DE3815243A1 - Beschickungsvorrichtung fuer einen backschragen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer einen backschragen

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DE3815243A1 DE19883815243 DE3815243A DE3815243A1 DE 3815243 A1 DE3815243 A1 DE 3815243A1 DE 19883815243 DE19883815243 DE 19883815243 DE 3815243 A DE3815243 A DE 3815243A DE 3815243 A1 DE3815243 A1 DE 3815243A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für einen Backschragen, in welchem mehrere übereinander angeordnete Auflagen für die Backbleche vorgesehen sind.
Das Abbacken von Brötchen geschieht bekanntlich in Backschragen, wobei die Brötchen auf Backblechen liegen.
Bevor jedoch das Abbacken der Brötchen vorgenommen werden kann, müssen die Brötchen einem Garprozeß unterworfen werden, wobei sie jedoch mit ihrem Längseinschnitt auf dem Kopf liegen. Zum Zwecke des Abbackens müssen deshalb die Brötchen vorher umgedreht werden. Deshalb liegen die Brötchen zunächst auf einem sogenannten Kippkasten, auf den das Backblech dann aufgelegt wird, wobei das Backblech zusammen mit dem Kippkasten umgedreht wird, so daß nunmehr die Brötchen mit der richtigen Seite auf dem Backblech liegen und dann in den Backschragen geschoben werden können.
Diese Vorbereitungsarbeiten vor dem eigentlichen Abbacken der Brötchen sind umständlich und kostenaufwendig. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvor­ richtung für einen Backschragen zu schaffen, der ein rationelleres Arbeiten ermöglicht.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Beschickungsvorrichtung mit Auflagestützen versehen ist, die in ihrem vertikalen Abstand dem vertikalen Abstand der Auflagen des Backschragens entsprechen.
Dabei weist die Beschickungsvorrichtung je einen auf den Auflagestützen lagernden Kipptrögelapparat auf, welcher unterhalb der Kipptrögel ein herausziehbares Backblech besitzt, welches auf den Auflagestützen lagert.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß das Backblech zwischen den Längsholmen des Kipptrögelapparates geführt ist.
Dadurch ist es nunmehr möglich, die auf den einzelnen Kipptrögeln lagernden Brötchen durch Verschwenken der Kipptrögel auf das Backblech zu befördern, wobei nunmehr die Brötchen die für das Backen richtige Lage einnehmen. Da das Backblech auf Auflagestützen lagert, die in gleicher Höhe angeordnet sind wie die Auflagen des Backschragens, kann nunmehr in einfacher Weise das Verschieben des beladenen Backbleches auf die Auflagen des Backschragens erfolgen. Der vollständig mit Backblechen beschickte Backschragen wird dann in den Ofen geschoben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die schwenkbaren Kipptrögel des Kipptrögelapparates durch eine Stange verbunden, die ein gemeinsames Verschwenken aller Kipptrögel gestattet, die in einem Viereckrahmen, bestehend aus Längs- und Querholmen, gelagert sind.
Zur bequemeren Handhabung ist an einem, vorzugsweise dem ersten Kipptrögel ein Betätigungszapfen angebracht, der das äußere Profil des Viereckrahmens überragt.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist für die in der Beschickungsvorrichtung oder im Backschragen lagernden Backbleche eine Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche vorgesehen, die aus einem Rahmen mit einem, vorzugsweise zwei Griffen besteht, wobei der Rahmen Mittel, z. B. Haken, zum Erfassen der einzelnen Backbleche aufweist. Die einzelnen Backbleche werden von den am Rahmen untereinander paarweise angeordneten Haken erfaßt und in ihrer Gesamtheit von dem Backschragen in die Beschickungsvorrichtung geschoben, bzw. aus der Beschickungsvorrichtung in den Backschragen gezogen. Es ist unmittelbar einsichtig, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung der Arbeitsaufwand zum Bewegen der Bleche erheblich vermindert wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Betätigungsvorrichtung besteht aus einem an den Backschragen ansetzbaren Gestell, das einen die Backbleche erfassenden mittels einer Schubvorrichtung verschiebbaren Träger aufweist.
Im einzelnen weist das Gestell zum Ansetzen an den Backschragen seitliche mit Keilführung versehene Ansatzhaken auf; der längsverschiebbare Träger selbst weist Haken auf, die jeweils den Rand eines Backbleches erfassen. Die Schubvorrichtung ist als Zahnstangen- oder Treibstangen­ antrieb ausgebildet, dessen Zahnritzel ortsfest gelagert und mittels einer Kurbel drehbar ist.
Die Handhabung dieser Betätigungsvorrichtung erfolgt in der Weise, daß das Gestell an den Backschragen angesetzt wird und soweit vorgeschoben wird, bis die Ansatzhaken einrasten, wobei auch zugleich die am Träger befindlichen Haken die Backbleche erfassen.
Nun können durch Drehen des Zahnritzels die Zahn- bzw. Treibstange und dadurch auch die Backbleche verschoben werden. Mit Hilfe dieser Betätigungsvorrichtung wird somit der Kraftaufwand, der zum Verschieben der Backbleche notwendig ist, herabgesetzt.
Zum erleichterten Ansetzen des Gestells an den Backschragen sind am Backschragen zentrierende Führungselemente in Form von winklig gebogenen Blechen vorgesehen.
Nach einem weiteren besonders hervorzuhebenden Merkmal der Erfindung werden die Vorbereitungsarbeiten vor dem eigentlichen Abbacken der Brötchen noch dadurch erleichtert, daß die Kipptrögel der übereinander in der Beschickungs­ vorrichtung lagernden Kipptrögelapparate durch eine Verstell­ vorrichtung zusammen betätigbar sind. Hierzu sind die einzelnen Betätigungszapfen der einzelnen Kipptrögelapparate durch eine Kuppelstange miteinander verbunden, die schwenkbar mittels Lenkhebel an der Beschickungsvorrichtung befestigt ist. Dabei lagern die Betätigungszapfen lösbar in der Kuppelstange, indem dort Schlitze vorgesehen sind.
Um zu verhindern, daß der Backschragen und die Beschickungs­ vorrichtung während des Verschiebens der Backbleche voneinander getrennt werden, sind diese durch eine Kupplung miteinander verbunden. Die Kupplung besteht hierbei aus einer entweder am Backschragen oder an der Beschickungsvorrichtung angeordneten hakenförmigen Klinke, welche den Backschragen erfaßt.
Die Klinke, die gewichts- oder federbelastet ist und somit in Geschlossenstellung verharrt, weist eine Anlaufschräge auf, so daß die Kupplung des Backschragens mit der Beschickungs­ vorrichtung durch einfaches Aneinanderfahren erfolgen kann. Die Räder der Beschickungsvorrichtung sind dabei abgebremst. Durch Niedertreten eines an der Klinke angeordneten Pedals ist die Kupplung wieder lösbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist entweder der Backschragen oder die Beschickungsvorrichtung eine Zentrier­ vorrichtung auf, die aus zwei nach außen winklig abgebogenen Führungsgliedern besteht, die jeweils seitlich am Backschragen oder an der Beschickungsvorrichtung angeordnet sind. Durch die Zentriervorrichtung wird erreicht, daß der Backschragen problemlos an die Beschickungsvorrichtung angekoppelt werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Beschickungsvorrichtung zusammen mit den Backschragen;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf die Beschickungs­ vorrichtung in Richtung des Pfeiles II;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV in einer Etage der Beschickungsvorrichtung;
Fig. 5 zeigt die durch eine Stange verbundenen Kipptrögel in Normal- und in Kippstellung;
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Kipptrögelapparat in Aufsicht;
Fig. 7 zeigt die Verstellvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Kipptrögel;
Fig. 8 zeigt im vergrößerten Maßstab Einzelheiten der Verstellvorrichtung;
Fig. 9 zeigt die eine Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X;
Fig. 11 zeigt die Betätigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 12 zeigt die andere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche;
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 12 in Richtung des Pfeiles XIII;
Fig. 14 zeigt die Schubvorrichtung;
Fig. 15 zeigt eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 14,
Fig. 16 zeigt in vergrößertem Maßstab die Kupplung zum Verbinden der Beschickungsvorrichtung mit dem Backschragen.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete Beschickungsvorrichtung aus einem Gestell 2 mit vier vertikalen Gestellstützen 3. Je zwei gegenüberliegende Gestellstützen halten die Auflagestützen 4, welche Winkelschienen sind.
Auch der insgesamt mit 5 bezeichnete Backschragen besteht im wesentlichen aus einem Gestell 6, in welchem mehrere Auflagen 7 vertikal untereinander angeordnet sind. Auch hier sind die Auflagen Winkelschienen. Der Abstand der Auflagestützen 4 in vertikaler Richtung untereinander und der Abstand der Auflagen 7 in vertikaler Richtung untereinander ist gleich, so daß jeweils die horizontalen Schenkel der Winkelschienen in gleicher Ebene liegen.
In diese Beschickungsvorrichtung wird der insgesamt mit 8 bezeichnete Kipptrögelapparat eingeschoben, der in Fig. 4-6 im einzelnen dargestellt ist. Der Kipptrögelapparat besteht dabei aus einzelnen schwenkbaren Kipptrögeln 9, die zwischen den Längsholmen 10 gelagert sind.
Im Backschragen 5 lagern auf den Auflagen 7 die Backbleche 11, die unter diesen Kipptrögelapparat geschoben werden, wo sie dann auf den Auflagestützen 4 lagern.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Kupplung zum Verbinden des Backschragens mit der Beschickungsvorrichtung.
Die Kipptrögel 9 lagern mittels einer Lagerplatte 15 und mit Hilfe von Lagerzapfen 16 in den Längsholmen 10.
Die Kipptrögel sind untereinander durch eine Stange 12 verbunden, wobei seitlich vom Kipptrögelapparat ein Betätigungszapfen 13 herausragt, der an der Lagerplatte 15 angebracht ist. An der Lagerplatte 15 ist die Stange 12 bei 18 angelenkt, so daß beim Verschwenken der Lagerplatte sämtliche Kipptrögel 9 mit verschwenkt werden.
In der Normalstellung der Kipptrögel liegt der Betätigungs­ zapfen 13 in einer Ausnehmung 17 im Längsholmen 10 (Fig. 6).
Wie die Fig. 1 zeigt, wird der mit den Brötchen 14 in Kopflage beladene Kipptrögelapparat in die Beschickungsvorrichtung eingeschoben. Wie die Fig. 1 weiter zeigt, wird dann unter die Kipptrögel das Backblech 11 eingeschoben, worauf alsdann das Kippen der Kipptrögel 9 erfolgt, so daß die Brötchen auf das Backblech fallen und dort die normale Backlage einnehmen. Dann wird das Backblech auf die Auflagen 7 des Backschragens verschoben. Ist auf diese Weise der Backschragen in jeder Ebene mit solchen Backblechen gefüllt, wird der Backschragen in den Ofen geschoben.
In Fig. 7 ist die Verstellvorrichtung dargestellt, durch die die Kipptrögel der übereinander in der Beschickungsvorrichtung lagernden Kipptrögelapparate gemeinsam betätigt werden. Im einzelnen besteht dabei die Verstellvorrichtung aus einer die Betätigungszapfen 13 der Kipptrögelapparate verbindenden Kuppelstange 18, welche die Schlitze 19 besitzt, in die die Betätigungszapfen 13 einlagern.
An der Beschickungsvorrichtung 1 ist ein Lagerbock 20 befestigt, welcher eine durch einen Bedienungshebel 21 drehbare Achse 22 aufnimmt, an der fest der Lenkhebel 23 angebracht ist, welcher über die Achse 24 mit der Kuppelstange verbunden ist. Dabei entspricht der Abstand zwischen der Achse 22 und 24 dem Abstand, den der Betätigungszapfen 13 von der Lagerachse 16 der Kipptrögelapparate hat. Dadurch ist ein synchronisches Verschwenken der Kipptrögel 9 der einzelnen Kipptrögelapparate 8 möglich, indem lediglich der Bedienungshebel 21 verstellt wird. Die strichpunktierte Lage der Kuppelstange 18 stellt die verstellte Lage nach dem Verstellen des Bedienungshebels 21 dar.
Daraus wird deutlich, daß lediglich durch einen einzigen Handgriff sämtliche auf den Kipptrögeln der Beschickungs­ vorrichtung befindlichen Brötchen auf das Backblech befördert werden können.
In Fig. 9 ist die Beschickungsvorrichtung zusammen mit dem Backschragen dargestellt, wobei an dem Backschragen die Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche 11 angesetzt ist. Diese Betätigungsvorrichtung trägt insgesamt das Bezugszeichen 25 und besteht im wesentlichen aus einem viereckigen Rahmen mit den Vertikalstreben 26 und 27, an dem die Haken 28 angeordnet sind, die die Mittel zum Erfassen der einzelnen Backbleche darstellen. Der Rahmen 25 besitzt dabei zwei Haltegriffe 29, mit Hilfe derer die Betätigungsvorrichtung an die Backbleche des Backschragens angesetzt wird. Ist auf diese Weise die Betätigungsvorrichtung an die Backbleche angesetzt, dann kann lediglich durch Verschieben der Betätigungsvorrichtung ein gemeinsames Herübergleiten der Backbleche auf die Auflagestützen 4 der Beschickungsvorrichtung 1 erfolgen.
Sind auf diese Weise die Backbleche mit den Brötchen beladen, dann erfolgt ein Zurückziehen der Backbleche mit Hilfe dieser Betätigungsvorrichtung in entsprechender Weise, so daß die beladenen Backbleche dann im Backschragen liegen. Daraufhin kann die Betätigungsvorrichtung abgenommen werden und der Backschragen in den Ofen geschoben werden.
Damit eine feste Verbindung zwischen der Beschickungs­ vorrichtung 1 und dem Backschragen 5 geschaffen ist, besitzt die Beschickungsvorrichtung noch eine trennbare Kupplung, die insgesamt mit 30 bezeichnet ist.
Im einzelnen besteht diese Kupplung aus einer schwenkbaren, z. B. federbelasteten Klinke 31, welche die Anlaufschrage 32 aufweist. Damit wird deutlich, daß wenn der Backschragen angeschoben wird, die Klinke den Backschragen 5 an seinem Gestell 6 erfaßt und damit an der Beschickungsvorrichtung 1 festhält. Zum Lösen der Kupplung ist an der Klinke ein Pedal 33 vorgesehen. Dadurch kann durch Heruntertreten der Klinke ein Lösen der Kupplung erfolgen.
In Fig. 12 und 13 ist eine andere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche dargestellt. Diese Betätigungsvorrichtung ist insgesamt mit 34 bezeichnet. Sie besteht aus einem an den Backschragen ansetzbaren Gestell 34 mit den vertikalen Gestellschienen 35 und den horizontalen Gestellschienen 36, die über die Gestellschienen 35 hinausragen. An den Horizontalschienen 36 sind oben und unten mit einer Keilführung 37 versehene Ansatzhaken 38 vorgesehen, die den Backschragen 5 erfassen (Fig. 14). Am Gestell 34 ist etwa in der halben Höhe eine Schubvorrichtung 39 a angebracht, bestehend aus einem Lagerbock 39, welcher den Treibstangenantrieb aufnimmt, der aus der Treibstange 40 und dem Zahnritzel 41 gebildet wird, das durch die Kurbel 42 verdreht wird (vergl. auch Fig. 14).
Die Treibstange 40, die beispielsweise nach Art einer Rollenkette 40 a ausgebildet ist, die in einer U-Schiene 40 b befestigt ist, hält an einem Ende den Träger 43, welcher die Haken 44 aufweist. Die U-Schiene 40 b liegt auf einer Lagerschiene 40 c im Lagerbock 39 auf.
In der Fig. 14 ist der Treibstangenantrieb im einzelnen dargestellt. Man erkennt, daß bei Verdrehung der Kurbel 42 die Treibstange 40 den Träger 43 verschiebt.
Die Handhabung dieser Betätigungsvorrichtung geschieht in der Weise, daß das Gestell 34 an den Backschragen 5 angesetzt wird. Beim Ansetzen gelangt die Keilfläche 37 an eine Gestellstütze des Backschragens und wird dabei etwas angehoben, so daß beim nachfolgenden Absenken die Haken 44 die Backbleche 11 erfassen können. Nun kann durch Verdrehen der Kurbel 42 das Verschieben der Backbleche in die Beschickungsvorrichtung 1 vonstattengehen. Sind die Backbleche beladen, dann erfolgt ebenfalls durch Verdrehen der Kurbel 42 eine Rückführung der Backbleche in den Backschragen 5.
Damit beim Ansetzen des Gestells 34 an den Backschragen 5 eine zentrische Führung ermöglicht wird, sind an dem Gestell 34 winklig gebogene Führungselemente 45 vorgesehen.
Fig. 16 zeigt im vergrößerten Maßstab die Kupplung 30 zur Verbindung der Beschickungsvorrichtung und des Backschragens 5. Dabei besitzt die Beschickungsvorrichtung 1 eine Zentriervorrichtung in Form von winklig gebogenen Führungsgliedern 46, damit der Backschragen zentrisch an die Beschickungsvorrichtung angeschoben werden kann.
Die Betätigungsvorrichtungen gemäß Fig. 9 und Fig. 12 können auch ortsfest am Backschragen angebracht sein.

Claims (23)

1. Beschickungsvorrichtung für einen Backschragen, in welchem mehrere übereinander angeordnete Auflagen für die Backbleche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (1) mit Auflagestützen (4) versehen ist, die in ihrem vertikalen Abstand dem vertikalen Abstand der Auflagen (7) des Backschragens (5) entsprechen.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (7) bzw. die Auflagestützen (4) vorzugsweise Winkelschienen sind.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (1) je einen auf der Auflagestütze (4) lagernden Kipptrögelapparat (8) aufweist, der unterhalb der Kipptrögel ein herausziehbares Backblech (11) besitzt, welches ebenfalls auf der Auflagestütze (4) lagert.
4. Beschickungsvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Backblech (11) zwischen den Längsholmen (10) des Kipptrögelapparates (8) geführt ist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Kipptrögel (9) untereinander, z. B. durch eine Stange (12) verbunden sind und daß ein seitlich des Kipptrögelapparates vorstehender Betätigungszapfen (13) für die gemeinsame Verschwenkung der Kipptrögel vorgesehen ist.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung (25, 34) zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche (11) vorgesehen ist.
7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einem Rahmen (25) mit einem, vorzugsweise zwei Griffen (29) besteht, wobei der Rahmen Mittel zum Erfassen der einzelnen Backbleche aufweist.
8. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel paarweise am Rahmen angeordnete Haken (28) sind.
9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einem an den Backschragen (5) ansetzbaren Gestell (34) besteht, das einen die Backbleche erfassenden mittels einer Schubvorrichtung (39 a) verschiebbaren Träger (43) aufweist.
10. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (34) seitliche mit Keilführung (37) versehene Ansatzhaken (38) zum Ansetzen an den Backschragen (5) aufweist.
11. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43) hakenförmige Mittel (44) zum Erfassen der einzelnen Backbleche (11) aufweist.
12. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung (39 a) als Zahn- oder Treibstangenantrieb ausgebildet ist, dessen Zahnritzel (41) ortsfest gelagert und mittels einer Kurbel (42) drehbar ist.
13. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipptrögel (9) der übereinander in der Beschickungsvorrichtung lagernden Kipptrögelapparate (8) durch eine Verstellvorrichtung (19 a) zusammen betätigbar sind.
14. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (19 a) aus einer die Betätigungszapfen (13) der Kipptrögelapparate (8) verbindenden Kuppelstange (18) besteht, die mittels Lenkhebel (23) verschwenkbar an der Beschickungs­ vorrichtung (1) befestigt ist, wobei die Betätigungs­ zapfen (13) lösbar in der Kuppelstange (18) lagern.
15. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszapfen (13) in Schlitzen (19) der Kuppelstange (18) lagern.
16. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Backschragen (5) und die Beschickungsvorrichtung durch eine trennbare Kupplung (30) miteinander verbindbar sind.
17. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Klinke (31) besteht.
18. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke gewichts- oder federbelastet ist und in Geschlossenstellung verharrt.
19. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke eine Anlaufschräge (32) aufweist.
20. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Backschragen oder die Beschickungsvor­ richtung eine Zentriervorrichtung aufweist.
21. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung aus zwei nach außen winklig abgebogenen Führungsgliedern (46) besteht, die jeweils seitlich am Backschragen oder an der Beschickungs­ vorrichtung befestigt sind.
22. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (34) Führungselemente (45) zum zentrischen Ansetzen des Gestells an dem Backschragen aufweist.
23. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Backbleche ortsfest am Backschragen angebracht ist.
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