DE381618C - Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

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DE381618C
DE381618C DER56074D DER0056074D DE381618C DE 381618 C DE381618 C DE 381618C DE R56074 D DER56074 D DE R56074D DE R0056074 D DER0056074 D DE R0056074D DE 381618 C DE381618 C DE 381618C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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Description

  • Zehnerschaltvorr ichtnng für Rechenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Rechen- und ähnliche Maschinen mit Zählwerken und Zehnerschaltvorrichtungen, bei denen die mit dem Antriebgliede der Maschine umlaufenden Schaltzähne auf Zwischenräder einwirken, die ihnen von den Zählscheiben in den Weg gestellt werden. Das geschieht bei den bekannten derartigen Einrichtungen beispielsweise dadurch, daß mit dem den an den Antriebrädern eingestellten Wert auf die Zählscheiben übertragenden Zwischenzahnrade ein besonderes Zwischenrad dauernd im Eingriff steht, das durch Schwenken um die Achse des Zählwerkzwischenrades oder durch seitliches Verschieben in die Bahn der seitlich unverrückbar an den Antriebrädern angeordneten Zehnerschaltstifte gerückt wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein besonderes, lediglich für die Zehnerübertragung dienendes Zwischenzahnrad entbehrlich zu machen und dadurch die Antriebseinrichtung zu vereinfachen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die sowieso vorhandenen, den in den Antriebrädern eingestellten Wert auf das Zählwerk übertragenden Zwischenräder gleichzeitig auch zur Zehnerübertragung herangezogen werden. Die daraus sich ergebende Vereinfachung der Zehnerschaltvorrichtung hat einen weiteren Vorteil zur Folge, der darin besteht, daß die eigentlichen Übertragungsglieder (Zwischenhebel) sämtlicher Zählscheiben auf einer Leiste oder Schiene außerhalb der Maschine montiert und dann als Ganzes eingesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung rein schematisch dargestellt, und zwar an einer Rechenmaschine mit Antriehrädern von veränderlicher, einstellbarer Zähnezahl. Abb. i zeigt einen Teilquerschnitt lurch -1;e Maschine. Abb. 2 einen Grundriß zu Ahb. i, un,l Abh.3 ist eine vergriißerte Darstellung einer Einzelheit.
  • 1n hinlänglich bekannter Weise wirken clie einstellbaren Zähne a' der Antriebräder a beim Drehen ihrer gemeinsamen Achse h auf Zwisclienz@ilnir:i(ler c ein, (1=e finit Zahnrädern d in Fingrif stehen. Diese 7-a,nräcler d sind finit Zitierntroninieln verbunden ()der greifen, wie Ahh. i zeigt, in Zahnkränze c° der auf besonderer Welle % lose drehbaren Ziffernscheiken g ein. Gemäß der Erfindung -;in.! die Zw-ischenzaiinrä%ler c- durch die Zählscheiben g oder leren L"liertragungsrä;ier d, e so achsial verschiel>bar auf ihrer Wellet' angeorcinet,daß sie soWohl Alen einstellbaren Zähnen u1 als auch den fest an clen Antriebrädern a angeordneten Zehners -haltzähnen lr in den Weg gestellt w-er-:len können, ohne jemals ihren Ii,ingrift mit len Zählscheihenzä hnungen d (bzw. e) zu verlieren. Zu diesen Zwecke sind entwe ler die Zähnungen d oder, wie gezeichnet, die Zwischenrä,ler c selbst entsprechend breit gehalten. Zur Verschiebung der Zwischenräder c für @he Zwecke derZehnerschaltung dienen zweiarmige Hebel i, die zwischen je einer "Zählscheibe g oder deren Zahnrade d und dein Zwischenrade c der nächst höheren Wertstelle so angeordnet sind, daß die bekannten Zeiinerschaltnocken d' diese Hebel i treffen und sie verlrehen. Hierdurch «erden lie entsprechenden Zwischenräder c in die Bahii cler Schaltzähne 1c geschoben, die vor 13eenrligung der Kurbellrehung in an sich bekannter Weise die Zehnerschaltung leiten, worauf besondere Steuerglieder, etwa ein gezahnter Schieber k, die Räder c und Hebel i in ihre gezeichnete lZulielage zurücklegen.
  • In der gezeichneten Ausführung sind die Hebel i auf Zapfen h einer festen Leiste l gelagert, und sie greifen finit je zwei gegeneinander gelehrten Ansätzen i= in eine NTabeneinlrehung c' ;ler Räder c ein. Das andere Ende il ler Hebel i ragt in die Bahn der bekannten Zählseheibennocken (il, die in dein gezeichneten Beispiele an rlen L'hertragungszahnrädern d angebracht sind. Zum Zurücklegen der Räder c nach erfolgter Zehnerschaltung aus der punktierten Schaltlage in die gezeichnete Hauptrechnungslage dient ein Schieber k, der sich mit Zähnenil seitlich an die Hebel i lehnt. Dieser Schieber ist durch einen zweiarmigen Hebel in oder sonstwie mit einer an den Kurbeldrehungen teilnehmen,len Hubscheibe :a so verbanden, daß dieser Schieber 1z am Ende vier Kurbeldrehung alle etwa im Sinne der Zehnerschaltung verscho':enen Hebel i in die Lage nach Abh. 2 zurücklegt.
  • Zur Sicherung der Übertragungshebel i. in ihren beiden Endlagen dienen federnde Stifte (Pistonschnepper) o, die, wie Abb. 3 zeigt, mit heilfiirmigen Einschnitten o', o2 versehen sind. In einem rlieser Einschnitte ruht immer der zugehörige Hebel i mit entsprechend keilför= inigein unteren Rande P (Abb. 3).

Claims (3)

  1. PATEl'ZT-ANsPP.L`ciiE: i. Zehnerschaltvorrichtung für Rechenniaschinen mit einstellbaren Antriebrädern und an liesen angeordneten Zelinerschaltzähnen, denen von den Zählscheiben aus ('hertragungsräder in rlen Weg geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, --laß die für die Cbertragung des Wertes der Antriebräder (a.) auf die Zählscheiken (g) sowieso vorhandenen Zwischenzahnräder (c) so durch riie Zählscheiben (g) achsial verschiebbar angeordnet sind. daß sie für die Zehnerschaltung in die Bahn der unv erschiebbaren Schaltzähne (h) der Antriebräder(a) gestellt werd en, wobei durch entsprechende Verbreiterung der Zwischenräder (c) oder der Zählscheihenzahnkränze (d bzw. e) der Zahneingriff gesichert ist.
  2. 2. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem Wertstellenrade (e bzw. d) und dem Zwischenzahnrade (c) der nächst höheren Wertstelle ein zweiarmiger Hebel (i) drehbar gelagert ist. rler an einem Ende (il) von dembekanntenZählscheihennocken (dl) beeinflußt wird und am anderen Ende (i2) an der Nabe des Zwischenzahnrades (c) angreift.
  3. 3. Zehnerschaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (l1) aller Hebel (i) auf einer unbeweglichen, zur Zwischenrarlachse (cl) parallelen Leiste (L) angeordnet sind, aaf der auch federnde Pistonschnepper (o) o. dgl. zur Sicherung der Hebel (i) in ihren beidenArbeitslagenangebracht sein können. .i. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen mit der 14Tachinenkurbel (Achse h) in Be-«-egungszusaminenhang stehenden Steuerschieber (k, h'), der am Enrle der Zehnerschaltung, bevor rlie Kurbel ihre Ruhelage erreicht, alle im Sinne der Zehnerschaltung verschobenen Zwischenzahnräder (c) in die Hauptrechnungslage zurückschiebt.
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