DE3811603A1 - Vorrichtung zum auftragen einer praeparationsfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen einer praeparationsfluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer
Präparationsflüssigkeit auf einen laufenden Faden mit einem
umlaufenden, ständig am Faden anliegenden, walzen- oder
scheibenförmigen Auftragskörper.
Es ist allgemein üblich und auch erforderlich, Garne vor der
Aufwicklung in verschiedenen Bearbeitungsstufen mit einer
Präparation zu versehen. Während der Präparationsauftrag
durch Düsen rel. aufwendig und teuer ist, hat der bekannte
Auftrag der Präparationsflüssigkeit durch in diese eintau
chende, in Richtung des Fadenlaufs umlaufende Präparations
walzen den Nachteil, daß der in Umfangsrichtung ein kurzes
Stück an der Walzenoberfläche anliegende Faden die Flüssig
keit nur in einem schmalen, der Laufbreite des Fadens
entsprechenden Bereich aufnimmt. Dadurch ist jedoch eine von
Stelle zu Stelle gleichmäßige Benetzung des Fadens nicht
gewährleistet, vielmehr sind häufig rel. große Unterschiede
in der Auftragsmenge zu beobachten.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zum gleichmäßigen und von Stelle zu Stelle
mengengleichen Auftrag von Präparationsflüssigkeit auf einen
laufenden Faden zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschrie
benen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß die
Bewegung der am Faden zur Übergabe der Präparationsflüs
sigkeit anliegenden Auftragsfläche des Auftragskörpers quer
zum Faden gerichtet ist. Dabei kann die Auftragsfläche zur
Intensivierung des Präparationsauftrags in Fadenlaufrichtung
in zwei oder mehr hintereinander vom Faden berührte, vonein
ander getrennte Auftragsbereiche gegliedert sein. Die
Auftragsfläche selbst kann durch beliebige Einrichtungen,
beispielsweise durch Auftrag mittels durch eine Dosierpumpe
versorgten Düsen o.ä. mit einem ausreichenden Flüssigkeits
film bedeckt werden, wobei dann zweckmäßig unter der Auf
tragsfläche ein Gefäß zum Auffangen ggf. abtropfender
Präparationsflüssigkeit vorgesehen wird. Mit Vorteil erfolgt
der Auftrag der Präparationsflüssigkeit auf die, vorzugsweise
verschleißfeste und strukturierte, Auftragsfläche, indem
diese in das unter ihr vorgesehene, genügend hoch mit
Präparationsflüssigkeit gefüllte Gefäß eintaucht. Sie nimmt
dabei einen weitgehend gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm mit,
den der quer zur Bewegungsrichtung der Lauffläche über diese
in Anlage geführte Faden abstreift, wodurch er eine weitge
hend gleichmäßige Benetzung erfährt.
Bei einer beispielsweisen erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird die Auftragsfläche durch den Umfang eines Rotationskör
pers als Auftragskörper gebildet. Sie kann im wesentlichen
kreiszylindrisch oder beispielsweise auch ballig ausgebildet
sein. Der Winkel, den die Berührungslinie zwischen Faden und
Auftragsfläche mit der Mantellinie des Rotationskörpers
bildet, ist kleiner als 90° und liegt vorteilhaft zwischen 0°
und ca. 45°, höchstens ca. 60°. Bevorzugt beträgt der Winkel
zwischen Mantellinie und Berührungslinie nicht mehr als ca.
30°. Ein besonders gleichmäßiger Präparationsauftrag läßt
sich in vielen Fällen erzielen, wenn die Auftragsfläche durch
eine oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in
zwei oder mehr parallele Auftragsflächen aufgeteilt ist.
Dabei läßt sich in manchen Fällen eine weitere Stabilisierung
der Auftragsmenge dadurch erreichen, daß die Kanten der mit
dem Faden in Berührung kommenden Flächen gerundet oder abge
schrägt (angefast) sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dienen eine oder beide Stirnflächen
eines Rotationskörpers als Auftragsflächen. Dabei wird in
Weiterbildung der Erfindung die Auftragsfläche durch einen
axial über die Stirnfläche des Rotationskörpers hinausragen
den, konzentrischen Steg gebildet, wobei die Achse des Rota
tionskörpers im wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf ver
läuft. Dabei können beide Stirnflächen in gleicher Weise
ausgebildet sein, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird,
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Fäden unabhängig
voneinander mit Präparationsflüssigkeit zu benetzen. Auch
hierbei können mehrere Auftragsflächen, die nacheinander vom
Faden überstrichen werden, vorgesehen werden, indem auf einer
oder auf beiden Stirnflächen zwei oder mehr konzentrisch
angeordnete, axial verlaufende Stege angeordnet werden. Um
dabei ohne besondere Hilfsmittel außer den vorgesehenen, den
Fadenlauf stabilisierenden Fadenführern eine satte Anlage des
Fadens an den Auftragsflächen zu erreichen, kann die Hüll
fläche der konzentrischen Stege jeweils einer Stirnfläche ein
rotationssymmetrischer flacher Kegelmantel oder eine flache
Kugelschale sein. Die sekantiale Führung des Fadens über die
sich axial erstreckenden Stege erfolgt vorteilhaft derart,
daß der Fadenlauf mit der Tangente an die Außenkante des
Stegs im Berührungspunkt einen Winkel bildet, der nicht
kleiner ist als ca. 5°, vorzugsweise nicht kleiner ist als
ca. 10°. Vorteilhaft mißt er mindestens 20°, vorzugsweise
mindestens 30°. Bei mehr als einem Steg soll vorzugsweise der
Winkel, den der Fadenlauf mit der an die Außenkante des
inneren Stegs angelegten Tangente bildet, die angegebenen
Mindestwerte aufweisen.
Bei einer Weiterbildung der Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Stirnfläche als Auf
tragsfläche dient, sind zwei Rotationskörper koaxial ange
ordnet und zeigen mit ihren Auftragsflächen gegeneinander;
der Faden ist in einem von 90° abweichenden Winkel zwischen
den Stirnflächen der Rotationskörper hindurchgeführt und
schneidet dabei eine zwischen den beiden Rotationskörpern
gedachte Normalebene zur gemeinsamen Rotationsachse außerhalb
der Rotationsachse in einem spitzen Winkel. Dabei liegt er
vor dem Durchgang durch die Normalebene an der oder den Auf
tragsfläche(n) des einen Rotationskörpers und nach dem
Durchgang durch die Normalebene an der oder den gegenüber
liegenden Auftragsfläche(n) an. Vorzugsweise sind die Auf
tragsflächen beider Rotationskörper gleich geformt und
spiegelsymmetrisch zueinander und zur Normalebene angeordnet.
Bei einer besonderen Weiterbildungsform sind die zueinander
weisenden Stirnflächen beider Rotationskörper mit je minde
stens einem sich axial über die Stirnflächen erstreckenden
Steg als Auftragsfläche ausgestattet. Die Stege der beiden
Rotationskörper sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinan
der ausgebildet. Dabei sind bei einer bevorzugten Ausführung
die Hüllflächen der Auftragsflächen beider Rotationskörper
rotationssymmetrische flache Kegel, deren Achsen mit der
Rotationsachse zusammenfallen. Vorteilhaft wird der Abstand
zwischen den beiden Rotationskörpern so festgelegt, daß sich
die Kegelspitzen der Hüllflächen mindestens berühren oder
sogar durchdringen.
Weisen die gegeneinander zeigenden Stirnflächen der beiden
Rotationskörper zwei oder mehr konzentrische Stege auf, so
kann vorteilhaft jedem einzelnen Steg eines Rotationskörpers
ein eigener Hüllkegel zugeordnet sein, wobei dann die Spit
zenwinkel der jeweils einem der zueinander konzentrischen
Stege zugeordneten Hüllkegel vom äußeren zum inneren Steg
größer werden.
Die Hüllflächen der Auftragsflächen beider Rotationskörper
können auch rotationssymmetrische Kugelschalen sein, deren
Achsen mit der Rotationssachse zusammenfallen. Dabei sollen
die Scheitelpunkte der beiden die Hüllflächen bildenden
Kugelschalen sich vorzugsweise mindestens berühren.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Auftragsrolle bilden
im wesentlichen zwei mit ihren Spitzen zueinander weisende
Hüllkegel die durch einen gerundeten Nutgrund miteinander
verbundenen Nutflanken einer in die Auftragsrolle eingear
beiteten tiefen Nut. In dieser Nut wird der Faden von der
Berührung mit der einen Nutflanke zur Berührung mit der
anderen Nutflanke durch den Nutgrund vorzugsweise so geführt,
daß er diesen über einen Teilabschnitt umschlingt.
Schließlich bildet bei einer weiteren bevorzugten Ausführung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer mit einer
tiefen Nut versehenen Auftragsrolle der durch den Nutgrund,
diesen dabei über einen Teilbereich umschlingend, geführte
und im Spitzen Winkel die Normalebene durchdringende Faden
selbst die Ezeugende der Auftragsnut.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt im einzelnen:
Fig. 1 Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
senkrecht zum Fadenlauf;
Fig. 2 Ansicht von oben;
Fig. 3 Ansicht ähnlich Fig. 1, ballige
Auftragsfläche;
Fig. 4 Vorrichtung gem. Fig. 1 mit gerundeten Kanten;
Fig. 5 Vorrichtung gem. Fig. 3 mit drei durch zwei in
Umfangsrichtung verlaufende parallele Nuten
erzeugten Auftragsflächen;
Fig. 6 Ansicht einer Vorrichtung mit konzentrischen
Stegen auf der Stirnfläche;
Fig. 7 Querschnitt einer Vorrichtung gem. Fig. 6 mit
einem axialen Steg auf jeder Stirnfläche;
Fig. 8 Schnitt entlang der
Fig. 9 Linie C-C in Fig. 1.
Fig. 10 Vorrichtung mit zwei einander gegenüberliegen
den koaxialen Auftragsflächen, geschnitten in
der Normalebene zwischen den Auftragsflächen;
Fig. 11 Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 10;
Fig. 12 senkrechter Schnitt durch die gemeinsame
Rotationsachse einer Vorrichtung gem. Fig. 10;
Fig. 13 Auftragsrolle mit tiefer umlaufender Nut;
Fig. 14 Draufsicht auf die Auftragsrolle gem. Fig. 13.
Die Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung. Der Rotationskörper 14 liegt mit
seiner als Auftragsfläche 2 dienenden kreiszylindrischen
Mantelfläche am durch zwei Fadenführer 4, 5 fixierten Faden
1, diesen zur Verbesserung des Kontaktes leicht aus seiner
Bahn auslenkend, an. Die Achse 27 des Rotationskörpers 14
verläuft in Richtung des Fadenlaufs 15, so daß die Berüh
rungslinie 16 zwischen Faden 1 und Auftragsfläche 2 mit der
Mantellinie 9 der Auftragsfläche 2 zusammenfällt. Unterhalb
des Rotationskörpers 14 ist ein wannenartiges Gefäß 6
vorgesehen, das Präparationsflüssigkeit 7 enthält. Die
Auftragsfläche 2 taucht in die Präparationsflüssigkeit ein,
so daß der Flüssigkeitsfilm auf der Auftragsfläche 2 ständig
erneuert wird. Bei der beschriebenen Anordnung der Rotations
achse 27 in Richtung des Fadenlaufs 15 besteht in einer Reihe
von Anwendungsfällen die Möglichkeit, Gruppen von Arbeits
stellen und ggf. die Arbeitsstellen einer Maschinenseite über
eine gemeinsame Antriebswelle 3 Antriebswelle zu betreiben,
es kann jedoch auch, wie in Fig. 5 angedeutet, jede einzelne
Stelle individuell angetrieben sein.
Die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung so, wie in
Fig. 1 dargestellt und vorhergehend beschrieben, stellt zwar
eine bevorzugte Ausführungsform dar, zur Lösung der der
Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe genügt es jedoch, wenn
der Winkel 10, den die Berührungslinie 16 des Fadens 1 mit
der Auftragsfläche 2 mit der Mantellinie 9 der Auftragsfläche
2 bildet, kleiner ist als 90° und möglichst nicht größer ist
als ca. 60°. Zweckmäßig liegt er zwischen 0° und ca. 45° und
ist bevorzugt nicht größer als ca. 30°.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform zeigt Fig. 3.
Hier ist die Auftragsfläche 8 ballig geformt, um so eine
gleichmäßigere Anlage des Fadens 1 im gesamten Bereich der
Berührungslinie zu erreichen. In Fig. 4 sind die beidseitigen
Kanten 13 der Auftragsfläche 2 gerundet. Auf diese Weise wird
die häufig zu beobachtende Bildung von Flüssigkeitswülsten im
Bereich der Kanten verhindert; eine Abschrägung der Kanten
führt im allgemeinen zum gleichen Erfolg.
Eine andere Weiterbildungsform zeigt Fig. 5. In die so, wie
in Fig. 3 dargestellt, ballig geformte Auftragsfläche 8 sind
in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 11 eingearbeitet, die
die Auftragsfläche 8 (hier) in drei schmale Auftragsflächen
8 A aufteilen. Statt der Stege 8 A und der Nuten 11 können auch
auf eine gemeinsame Nabe mehrere durch Distanzhülsen vonein
ander getrennte, ggf. im Durchmesser entsprechend Fig. 5
angepaßte Scheiben 8 A vorgesehen sein. Wie bereits weiter
oben erwähnt, wird hier der durch den Ständer 12 abgestützte
Rotationskörper 14 durch Einzelantrieb, beispielsweise einen
Außenläufermotor, in Rotation versetzt. Der Antrieb kann auch
durch andere an sich gebräuchliche Antriebsmittel über
Ketten, Riemen, oder dergleichen zu Gruppen zusammengefaßt
oder einzeln, erfolgen.
Eine von den vorhergehend beschriebenen abweichende Ausfüh
rungsform, bei der die Stirnfläche 24 eines Rotationskörpers
14 als Auftragsfläche dient, ist mit zugehörigen Variations
formen Gegenstand der Fig. 6 bis 9. Der Rotationskörper 14
ist so zum Fadenlauf 15 angeordnet, daß seine Stirnflächen 24
im wesentlichen zu diesem (15) parallel verlaufen, d.h., daß
seine Rotationsachse 27 im wesentlichen senkrecht zum Faden
lauf steht. Der Faden 1 wird so an der Stirnfläche 24
vorbeigeführt, daß er in einigem Abstand von der Rotations
achse 27 mit Hilfe von Fadenführern 4, 5 auf einer Sekante an
ihr anliegt. Bei dieser Ausührungsform können beide Stirnflä
chen 27 als Auftragsflächen genutzt werden, so daß mit einem
Rotationskörper 14 zwei Fäden 1 mit Präparationsflüssigkeit
versorgt werden können. Auch dieser Ausführungsform ist
vorzugsweise ein Gefäß 6 mit Präparationsflüssigkeit 7
zugeordnet, in welch letztere der Rotationskörper 14 so tief
eintaucht, daß der vom Faden 1 berührte Bereich ständig
benetzt wird. Der Antrieb des Rotationskörpers 14 kann
individuell oder im Gruppenantrieb, beispielsweise durch
Tangentialriemen oder -ketten, erfolgen.
Bei einer Weiterbildungsform, wie sie in den Fig. 6 und 7
dargestellt ist, wird die Auftragsfläche 20 durch einen axial
über die Stirnfläche 24 des Rotationskörpers 1 hinausragenden
konzentrischen Steg 25 gebildet; die Achse des Rotationskör
pers 14 verläuft im wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf 15.
In Weiterbildung können beide Stirnflächen 24 Stege 25 mit
Auftragsflächen 20 aufweisen.
In Analogie zur weiter oben beschriebenen Ausführungsform der
Fig. 5 kann auch hier ein über zwei Auftragsflächen 20
hinausgehender Mehrfachauftrag vorgesehen werden, indem - wie
in den Fig. 6, 8 und 9 dargestellt - je Stirnseite 24 zwei
oder mehr konzentrisch angeordnete, axial verlaufende Stege
25, 26 vorgesehen werden. Der Faden 1 wird dabei vorzugsweise
derart geführt, daß der Fadenlauf 15 mit der Tangente 18; 19
an die Außenkante des Stegs 25; 26 im Berührungspunkt einen
Winkel 10 bildet, bildet, der nicht kleiner ist als ca. 5°,
vorzugsweise nicht kleiner ist als ca. 10°. Vorteilhaft mißt
er mindestens 20°, vorzugsweise mindestens 30°. Vorzugsweise
wird dabei so verfahren, daß bei mehr als einem Steg 25, 26
der Fadenlauf 15 mit der Tangente 19 an die Außenkante des
inneren Stegs 26 im Berührungspunkt einen Winkel 10 bildet,
der nicht kleiner ist als ca. 5°, vorzugsweise nicht kleiner
ist als ca. 10° und vorteilhaft mindestens 20°, vorzugsweise
mindestens 30° mißt.
Die die Auftragsflächen 20, 21 bildenden Stirnflächen der
Stege 25; 26 können in einer einfachen Ausführungsform in
einer Normalebene zur Rotationsachse 27 liegen, sie können
jedoch vorteilhaft auch so angeordnet sein, daß die Auftrags
flächen 21 der inneren Stege 26 axial gegenüber den außenlie
genden (20) vorstehn. Vorteilhaft verlaufen die Auftragsflä
chen 20, 21 dann in einer rotationssymmetrischen Hüllfläche
22, 23, die beispielsweise eine flache Kugelschale 22, wie in
Fig. 8 dargestellt, oder ein flacher Kegel 23 entsprechend
Fig. 9 sein kann. Die beiden Fig. 8 und 9 zeigen dabei
zwei verschiedene Möglichkeiten der Fadenführung. In Fig. 8
werden die Fäden 1, 1 A so geführt, daß sie beide Stege 25,
26, sich an ihre Auftragsflächen 20, 21 anschmiegend, jeweils
zweimal berühren, während die Führung des Fadens 1 in Fig. 9
derart erfolgt, daß die Auftragsflächen 20, 21 nur einmal
berührt werden. Beide Möglichkeiten sind wahlweise bei beiden
Ausführungsformen anwendbar.
Von den bisher beschriebenen abweichende Ausführungsformen
sind Gegenstand der Fig. 10 bis 14, wobei die Ausführungs
formen der Fig. 10 bis 12 Ähnlichkeit mit den Gegenständen
der Fig. 5 bis 9 haben. Sie bestehen aus zwei einander
spiegelsymmetrisch gleichen, als Rotationskörper ausgebil
deten und koaxial angeordneten Auftragsscheiben 28, 29. Als
Auftragsflächen sind die einander zugewandten Stirnflächen
35, 36 vorgesehen. Die Auftragsflächen 35, 36 können glatt
sein oder - wie weiter oben für die Ausführungsformen der
Fig. 6 bis 9 beschrieben - mit sich im wesentlichen axial
erstreckenden Stegen 20, 21 ausgestattet sein; die darges
tellten Ausführungsformen weisen Stege 20, 21 auf, wobei in
Fig. 10 der innere Steg nur als Möglichkeit strichpunktiert
eingetragen ist.
Beide Auftragsscheiben 28, 29 sitzen auf einer gemeinsamen
Antriebswelle 3, ihr Abstand ist vorzugsweise einstellbar.
Beide Auftragsscheiben tauchen so weit in einen Vorratsbehäl
ter 6 mit Präparationsflüssigkeit 7 ein daß auch der am
weitesten innen liegende Steg 20, 21 noch benetzt wird.
Der Faden 1 wird, wie in Fig. 11 dargestellt, in einem von
90° abweichenden Winkel zur Rotationsachse 27 zwischen den
Stirnflächen 35, 36 der Auftragsscheiben 28, 29 so hin
durchgeführt, daß er eine zwischen den beiden Rotations
körpern 28, 29 gedachte Normalebene 37 (Fig. 12) zur gemein
samen Rotationsachse 27 in einem Mindestabstand von der
Rotationsachse 27 im spitzen Winkel schneidet. Dabei liegt er
vor dem Durchgang durch die Normalebene 37 beispielsweise an
der oder den Auftragsflächen 20; 21; 35 der Auftragsscheibe
28 und nach dem Durchgang durch die Normalebene 37 an der
oder den gegenüberliegenden Auftragsflächen 20; 21; 36 der
Auftragsscheibe 29 an. Einlauf und Auslauf werden dabei durch
Fadenführer 4, 5 festgelegt.
Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen dem Faden 1 und der
oder den Auftragsflächen 20, 21, 35, 36 können deren Hüll
flächen bei beiden Rotationskörpern 28, 29 rotationssymmet
rische flache Kegel 33, 34, wie in Fig. 12 angedeutet, oder
Kugelschalen 22 sein, deren Achsen mit der gemeinsamen
Rotationsachse 27 zusammenfallen. Sind Kegel als Hüllflächen
gewählt, so können bei Anordnung mehrer axialer Stege 25, 26
den einzelnen Stegen zur Verbesserung der Fadenführung auch
Kegel mit unterschiedlich großen Spitzenwinkeln zugeordnet
sein. Dabei werden die einzelnen Kegel umso flacher bzw. die
Spitzenwinkel umso größer, je weiter innen der zugehörige
Steg 25, 26 liegt.
Eine durch eine genutete Auftragsrolle gebildete Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit besonders
großer Berührungslänge zwischen dem Faden 1 und den Auftrags
flächen 31, 38, 39 zeigen die Fig. 13 und 14, wobei Fig.
14 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gem. Fig. 13 und Fig.
13 einen Schnitt entlang der Normalebene 37, Fig. 14, zeigt.
Die Auftragsrolle weist eine tiefe Auftragsnut 32 auf, bei
der im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen zwei
Hüllkegel 33, 34 die Nutflanken 31, 39 bilden und durch einen
gerundeten Nutgrund 38 miteinander verbunden sind. Der Faden
durchläuft die Nut, indem er beim Wechsel von einer Flanke
(31) zur anderen Flanke 39 den Nutengrund 38 in einem
begrenzten Bereich 40 umschlingt, wodurch ein intensiver
Kontakt zwischen Faden 1 und Auftragsflächen 31, 38, 39 auf
einer größeren Länge erzielt wird.
Die Nut 32 kann jedoch unterschiedliche Querschnittsformen
haben. So kann beispielsweise eine Gerade - etwa entsprechend
dem Fadenlauf in Fig. 10 - oder auch die in den Fig. 13,
14 dargestellte Verlaufsform des Fadens 1 selbst zum Erzielen
einer größtmöglichen Berührungslänge auf seinem Weg durch die
Auftragsnut 32 als Erzeugende für die Nutform dienen.
- Bezugszeichenaufstellung:
1 Faden
2 Auftragsfläche
3 Antriebswelle
4 Fadenführer
5 Fadenführer
6 Gefäß, Auffangbehälter, Vorratsbehälter
7 Präparationsflüssigkeit
8 ballige Auftragsfläche
9 Mantellinie
10 Winkel
11 Zwischenraum, Nut
12 Ständer, Antrieb
13 Rundung
14 Auftragswalze
15 Fadenlaufrichtung, Fadenlauf
16 Beührungslinie
17 Drehrichtung
18 Tangente
19 Tangente
20 Auftragsfläche
21 Auftragsfläche
22 einhüllende Kugelschale
23 einhüllender Kegel
24 Stirnseite
25 Steg
26 Steg
27 Rotationskörperachse
28 Auftragscheibe
29 Auftragscheibe
30 Auftragsrolle
31 Auftragsfläche
32 Auftragsnut
33 Hüllkegel
34 Hüllkegel
35 Stirnfläche, Auftragsfläche
36 Stirnfläche, Auftragsfläche
37 Normalebene
38 Nutgrund
39 Auftragsfläche
40 Umschlingungsbereich
Claims (31)
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Präparationsflüssigkeit
auf einen laufenden Faden mit einem umlaufenden, ständig
am Faden anliegenden, walzen- oder scheibenförmigen
Auftragskörper,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der am Faden (1) zur Übergabe der Präpara
tionsflüssigkeit (7) anliegenden Auftragsfläche (2; 8;
20; 21; 31) des Auftragskörpers (14; 28; 29; 30) quer
zum Faden (1) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (2; 8; 20; 21; 31) in Fadenlaufrich
tung (15) in zwei oder mehr hintereinander vom Faden (1)
berührte, voneinander getrennte Auftragsbereiche (8 A)
gegliedert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter der Auftragsfläche (2; 8; 20; 21; 31) des Auf
tragskörpers (14; 28; 29; 30) ein als Auffang- bzw.
Vorratsbehälter für die Präparationsflüssigkeit (7)
dienendes Gefäß (6) vorgesehen ist und die Auftrags
fläche (2; 8; 20; 21; 31) vorzugsweise in die Präpara
tionsflüssigkeit (7) im Gefäß (6) eintaucht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (2, 8) auf dem Umfang des Auftrags
körpers (14) liegt und daß die Berührungslinie (16)
zwischen Faden (1) und Auftragsfläche (2, 8) mit der
Mantellinie (9) einen Winkel (10) kleiner als 90°
bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (2) im wesentlichen kreiszylindrisch
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (8) ballig geformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel (10) zwischen Mantellinie (9) und Berührungs
linie (16) ca. 0° bis ca. 45°, höchstens ca. 60°
beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel (10) zwischen Mantellinie (9) und Berührungs
linie (16) maximal ca. 30° beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (2; 8) durch eine oder mehrere in
Umfangsrichtung verlaufende Nuten (11) in zwei oder mehr
parallele Auftragsflächen (8 A) aufgeteilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche die Stirnfläche (24; 35; 36) eines
Rotationskörpers ist und der Faden sekantial an ihr
entlanggeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Stirnflächen (24) als Auftragsflächen dienen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsfläche (20) durch einen axial über die
Stirnfläche(n) (24; 35; 36) eines Rotationskörpers (14;
28; 29) hinausragenden, konzentrischen Steg (25) gebil
det wird und die Achse (27) des Rotationskörpers (14;
28; 29) im wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf (15)
verläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Stirnflächen (24) des Rotationskörpers (14) einen
sich axial über die Stirnfläche (24) hinaus erstrecken
den Steg (20) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehr konzentrisch angeordnete axial verlau
fende Stege (25, 26) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnflächen (20, 21) der Stege (25, 26) in einer
Normalebene zur Rotationskörperachse (27) verlaufen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hüllfläche (22; 23; 33; 34) der konzentrischen Stege
(25, 26) einer Stirnfläche (24; 35; 36) des Rotations
körpers (14; 28; 29) ein rotationssymmetrischer flacher
Kegel (23; 33; 34) oder eine flache Kugelschale (22)
ist, deren Achse in der Achse (27) des Rotationskörpers
(14) liegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenlauf (15) mit der Tangente (18; 19) an die
Außenkante des Stegs (25; 26) im Berührungspunkt einen
Winkel (10) bildet, der nicht kleiner ist als ca. 5°,
vorzugsweise nicht kleiner ist als ca. 10°.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenlauf (15) mit der Tangente (18; 19) an die
Außenkante des Stegs (25; 26) im Berührungspunkt einen
Winkel (10) von mindestens 20°, vorzugsweise mindestens
30° bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei mehr als einem Steg (25, 26) der Fadenlauf (15) mit
der Tangente (19) an die Außenkante des inneren Stegs
(26) im Berührungspunkt einen Winkel (10) von mindestens
20° und vorzugsweise mindestens 30° bildet.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten der mit dem Faden in Berührung kommenden
Flächen (2; 8; 8 A; 20; 21) gerundet oder abgeschrägt
sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ins
besondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 10 und
16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei koaxial angeordnete Rotationskörper (28, 29) mit
ihren Auftragsflächen (20; 21; 35, 36) gegeneinander
zeigen und der Faden (1) in einem von 90° abweichenden
Winkel zwischen ihren Stirnflächen (28; 29) hindurchge
führt ist und dabei eine zwischen den beiden Rotations
körpern (28, 29) gedachte Normalebene (37) zur gemein
samen Rotationsachse (27) außerhalb der Rotationsachse
(27) in einem spitzen Winkel schneidet, wobei er vor dem
Durchgang durch die Normalebene (37) an der (den) einen
Auftragsfläche(n) (20; 21; 35) und nach dem Durchgang
durch die Normalebene (37) an der (den) gegenüberliegen
den Auftragsfläche(n) (20; 21; 36) anliegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsflächen (20, 21; 35, 36) beider Rotations
körper (28, 29) gleich geformt und spiegelsymmetrisch
zueinander und zur Normalebene (37) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zueinander weisenden Stirnflächen (35, 36) beider
Rotationskörper (28; 29) je mindestens einen sich axial
über die Stirnflächen (35, 36) erstreckenden Steg (25;,
26) aufweisen und vorzugsweise die Stege (25; 26) beider
Rotationskörper (28, 29) spiegelsymmetrisch ausgebildet
sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hüllflächen der Auftragsflächen (20; 21; 35, 36)
beider Rotationskörper (28, 29) rotationssymmetrische
flache Kegel (33, 34) sind, deren Achsen mit der
Rotationsachse (27) zusammenfallen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitzen der beiden Kegel (33, 34) sich mindestens
berühren und vorzugsweise durchdringen (Fig. 12).
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anordnung von zwei oder mehr konzentrischen Stegen
(24; 25) die einzelnen Stege (24, 25) eigene Hüllkegel
aufweisen, wobei die Spitzenwinkel der jeweils einem
Steg (24; 25) zugeordneten Hüllkegel von außen nach
innen größer werden.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hüllflächen der Auftragsflächen (20, 21; 35, 36)
beider Rotationskörper (28; 29) rotationssymmetrische
Kugelschalen (23) sind und ihre Achsen mit der Rotati
onssachse (27) zusammenfallen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Scheitelpunkte der beiden die Hüllflächen
bildenden Kugelschalen (23) mindestens berühren.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Verbin
dung mit Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
im wesentlichen zwei Hüllkegel (33, 34) die Nutflanken
(31, 39) einer in eine Auftragsrolle (30) eingear
beiteten tiefen Nut (32) bilden und durch einen gerun
deten Nutgrund (38) miteinander verbunden sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden (1) von der Berührung mit einer Nutflanke (39)
zur Berührung mit der anderen Nutflanke (31) durch den
Nutgrund (38), diesen vorzugsweise über einen Teilab
schnitt (40) umschlingend, geführt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
der durch den Nutgrund (38), diesen über einen Teil
bereich umschlingend, geführte und im Spitzen Winkel zur
Normalebene (37) diese durchdringende Faden (1) die
Erzeugende der Auftragsflächen (31; 38, 39) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811603 DE3811603A1 (de) | 1987-04-16 | 1988-04-07 | Vorrichtung zum auftragen einer praeparationsfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3712931 | 1987-04-16 | ||
DE19883811603 DE3811603A1 (de) | 1987-04-16 | 1988-04-07 | Vorrichtung zum auftragen einer praeparationsfluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811603A1 true DE3811603A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=25854710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883811603 Withdrawn DE3811603A1 (de) | 1987-04-16 | 1988-04-07 | Vorrichtung zum auftragen einer praeparationsfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3811603A1 (de) |
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