DE3815243A1 - Beschickungsvorrichtung fuer einen backschragen - Google Patents
Beschickungsvorrichtung fuer einen backschragenInfo
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- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für einen
Backschragen, in welchem mehrere übereinander angeordnete
Auflagen für die Backbleche vorgesehen sind.
Das Abbacken von Brötchen geschieht bekanntlich in
Backschragen, wobei die Brötchen auf Backblechen liegen.
Bevor jedoch das Abbacken der Brötchen vorgenommen werden
kann, müssen die Brötchen einem Garprozeß unterworfen werden,
wobei sie jedoch mit ihrem Längseinschnitt auf dem Kopf
liegen. Zum Zwecke des Abbackens müssen deshalb die Brötchen
vorher umgedreht werden. Deshalb liegen die Brötchen zunächst
auf einem sogenannten Kippkasten, auf den das Backblech dann
aufgelegt wird, wobei das Backblech zusammen mit dem
Kippkasten umgedreht wird, so daß nunmehr die Brötchen mit
der richtigen Seite auf dem Backblech liegen und dann in den
Backschragen geschoben werden können.
Diese Vorbereitungsarbeiten vor dem eigentlichen Abbacken der
Brötchen sind umständlich und kostenaufwendig. Daher liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvor
richtung für einen Backschragen zu schaffen, der ein
rationelleres Arbeiten ermöglicht.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die
Beschickungsvorrichtung mit Auflagestützen versehen ist, die
in ihrem vertikalen Abstand dem vertikalen Abstand der
Auflagen des Backschragens entsprechen.
Dabei weist die Beschickungsvorrichtung je einen auf den
Auflagestützen lagernden Kipptrögelapparat auf, welcher
unterhalb der Kipptrögel ein herausziehbares Backblech
besitzt, welches auf den Auflagestützen lagert.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß das
Backblech zwischen den Längsholmen des Kipptrögelapparates
geführt ist.
Dadurch ist es nunmehr möglich, die auf den einzelnen
Kipptrögeln lagernden Brötchen durch Verschwenken der
Kipptrögel auf das Backblech zu befördern, wobei nunmehr die
Brötchen die für das Backen richtige Lage einnehmen. Da das
Backblech auf Auflagestützen lagert, die in gleicher Höhe
angeordnet sind wie die Auflagen des Backschragens, kann
nunmehr in einfacher Weise das Verschieben des beladenen
Backbleches auf die Auflagen des Backschragens erfolgen. Der
vollständig mit Backblechen beschickte Backschragen wird dann
in den Ofen geschoben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
schwenkbaren Kipptrögel des Kipptrögelapparates durch eine
Stange verbunden, die ein gemeinsames Verschwenken aller
Kipptrögel gestattet, die in einem Viereckrahmen, bestehend
aus Längs- und Querholmen, gelagert sind.
Zur bequemeren Handhabung ist an einem, vorzugsweise dem
ersten Kipptrögel ein Betätigungszapfen angebracht, der das
äußere Profil des Viereckrahmens überragt.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist für die in
der Beschickungsvorrichtung oder im Backschragen lagernden
Backbleche eine Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen
Verstellen der Backbleche vorgesehen, die aus einem Rahmen
mit einem, vorzugsweise zwei Griffen besteht, wobei der
Rahmen Mittel, z. B. Haken, zum Erfassen der einzelnen
Backbleche aufweist. Die einzelnen Backbleche werden von den
am Rahmen untereinander paarweise angeordneten Haken erfaßt
und in ihrer Gesamtheit von dem Backschragen in die
Beschickungsvorrichtung geschoben, bzw. aus der
Beschickungsvorrichtung in den Backschragen gezogen. Es ist
unmittelbar einsichtig, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung der
Arbeitsaufwand zum Bewegen der Bleche erheblich vermindert
wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen
Betätigungsvorrichtung besteht aus einem an den Backschragen
ansetzbaren Gestell, das einen die Backbleche erfassenden
mittels einer Schubvorrichtung verschiebbaren Träger aufweist.
Im einzelnen weist das Gestell zum Ansetzen an den
Backschragen seitliche mit Keilführung versehene Ansatzhaken
auf; der längsverschiebbare Träger selbst weist Haken auf,
die jeweils den Rand eines Backbleches erfassen. Die
Schubvorrichtung ist als Zahnstangen- oder Treibstangen
antrieb ausgebildet, dessen Zahnritzel ortsfest gelagert und
mittels einer Kurbel drehbar ist.
Die Handhabung dieser Betätigungsvorrichtung erfolgt in der
Weise, daß das Gestell an den Backschragen angesetzt wird und
soweit vorgeschoben wird, bis die Ansatzhaken einrasten,
wobei auch zugleich die am Träger befindlichen Haken die
Backbleche erfassen.
Nun können durch Drehen des Zahnritzels die Zahn- bzw.
Treibstange und dadurch auch die Backbleche verschoben
werden. Mit Hilfe dieser Betätigungsvorrichtung wird somit
der Kraftaufwand, der zum Verschieben der Backbleche
notwendig ist, herabgesetzt.
Zum erleichterten Ansetzen des Gestells an den Backschragen
sind am Backschragen zentrierende Führungselemente in Form
von winklig gebogenen Blechen vorgesehen.
Nach einem weiteren besonders hervorzuhebenden Merkmal der
Erfindung werden die Vorbereitungsarbeiten vor dem
eigentlichen Abbacken der Brötchen noch dadurch erleichtert,
daß die Kipptrögel der übereinander in der Beschickungs
vorrichtung lagernden Kipptrögelapparate durch eine Verstell
vorrichtung zusammen betätigbar sind. Hierzu sind die
einzelnen Betätigungszapfen der einzelnen Kipptrögelapparate
durch eine Kuppelstange miteinander verbunden, die schwenkbar
mittels Lenkhebel an der Beschickungsvorrichtung befestigt
ist. Dabei lagern die Betätigungszapfen lösbar in der
Kuppelstange, indem dort Schlitze vorgesehen sind.
Um zu verhindern, daß der Backschragen und die Beschickungs
vorrichtung während des Verschiebens der Backbleche
voneinander getrennt werden, sind diese durch eine Kupplung
miteinander verbunden. Die Kupplung besteht hierbei aus einer
entweder am Backschragen oder an der Beschickungsvorrichtung
angeordneten hakenförmigen Klinke, welche den Backschragen
erfaßt.
Die Klinke, die gewichts- oder federbelastet ist und somit in
Geschlossenstellung verharrt, weist eine Anlaufschräge auf,
so daß die Kupplung des Backschragens mit der Beschickungs
vorrichtung durch einfaches Aneinanderfahren erfolgen kann.
Die Räder der Beschickungsvorrichtung sind dabei abgebremst.
Durch Niedertreten eines an der Klinke angeordneten Pedals
ist die Kupplung wieder lösbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist entweder der
Backschragen oder die Beschickungsvorrichtung eine Zentrier
vorrichtung auf, die aus zwei nach außen winklig abgebogenen
Führungsgliedern besteht, die jeweils seitlich am Backschragen
oder an der Beschickungsvorrichtung angeordnet sind. Durch
die Zentriervorrichtung wird erreicht, daß der Backschragen
problemlos an die Beschickungsvorrichtung angekoppelt werden
kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Beschickungsvorrichtung zusammen mit
den Backschragen;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf die Beschickungs
vorrichtung in Richtung des Pfeiles II;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV in einer
Etage der Beschickungsvorrichtung;
Fig. 5 zeigt die durch eine Stange verbundenen
Kipptrögel in Normal- und in Kippstellung;
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
aus dem Kipptrögelapparat in Aufsicht;
Fig. 7 zeigt die Verstellvorrichtung zum gemeinsamen
Verstellen der Kipptrögel;
Fig. 8 zeigt im vergrößerten Maßstab Einzelheiten der
Verstellvorrichtung;
Fig. 9 zeigt die eine Ausführungsform einer
Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen
Verstellen der Backbleche;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X;
Fig. 11 zeigt die Betätigungsvorrichtung in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 12 zeigt die andere Ausführungsform einer
Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen
Verstellen der Backbleche;
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht auf den Gegenstand
gemäß Fig. 12 in Richtung des Pfeiles XIII;
Fig. 14 zeigt die Schubvorrichtung;
Fig. 15 zeigt eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß
Fig. 14,
Fig. 16 zeigt in vergrößertem Maßstab die Kupplung zum
Verbinden der Beschickungsvorrichtung mit dem
Backschragen.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete
Beschickungsvorrichtung aus einem Gestell 2 mit vier
vertikalen Gestellstützen 3. Je zwei gegenüberliegende
Gestellstützen halten die Auflagestützen 4, welche
Winkelschienen sind.
Auch der insgesamt mit 5 bezeichnete Backschragen besteht im
wesentlichen aus einem Gestell 6, in welchem mehrere Auflagen
7 vertikal untereinander angeordnet sind. Auch hier sind die
Auflagen Winkelschienen. Der Abstand der Auflagestützen 4 in
vertikaler Richtung untereinander und der Abstand der
Auflagen 7 in vertikaler Richtung untereinander ist gleich,
so daß jeweils die horizontalen Schenkel der Winkelschienen
in gleicher Ebene liegen.
In diese Beschickungsvorrichtung wird der insgesamt mit 8
bezeichnete Kipptrögelapparat eingeschoben, der in Fig. 4-6
im einzelnen dargestellt ist. Der Kipptrögelapparat besteht
dabei aus einzelnen schwenkbaren Kipptrögeln 9, die zwischen
den Längsholmen 10 gelagert sind.
Im Backschragen 5 lagern auf den Auflagen 7 die Backbleche
11, die unter diesen Kipptrögelapparat geschoben werden, wo
sie dann auf den Auflagestützen 4 lagern.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Kupplung zum Verbinden des
Backschragens mit der Beschickungsvorrichtung.
Die Kipptrögel 9 lagern mittels einer Lagerplatte 15 und mit
Hilfe von Lagerzapfen 16 in den Längsholmen 10.
Die Kipptrögel sind untereinander durch eine Stange 12
verbunden, wobei seitlich vom Kipptrögelapparat ein
Betätigungszapfen 13 herausragt, der an der Lagerplatte 15
angebracht ist. An der Lagerplatte 15 ist die Stange 12 bei
18 angelenkt, so daß beim Verschwenken der Lagerplatte
sämtliche Kipptrögel 9 mit verschwenkt werden.
In der Normalstellung der Kipptrögel liegt der Betätigungs
zapfen 13 in einer Ausnehmung 17 im Längsholmen 10 (Fig. 6).
Wie die Fig. 1 zeigt, wird der mit den Brötchen 14 in
Kopflage beladene Kipptrögelapparat in die
Beschickungsvorrichtung eingeschoben. Wie die Fig. 1 weiter
zeigt, wird dann unter die Kipptrögel das Backblech 11
eingeschoben, worauf alsdann das Kippen der Kipptrögel 9
erfolgt, so daß die Brötchen auf das Backblech fallen und
dort die normale Backlage einnehmen. Dann wird das Backblech
auf die Auflagen 7 des Backschragens verschoben. Ist auf
diese Weise der Backschragen in jeder Ebene mit solchen
Backblechen gefüllt, wird der Backschragen in den Ofen
geschoben.
In Fig. 7 ist die Verstellvorrichtung dargestellt, durch die
die Kipptrögel der übereinander in der Beschickungsvorrichtung
lagernden Kipptrögelapparate gemeinsam betätigt werden. Im
einzelnen besteht dabei die Verstellvorrichtung aus einer die
Betätigungszapfen 13 der Kipptrögelapparate verbindenden
Kuppelstange 18, welche die Schlitze 19 besitzt, in die die
Betätigungszapfen 13 einlagern.
An der Beschickungsvorrichtung 1 ist ein Lagerbock 20
befestigt, welcher eine durch einen Bedienungshebel 21
drehbare Achse 22 aufnimmt, an der fest der Lenkhebel 23
angebracht ist, welcher über die Achse 24 mit der
Kuppelstange verbunden ist. Dabei entspricht der Abstand
zwischen der Achse 22 und 24 dem Abstand, den der
Betätigungszapfen 13 von der Lagerachse 16 der
Kipptrögelapparate hat. Dadurch ist ein synchronisches
Verschwenken der Kipptrögel 9 der einzelnen
Kipptrögelapparate 8 möglich, indem lediglich der
Bedienungshebel 21 verstellt wird. Die strichpunktierte Lage
der Kuppelstange 18 stellt die verstellte Lage nach dem
Verstellen des Bedienungshebels 21 dar.
Daraus wird deutlich, daß lediglich durch einen einzigen
Handgriff sämtliche auf den Kipptrögeln der Beschickungs
vorrichtung befindlichen Brötchen auf das Backblech befördert
werden können.
In Fig. 9 ist die Beschickungsvorrichtung zusammen mit dem
Backschragen dargestellt, wobei an dem Backschragen die
Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der
Backbleche 11 angesetzt ist. Diese Betätigungsvorrichtung
trägt insgesamt das Bezugszeichen 25 und besteht im
wesentlichen aus einem viereckigen Rahmen mit den
Vertikalstreben 26 und 27, an dem die Haken 28 angeordnet
sind, die die Mittel zum Erfassen der einzelnen Backbleche
darstellen. Der Rahmen 25 besitzt dabei zwei Haltegriffe 29,
mit Hilfe derer die Betätigungsvorrichtung an die Backbleche
des Backschragens angesetzt wird. Ist auf diese Weise die
Betätigungsvorrichtung an die Backbleche angesetzt, dann kann
lediglich durch Verschieben der Betätigungsvorrichtung ein
gemeinsames Herübergleiten der Backbleche auf die
Auflagestützen 4 der Beschickungsvorrichtung 1 erfolgen.
Sind auf diese Weise die Backbleche mit den Brötchen beladen,
dann erfolgt ein Zurückziehen der Backbleche mit Hilfe dieser
Betätigungsvorrichtung in entsprechender Weise, so daß die
beladenen Backbleche dann im Backschragen liegen. Daraufhin
kann die Betätigungsvorrichtung abgenommen werden und der
Backschragen in den Ofen geschoben werden.
Damit eine feste Verbindung zwischen der Beschickungs
vorrichtung 1 und dem Backschragen 5 geschaffen ist, besitzt
die Beschickungsvorrichtung noch eine trennbare Kupplung, die
insgesamt mit 30 bezeichnet ist.
Im einzelnen besteht diese Kupplung aus einer schwenkbaren,
z. B. federbelasteten Klinke 31, welche die Anlaufschrage 32
aufweist. Damit wird deutlich, daß wenn der Backschragen
angeschoben wird, die Klinke den Backschragen 5 an seinem
Gestell 6 erfaßt und damit an der Beschickungsvorrichtung 1
festhält. Zum Lösen der Kupplung ist an der Klinke ein Pedal
33 vorgesehen. Dadurch kann durch Heruntertreten der Klinke
ein Lösen der Kupplung erfolgen.
In Fig. 12 und 13 ist eine andere Ausführungsform einer
Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der
Backbleche dargestellt. Diese Betätigungsvorrichtung ist
insgesamt mit 34 bezeichnet. Sie besteht aus einem an den
Backschragen ansetzbaren Gestell 34 mit den vertikalen
Gestellschienen 35 und den horizontalen Gestellschienen 36,
die über die Gestellschienen 35 hinausragen. An den
Horizontalschienen 36 sind oben und unten mit einer
Keilführung 37 versehene Ansatzhaken 38 vorgesehen, die den
Backschragen 5 erfassen (Fig. 14). Am Gestell 34 ist etwa in
der halben Höhe eine Schubvorrichtung 39 a angebracht,
bestehend aus einem Lagerbock 39, welcher den
Treibstangenantrieb aufnimmt, der aus der Treibstange 40 und
dem Zahnritzel 41 gebildet wird, das durch die Kurbel 42
verdreht wird (vergl. auch Fig. 14).
Die Treibstange 40, die beispielsweise nach Art einer
Rollenkette 40 a ausgebildet ist, die in einer U-Schiene 40 b
befestigt ist, hält an einem Ende den Träger 43, welcher die
Haken 44 aufweist. Die U-Schiene 40 b liegt auf einer
Lagerschiene 40 c im Lagerbock 39 auf.
In der Fig. 14 ist der Treibstangenantrieb im einzelnen
dargestellt. Man erkennt, daß bei Verdrehung der Kurbel 42
die Treibstange 40 den Träger 43 verschiebt.
Die Handhabung dieser Betätigungsvorrichtung geschieht in der
Weise, daß das Gestell 34 an den Backschragen 5 angesetzt
wird. Beim Ansetzen gelangt die Keilfläche 37 an eine
Gestellstütze des Backschragens und wird dabei etwas
angehoben, so daß beim nachfolgenden Absenken die Haken 44
die Backbleche 11 erfassen können. Nun kann durch Verdrehen
der Kurbel 42 das Verschieben der Backbleche in die
Beschickungsvorrichtung 1 vonstattengehen. Sind die
Backbleche beladen, dann erfolgt ebenfalls durch Verdrehen
der Kurbel 42 eine Rückführung der Backbleche in den
Backschragen 5.
Damit beim Ansetzen des Gestells 34 an den Backschragen 5
eine zentrische Führung ermöglicht wird, sind an dem Gestell
34 winklig gebogene Führungselemente 45 vorgesehen.
Fig. 16 zeigt im vergrößerten Maßstab die Kupplung 30 zur
Verbindung der Beschickungsvorrichtung und des Backschragens
5. Dabei besitzt die Beschickungsvorrichtung 1 eine
Zentriervorrichtung in Form von winklig gebogenen
Führungsgliedern 46, damit der Backschragen zentrisch an die
Beschickungsvorrichtung angeschoben werden kann.
Die Betätigungsvorrichtungen gemäß Fig. 9 und Fig. 12 können
auch ortsfest am Backschragen angebracht sein.
Claims (23)
1. Beschickungsvorrichtung für einen Backschragen, in
welchem mehrere übereinander angeordnete Auflagen für
die Backbleche vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschickungsvorrichtung (1) mit Auflagestützen (4)
versehen ist, die in ihrem vertikalen Abstand dem
vertikalen Abstand der Auflagen (7) des Backschragens
(5) entsprechen.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagen (7) bzw. die Auflagestützen (4)
vorzugsweise Winkelschienen sind.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschickungsvorrichtung (1) je einen auf der
Auflagestütze (4) lagernden Kipptrögelapparat (8)
aufweist, der unterhalb der Kipptrögel ein
herausziehbares Backblech (11) besitzt, welches
ebenfalls auf der Auflagestütze (4) lagert.
4. Beschickungsvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Backblech (11) zwischen den Längsholmen (10) des
Kipptrögelapparates (8) geführt ist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbaren Kipptrögel (9) untereinander, z. B.
durch eine Stange (12) verbunden sind und daß ein
seitlich des Kipptrögelapparates vorstehender
Betätigungszapfen (13) für die gemeinsame Verschwenkung
der Kipptrögel vorgesehen ist.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Betätigungsvorrichtung (25, 34) zum gemeinsamen
Verstellen der Backbleche (11) vorgesehen ist.
7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsvorrichtung aus einem Rahmen (25) mit
einem, vorzugsweise zwei Griffen (29) besteht, wobei
der Rahmen Mittel zum Erfassen der einzelnen Backbleche
aufweist.
8. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel paarweise am Rahmen angeordnete Haken (28)
sind.
9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsvorrichtung aus einem an den
Backschragen (5) ansetzbaren Gestell (34) besteht, das
einen die Backbleche erfassenden mittels einer
Schubvorrichtung (39 a) verschiebbaren Träger (43)
aufweist.
10. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (34) seitliche mit Keilführung (37)
versehene Ansatzhaken (38) zum Ansetzen an den
Backschragen (5) aufweist.
11. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (43) hakenförmige Mittel (44) zum Erfassen
der einzelnen Backbleche (11) aufweist.
12. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubvorrichtung (39 a) als Zahn- oder
Treibstangenantrieb ausgebildet ist, dessen Zahnritzel
(41) ortsfest gelagert und mittels einer Kurbel (42)
drehbar ist.
13. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kipptrögel (9) der übereinander in der
Beschickungsvorrichtung lagernden Kipptrögelapparate
(8) durch eine Verstellvorrichtung (19 a) zusammen
betätigbar sind.
14. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtung (19 a) aus einer die
Betätigungszapfen (13) der Kipptrögelapparate (8)
verbindenden Kuppelstange (18) besteht, die mittels
Lenkhebel (23) verschwenkbar an der Beschickungs
vorrichtung (1) befestigt ist, wobei die Betätigungs
zapfen (13) lösbar in der Kuppelstange (18) lagern.
15. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungszapfen (13) in Schlitzen (19) der
Kuppelstange (18) lagern.
16. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Backschragen (5) und die Beschickungsvorrichtung
durch eine trennbare Kupplung (30) miteinander
verbindbar sind.
17. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung aus einer Klinke (31) besteht.
18. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinke gewichts- oder federbelastet ist und in
Geschlossenstellung verharrt.
19. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinke eine Anlaufschräge (32) aufweist.
20. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
entweder der Backschragen oder die Beschickungsvor
richtung eine Zentriervorrichtung aufweist.
21. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentriervorrichtung aus zwei nach außen winklig
abgebogenen Führungsgliedern (46) besteht, die jeweils
seitlich am Backschragen oder an der Beschickungs
vorrichtung befestigt sind.
22. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (34) Führungselemente (45) zum zentrischen
Ansetzen des Gestells an dem Backschragen aufweist.
23. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Verstellen
der Backbleche ortsfest am Backschragen angebracht ist.
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ID=25867773
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