DE19610187C2 - Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen) - Google Patents
Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen)Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme eines
Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich
gelagerten Backblechen (Backwagen), und einem Wagen mit
mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten
(Gärwagen).
Kipptrögelapparate sind aus dem DE-GM 94 19 069 bekannt. Sie
bestehen aus einzelnen, schwenkbar in einem Rahmen gelagerten
Trögeln, auf denen das zu backende Gut, insbesondere
Brötchen, verkehrtherum während des Gärvorganges aufliegen.
Nach dem Gärvorgang wird unter den Kipptrögelapparat ein
Backblech gebracht, wobei durch Verschwenken der Trögel um
einen Winkel von fast 180°, die Brötchen mit ihrer
Unterseite auf das Backblech gelangen.
Es ist aus der DE 38 15 243 C2 bekannt, Wagen mit mehreren übereinander angeordneten
Kipptrögelapparaten und entsprechende Backwagen mit mehreren
übereinander angeordneten Backblechen nebeneinander in
Stellung zu bringen, um die Backbleche unter die
Kipptrögelapparate zu bringen, und um dann die
Kipptrögelapparate derart zu betätigen, daß das auf den
Kipptrögeln aufliegende Gärgut auf die Backbleche gelangt. Es
sind hierbei Vorrichtungen bekannt, die dieses Umsetzen der
Brötchen von den Kipptrögelapparaten auf die Backbleche
erleichtern.
Darüber hinaus sind Backwagen bekannt, die in Backkammern mit
horizontal angeordneten Radiatoren einschiebbar sind. Hierbei
ragen die Radiatoren in den Zwischenraum zwischen den
einzelnen Backblechen. Derartige Backwagen haben
üblicherweise zehn Etagen, wobei die Höhe der Etagen durch
die Höhe der Radiatoren vorgegeben ist. Um einen derartigen
Backwagen beschicken zu können, sind speziell ausgebildete
Gär- und Beschickungswagen erforderlich, die in bezug auf
ihren Abstand zwischen den einzelnen Kipptrögelapparaten, dem
Abstand zwischen den einzelnen Backblechen des Backwagens
Rechnung tragen. Das heißt, ein solcher Gärwagen kann nur
zehn Kipptrögelapparate aufnehmen, obwohl er Platz für
zwanzig derartiger Apparate hätte. Das heißt aber auch, daß
ein erheblicher Platzbedarf in Gär- oder Kühlräumen für die
Gärwagen erforderlich ist.
Das Ziel der Erfindung besteht nun darin eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einem
Gärwagen mehrere Backwagen beschickt werden können, so daß
der Platzbedarf für das Abstellen von Gärwagen in Kühl- oder
Gärräumen minimiert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die Einrichtung eine Vorrichtung zum Verschieben
(Schulvorrichtung) der Kipptrögelapparate von dem einen Wagen
(Gärwagen) über die Backbleche des anderen Wagens (Backwagen)
aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Betätigung der
Kipptrögelapparate vorgesehen ist, und wobei die Einrichtung
eine Hubvorrichtung für den Gärwagen aufweist. Durch die
Anordnung einer Hubvorrichtung in der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird erreicht, daß nach Einschieben des Gärwagens
in die Vorrichtung zunächst die Hälfte der darin befindlichen
Kipptrögelapparate, und zwar jeweils jeder zweite
Kipptrögelapparat durch die Schubvorrichtung in den Freiraum
zwischen zwei Backblechen des Backwagens geschoben wird,
danach dieser bereits gefüllte Backwagen durch einen leeren
Backwagen ersetzt wird, der Gärwagen um den vertikalen
Abstand zwischen zwei Kipptrögelapparaten bzw. der Gärwagen
um zwei die Kipptrögelapparate aufnehmende Etagen angehoben
wird, und erst dann die Kipptrögelapparate an den nächsten
Backwagen übergeben werden. Die Zeitersparnis beim Beschicken
der Backbleche mit Brötchen von bekannten
Kipptrögelapparaten, die hiermit realisiert werden kann, ist
erheblich.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß die Einrichtung zwei Kammern
zur Aufnahme der Wagen aufweist, wobei in die Kammer für den
Backwagen mehrere übereinander angeordnete Paare von
Tragschienen zur Aufnahme der Kipptrögelapparate hineinragen.
Durch die Anordnung der im Querschnitt U-förmigen
Tragschienen wird die Stellung der Kipptrögelapparate relativ
zu den Backblechen in bezug auf den Abstand fixiert. Das
heißt, es besteht keine Gefahr, daß die Brötchen beim
Betätigen der Kipptrögelapparate nicht mit der Unterseite auf
das Backblech zu liegen kommen.
Die Hubvorrichtung für den Gärwagen umfaßt im einzelnen einen
Hubrahmen und einen mit dem Hubrahmen verbundenen
Kolben-Zylinder-Antrieb. Nach Einschieben des Gärwagens in
die entsprechende Kammer wird durch die Hubvorrichtung der
Gärwagen auf eine bestimmte Referenzposition gehoben, die den
Verschleiß an den Rollen des Gärwagen berücksichtigt, so daß
gewährleistet ist, daß sich die Kipptrögelapparate genau
fluchtend zu den Tragschienen befinden, von denen sich ein
Paar jeweils über dem Backblech des Backwagens befindet. Um
den Hubrahmen während des Hubvorganges führen zu können,
ist eine Führung für den Hubrahmen vorgesehen.
Zum Verschieben der Kipptrögelapparate über die Backbleche
des Backwagens ist die Schubvorrichtung vorgesehen. Diese
Schubvorrichtung besitzt einen Kolben-Zylinder-Antrieb, der
mit einem Schubrahmen gekuppelt ist, wobei der Schubrahmen
Schubstangen zum Erfassen der Kipptrögelapparate aufweist.
Das heißt, daß der Rahmen, der vorzugsweise als Rechteck
ausgebildet ist, an seinen Längstraversen entsprechend der
Anzahl der Kipptrögelapparate jeweils ein Paar von
Schubstangen aufweist, wobei jedes Paar von Schubstangen
einem speziellen Kipptrögelapparat zuordbar ist. Um zu
gewährleisten, daß die Kipptrögelapparate nach dem Ablegen
der Brötchen auf den Backblechen wieder in den Gärwagen
zurückgeholt werden können, weist die Schubvorrichtung eine
Riegeleinrichtung zum Erfassen der Kipptrögelapparate auf.
Diese Riegeleinrichtung umfaßt Riegelglieder, wobei die
Riegelglieder von den Schubstangen aufnehmbar sind bzw. in
diesen gelagert sind.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß die Schubstange als Hülse
aufgebildet ist, daß das Riegelglied eine Riegelstange
umfaßt, die in der hülsenförmigen Schubstange geführt ist,
wobei die Riegelstange endseitig einen Riegelfinger zum
Ergreifen des Kipptrögelapparates aufweist. Durch den
Riegelfinger wird der Kipptrögelapparat derart erfaßt,
daß nach dem Absetzen der Brötchen auf den Backblechen beim
Zurückziehen des Schubrahmens und mithin der Schubstangen,
die Kipptrögelapparate ebenfalls wieder in den Gärwagen
zurückgezogen werden. Vorteilhaft ist die Riegelstange mit
einer Schwenkvorrichtung verbindbar; die Schwenkvorrichtung
umfaßt im einzelnen eine Kuppelstange, die durch einen Hebel
mit der jeweiligen Riegelstange verbindbar ist, wobei die
Kuppelstange durch einen Kolben-Zylinder-Antrieb antreibbar
ist. Darüber hinaus ist ein Winkelstück an dem Ende der
Schubstange vorgesehen, durch die der Kipptrögelapparat
erfaßt wird. Die Vorgehensweise beim Verschieben eines
Kipptrögelapparates auf die Tragschienenpaare zwischen zwei
Backblechen des Backwagens ist nun derart, daß zunächst der
Kipptrögelapparat durch das Winkelstück erfaßt wird,
hierdurch in die Tragschienen über die Backbleche verschoben
wird, und daß dann der Riege der Schubvorrichtung den
Kipptrögelapparat erfaßt. Die Verschiebung des Schubrahmens
in Richtung auf den Backwagen erfolgt durch einen
Kolben-Zylinder-Antrieb. Alsdann wird eine
Betätigungsvorrichtung für die Kipptrögelapparate an die
Kipptrögelapparate angesetzt, die die einzelnen Kipptrögel
der Kipptrögelapparate um einen Winkel von etwa 180°
verschwenkt, wobei hierdurch die Brötchen mit ihrer
Unterseite auf die Backbleche gelagen. Nach Zurückstehen der
Kipptrögel durch die Betätigungsvorrichtung werden die
Kipptrögelapparate zurück in den Gärwagen gezogen, wobei hier
die Riegelfinger zum Einsatz gelangen. Zur Führung des
Schubrahmens besitzt die Einrichtung weiterhin
Führungsglieder.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einer
Seitenansicht, wobei der Abstand zwischen
den Tragschienenpaaren für die
Kipptrögelapparate und denen für Backbleche
wegen der übersichtlicheren Darstellung
auseinandergezogen ist;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II
aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Einzelheit "X" in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 4 zeigt die Einzelheit "Y" ebenfalls in
vergrößerter Darstellung, wobei hier der
Kipptrögelapparat bzw. das Backblech
angedeutet ist;
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt von oben auf die
Vorrichtung, wobei der Mechanismus zum
Verschwenken der Trögel der übereinander
angeordneten Trögelapparate sichtbar wird;
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung schematisch in einer
Ansicht von oben;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII
aus Fig. 6 in vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Einrichtung besteht
aus den beiden Kammern 2 und 3 zur Aufnahme jeweils eines
Kipptrögelwagens 4 bzw. eines Backwagens 5. Das
Einschieben des Backwagens 5 erfolgt hierbei in Richtung des
Pfeiles 1a, wohingegen der Einschub des Kipptrögelwagens 4 in
Richtung aus der Zeichenebene, also quer zu Längsachse der
Vorrichtung heraus erfolgt. Der Kammer 2, die im
Horizontalschnitt ebenso wie die Kammer 3 zur Aufnahme des
entsprechenden Wagens 4 bzw. 5 U-förmig ausgebildet ist, ist
eine Schubvorrichtung 6 zugeordnet. Im Bereich der Kammer 3
sind übereinander angeordnete, horizontal verlaufende, im
Querschnitt U-förmig Tragschienen 8 vorgesehen, wobei jeweils
zwei Tragschienen parallel zueinander verlaufend ein
Tragschienenpaar zur Aufnahme eines Kipptrögelapparates 29a
über dem Backblech 29b bilden. Die Kipptrögelapparate 29a
werden durch die mit 6 bezeichnete Schuhvorrichtung in die
Tragschienen 8 der Kammer 3 eingeschoben.
Die Schubvorrichtung 6 umfaßt jeweils einen mit einem
Kolben-Zylinder-Antrieb 9 versehenen Schubrahmen 11, wobei
der Schubrahmen 11 entsprechend der Anzahl der zu
verschiebenden Kipptrögelapparate Schubstangen 13, 14
aufweist (Fig. 3, Fig. 4). Diese Schubstangen 13, 14 sind
hülsenförmig ausgebildet, wobei durch die hülsenförmig
ausgebildete Schubstange eine Riegeleinrichtung 47 aufnehmbar
ist (Fig. 3 und 4). Diese Riegeleinrichtung 47 umfaßt die
Riegelstange 15, 16, die mit einer am Schubrahmen 11
angeordneten Schwenkvorrichtung 17, 18 (Fig. 2) in Verbindung
steht. Die Schwenkvorrichtung 17, 18 am Schubrahmen 11
besitzt eine Kuppelstange 19, 20, die durch Hebel 21, 22 mit
der Riegelstange 15, 16 verbunden sind. Die Kuppelstange 19,
20 ist durch den Kolben-Zylinder-Antrieb 23, 24 betätigbar.
Der insgesamt mit 11 bzeichnete Schubrahmen ist seitlich
horizontal geführt durch die Führungsglieder 25, 26; 27, 28
in Form von U-Schienen 25, 26, wobei im Öffnungsbereich der
U-Schiene 25, 26 eine Leiste 27, 28 verläuft, die an dem
Schubrahmen 11 angeordnet ist (Fig. 2). Die in der
Schubstange geführte drehbar gelagerte Riegelstange 15, 16
weist an ihrem Ende den Riegelfinger 15a, 16a auf (Fig. 4),
der im Eingriff mit dem Kipptrögelapparat 29a bringbar ist.
Im Bereich des Riegelfingers 15a, 16a besitzt die Schubstange
13, 14 ein Winkelstück 30, 31 zum Erfassen des
Kipptrögelapparates 29a. D. h., daß der Kipptrögelapparat 29a
beim Einschieben von diesem Winkelstück 30, 31 erfaßt wird,
um dann beim Zurückziehen von dem Riegelfinger 15a, 16a
mitgenommen zu werden.
Die Verriegelung durch die Schwenkvorrichtung 17, 18 an dem
Schubrahmen 11 erfolgt während des Einschubvorganges des
Kipptrögelapparates auf die Tragschienen 8, wobei die
Entriegelung, d. h. das Außereingriffbringen des Riegelgliedes
15a, 16a mit dem Kipptrögelapparat erst dann erfolgt, wenn
der Kipptrögelapparat in seine jeweilige Ausgangsstellung im
im Kipptrögelwagen (auch Gärwagen genannt) zurückgelangt ist.
Die Vorrichtung weist darüber hinaus für den Kipptrögel- bzw.
Gärwagen jeweils eine insgesamt mit 37 bezeichnete
Hubvorrichtung auf. Die Hubvorrichtung 37 ist mit dem
Hubrahmen 33 versehen, der den Gärwagen an seinen vier Kanten
derart erfaßt, daß er während des Hubvorganges sicher geführt
ist. Der Hubrahmen 33 besitzt zusammen mit der Einrichtung 1
eine Führung, insgesamt mit 36 bezeichnet, die dafür sorgt,
daß der Hubrahmen 33 während des Hubvorganges in der
Lotrechten geführt ist. Hierbei ist ein Kolben-Zylinder-
Antrieb 60 vorgesehen, durch den der Gärwagen vor dem Anheben
in eine bestimmte Position relativ zur Kammer gebracht wird.
Die Hubvorrichtung selbst weist weiterhin den
Kolben-Zylinder-Antrieb 39 auf, wobei ein Führungsstempelpaar
39a vorgesehen ist, das der Führung des
Kolben-Zylinder-Antriebes 39 während des Hubvorganges dient.
Fig. 5 zeigt die an sich bekannte Betätigungsvorrichtung für
die Kipptrögel 40 des Kipptrögelapparates 29. Die einzelnen
Kipptrögel 40 des Kipptrögelapparates 29 besitzen
Betätigungsglieder 40a mit einem Mitnehmer 40b, der in eine
Führungsstange 41 hineinragt. Die Bewegung der Führungsstange
41 entlang des Pfeiles X erfolgt durch ein Antriebsglied 42,
das durch einen Kolben-Zylinder-Antrieb 43 und dem
Hebelmechanismus 44 angetrieben wird. Die Führungsstange 41,
die mit dem Mitnehmer 40b in Verbindung steht, ist nach Art
einer Zahnstange ausgebildet, wobei die Mitnehmer 40b
ebenfalls als Ritzel ausgebildet sind, so daß bei Bewegung
der Führungsstange in Richtung des Pfeiles X die Kipptrögel
eine Drehung um ihre Längsachse durchführen, mithin die
darauf liegenden Brötchen auf dem Backblech zu liegen kommen.
Die Führungsstange 41 (Zahnstange) ist in dem Hohlprofil des
Kipptrögelapparats gelagert und wandet bei Bewegung in
Richtung des Pfeiles X die translatorische Bewegung des
Antriebsglieds 42 in eine rotatorische des Kipptrögel 29.
Das Antriebsglieds 42 ist in Linearführungen 51 gelagert, die
mit Halterungen 52 am Schwenkrahmen 50 befestigt sind. Der
Schwenkrahmen wird durch den Schwenkzylinder 53 angetrieben,
der das Antriebsglied 42 mit der Führungsstange verriegelt.
Dies geschieht dadurch, daß der Rahmen durch Ein- und
Ausschwenken in und außer Eingriff gebracht werden. Durch
Betätigung des Kippzylinders 43 wird das Antriebsglied 42
über den Hebel 44 angetrieben.
Claims (12)
1. Eirichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren
übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten
Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren
übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten
(Gärwagen)
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1) eine Vorrichtung (6) zum
Verschieben (Schubvorrichtung) der Kipptrögelapparate
von dem Gärwaben (4) über die Backbleche des
Backwagens (5) aufweist, wobei eine Vorrichtung (45)
zur Betätigung der Kipptrögelapparate vorgesehen ist,
und wobei die Einrichtung (1) eine Hubvorrichtung
(37) für den Gärwagen (4) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1) zwei Kammern (2, 3) zur Aufnahme
dem Wagen (4, 5) aufweist, wobei in die Kammer (3)
für den Backwagen (5) mehrere übereinander
angeordnete Tragschienen (8) zur Aufnahme der
Kipptrögelapparate hineinragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hubvorrichtung (37) für den Gärwagen (4) einen
Hubrahmen (33) umfaßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichet, daß
der Hubrahmen (33) mit einem Kolben-Zylinder-Antrieb
verbindbar ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Führung (36) für den Hubrahmen (33) vorgesehen
ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubvorrichtung (6) einen mit einem
Kolben-Zylinder-Antrieb (9) gekuppelten Schubrahmen
(11) umfaßt, wobei der Schubrahmen (11) Schubstangen
(13, 14) zum Erfassen der Kipptrögelapparate (29a)
aufweist.
7. Einrichtung nach einem der mehreren der
voranstehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubvorrichtung (6) eine Riegeleinrichtung (47)
für die Kipptrögelapparate (29a) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegeleinrichtung (47) Riegelglieder (15, 16;
15a, 16a) umfaßt, wobei die Riegelglieder von den
Schubstangen (13, 14) aufnehmbar sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (13, 14) als Hülse ausgebildet ist,
daß das Riegelglied eine Riegelstange (15, 16)
umfaßt, die in der hülsenförmigen Schubstange (13,
14) geführt ist, wobei die Riegelstange (15, 16)
endseitig einen Riegelfinger (15a, 16a) zum Ergreifen
des Kipptrögelapparates (29a) aufweist.
10. Eirichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegelstange (15, 16) mit einer
Schwenkvorrichtung (17, 18) verbindbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkvorrichtung (17, 18) eine Kuppelstange
(19, 20) umfaßt, die durch einen Hebel (21, 22) mit
der (15, 16) Riegelstange verbindbar ist, wobei die
Kuppelstange (19, 20) durch einen
Kolben-Zylinder-Antrieb (23, 24) antreibbar ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Führung des Schubrahmens (11) in der Einrichtung
(1) Führungsglieder (25, 27; 26, 28) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19610187A DE19610187C2 (de) | 1995-03-25 | 1996-03-15 | Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen) |
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DE29519917U DE29519917U1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen), und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen) |
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Publications (2)
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DE19610187A1 DE19610187A1 (de) | 1996-09-26 |
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ID=26057721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19610187A Expired - Fee Related DE19610187C2 (de) | 1995-03-25 | 1996-03-15 | Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE29916820U1 (de) * | 1999-09-23 | 2000-11-02 | Daub Hamburg GmbH, 22525 Hamburg | Anordnung zum Beschicken eines mehretagigen Backofens |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815243C2 (de) * | 1987-05-07 | 1992-08-20 | Karl Ahlborn Maschinenfabrik Kg, 3432 Grossalmerode, De | |
DE9419069U1 (de) * | 1994-11-28 | 1995-02-09 | Karl Ahlborn Maschinenfabrik KG, 37247 Großalmerode | Kipptrögelapparat |
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1996
- 1996-03-15 DE DE19610187A patent/DE19610187C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE3815243C2 (de) * | 1987-05-07 | 1992-08-20 | Karl Ahlborn Maschinenfabrik Kg, 3432 Grossalmerode, De | |
DE9419069U1 (de) * | 1994-11-28 | 1995-02-09 | Karl Ahlborn Maschinenfabrik KG, 37247 Großalmerode | Kipptrögelapparat |
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DE19610187A1 (de) | 1996-09-26 |
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