AT74902B - Schere mit rotierenden Schneidmessern für Tuch oder dgl. - Google Patents

Schere mit rotierenden Schneidmessern für Tuch oder dgl.

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AT74902B
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scissors
cloth
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Martin Hubmann
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Martin Hubmann
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  Schere mit rotierenden Schneidmessern für Tuch oder dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet bei einer Schere für Tuch oder dgl. nut rotierenden, durch Federkraft angetriebenen Schneidmessern, die durch in einem Gehäuse eingeschlossenes Zahnradgetriebe in Bewegung gesetzt werden, eine Vorrichtung mittels welcher das Zahnradgetriebe gesperit gehalten wird und erst nach Betätigung eines Hebels die Spannkraft der Feder zur Wirkung kommen und das Zahnradgetriebe in Drehung versetzen kann. 



   Des weiteren ist, nm bei Leerlauf der Schneidescheibe ein Ablaufen der aufgezogenen Feder zu verhindern, eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass auf 
 EMI1.1 
 Drehung die Luft hinter sich presst, wodurch ein Druck auf den   Ventilatorflügel   ausgeübt wird, der den Druck auf eine Platte überträgt, die mit Stiften versehen ist, die die Gehäusewand durchdringen und   sich) m die Rückseite der Schneidescheibe   legen und durch Reibung derenGeschwindigkeitvermindern. 
 EMI1.2 
   dargestellt, und zwar zeigt:  
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schere,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse derselben. 



     Hei   Gebrauch der Schere wird dieselbe in die rechte Hand genommen, indem der Daumen an dem Ende des Hebelarmes 1, der Zeigefinger an dem Hebelarm 2 und die 
 EMI1.3 
 muss   dieselbe   erst aufgezogen werden und geschieht dies in der Weise, dass durch Anheben des Hebelarmes 3 eine Feder aufgezogen wird. Zu diesem Zwecke ist das andere Ende des   llebelarmes 3 bei   4 an dem Gehäuse 5 angelenkt, während eine mit dem Hebelarm 3 verbundene Klinke 6 an einem Sperrad 7 angreift, das gegen Rückdrehung durch eine Klinke 8   gesichert   ist, wobei beide Klinken 6 und 8 durch Federn 9 und 10 in ihrer Lage gehalten werden. Durch die Betätigung des Hebelarmes 3 wird eine Feder, die an der Welle 11 des Sperrades 7 befestigt ist und in dem Gehäuse 12 liegt, aufgezogen.

   Das Gehäuse 12 ist mit einem Zahnkranz 13 versehen, der in das auf der Welle 14 sitzende Zahnrad 15 eingreift. Durch das gleichfalls auf der Welle 14 sitzende Zahnrad 16 wird die Bewegung weiter auf das Zahnrad 17 übertragen und durch dasselbe vermittelst der Welle 18, die 
 EMI1.4 
 der Schere und schliesst sich an dieselbe die Schneidscheibe 20, die in dem Greiferfuss 21 befestigt ist, an. 



   Um die Drehgeschwindigkeit der Schneidscheibe zu regulieren, ist die Welle        innerhalb   des Gehäuses vierkantig ausgebildet und auf derselben ein Ventilatorflügel 22 lose aufgfbracht. Wenn nun die Schneidscheibe 19 sich in zu rascher Drehung befindet. su wird der Ventilatorflügel 22, der dieselbe Geschwindigkeit besitzt, die Luft gegen das Zahnrad 18 zu pressen, woselbst sich die Luft stauen und einen Druck auf den Ventilator-   tlt,     ;

   22 ausüben   wird, wodurch derselbe nach vorwärts gepresst wird und hiedurch die 
 EMI1.5 
 

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 die   Gehäusewand   durchdringen und bei zu grosser Geschwindigkeit sich an die Rückseite der Schneidescheibe 19 legen und durch Reibung die Geschwindigkeit derselben vermindern, nach Verminderung der Geschwindigkeit aber wird die Platte 23 und mit ihr der Ventilatorfliigel 22 durch die Federn 25 wieder in ihre normale Lage gebracht. 



   Damit die Zahnräder beim Aufziehen der Feder nicht vorzeitig sich in Bewegung setzen, ist an dem Hebelarm 2 ein Arm 26 vorgesehen, der in das Sperrad 27, das auf der   Welle 14 sitzt, eingreift.   



   Gleichzeitig ist an dem Zapfen 28, um welchen sich der Hebelarm 2 dreht, an der Aussenseite des Gehäuses 5 ein Arm 29 vorgesehen, an welchem sich ein Schleifstein 30 befindet, so dass auch die Schneidescheibe 19 durch weiteres Anheben des Armes 2 nach Massgabe geschliffen werden kann. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schere mit rotierenden   Schneidmessern   für Tuch oder dgl., die mittels eines durch Federkraft angetriebenen, in einem Gehäuse angeordneten Zahnradgetriebes in Bewegung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (14) ein Sperrad   (27)   befestigt ist, in welches der eine Arm (26) eines Hebels   (26,     2)   eingreift, so dass erst durch Betätigung des zweiten Armes   (2)   das Getriebe sich in Bewegung setzen kann.

Claims (1)

  1. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zapfen des Hebels (26, 2) ein weiterer Hehelarm (29) befestigt ist, der einen Schleifstein (30) trägt, so dass durch weiteres Anheben des Armes (2) die Schneidscheibe nach Massgabe geschliffen werden kann. EMI2.1 Bremsvorrichtung versehen ist, so dass bei Leerlauf der Schere eine selbsttätige Bremsung derselben erfolgt.
    4. Schere nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) EMI2.2 gegen die Schneidescheibe zu geschoben wird.
    5. Schere nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilatorflügel (2 auf der Welle . eine Platte (23) lose vorgelagert ist, die den Druck des EMI2.3 an die Rückseite der Schneid''scheibe presst, so dass dieselben an der Rückseite schleifen und die Geschwindigkeit der Schneidescheibe vermindern.
AT74902D 1914-06-15 1914-06-15 Schere mit rotierenden Schneidmessern für Tuch oder dgl. AT74902B (de)

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