DE956209C - In waagerechter Ebene bewegbarer Lasttraeger fuer Hubstapler - Google Patents

In waagerechter Ebene bewegbarer Lasttraeger fuer Hubstapler

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DE956209C
DE956209C DEW17880A DEW0017880A DE956209C DE 956209 C DE956209 C DE 956209C DE W17880 A DEW17880 A DE W17880A DE W0017880 A DEW0017880 A DE W0017880A DE 956209 C DE956209 C DE 956209C
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Dipl-Ing Dr Hermann Wendt
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HERMANN WENDT DIPL ING DR
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/147Whole unit including fork support moves relative to mast

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Description

Fahrstapler mit normalem Hubmast, Hubschlitten und Lastträger sind ausschließlich geeignet, Lasten in der Fahrtrichtung des Staplers aufzunehmen und abzusetzen, solange nicht Sondervorrichtungen benutzt werden.
Bei der Stapelarbeit zwischen reihenweise aufgestellten Stapeln und in engen Räumen ergeben sich dabei Schwierigkeiten, weil der. Stapler mindestens annähernd rechtwinklig an den Stapel heranfahren muß, so daß zwischen zwei Stapelreihen stets ein verhältnismäßig breiter freier Gang vornanden sein muß, um das Heranfahren an den Stapel zu ermöglichen.
Man hat deshalb Konstruktionen geschaffen, mit deren Hilfe Lasten aufgenommen und abgesetzt werden können, die seitlich neben dem Stapler ruhen bzw. abgesetzt werden sollen. Eine derartige Konstruktion ist bekanntgeworden, bei der eine Platte mit einer ihrer vertikalen Seitenkanten an die entsprechende Seitenkante des Hubschlittens oder in deren Nähe so angelenkt ist, daß die Platte in einer horizontalen Ebene um die Seitenkante des Hubschlittens geschwenkt werden kann. An der gegenüberliegenden Seitenkante dieser Platte ist .eine zweite mit ihrer Seitenkante so angelenkt, daß sie ebenfalls in einer horizontalen Ebene, aber in
entgegengesetzter Richtung geschwenkt werden kann. Die zweite Platte trägt nun eine Gabel als Lastaufnehmer. Dadurch ist es möglich, den Lastaufnehmer gegenüber dem Hubschlitten nach jeder Seite um bis zu 900 horizontal zu schwenken.
Mit einer derartigen Vorrichtung kann dieFörderlast beliebig und in beliebiger Abwechslung nach rechts und nach links und in der Fahrtrichtung de, Staplers abgesetzt oder aus diesen Richtungen aufgenommen werden.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Lastaufnehmer mit einer kreisförmigen Bewegung an die Last herangebracht und von ihr entfernt werden muß. Infolgedessen sind Ballenklammern u. dgl. nicht anwendbar, sondern nur gewöhnliche Gabeln zum Unterfahren der Last. Das kann aber infolge der Kreisbewegung nur mit Hilfe von Spezialladepritschen erfolgen, welche lediglich eine Mittelstütze aufweisen, also etwa die ao Form einer flachen Garnspule haben. Solche Ladepritschen sind nicht normgerecht und lassen sich auch nicht in die Palletisierungskette der Eisenbahnen einreihen. Sie sind auch ungeeignet für große Lasten und einseitige Belastung. Schließlich lassen sich Lasten auf diese Weise nicht aus Stapelreihen entnehmen und nicht in Stapelreihen absetzen, deren Lasteinheiten eng nebeneinanderstehen, da die Kreisbewegung des Lastaufnehmers das verhindert.
Diese offensichtlichen Nachteile sind in einer weiter bekanntgewordenen Lastträgerform vermieden. Hier tritt an Stelle der kreisförmigen Bewegung eine geradlinige Schubbewegung quer zur Fahrtrichtung des Staplers. Zu diesem Zweck ist ein horizontaler Ausleger parallel zur Fahrtrichtung des Staplers am Hubschlitten horizontal quer zur Fahrtrichtung des Staplers verschiebbar, also parallel zu sich selbst verschiebbar, angebracht, dessen Verschiebung in verschiedener Weise vorzugsweise über ein Kettengetriebe mittels einer doppelt- wirkenden hydraulischen Presse erfolgt. Dieser Ausleger trägt seinerseits den Lastaufnehmer, beispielsweise eine zweiholmige Gabel, es kann aber hier auch eine Klammer od. dgl. benutzt werden. Dieser Lastaufnehmer kann an dem Ausleger entweder links oder rechts befestigt sein. Vorzugsweise ist er lösbar befestigt, so daß durch Ummontage das Gerät für Links- oder Rechtsarbeit benutzt werden kann. Durch die Querverschiebung des Auslegers kann dann der Lastaufnehmer je nach seiner' Anordnung am Ausleger links oder rechts aus dem Staplerumriß herausgefahren werden.
Mit diesem Lastträger lassen sich Lasten, die neben dem Stapler, beispielsweise links neben ihm liegen, aufnehmen, verfahren und an anderer Stelle wieder links neben dem Stapler absetzen. Das gleiche ist bei rechts montiertem Lastaufnehmer von und nach rechts möglich.
Da die Bewegung des Lastaufnehmers in diesem Fall geradlinig erfolgt, sind normale Ladepritschen anwendbar, und gewisse Lasten, die mit normalen Gabelstaplern ohne Ladepritschen unterfahren werden können, können auch mit diesem Lastträger gleicherweise ohne Ladepritsche aufgenommen und abgesetzt werden. Dabei können die Lasteiriheiten aus dicht aufgestellten Stapelreihen entnommen und in enge Lücken einer Stapelreihe abgesetzt werden. Schließlich ist es möglich, an Stelle der Gabel Klammern od. dgl. am Ausleger anzubringen, welche der Last nur geradlinig genähert werden können, was mit dem vorher beschriebenen Schwenklastträger unmöglich ist.
Ein Nachteil dieser Schublastträger ist darin zu erblicken, daß mit ihnen stets nur nach der gleichen Seite hin gearbeitet werden kann und eine Arbeit in der Fahrtrichtung des Staplers nicht möglich ist. Soll nach der anderen Seite gearbeitet werden, so muß vorher der Lastaufnehmer ummontiert werden. Man kann also nicht eine Last beispielsweise rechts aufnehmen und dann links oder in Fahrtrichtung absetzen, sondern Aufnahme und Absetzen müssen stets in gleicher Richtung erfolgen. Das bedeutet eine weitgehende Einschränkung der Anwendbarkeit dieses Lastträgers.
Es ist ein weiterer Lastträger bekanntgeworden, der ebenfalls geradlinige Seitenbewegungen ausführt und außerdem aus der Seitenlage um 900, also in die Fahrtrichtung des Staplers geschwenkt werden kann. Hier ist der Lastaufnehmer an einem einarmigen Schwenkhebel um eine vertikale Achse schwenkbar aufgehängt und wird beim Schwenken dieses Hebels, das mit einem hydraulischen Drehschieber erfolgt, durch eine mehrgliedrige Parallelogrammführung zu einer geradlinigen Seitenver-Schiebung gezwungen, wenn der Lastaufnehmer in die Seitenstellung geschwenkt worden ist. Mit diesem Lastträger kann man also beispielsweise eine rechts neben dem Stapler liegende Last geradlinig aufnehmen und absetzen. Man kann aber auch die Last von dieser Seite her aufnehmen, um 900 schwenken und in der Fahrtrichtung des Staplers absetzen oder umgekehrt.
Dieser Lastträger hat aber zunächst den Nachteil, daß selbst durch Ummontage kein Wechsel der Arbeitsseiten von rechts nach links oder umgekehrt möglich ist. Darüber hinaus ist aber seine Bauart sehr aufwändig und. infolge der vielen Gelenke u. dgl. empfindlich und starkem Verschleiß unterworfen. Der Lastaufnehmer ladet sehr weit gegenüber dem Hubmast aus; das ist bei der Arbeit nach der Seite bisweilen ein Vorteil, aber nie bei der Arbeit in der Fahrtrichtung. In allen Fällen wird aber durch die große Ausladung die Standfestigkeit des Staplers herabgesetzt, falls nicht die Tragfähigkeit vermindert wird. Man ist besonders gezwungen, auch beim Verfahren der Last die große Ausladung beizubehalten, und gerade dabei ist die verminderte Stabilität un'günstig.
Schließlich sind Gabelstapler bekanntgeworden, 1*0 bei denen der ganze Hubmast geschwenkt werden kann, und zwar mittels eines auf dem Fahrgestell angebrachten Drehpivots, auf dem der Hubmast angebracht ist. Diese Stapler sind bereits Sonderkonstruktionen, da hier die Seitenarbeit nicht mehr durch einen an jedem normalen Stapler an-
zubringenden Lastträger ausgeführt wird, sondern eben durch einen Spezialstapler, der zudem noch in der Konstruktion teuer und aufwändig ist. Die Wirkungsweise geht nicht über die des zuerst beschriebenen Schwenklastträgers hinaus. Der Stapler ist also mit allen Nachteilen des Schwenk-Lastträgers behaftet. Bei einer bekanntgewordenen Sonderkonstruktion des Staplers mit Schwenkmast ist deshalb eine zusätzliche Schwenkung der Gabelholme vorgesehen. Die Holme werden um ihre Fußpunkte um einen beschränkten Winkel maschinell in der Weise horizontal geschwenkt, daß sie ihre ' parallele Richtung' beibehalten. Diese Einrichtung bedeutet eine weitere Komplikation in konstruktiver Hinsicht, ohne daß dadurch die Nachteile der kreisförmigen Schwenkung völlig beseitigt werden können. Grundsätzlich können aber die beiden letztgenannten Vorrichtungen nicht mehr als Lastträger angesprochen werden, da es sich dabei um Spezialstapler handelt.
Die Erfindung soll eine bestimmte Aufgabe lösen, die darin besteht, mit Hilfe eines normalen Fahrstaplers lediglich durch Anbringung eines neuartigen Lastträgers am Hubschlitten des Staplers as alle diejenigen Transportarbeiten zu bewältigen, von denen jede der bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art nur einen Teil zu bewältigen in der Lage ist. Das sind -hauptsächlich folgende Arbeiten:
Schwenken der Last seitlich aus dem Staplerumriß heraus wahlweise nach rechts und links in beliebiger Abwechslung und geradliniges Verschieben des Lastaufnehmers mit und ohne Last in der Fahrrichtung durch Fahren des ganzen Staplers; geradliniges Verschieben der Last seitlich aus dem Staplerumriß heraus nach vorherigem Schwenken des Lastträgers um 900 wahlweise und in beliebiger Abwechslung nach rechts und links und wie vorher in der Fahrtrichtung. Dabei können die Schwenkbewegungen beliebig zwiischengeschaltet werden.
Alle diese Arbeitsgänge sollen ohne Ummontage des Lastträgers erfolgen.
Die häuptsächlichsten Bewegungsvorgänge sind in der Fig. ι, α bis h schematisch dargestellt, und Pfeillinien zwischen den einzelnen Bewegungsphasen deuten einen Teil der möglichen Bewegungskombinationen an.
Zur Durchführung der angedeuteten Bewegungen ist es erforderlich, daß bestimmte Kupplungen zwischen einzelnen beweglichen Teilen der Vorrichtung vorgenommen werden. Diese sind in der Fig. ι durch mit K bezeichnete Doppellinien angedeutet, und bei der Beschreibung der beispielsweisen Konstruktion wird gezeigt werden, wie diese Kupplungen selbsttätig mit einfachen Mitteln bewirkt werden. Die Vorrichtung selbst besteht nach der Erfindung aus zwei- scharnierartig aneinandergelenkten Hebeln 2 und 3, deren freie Enden an Führungsgliedern 4 und 5 angelenkt sind und an deren gemeinsamem Gelenk der Lastaufnehmer 16, beispielsweise eine Gabel mit zwei Holmen, horizontal schwenkbar angelenkt ist. Alle Bewegungen werden ausschließlich durch Verschieben der Führungsglieder 4 und 5 längs einer Führungsbahn 1 vorgenommen. Eine beispielsweise Form der Vorrichtung wird weiter unten beschrieben und ist.in' den Fig. 2 bis 9 dargestellt.
Fig. ι, α zeigt den Lastträger in seiner Grundstellung, in der der Stapler wie ein solcher mit normalem Lastträger benutzt werden kann. Durch Verschieben des Führungsgliedes 5 zum Führungsglied 4 hin gelangt der Lastaufnehmer 16 über die Stellung b in die Stellung c. Jetzt kann der Lastaufnehmer entweder seitlich verschoben werden, wie in d dargestellt, oder er kann durch Auseinanderschieben der Führungsglieder 4 und 5 über die Stellung g wieder in die Grundstellung gebracht werden. Man kann den Lastaufnehmer aber auch aus der Stellung d über die Stellung h in die Grundstellung bewegen. Dabei wird im Gegensatz zu der Bewegung c-g-a die aufgenommene Last bzw. der leere Lastaufnehmer weitgehend innerhalb der Staplerumrisse geschwenkt, so daß nur eine ganz geringe Gangbreite erforderlich ist. Das bedeutet eine bessere Raumausnutzung des Stapelplatzes durch enge Aufstellung der Stapelreihen. ·
In gleicher Weise wie nach links, a-b-c, kann der Lastaufnehmer nach a-e-f, nach rechts ausgeschwenkt werden und aus dieser Stellung analog der Bewegung c-d geradlinig quer zur Fahrt- richtung des Staplers verschoben werden. Alle diese Bewegungen können in beliebiger Abwechslung kombiniert werden, so daß die denkbar größte Freizügigkeit in der Arbeit des Gerätes besteht.
Eine solche Vielseitigkeit der Bewegungen wird innerhalb eines Arbeitsganges nur in Ausnahmefällen gefordert werden. Der Vorteil wird vielmehr hauptsächlich darin erblickt, daß mit ein und demselben Lastträger und Stapler ohne irgendwelche Ummontage wahlweise in beliebiger Abwechslung und ohne Auswechseln von Teilen alle überhaupt vorkommenden Stapelarbeiten erledigt werden können. Der Stapler kann jetzt also beispielsweise tage- oder stundenlang als normaler Stapler arbeiten, dann wieder als Schwenkstapler oder als Seitenschubstapler nach rechts oder nach links oder abwechselnd nach rechts und links und geradeaus. Am Schluß wird noch gezeigt, wie der erfindungsgemäße Lastträger sehr vereinfacht werden kann, wenn lediglich seine Verwendung als universell einsatzfähiges Transportmittel beabsichtigt ist, so daß auf ferngesteuerte Veränderungen der Stellungen des Lastaufnehmers verzichtet werden kann.
Der Grundgedanke der Erfindung wurde bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 umrissen. Der Lastaufnehmer, also beispielsweise eine Gabel, ist um das vertikale Gelenk zweier Hebel gelagert, welche in diesem Gelenk einknickbar horizontal iao schwenkbar, mit ihren Fußpunkten ebenfalls horizontal schwenkbar an quer zur Fahrtrichtung des Staplers verschiebbaren Führungsgliedern .angelenkt sind.
Damit in allen Stellungen des Lastaufnehmers dieser dem beabsichtigten Zweck entsprechend ein-
deutig fixiert ist, muß er beim horizontalen Verschieben der Führungsglieder jeweils mit einem derselben, und zwar einem bestimmten, gekuppelt sein. Das geschieht nach der Erfindung vorzugsweise mittels einer selbsttätig wirkenden Verklinkung, die noch zu beschreiben ist.
Weiter ist es erforderlich, daß bei der gegenseitigen Annäherung der Führungsglieder deren Schwenkachsen zusammenfallen und daß trotzdem
ίο keine Schwenkung der bis auf o° zusammengeknickten Hebel gegenüber dem Hubschlitten möglich ist, daß also die so zusammengelegten Hebel als starrer Ausleger wirken. Auch das kann durch eine sehr einfache Maßnahme erreicht werden, welche ebenfalls noch weiter unten beschrieben werden soll. Auch sie bildet einen Teil der Erfindung.
Die konstruktive Gestaltung des Knickhebelsystems für den beabsichtigten Zweck ist unter
ao Fortlassung der Verklinkungseinrichtung und der Einrichtung zur Verhinderung der Schwenkung des zusammengelegten Hebelsystems in den Fig. 2 bis 5 beispielsweise dargestellt. Dabei ist es durchaus möglich, aus Gründen der Zweckmäßigkeit von
as der beispielsweise dargestellten Konstruktion abzuweichen, ohne daß der Erfindungsgedanke dadurch eine Änderung erfährt, der oben umrissen worden ist.
Fig. 2 gibt den Lastträger in einer Ansicht vom Stapler aus gesehen wieder, wobei das Gelenk am Fußpunkt des linken Hebels 2 nach einer Linie B-C der Fig. 3 geschnitten ist und das ganze System zwecks Raumersparnis zeichnerisch durch zweimalige Unterbrechung in drei Teile aufgeteilt ist.
. Fig. 3 ist eine Ansicht des Lastträgers von oben und Fig. 5 eine Ansicht von der linken Seite in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht auf den Lastträger von oben bei einem Winkel der Hebel 2 und 3 von o°,
.40 also bei unmittelbar zusammenfallenden Schwenkachsen der Hebelfußpunkte und völlig aneinandergeschobenen Führungsgliedern 4 und 5.
Der Träger 16 des Lastaufnehmers, an dem hier im Beispiel die Gabelholme hängen, ist an seiner
♦5 Ober- und Unterkante mit je einem Lappen 9 ausgestattet. Mit diesen beiden Lappen ist der Träger 16 koaxial mit dem Knickgelenk 8 an die Hebel 2 und 3 angelenkt, er kann also um die vertikale Knickachse bei jeder Höhenstellung des Hub-Schlittens in einer horizontalen Ebene geschwenkt werden, wenn die Hebel 2 und 3 miteinander einen Winkel bilden, der kleiner als i8ö° ist.
Die Knickhebel 2 und 3 besitzen zusammen etwa die Form eines Scharniers mit sehr langen Lappen und dem Scharniergelenk 8. Die freien Enden der Hebel 2 und 3 sind bei 11 und 12 an Führungsglieder 4 und 5 angelenkt, welche auf, an oder in einer Führungsbahn 1 quer zur Fahrtrichtung des Staplers gleitend oder rollend horizontal verschoben werden können. Diese Führungsbahn ist am Hubschlitten direkt oder vorzugsweise an einer am Hubschlitten angebrachten Platte 18 angeordnet.
Die Anlenkung der Hebel 2 und 3 an die Führungsglieder 4 und S ist in der Weise erfolgt, daß die Schwenkachsen der beiden Anlenkungen auf einer gemeinsamen vertikalen Geraden liegen, wenn die Führungsglieder in ihren Endstellungen dicht aneinandergerückt sind (Fig. 4).
Die Außenenden der Führungsbahn 1 sind durch Anschläge 28 begrenzt, gegen welche sich die Führungsglieder legen, wenn die Hebel 2 und 3 zu einem Winkel von i8o° gestreckt sind.
Der Lastaufnehmer steht bei dieser Grundstellung in der Fahrtrichtung des Staplers. Das koaxiale Zusammenfallen der Anlenkachsen 11 und 12 bei aneinandergeschobenen Führungsgliedern ist konstruktiv auf verschiedene Weise zu erreichen, beispielsweise in der in der Fig. 5 dargestellten Form, bei welcher die Gelenke an beiden Führungsgliedern so 'gegeneinander versetzt sind, daß sich das eine in Aussparungen des anderen Führungsgliedes legen kann. Es muß dafür gesorgt werden, daß sich beim Übergang aus der Grundstellung in die Knickstellung der Hebel 2 und 3 diese nach außen, also in Richtung vom Hubschlitten fort durchknicken, wenn die Führungsglieder 4 und S einander genähert werden. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Gelenk 8 sich bei gestreckten Hebeln gegen ein federndes Widerlager an der Platte 18 legt, das beispielsweise eine dort befestigte einfache Blattfeder sein kann. Dann wird das Gelenk 8 bei Annäherung der Führungsglieder gegeneinander selbsttätig nach der richtigen Seite aus der Totlage herausgeknickt. Dabei ergibt sich gleichzeitig der Vorteil, daß beim Übergang von einer Seitenstellung in die Grundstellung der Träger 16 federnd abgefangen wird.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe erforderliche starre Stellung der bis auf o° einander genäherten Hebel 2 und 3 wird in sehr einfacher Weise erreicht, wie es in Fig. 9 a, 9 b dargestellt ist. Jeder der beiden Knickhebel 2 und 3 weist an seiner Anlenkung an das Führungsglied einen Ansatz 26 auf, mit dem er sich gegen eine Fläche des zugehörigen Führungsgliedes legt, sobald der Knickwinkel von o° erreicht ist. Das Hebelsystem wird damit in beabsichtigter Weise zu einem starren Ausleger.
Weiter ist, wie bereits erwähnt, eine Einrichtung erforderlich, welche selbsttätig diejenige Verklinkung des Trägers mit einem Hebel oder Führungsglied herbeiführt, die zu einer ordnungsgemäßen Funktion erforderlich ist und in Fig. 1 durch die Doppelstriche K angedeutet wurde.
Eine beispielsweise Vorrichtung für diesen Zweck ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Dabei ist Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie D~E der Fig. 6. Fig. 8 ist eine Ansicht von oben, und Fig. 6 ist eine Ansicht vom Stapler aus gesehen.
Auf dem Führungsglied (in der Darstellung dem Führungsglied 4) ist eine derartige Verklinkung angeordnet, und eine gleichartige ist an dem gegenüberliegenden Führungsglied angebracht, dort jedoch unter dem Führungsglied.
Die Vorrichtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 20 mit den Armen 20' und 2.0", der um einen Zapfen 21 in durch Anschläge begrenztem Bogen horizontal schwenkbar ist. Der Hebelarm 20' greift mit einem Maul 22 über den Zapfen 23, der am Träger 16 angebracht ist, wie weiter unten gezeigt werden soll. Der Hebel 20 steht unter der Kraft einer Feder 19, welche ihn gegen den Zapfen 23 drückt. Der Zapfen 23 ist beispielsweise an einem
to Lappen 24 des Trägers 16 angeordnet, und zwar so, daß bei der Lage, die der Träger 16 in der Grundstellung einnimmt, die Achse des Zapfens 23 mit der Gelenkadise des zugeordneten Führungsgliedes (hier 4) zusammenfällt. Damit ist die Lage des Trägers 16, also auch die des Lastaufnehmers, eindeutig bestimmt. An dem dem Maul gegenüberliegenden Hebelarm 20" greift das Zugglied 15 an, mit dem das Führungsglied in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung gezogen wird, wenn es zwecks Schwenkung des Lastaufnehmers an das gegenüberliegende Führungsglied herangebracht werden soll. Bei diesem Vorgang muß der Träger 16 sinngemäß um den Drehpunkt des nicht verschobenen Führungsgliedes, also im dargestellten Beispiel des Führungsgliedes 5, geschwenkt werden. Durch den Zug des Zuggliedes 15 am Hebelarm 20" wird er entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft so geschwenkt, daß der Gegenarm 20' den Zapfen 23 freigibt. Da aber der Zapfen am entgegengesetzten Ende des Trägers 16 weiterhin von dem dort angebrachten federnden zweiarmigen Hebel, auf den kein Zug wirkt, festgehalten wird, wird der Träger 16 gezwungen, seine Stellung parallel zum Knickhebel 3 beizubehalten, also nach rechts zu schwenken.
Fig. 6 zeigt die beschriebene Verklinkungsvorrichtung der oberen linken Ecke des Trägers 16 von dem Stapler aus gesehen. Fig. 8 ist eine Ansicht der gleichen Vorrichtung von oben, wobei der Lappen 24, der den Zapfen 23 trägt, die Vorrichtung weitgehend verdeckt. Deshalb wird sie in Fig. 7 in einem Schnitt nach der Linie D-E der Fig. 6 gezeigt. Hier ist dann die Anordnung des Hebels 20 gut erkennbar. Auch die Anordnung nach Fig. 8 ist lediglich als beispielsweise Lösung aufzufassen. Die Aufgabe, den Zapfen 23 federnd ausweichbar zu gestalten, kann mit in der Technik bekannten Mitteln auch anderweitig gelöst werden. Bei dieser beispielsweisen Anordnung kann der Zapfen 23 gegenüber dem Hebelarm 20' in einem Schlitz federnd in engen Grenzen geschwenkt werden. Das geschieht, wenn der Träger 16 dem Führungsglied an der betreffenden Seite genähert wird, an der die Verklinkung erfolgen soll, wenn also der Träger 16 in die Grundstellung gebracht wird, indem die Fübrungsglieder 4 und 5 voneinander entfernt werden. Da in diesem Fall -das Zugglied 15 entgegen dem Pfeil Z gerichtet ist, kann der Hebel 20' dem Zapfen 23 nicht ausweichen, dafür schwingt dieser dann an der schrägen Stirn des Hebelarmes 20' entlang gleitend zurück und schnappt schließlich in das Maul 22 ein, wenn die gestreckte Stellung der Hebel 2 und 3 erreicht ist.
Nach der in den Fig. 6 und 8 dargestellten beispielsweisen Form ist der Zapfen 23 an einem Schwinghebel 25 befestigt, der unter der Ein-, wirkung einer Feder steht und durch einen Schlitz im Lappen 24 hindurchgreift. Eine Vereinfachung in der Weise, daß der Zapfen 23 mit einem federnden Hebel direkt am Träger 16 angelenkt ist, ist denkbar.
Schließlich ist zur Lösung der Gesamtaufgabe noch dafür zu sorgen, daß die Verklinkung des zum Hubmast weisenden Endes des Trägers 16 im ausgeschwenkten Zustand mit dem ihm benachbarten Führungsglied nicht gelöst wird, wenn beide Führungsglieder gemeinsam zwecks Seitenver? Schiebung des ausgeschwenkten Lastaufnehmers verschoben werden. In diesem Fall würde unter dem Einfluß des an dem mit dem Träger. 16 gekuppelten Führungsglied angreifenden Zugs beim Einziehen des Lastaufnehmers gerade die Verklinkung gelöst werden, die zur Wahrung der richtigen Trägerstellung geschlossen bleiben muß. In Fig. 9 ist eine einfache Maßnahme dargestellt, mit deren Hilfe eine derartige falsche Klinken-Öffnung mit Sicherheit verhindert wird.
Nach der Fig. 9 a wird beispielsweise oben auf dem linken Führungsglied 4 der Verklinkungshebel 20 angebracht, und oben auf dem anderen Führungsglied, hier im Führungsglied 5, ist ein Anschlag 27 angebracht, der sich bei aneinanderliegehden Führungsgliedern so gegen den Hebel 20 legt, daß dieser auch dann nicht seine Lage ändert, wenn auf den Hebelarm 20" ein Zug Z ausgeübt wird.
Eine gleichartige Vorrichtung wird an der unteren Seite des Führungsgliedes 4 angebracht, die dann in entsprechender Weise den Schwinghebel 20 an der unteren Seite des Führungsgliedes 5 arretiert 10& und dessen Bewegung verhindert, wenn auf das Führungsglied 5 ein Zug zur Mitte des Lastträgers hin ausgeübt wird.
Die Verschiebung der Führungsglieder kann in an sich beliebiger Weise mit an sich bekannten Mitteln bewirkt werden. Es ist dabei gleichgültig, wie der Zug des Zuggliedes 15 erzeugt wird.
Beispielsweise kann die Kraft von einer entsprechend angebrachten doppelt wirkenden hydraulischen Presse ausgeübt werden, wie es bereits an 110. bekannten Einrichtungen mit einer Schiebebewegung geschehen ist. Vorzugsweise werden dabei zwei derartige Pressen am Hubschlitten angeordnet, von denen die eine das auf das Führungsglied 4 und die andere das auf das Führungsglied 5 einwirkende Zugglied betätigt.
In diesem Fall ist die Steuerung der beiden Pressen mittels vier zu einer Batterie vereinigter Ventile möglich, von denen jedes drei Wege kontrolliert. Dabei kann jeder der beiden Räume jeder der beiden Pressen wahlweise mit der Druckpumpe und mit dem Abflußbehälter verbunden werden, und jeder Raum einer Presse kann zwecks Leerlauf der Presse mit ihrem anderen Raum verbunden werden.
Die Ventile können beispielsweise als Schubkolbenventile ausgebildet sein und durch Nocken
einer Programmnockenwelle gesteuert Λ*τβΓα'εη. Alle erforderlichen Bewegungen können hierbei in beliebiger Weise mittels eines einzigen Handhebels oder Griffes herbeigeführt werden. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß selten alle möglichen Bewegungen des Lastaufnehmers in bunter Aufeinanderfolge benötigt werden. Deshalb genügt es in vielen Fällen, wenn die Steuerung der Schwenkbewegungen mit einem Handgriff und die ίο der Schubbewegungen mit einem zweiten Handgriff erfolgt. Dadurch ist eine Vereinfachung der Steuereinrichtung möglich.
Schließlich sind Bedarfsfälle denkbar, bei denen es genügt, ausschließlich Schubbewegungen nach rechts oder links auszuführen, während die Schwenkung lediglich zur Umstellung des Lastträgers von einer zur anderen Seite dient sowie zur Umstellung in die Grundstellung zwecks Benutzung des Staplers als gewohnlichen Fahrstapler. Dabei kann bei weniger großen Ansprüchen auf eine Schwenkung des Lastaufnehmers durch eine Maschinenkraft, also beispielsweise eine hydraulische Presse, verzichtet werden und die Schwenkung von Hand ausgeführt werden. Auch auf die selbsttätige Verklinkung kann dabei verzichtet werden, und sie kann durch eine einfache Verlaschung von Hand ersetzt werden. Hier kommt man dann mit einer doppelt wirkenden hydraulischen Presse aus, die in an sich bekannter Weise lediglich die Seitenverschiebung bewirkt.
Auch eine derartig vereinfachte Vorrichtung ist aber noch durchaus geeignet, etwa £ine Last rechts aufzunehmen und links abzusetzen, und umgekehrt, oder von einer Seite in die Fahrtrichtung des Staplers zu wechseln, wenn sie ausnahmsweise erfolgen soll. In diesen Fällen muß dann eben die Verschwenkung aus einer in die andere Arbeitsrichtung von Hand erfolgen. Das ist zwar umständlicher als die hydraulische Betätigung, reicht aber aus, wenn es sich, wie gesagt, um Ausnahmefälle handelt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. In waagerechter Ebene bewegbarer Lastträger für Fahrstapler mit vertikal an einem Hubmast verschiebbarem Hubschlitten, gekennzeichnet durch zwei in einer horizontalen Ebene schwenkbare Hebel (2, 3), die mit je einem Ende scharnierartig aneinandergelenkt sind und an die koaxial mit diesem Gelenk der Lastaufnehmer ebenfalls schwenkbar angelenkt ist, während die anderen Enden der Hebel an Führungsgliedern (4 und 5) horizontal schwenkbar angelenkt sind, die quer zur Fahrtrichtung des Staplers an, in oder auf einer Führungsbahn (1) horizontal verschiebbar sind, welche direkt oder über ein oder mehrere Zwischenglieder am Hubschlitten des Staplers befestigt sind.
  2. 2. Lastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (4 und 5) einander so weit genähert werden können und so geformt sind, daß die Achsen ihrer Gelenke an den Hebeln (2 und 3) auf einer geraden Linie liegen, wobei die Gelenke der beiden Führungsglieder in ihren Höhen gegeneinander versetzt und nötigenfalls in mehrere Teilgelenke unterteilt sind.
  3. 3. Lastträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hebeln (2 und 3) starre Nasen (24) angebracht sind, die sich gegen Flächen' der zugeordneten Führungsglieder legen, wenn die beiden Hebel zu einem Winkel von o° zusammengeknickt sind.
  4. 4. Lastträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Annäherung eines der Führungsglieder (4 und 5) an das andere dasjenige Ende des Trägers (16), welches an der Seite des Staplers angeordnet ist, nach welcher der Lastaufnehmer geschwenkt werden soll oder geschwenkt bleiben soll, mit dem Führungsglied oder dem an diesem angelenkten Hebel derart selbsttätig gekuppelt wird, daß der Lastaufnehmer die Bewegung dieses Hebels mitmacht.
  5. 5. Lastträger nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den Lastaufnehmer Zapfen (23) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in Ruhestellung in die Verlängerungen der Drehachsen der Gelenke zwischen Führungsglied und angelenktem Hebel fallen und in dieser Stellung drehbar in je einer. Sperrklinke gehalten werden, die an dem zugeordneten Führungsglied oder Hebel federnd angelenkt ist und so mit dem Zugglied (15) zum Bewegen des Führungsgliedes verbanden· ist, daß sich die Sperrklinke, den Zapfen freigebend, bewegt, sobald durch den Zug des Zugglieds das betreffende Führungsglied in Richtung auf das andere Führungsglied bewegt wird.
  6. 6. Lastträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) ungefähr parallel zur Breitenausdehnung des Trägers (16) federnd zur Trägermitte hin ausweichen können.
  7. 7. Lastträger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite des Lastträgers angeordnete Sperrklinke (20) an der oberen Seite des einen und die an der anderen Seite des Lastträgers angeordnete Sperrklinke an der unteren Seite des anderen Führungsgliedes angebracht ist und daß jeder Sperrklinke ein an dem gegenüberliegenden Führungsglied angeordneter Anschlag (27) gegenübersteht, der bei äußerster Annäherung der Führungsglieder aneinander die ihm gegen- "5 überstehende Sperrklinke arretiert.
  8. 8. Lastträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Führungsglieder über ein Zugglied von je einer besonderen Kraftquelle bewegbar ist.
  9. 9. Lastträger nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquellen in ihren Bewegungen durch eine gemeinsame Handhabe derart gesteuert werden, daß jeder Stellung dieser Handhabe ein bestimmter Bewegungsvorgang des Lastträgers entspricht.
  10. ίο. Lastträger nach Anspruch ι, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle zum Bewegen der Führungsglieder aus zwei doppelt wirkenden hydraulischen Pressen besteht, von denen je eine einem der beiden Führungsglieder zugeordnet ist.
  11. 11. Lastträger nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquellen zur Bewegung der Führungsglieder Elektromotoren sind und die Bewegungen über einen Programmschalter gesteuert werden.
  12. 12. Lastträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastaufnehmer auswechselbar ist.
  13. 13. Lastträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen des Trägers (16) mit den Führungsgliedern oder den Hebeln (2 und 3) wahlweise von Hand erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 60» 548/329 6.56 (609 756 1. 57)
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