DE3811162C2 - Mit Unterdruck arbeitende Abwasseranordnung - Google Patents

Mit Unterdruck arbeitende Abwasseranordnung

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DE3811162C2 DE19883811162 DE3811162A DE3811162C2 DE 3811162 C2 DE3811162 C2 DE 3811162C2 DE 19883811162 DE19883811162 DE 19883811162 DE 3811162 A DE3811162 A DE 3811162A DE 3811162 C2 DE3811162 C2 DE 3811162C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit Unterdruck arbeitende Abwasser­ anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Abwasseranordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 26 37 962 bekannt. Um Wasseransammlungen und Verstopfungen in dem unter Unterdruck stehenden Abflußrohr zu vermeiden, ist vorgesehen, dass in Zeiten geringen Abwasseranfalls in Abhän­ gigkeit vom Wasserstand oder dem Druck an einer bestimmten Meß­ stelle in dem Abflußrohr stoßweise Luft unter atmosphärischem Druck in einer Menge in das Abflußrohr eingeleitet wird, die ein Vielfaches der jeweils an den fäkalienliefernden Einheiten miteingelassenen Luftmenge beträgt.
Die GB 1 486 940 betrifft ebenfalls eine mit Unterdruck arbei­ tende Abwasseranordnung mit einer fäkalienliefernden Einheit. Die GB-PS hat eine Einrichtung am Ende des Abflußrohres im Au­ ge, welche Einrichtung das Entleeren des Abflußrohres ermögli­ chen soll, wenn die Anordnung im Betrieb ist und dabei ständig ein Vakuum im Abflussrohr vorliegt. Zu diesem Zweck wird eine Schleusenvorrichtung eingesetzt, in der durch Lufteinlass in die Schleusenkammer das Vakuum kurzzeitig eliminiert wird, um die Entleerung der Kammer zu ermöglichen.
Eine große Schwierigkeit bei mit Unterdruck arbeitenden Abwas­ seranordnungen, die mit einem durch Vakuum erzeugten Druckun­ terschied von ca. 1/2 Atmosphäre funktionieren, wird durch den hohen Geräuschpegel verursacht. Das Geräusch entsteht, wenn das Abflußrohr sich öffnet und schließt und wenn Luft in das offene Abflußrohr gesaugt wird. Bei der mit Unterdruck arbeitenden Ab­ wassertechnik muß eine große Menge Luft nach den Abwässern in das Abflußrohr strömen. Durch diese Funktionen entstehen be­ trächtliche Druckschwankungen und diese verursachen Lärm.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Unterdruck arbeitende Abwasseranordnung zu schaffen, die insbesondere bei Benutzung für einen Abort den Geräuschpegel beträchtlich herabsetzt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Geräuschpegel einer gemäß Anspruch 1 aufgebauten Ab­ saugabortanlage kann etwa auf den eines herkömmlichen Aborts reduziert werden, das heißt auf ein Niveau, welches deutlich unterhalb des Geräuschpegels eines herkömmlichen Aborts mit Un­ terdruck liegt.
Gemäß der Erfindung ist eine ventilgesteuerte Lufteinlaßleitung vorgesehen, um in das Unterdruckabflußrohr Luft einzulassen. Aufgrunddessen kann das Abflußrohrventil sofort geschlossen werden, wenn die Abwässer das Vakuumabflußrohr erreicht haben, weil die für den Transport des Abwassers benötigte Luft aus der Lufteinlaßleitung zur Verfügung gestellt wird. Das hat zur Fol­ ge, dass die durch das offene Abflußrohrventil in den Abfluß strömende Luftmenge klein ist, und daß, wenn das Abflußrohr ge­ schlossen wird, Luft durch die Lufteinlaßleitung in den Abfluß strömt, so daß der auf das Abflußrohrventil wirkende Druckun­ terschied reduziert ist. Aufgrund dieser Maßnahmen wird der Ge­ räuschpegel beträchtlich reduziert. Außerdem kann die Luftein­ laßleitung schallisoliert und mit einem Geräuschdämpfer verse­ hen sein, denn dann verursacht die durch die Lufteinlaßleitung strömende Luft keinen störenden Geräuschpegel. Der Geräuschpe­ gel eines Absaugabortes gemäß der Erfindung kann ferner dadurch reduziert werden, daß das Sitzbecken mit einem Deckel versehen wird, der das Sitzbecken nach oben im wesentlichen luft- und schalldicht abschließt. Bei einem solchen Deckel kann jedoch das im Sitzbecken enthaltene Luftvolumen zu klein sein für eine ordnungsgemäße Abführung der Fäkalien, so daß in diesem Fall durch ein gesondertes Rohr zusätzlich Luft zur Verfügung ge­ stellt werden kann. Diese zusätzliche Leitung kann stromauf­ wärts des in der Lufteinlaßleitung vorgesehenen Ventils ange­ schlossen sein. Mit einem so konstruierten Absaugabort wird der niedrigste Geräuschpegel erzielt. Durch das Anschließen der Lufteinlaßleitung an das Vakuumablußrohr unmittelbar stromab­ wärts des Abflußrohrventils oder sogar durch das Abflußrohrven­ til hindurch läßt sich die von der fäkalienliefernden Einheit in den Abfluß strömende Luft stark vermindern und damit wieder­ um die Tendenz einer Erniedrigung des Geräuschpegels fördern.
Es ist üblich, das Abflußrohrventil einer mit Unterdruck arbei­ tenden Abwasseranordnung mit dem im Vakuumabflußrohr vorhande­ nen Unterdruck zu betätigen. In einer erfindungsgemäßen Anord­ nung kann das gleiche Vakuum auch zur Betätigung des Ventils herangezogen werden, welches die Lufteinlaßleitung steuert. Auf diese Weise entsteht eine einfache und zuverlässige Konstrukti­ on. Vorzugsweise werden Ventile von im wesentlichen dem glei­ chen Aufbau sowohl als Abflußrohrventil wie auch als Luftein­ laßventil vorgesehen. Das vereinfacht wiederum die Produktion und Ersatzteilhaltung, weil nur eine Art von Ventil erforder­ lich ist.
Die Arbeitsweise des Lufteinlaßventils kann in der gleichen Weise gestaltet sein wie die des Abflußrohrventils, jedoch sollte normalerweise eine kleine zeitliche Verzögerung vor­ gesehen sein. Eine geeignete Verzögerung ergibt sich beispiels­ weise dadurch, daß der für die Betätigung des Abflußrohres be­ nötigte Druckunterschied auch an das Lufteinlaßventil, aber über ein gedrosseltes Rohr weitergegeben wird, wobei das Dros­ seln für die nötige zeitliche Verzögerung bei der Aktivierung des Lufteinlaßventils sorgt. Unter Umständen reicht der vom Ab­ fluß zur Verfügung stehende Unterdruck nicht aus, um beide Ven­ tile zu betätigen, insbesondere weil es beim Öffnen des Abfluß­ rohrventils zu einem Druckanstieg im Vakuumabflußrohr kommt. Jedoch lassen sich Betriebsschwierigkeiten aufgrund eines nicht ausreichenden Unterdrucks leicht dadurch vermeiden, daß in an sich bekannter Weise ein Unterdruckspeicher zwischen dem Vakuum­ abflußrohr und der Betätigungsvorrichtung des Abfluß­ rohrventils vorgesehen wird. Zwischen dem Unterdruckspeicher und dem Abflußrohr sollte ein Rückschlagventil so angeordnet sein, daß der Druckanstieg im Abflußrohr keinen Einfluß nehmen kann auf den Druck im Unterdruckspeicher.
Bei manchen mit Unterdruck arbeitenden Abwasseranordnungen wird die Benutzung eines mechanisch oder elektrisch betätigten Ab­ flußrohrventils bevorzugt. Das ist beispielsweise der Fall bei Absaugaborten in Flugzeugen, wo die zur Verfügung stehende Men­ ge an Spülwasser äußerst gering ist und nur circa 0,2 Liter oder noch weniger beträgt. In diesem Fall muß das Abflußrohr­ ventil mit äußerst großer Genauigkeit arbeiten. Für diese Art von Absaugabort ist in US-PS 4 713 847 die Benutzung eines Ven­ tils vorgeschlagen, dessen Verschlußkörper eine mit Öffnungen versehene, drehbare Scheibe ist. Eine solche drehbare Ventil­ scheibe kann mittels eines Motors, eines Solenoids und/oder durch mechanische Kraftübertragung angetrieben werden. Ferner läßt sich diese Art von Ventil ebenso wie viele andere Ventil­ arten leicht so konstruieren, daß das Ventil wie ein Dreiwege­ ventil arbeitet, welches in einer Betriebsstellung die Luft­ einlaßleitung an das Vakuumabflußrohr anschließt und in einer anderen Betriebsstellung die fäkalienliefernde Einheit mit dem Vakuumabflußrohr verbindet. Es ist auch möglich, einen drehba­ ren Ventilschließkörper mit zwei Öffnungen vorzusehen, von de­ nen die eine als Strömungsöffnung für das Abflußrohrventil und die andere als Strömungsöffnung für das Lufteinlaßventil dient.
Die Erfindung ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Zeit, während der das Abflußrohrventil offen gehalten werden muß. Normalerweise reichen drei Sekunden aus, das Ventil offen zu halten; aber es sind bei einer gut eingestellten Vorrichtung sogar kürzere Zeiten möglich. Ein geeignetes Ventilsteuersystem kann so ausgelegt sein, daß sich das Abflußrohrventil etwa eine Sekunde vor dem Lufteinlaßventil öffnet, welches sich seiner­ seits zwei bis drei Sekunden nach dem Schließen des Abflußrohr­ ventils schließt. Wenn im Abflußrohr ein sehr starker Unter­ druck vorherrscht (sehr niedriger absoluter Druck), um für ei­ nen wirksamen Abwassertransport zu sorgen oder aus anderen Gründen, ist möglicherweise der über das Abflußrohrventil herr­ schende Druckunterschied ungünstig hoch. Dann kann durch die Lufteinlaßleitung auch während der Öffnungsphase des Abfluß­ rohrventils Luft in das Abflußrohr eingeleitet werden, um die­ sen Druckunterschied zu verringern.
Wenn das Sitzbecken mit einem dichten Deckel versehen ist, um den geringstmöglichen Geräuschpegel zu erzielen, ist es vor­ teilhaft, den Deckel aus verhältnismäßig dickem Schallisolier­ material herzustellen. Für diesen Zweck sind verschiedene Kunststoffe, Laminate und dergleichen gut geeignet. Für diesen Fall ist es ratsam, Zusatzluft in das Sitzbecken einzuleiten.
In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist mit "Vakuum" ein "Teilvakuum" geeigneter Größe gemeint. Üblicher­ weise herrscht in derartigen Systemen ein Vakuum oder Unter­ druck von circa 1/2 Atmosphäre oder circa 38 cm Hg.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein­ zelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem durch Unterdruck betätigten Abflußrohrventil;
Fig. 2 eine kombinierte Ventilvorrichtung gemäß der Er­ findung;
Fig. 3A u. B Funktionsdiagramme eines Ventils gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein gegenüber dem Ventil gemäß Fig. 2 abgewandel­ tes Ausführungsbeispiel eines Ventils;
Fig. 5A u. B Funktionsdiagramme eines Ventils gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist als fäkalienliefernde Einheit 1 ein Sitzbecken gezeigt, welches über ein Abflußrohrventil 3 mit einem Abfluß­ rohr 2 verbunden ist, in welchem Unterdruck herrscht. Der im Inneren des Abflußrohrs 2 herrschende Unterdruck wird in an sich bekannter Weise von einer Vakuumpumpe geliefert, die übli­ cherweise im stromabwärts liegenden Ende des Abflußrohres 2 an­ geordnet oder an einen Abwassersammelbehälter unter Vakuum an­ geschlossen ist. Das Abflußrohrventil 3 hat eine hier nicht ge­ zeigte Betätigungsvorrichtung, die das Ventil dann öffnet, wenn Unterdruck ansteht. Verschiedene Ventile dieser Art sind in US-PS 3 482 267, 3 807 431, 3 984 080 und 4 376 444 beschrie­ ben. Da geeignete, mit Unterdruck betätigte Ventile bekannt sind, wird der Aufbau des Ventils hier nicht im einzelnen er­ läutert.
An das Abflußrohr 2 ist unmittelbar stromabwärts vom Abfluß­ rohrventil 3 eine Lufteinlaßleitung 4 angeschlossen. Das strom­ aufwärts liegende Ende 5 dieser Leitung steht über ein Rück­ schlagventil 19 und einen Geräuschdämpfer 20 mit der Umgebung in Verbindung. In der Lufteinlaßleitung 4 ist ein Luft­ einlaßventil 6 angeordnet, welches bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel den gleichen Aufbau hat wie das Abflußrohr­ ventil 3. Beide Ventile 3 und 6 werden von einer Steuervorrich­ tung 7 gesteuert, die mit einem Funktionsimpuls 8 aktiviert wird. Ein solcher Impuls kann z. B. von einem vom Benutzer des Abortes betätigten Druckknopf ausgehen und beispielsweise me­ chanisch in Form eines Druckimpulses oder elektrisch an die Steuervorrichtung 7 übertragen werden. Der Funktionsimpuls 8 kann beispielsweise vom Schließen eines Deckels 17 des Sitzbec­ kens oder von sonstigen Faktoren abhängig sein, die für das Steuern des Spülens des Abortes relevant sind. Da solche Fakto­ ren allgemein bekannt sind, braucht weder das Erzeugen eines Funktionsimpulses noch die Art der Betätigung der Steuervor­ richtung 7 näher erläutert zu werden.
Bei einer mit Unterdruck arbeitenden Abwasseranordnung ist es ein allgemeines Prinzip, daß das Abflußrohrventil nur dann ar­ beiten sollte, wenn im Abfluß für den wirksamen Transport der Abwässer ausreichender Unterdruck herrscht. Um das zu errei­ chen, wird der zum Öffnen des Abflußrohrventils 3 nötige Unter­ druck aus dem Abflußrohr 2 oder von anderer Stelle des Unter­ drucksystems genommen. Wenn der verfügbare Unterdruck für den wirksamen Transport des Abwassers nicht ausreicht, öffnet sich das Abflußrohrventil 3 nicht. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aus­ führungsbeispiel wird der für die Betätigung des Abflußrohres 3 nötige Unterdruck vom Abflußrohr 2 über ein Rohr 9, ein Rück­ schlagventil 10 und ein Rohr 12 der Steuervorrichtung 7 mitge­ teilt. Zwischen das Rückschlagventil 10 und das Rohr 12 kann ein Unterdruckspeicher 11 geschaltet sein. Bei Empfang eines Funktionsimpulses 8 überträgt die Steuervorrichtung 7 den vom Abflußrohr 2 und/oder vom Unterdruckspeicher 11 empfangenen Un­ terdruck über ein Rohr 13 an das Abflußrohrventil 3, welches sich daraufhin öffnet. Gleichzeitig überträgt die Steuervor­ richtung 7 Unterdruck über ein Luftrohr 14 zum Lufteinlaßventil 6, welches sich gleichfalls öffnet, wenn seine Betätigungs­ vorrichtung unter den Einfluß des Unterdrucks gelangt.
Die Übertragung von Unterdruck an eine Vorrichtung bedeutet in der Praxis, daß es dem atmosphärischen Druck in der Vorrichtung ermöglicht wird, sich in einen Raum zu verteilen, in welchem der Druck niedriger ist. Wenn folglich an die Betätigungsvor­ richtung des Lufteinlaßventils 6 Unterdruck angeschlossen wird, fließt dort enthaltene Luft durch das Rohr 14 ab. Da es mei­ stens erwünscht ist, daß sich das Lufteinlaßventil 6 etwas spä­ ter öffnet als das Abflußrohrventil 3, wird der Luftstrom von der Betätigungsvorrichtung des Lufteinlaßventils 6 verlangsamt. Das kann mittels einer vorzugsweise einstellbaren Drossel 16 erreicht werden. Es ist auch möglich, das Rohr 14 mit einem Rückschlagventil 15 zu versehen, welches keinen vollkommen dichten Verschluß bietet, sondern selbst in geschlossener Stel­ lung noch einen kleinen, gedrosselten Luftstrom vom Lufteinlaß­ ventil 6 zur Steuervorrichtung 7 erlaubt. Damit wird eine un­ terschiedliche Drosselung im Rohr 14 in verschiedenen Strö­ mungsrichtungen erhalten.
Es ist nicht immer nötig, einen Unterdruckspeicher 11 zu benut­ zen, der die Aufgabe hat, sicherzustellen, daß für die Ventile 3 und 6 ausreichender Unterdruck zur Verfügung steht. Wenn sich das Abflußrohrventil 3 öffnet, steigt der Druck im Abflußrohr 2. Das Rückschlagventil 10 verhindert, daß dieser höhere Druck das Rohr 12 erreicht und den in den Betätigungsvorrichtungen der beiden Ventile 3 und 6 vorhandenen Unterdruck reduziert. Der Unterdruckspeicher 11 vergrößert auch das unter Vakuum ste­ hende Volumen, so daß mit Gewißheit ausreichender Unterdruck zur Betätigung beider Ventile 3 und 6 zur Verfügung steht.
Selbstverständlich können die beiden Ventile 3 und 6 auch bei­ spielsweise elektrisch mittels eines Motors, eines Solenoids oder dergleichen betätigt werden.
Der Grundaufbau einer Anordnung gemäß der Erfindung macht es nötig, Luft durch die Lufteinlaßleitung 4 zum Abflußrohr 2 mit Unterdruck zu leiten, wenn die fäkalienliefernde Einheit 1 ent­ leert werden soll. Dabei wird der Geräuschpegel zwar wesentlich reduziert, könnte aber immer noch unangenehm hoch sein. Luft durch die Lufteinlaßleitung hereinzulassen reicht deshalb nicht immer aus, um den Geräuschpegel auf einen annehmbaren Wert zu senken. Unter Umständen sind zusätzliche Maßnahmen nötig, um die technische Wirkung der Grundausführungsform der Erfindung noch weiter zu verbessern. Eine geeignete zusätzliche Maßnahme besteht darin, das Sitzbecken oder die entsprechende fäkalien­ liefernde Einheit mit einem luftdichten Deckel 17 zu versehen. Ein solcher Deckel sollte verhältnismäßig schalldicht sein. Das Öffnen des Abflußrohrventils 3 kann in an sich bekannter Weise ohne weiteres vom Schließen dieses Deckels 17 abhängig gemacht werden, so daß sich das Ventil nur dann öffnet, wenn der Deckel geschlossen wird.
Das Anbringen eines luftdichten Deckels an einem Absaugabort kann zur Folge haben, daß die in der fäkalienliefernden Einheit 1 oder im Sitzbecken zur Verfügung stehende Luftmenge für eine wirksame Spülung nicht ausreicht. Das läßt sich beheben, wenn an das Sitzbecken ein Luftrohr 18 angeschlossen wird, durch das Luft ohne wesentlichen Lärm in das Sitzbecken eingeleitet wird. Die Luftzufuhr für dieses Luftrohr 18 kann von beliebiger Stel­ le, beispielsweise von außerhalb des Abortraumes kommen. Da be­ reits die Lufteinlaßleitung 4 vorhanden ist, besteht die beste Lösung meistens darin, dem Sitzbecken Luft aus dieser Leitung zuzuleiten. Für diesen Fall wird das Luftrohr 18 an einer Stel­ le stromaufwärts vom Lufteinlaßventil 6 an die Lufteinlaßlei­ tung 4 angeschlossen.
Fig. 2 zeigt einen Ventilschließkörper in Form einer mit einer Öffnung versehenen, drehbaren Scheibe 29. Wenn die Scheibe 29 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Mitte 21 gedreht wird, gelangt die Öffnung 28 in der Scheibe in Ausrichtung mit einem Abwasserrohrstück 2a zwischen der fäkalienliefernden Ein­ heit und dem Vakuumabflußrohr, wodurch das Abfußrohr 2 voll ge­ öffnet wird. Aus dieser Stellung kann das Drehen der Scheibe 29 entweder entgegen dem Uhrzeigersinn fortgesetzt oder umgekehrt werden. Wenn die Scheibe 29 in der einen oder anderen Richtung um 180° von der Öffnungsstellung des Abflußrohrventils gedreht worden ist, liegt die Öffnung 28 in einer Linie mit einem Lufteinlaßleitungsstück 4a, welches dann völlig geöffnet ist.
Fig. 3A zeigt das Öffnen und Schließen des Abwasserrohrstücks 2a als Funktion des Drehwinkels a der Scheibe 29 und Fig. 3B zeigt entsprechend das Öffnen und Schließen des Lufteinlaßlei­ tungsstücks 4a. Der Öffnungsprozentsatz der Rohr- bzw. Lei­ tungsstücke 2a und 4a ist auf der senkrechten Achse sowohl in Fig. 3A als auch in Fig. 3B gezeigt. Wenn das Lufteinlaßlei­ tungsstück 4a sich bereits zu öffnen beginnen soll, ehe das Ab­ wasserrohrstück 2a völlig geschlossen ist, könnte die Lage des Lufteinlaßleitungsstücks 4a näher an das Abwasserrohrstück 2a an der rechten Seite in Fig. 2 längs der Bewegungsbahn der Öff­ nung 28 heran verlegt werden. Dabei ist es allerdings erforder­ lich, die Scheibe 29 nur entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Scheibe 29 auch eine kleinere Öffnung 22. Wenn sich die größere Öffnung 28 zum Abwasserrohrstück 2a bewegt, gleitet die kleinere Öff­ nung 22 über das Lufteinlaßleitungsstück 4a, welches dadurch teilweise geöffnet wird, wie durch Kurve 25 in Fig. 5B gezeigt. Wenn die Öffnung 28 mit dem Abwasserrohrstück 2a ausgerichtet ist, befindet sich die kleinere Öffnung in der Stellung 22a, und das Lufteinlaßleitungsstück 4a ist geschlossen. Dann wird die Scheibe 29 in entgegengesetzter Richtung gedreht, um das Abwasserrohrstück 2ä zu schließen. Gleichzeitig wird das Lufteinlaßleitungsstück 4a wieder teilweise geöffnet, wie durch Kurve 26 in Fig. 5B gezeigt. Durch fortgesetztes Drehen der Scheibe 29 im Uhrzeigersinn über die Ausgangsstellung hinaus wird die Öffnung 28 mit dem Lufteinlaßleitungsstück 4a ausge­ richtet, welches dadurch vollkommen offen ist, wie durch die linke Hälfte der Kurve 27 in Fig. 5B gezeigt. Die Öffnung 22 befindet sich dabei in einer Stellung 22b. Durch das Drehen der Scheibe 29 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück in die Ausgangs­ stellung wird das Lufteinlaßleitungsstück geschlossen, wie es die rechte Hälfte der Kurve 27 in Fig. 5B zeigt. Bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 4 öffnet sich die Lufteinlaßleitung teilweise in der Anfangsphase des Öffnens des Abflußrohrs (Kurve 25) ebenso wie in der Endphase des Schließens (Kurve 26). Die gegenseitige relative Stellung gemäß Fig. 5A und 5B kann durch Ändern der Lage der Rohr- bzw. Leitungsstücke 2a und 4a und/oder der Lage der Öffnungen 28 und 22 in der Scheibe geän­ dert werden. Die Prozentsätze des Öffnens der Rohr- bzw. Lei­ tungsstücke 2a und 4a sind in Fig. 5A und 5B in der gleichen Weise dargestellt wie in den Fig. 3A und 3B.

Claims (12)

1. Mit Unterdruck arbeitende Abwasseranordnung, insbesondere eine für Aborte bestimmte Abwasseranordnung mit einer fäkalien­ liefernden Einheit (1), beispielsweise einem Sitzbecken, die an ein unter Unterdruck stehendes Abflußrohr (2) über ein norma­ lerweise geschlossenes Abflußrohrventil (3) angeschlossen ist, einer Steuervorrichtung (7) für das Abflussrohrventil und einer separaten Lufteinlassleitung (4, 5) mit einer Steuerung, die so angeordnet und ausgebildet ist, dass getrennt von der fäkalien­ liefernden Einheit (1) Luft dem Abflußrohr (2) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass die Lufteinlassleitung (4, 5) angeordnet ist zum Einlass von Luft für den Transport der beim Entleeren der fäkalien­ liefernden Einheit (1) anstehenden Abwasserabgabe durch das Abflußrohr (2) und
  • - dass Einrichtungen zum Steuern eines Lufteinlassventils (6) in der Lufteinlassleitung (4, 5) so ausgelegt sind,
    dass es sich in zeitlich abgestimmtem Verhältnis mit dem Öff­ nen des Abflußrohrventils (3) öffnet und mit dem Schließen des Abflußrohrventils (3) schließt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassleitung (4, 5) an das Abflußrohr (2) mit Un­ terdruck an einer Stelle unmittelbar stromabwärts vom Abfluss­ rohrventil (3) angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassventil (6) die gleiche Arbeitsweise hat wie das Abflußrohrventil (3).
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Abflußrohrventil (3) eine erste Ventilbetätigungs­ vorrichtung gekoppelt ist und dass mit dem Lufteinlassventil (6) eine zweite Ventilbetätigungsvorrichtung gekoppelt ist, wobei beide Ventilbetätigungsvorrichtungen so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie das ihnen zugeordnete Ventil in Ab­ hängigkeit von der Ventilbetätigungsvorrichtung zur Verfügung gestelltem Unterdruck öffnen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetäti­ gungsvorrichtung des Lufteinlaßventils (6) an die Steuervor­ richtung (7) des Abflußrohrventils (3) über ein Luftrohr (14) mit einer Drossel (16) angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Abfluß­ rohr (2) mit Unterdruck und die erste und zweite Ventilbetäti­ gungsvorrichtung ein Unterdruckspeicher (11) geschaltet ist und daß zwischen den Unterdruckspeicher (11) und das Abflußrohr (2) mit Unterdruck ein Rückschlagventil (10) geschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohrventil (3) und das Lufteinlaßventil (6) von einer integrierten Vor­ richtung gebildet sind, die eine erste Funktionsstellung hat, bei der sie die fäkalienliefernde Einheit (1) mit dem Abfluß­ rohr (2) mit Unterdruck verbindet, und eine zweite Funktions­ stellung, bei der sie die Lufteinlaßleitung (4, 5) mit dem Ab­ flußrohr (2) mit Unterdruck verbindet.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Ab­ fluß- und Lufteinlaßventil einen Schließkörper in Form einer mit Öffnung versehenen, drehbaren Scheibe (29) hat, bei dem ei­ ne einzige Öffnung (28) sowohl die Abflußfunktion als auch die Lufteinlaßfunktion des Ventils erfüllt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Ab­ fluß- und Lufteinlaßventil einen Schließkörper in Form einer mit mindestens zwei Öffnungen (22) versehenen, drehbaren Schei­ be (29) hat, von denen eine Öffnung für den Lufteinlaß in das Abflußrohr (2) mit Unterdruck vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fäkalienliefernde Einheit (1) ein Sitzbecken ist, welches mit einem schließbaren, vorzugsweise luftdichten Deckel (17) versehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sitzbecken ein Luftrohr (18) angeschlossen ist, durch welches Luft in das Sitzbecken einleitbar ist, wenn der Deckel (17) des Sitzbeckens geschlossen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sitzbec­ ken verbundene Luftrohr (18) an die Lufteinlaßleitung (4, 5) der mit Unterdruck arbeitenden Abwasseranordnung stromaufwärts vom Lufteinlaßventil (6) angeschlossen ist.
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