DE407509C - Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen

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DE407509C
DE407509C DEH96019D DEH0096019D DE407509C DE 407509 C DE407509 C DE 407509C DE H96019 D DEH96019 D DE H96019D DE H0096019 D DEH0096019 D DE H0096019D DE 407509 C DE407509 C DE 407509C
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  • Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. Es ist bekannt, bei Rechenmaschinen mit einem Umdrehungszählwerke, das Zehnerschaltvorrichtungen und einen umstellbaren Schaulochschieber sowie auf jeder Zählscheibe zwei entgegenge=setzt ansteigende, nebeneinander angeordnete oder ineinandergeschachtelte Ziffernfolgen o bis 9 besitzt, beim Umstellen des Schaulochschiebers von der für Additions- und Multiplikationsrechnungen dienenden Ziffernfolge auf die für die Subtraktion- uzd Divisionsrechnungen dienende Folge die Zelinerschaltvorrichtungzn auszurücken oder doch unwirksam zu machen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Ausrückung der Zehrter-5clialtmittel ausschließlich auf die Zuverlässigkeit einer Feder abgestellt. Dieser Cbelstand wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt; nach ihr werden die Zehnerschaltmittel zwangläufig unwirksam gemacht.
  • Zwei als Beispiele dienende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch an je einem Umdrehungszählwerke. dargestellt, dessen Zählscheiben zwei ineinandergeschachtelte Ziffernfolgen besitzen und dessen Schaulochschieber demgemäß verschiebbar, z. B. tim die Zählwerkachse schwenkbar, sein muß.
  • Gemäß der ersten, in den Abb. i bis ; in zwei senkrechten Querschnitten und einem Teilgrundriß dargestellten Ausführung ist der Schaulochschieber a des Umdrehungszählt N-erkes b mit einem Längsschlitze C versehen, der parallel zur Zählwerkachse b1 verläuft und dessen Länge dem größten Verschiebewege des das Zählwerk b tragenden Schlittens d entspricht. In den Schlitz d greift ein zweiarmiger Hebel e hinein, der um einen wagerechten Zapfen/ drehbar ist. Das freie Ende des Hebels e legt sich gegen einen Arm g1 eines zweiarmigen Hebels g, der um einen Zapfen k drehbar ist und durch eine Druck-oder Zugfeder i ständig gegen den Hebel e gedrückt wird. Der andere Arm des Hebels g bildet oder besitzt eine Auflaufbahn k für einen Schieber 1, der an dem Träger ta des bekannten Einzahnes in für das Umdrehungszählwerk senkrecht zur Antriebsachse o verschiebbar gelagert ist. Die beschriebenen Teile sind so angeordnet bzw, bemessen, daß bei Lage des Schaulochschiebers a für additive Rechnungen (Abb. i) der Schieber L mit seinem Buckel 1l unbehindert an der Auflaufbahn k vorbeiwandert. Bei Umstellung des Schaulochschiebers a auf subtraktive Rechnungen (Abb. 2) drückt der Hebei_e vermittels der Schrägfiächeg= des Hebels g die Bahn k in den Weg des S,chieberbuckelsll, so daß der Schieber l mit seinem anderen Ende h nach dem Umdrehungszählwerke b hin geschoben wird. Diese Verschiebung wird dazu benutzt, den bekannten Zehnerschalthebel p, wenn er durch den Zählscheibennockens in die Arbeitslage (nach links) gelegt sein sollte, wieder zurückzulegen, und zwar so rechtzeitig, daß der Zehnerschalthebel p nicht mit dem entsprechenden Zehnerschaltstifte g in Eingriff kommen kann. In der gezeichneten Ausführung ist zu diesem Zwecke der Schieber L an der den Einzahn m tragenden Scheibe n geführt und an dem dein Einzahne n zugekehrten Ende mit zwei zum Einzahn spiegelgleich liegenden Bukkeln L' versehen, die, sobald der Einzahn in auf das Umdrehungszählwerk (Zwischenrad Y) eingewirkt hat, den dabei möglicherweise umgelegten Zehnerschalthebel p zurückdrücken. Die Ausbuchtung ds zwischen den beiden Schieberbuckeln Z= gestattet dem Zehnerschalthebel p, während der Antriebszeit des Zählwerkes b dem Nocken s auszuweichen. Der Hebel e bewirkt bei entsprechender Anordnung seines Drehzapfens f eine sichere Verriegelung des Steuerhebels g. k in seiner Lage für subtraktive Rechnungen, wie das Abb.2 deutlich erkennen läßt.
  • Der Einzahn m kann auch an dem Schieber L selbst angeordnet sein, und zwar zwischen den Buckeln L=. Die Ausführung gemäß Abb. 4 unterscheidet sich von der nach den Abb. i bis 3 nur dadurch, daß die Übertragungsteile, die den Schaulochschieber ac mit dem die Auflaufbahn k tragenden Steuerhebel g in Bewegungszusammenhang bringen, unter das Umdrehungszählwerk b gelegt sind. Zwei den Schaulochschieber,a tragende, um die Zählwerkwelle b1 drehbare Anne l greifen mit nach unten ragenden Verlängerungen il an den Schenkeln u eines U-förmigen Bügels v an, der an dem Zählwerkschlitten d quer zur Achse b1 verschiebbar gelagert sein kann. Gegen den Rücken des Bügels v legt sich der eine Arm des Hebels e1 an, der im übrigen hin"ichtlich Anordnung und Wirkungsweise genau dem Hebel e aus Abb. i entspricht. Eine Feder x sucht den Hebel ei ständig in die Lage nach Abb. ¢ zu ziehen, die der Ausführung von additiven Rechnungen entspricht. Der Bügel v, der mit dem Zählwerke b verschiebbar ist, sorgt bei jeder Lage des Zählwerkes für die Übertragung der Schieberbewegungac auf den Steuerhebel g, k.
  • Der Schaulochschieber a kann auf beliebige Weise in seinen beiden Endlagen gesichert werden, z. B. durch eine federnde Klinke, die in eine mit dem Schiehera oder dessen Tragarmen t verbundene mehrzähnge Rast eingreift.

Claims (3)

  1. PATENT -ANS PR ÜcHE: i. Umdrehungszählwerk für Rechenmas-chinen, das mehrere Ziffernfolgen und Zehnerübertragung sowie einen umstellbaren Schaulochschieber besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaulochschieber (a) mit einer Steuerbahn (k) in Bewegungszusammenhang steht, die einem zum Zurücklegen des eingeschwenkten Zehnerschalthebels (p) dienenden umlegbaren Hubstücke (L) in den Weg gestellt werden kann.
  2. 2. Umdrehungszählwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit dem Schaulochschieber (a) umlegbaren bügelförmigen Zwischenschieber (v), der bei allen Lagen des Zählwerkes (b) auf einen übertragungshebel (ei) für die Steuerbahn (k) einwirkt.
  3. 3. Umdrehungszählwerk nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet. daß ein die Steuerbahn (k) umlegender Zwischenhebel (e, ei) so bemessen bzw. angeordnet ist, daß er die Steuerbahn (k) in der Lage für subtraktive Rechnungen verriegelt.
DEH96019D 1924-02-09 1924-02-09 Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen Expired DE407509C (de)

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