgt.
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