DE3809669A1 - Dichtungseinrichtung fuer tueren - Google Patents
Dichtungseinrichtung fuer tuerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für
Türen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Dichtungseinrichtungen werden verwendet, um
bei geschlossener Tür den Spalt zwischen Fußboden und
Türunterkante abzudichten. Bei der gattungsgemäßen
Dichtungseinrichtung ist die Halterung in einer Nut
in der Türunterseite eingesetzt. Das Auslöseglied ragt
über die eine Türlängsseite und wird beim Schließen der
Tür durch den Türrahmen nach innen gedrückt. Dadurch
wird der Dichtungskörper nach unten aus der Halterung
herausbewegt, der dann den Spalt zwischen der Tür
unterseite und dem Fußboden abdichtet. Zur Unterbringung
der Dichtungseinrichtung muß in der Türunterseite in
aufwendiger Weise die Nut hergestellt werden. Der
Dichtungskörper wird beim Schließen der Tür kurz vor
Erreichen der Schließlage herausgedrückt, so daß er
beim endgültigen Schließen der Tür schon auf dem Fuß
boden schleift und dadurch einem frühzeitigen Verschleiß
ausgesetzt ist. Zudem ist die mechanische Betätigung
des Dichtungskörpers störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Dichtungseinrichtung so auszubilden, daß sie nur einem
geringen Verschleiß ausgesetzt ist und ohne Bearbeitung
der Tür montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Dichtungs
einrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung wird der
Dichtungskörper elektrisch verstellt. Beim Schließen
der Tür wird der Schalter betätigt, der so angeordnet
werden kann, daß er erst bei geschlossener Tür ein
geschaltet wird. Dadurch wird der Elektromagnet er
regt, der den Anker anzieht und dabei über die Hub
einrichtung den Dichtungkörper aus der Halterung aus
fährt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Dichtungs
körper erst dann in seine Dichtstellung bewegt wird,
wenn die Tür bereits vollständig geschlossen ist.
Dadurch ist ein unnötiger Reibkontakt zwischen der
Tür und dem Dichtungskörper vermieden. Da der Dichtungs
körper angehoben wird, kann er direkt im Fußboden unter
gebracht werden, so daß die Tür selbst nicht bearbeitet
werden muß. Die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung
ist daher nicht nur für die herkömmlichen Drehtüren,
sondern auch für Schiebetüren, Faltwände und dgl.
geeignet, da die Dichtungseinrichtung nicht mehr in der
Tür selbst untergebracht werden muß. Der Dichtungskörper
kann darum so gestaltet werden, daß sein Grundriß der
jeweils abzudichtenden Tür, Faltwand und dgl. entspricht.
Die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung kann nicht nur
im Fußboden, sondern beispielsweise auch in der Decken
konstruktion oder in den vertikal verlaufenden Rändern
der Tür- oder Wandöffnung vorgesehen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Längsschnitt eine erfindungsgemäße
Dichtungseinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Dichtungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das eine Ende
der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung.
Die Dichtungseinrichtung dient zum Abdichten am unteren
Rand von Drehtüren, Schiebetüren, Faltwänden und dgl.
Sie hat eine Halterung 1 (Fig. 3), die in den Fig. 1 und 2
nicht dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel wird die
Halterung 1 durch eine U-Schiene gebildet, die sich
über die ganze Länge der Dichtungseinrichtung erstreckt.
Anstelle der U-Schiene kann die Halterung auch aus
einzelnen U-förmigen Schienenabschnitten 1 a bestehen
(Fig. 4), die mit Abstand längs der Dichtungseinrichtung
angeordnet sind. Die Halterung 1 liegt mit einem Quer
steg 2 auf einem Rohfußboden 3 auf und ist mit Dübeln
4 und dgl. am Fußboden 3 befestigt. Um Neigungen des
Fußbodens 3 einfach ausgleichen zu können, sind im
Bereich beiderseits der Dübel 4 Stellschrauben 5 in den
Quersteg 2 geschraubt. Sie können sich auf dem Fußboden
3 abstützen, so daß durch Heraus- oder Eindrehen dieser
Stellschrauben 5 die Halterung 1 bezüglich des Fußbodens
3 einfach justiert werden kann. Im Ausführungsbeispiel
ist auf dem Fußboden 3 ein Fußbodenbelag 6 aufgebracht,
beispielsweise ein Teppichboden. Seine Oberseite
ist mit 7 bezeichnet. Es ist aber auch möglich, die
Halterung 1 versenkt direkt im Boden 3 anzuordnen.
Die Schenkel 8, 9 der Halterung 1 sind aufwärts gerichtet
und enden mit Abstand von der Oberseite 7 des Fußboden
belages 6. Dadurch ist die Halterung 1 verdeckt im Fuß
bodenbelag 6 untergebracht, so daß sie bei geöffneter
Tür 10 nicht stört.
Zwischen den Schenkeln 8, 9 ist ein Führungskörper 11
befestigt, der ebenfalls als U-Schiene ausgebildet ist,
deren aufwärts gerichtete Schenkel 12, 13 an den Innenseiten
der Schenkel 8, 9 der Halterung 1 anliegen. Die Schenkel
12, 13 enden in der Oberseite 7 des Fußbodenbelages 6.
Ein Quersteg 14 des Führungskörpers 11 liegt mit Ab
stand oberhalb des Quersteges 2 der Halterung 1.
Damit der Führungskörper 11 genau gegenüber der Hal
terung 1 sowie der Oberseite 7 des Fußbodenbelages 6
ausgerichtet werden kann, sind die Schenkel 8, 9 der
Halterung 1 mit senkrecht verlaufenden Längsschlitzen
15 (Fig. 4) versehen, durch welche in die Schenkel 12, 13
des Führungskörpers 11 geschraubte Schrauben 16 ragen.
Nach Lockern der Schrauben 16 kann der Führungskörper
11 relativ zur Halterung 1 verschoben werden, so daß
er sich einwandfrei an Ort und Stelle genau ausrichten
läßt. Dann werden die Schrauben 16 lediglich fest an
gezogen, um den Führungskörper fest an der Halterung
zu befestigen. Die Längsschlitze 15 sind nahe den
freien Enden der Schenkel 7, 8 der Halterung 1 vorgesehen.
Dies hat zur Folge, daß beim Anziehen der Schrauben 16
die Schenkel gegen den Führungskörper 11 gebogen werden,
wodurch die Befestigung des Führungskörpers 11 verbessert
wird.
Im Führungskörper 11 ist unter Zwischenlage einer Dämpfungs
schicht 17, die auf dem Quersteg 14 des Führungskörpers
aufliegt und beispielsweise durch einen Kunststoffstrei
fen gebildet sein kann, ein Haltekörper 18 befestigt,
der vorteilhaft ebenfalls als U-Schiene ausgebildet ist.
Der Haltekörper 18 liegt mit seinem Quersteg 19 auf
der Dämpfungsschicht 17 auf. Die Schenkel 20, 21 des
Haltekörpers 18 sind aufwärts gerichtet und liegen mit
Abstand von den Schenkeln 12, 13 des Führungskörpers 11.
Auf den freien Enden der Schenkel 20, 21 liegt ein Quer
steg 22 eines Dichtungskörpers 23 auf, dessen abwärts
gerichtete Schenkel 24, 25 zwischen den Schenkeln 12, 13
des Führungskörpers 11 und den Schenkeln 20, 21 des Halte
körpers mit geringem Spiel liegen (Fig. 3). Die Schenkel 24, 25
des Dichtungskörpers 23 enden mit Abstand von der Dämpfungs
schicht 17.
In der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage liegt der Quersteg
22 des Dichtungskörpers 23 bündig mit der Oberseite 7 des
Fußbodenbelages 6. Dadurch ist die Oberseite des Fußboden
belages 6 im Bereich der Dichtungseinrichtung nicht
unterbrochen bzw. nicht mit Absätzen versehen, so daß
die Dichtungseinrichtung in der Ruhelage nicht stört.
An der Unterseite des Quersteges 22 des Dichtungskörpers
23 ist ein im Querschnitt U-förmiges Dichtungselement 26
befestigt, (Fig. 3), dessen Schenkel 27, 28 in Richtung
auf den Quersteg 19 des Haltekörpers 18 divergieren und
an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 20, 21
des Haltekörpers 18 unter geringer elastischer Vorspannung
anliegen. Das Dichtungselement 26 besteht vorzugsweise
aus schalldämpfendem Material, so daß bei geschlossener
Tür kein oder nur ein sehr geringer Anteil an Schall über
die Dichtungseinrichtung unter der Tür hindurch gelangen
kann.
Nahe den beiden Enden der Dichtungseinrichtung ist auf dem
Quersteg 19 des Haltekörpers 18 jeweils eine Betätigungs
einrichtung 29, 30 angeordnet (Fig. 1 und 2), mit denen
der Dichtungskörper 23 beim Schließen der Tür 10 in seine
Dichtstellung verstellt wird. Die beiden Betätigungsein
richtungen 29, 30 sind gleich ausgebildet, jedoch spiegel
symmetrisch zueinander im Haltekörper 18 angeordnet. Im
folgenden wird darum nur die Betätigungseinrichtung 29
im einzelnen beschrieben. Sie hat zwei parallel zueinander
liegende Hebel 31, 32, die mit ihrem vom Ende des Halte
körpers 18 abgewandten Ende an den Enden zweier Schwenk
arme 33 und 34 angelenkt sind. Sie liegen an den einander
zugewandten Innenseiten der Hebel 31, 32 an (Fig. 2). Auf
der die Hebel 31, 32 und die Schwenkarme 33, 34 verbindenden
Achse 35 sitzt frei drehbar eine Rolle 36.
Auf dem Quersteg 19 des Haltekörpers 18 ist eine Platte
37 befestigt, die zwei senkrecht abstehende Laschen 38
und 39 trägt. In ihnen ist eine Achse 40 gelagert, auf
der die Schwenkarme 33, 34 sitzen.
An einem der Schwenkarme 33, 34 greift das eine Ende einer
Zugfeder 41 an, die mit ihrem anderen Ende an der Platte
37 oder am Quersteg 19 des Haltekörpers 18 befestigt sein
kann. Die Hebel 31, 32 sind am anderen Ende an eine Gewinde
buchse 42 angelenkt, in die eine Justierschraube 43 eines
Ankers 44 eines Elektromagneten 45 geschraubt wird. Der
Elektromagnet 45 ist im Haltekörper 18 nahe dessen einem
Ende befestigt. Der Anker 44 wird zwischen den Schenkeln
20, 21 und den Querstegen 19 und 22 geführt.
Die Rolle 36 liegt an einer an der Unterseite des Quer
steges 22 des Dichtungskörpers 23 befestigten Blattfeder
46 an, deren gegen den Elektromagneten 45 gerichtetes
Ende schräg nach unten gegen den Quersteg 19 des Halte
körpers 18 gerichtet ist (Fig. 1). Diese Abbiegung des
freien Federendes 47 wird durch eine in den Quersteg
22 des Dichtungskörpers 23 geschraubte Stellschraube
48 erreicht, die am Blattfederende 47 anliegt und es je
nach eingeschraubter Lage mehr oder weniger weit nach
unten gegen den Quersteg 19 des Haltekörpers 18 biegt.
Der Elektromagnet 45 ist über Zuleitungen 49 mit einem
(nicht dargestellten) Schalter verbunden, der im Türrahmen
vorgesehen ist und der beim Schließen der Tür 10 betätigt
wird.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Dichtungseinrichtung in ihrer
Ruhelage, in der der Dichtungskörpers 23 mit seinem Quer
steg 22 bündig mit der Oberseite 7 des Fußbodenbelages
6 ist. Wird die Tür 10 geschlossen, dann wird am Ende der
Schließbewegung der im Türrahmen vorgesehene Schalter
für die Elektromagneten 45 betätigt. Dadurch werden
die Elektromagneten 45 an den beiden Enden des Halte
körpers 18 erregt und ziehen die Anker 44 gegen die
Kraft der Zugfedern 41 an. Über die Hebel 31, 32 werden
die Schwenkarme 33, 34 um die Achse 40 geschwenkt. Die
Rollen 36 der beiden Betätigungseinrichtungen 29, 30
werden hierbei mitgenommen und laufen auf das schräg
nach unten gebogene Ende 47 der Blattfedern 46 auf,
wodurch der Dichtungskörper 23 entsprechend der Ab
winkelung des Blattfederendes 47 nach oben gegen die
Tür 10 verstellt wird. Der Quersteg 22 des Dichtungs
körpers 23 gelangt dann in Anlage an einen an der Tür
unterseite befestigten Dichtungsstreifen 50 (Fig. 3),
der beispielsweise aus Moosgummi bestehen kann. Da
durch ist eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.
Mit den Stellschrauben 48 kann der Hubweg des Dichtungs
körpers 13 stufenlos und genau eingestellt werden, da
sich der Hubweg bei vorgegebenem Stellweg der Hebel
31, 32 nach dem Abwinkelungsgrad des freien Endes 47
der Blattfedern 46 bestimmt. Auf diese Weise ist es
ohne Schwierigkeiten möglich, an Ort und Stelle den
Hubweg des Dichtungskörpers 23 genau einzustellen.
Auch nach einer Bearbeitung der Tür 10 kann der Hub
weg des Dichtungskörpers 23 mit den Stellschrauben
48 einfach nachgestellt werden.
Solange die Tür 10 geschlossen ist, bleiben die Elektro
magneten 45 erregt und damit der Dichtungskörper 23
in seiner Dichtstellung. Wird die Tür 10 wieder geöffnet,
wird der Schalter im Türrahmen freigegeben, wodurch die
Elektromagneten 45 abfallen. Die Zugfedern 41 schwenken
dann die Schwenkarme 33, 34 zurück, wodurch die Anker
44 über die Hebel 31, 32 im Führungskörper 18 in die
in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgeschoben werden.
Die Rollen 36 kommen von den abgebogenen Enden 47 der
Blattfedern 46 frei, wodurch der Dichtungskörper 23
unter seinem Eigengewicht wieder nach unten in seine
Ruhelage (Fig. 3) zurückfällt. Für die Schwenkarme
33, 34 ist an den Laschen 38, 39 ein Anschlag vorgesehen,
der die Endstellung dieser Schwenkarme bestimmt. Ein
solcher Anschlag kann aber auch für den Anker 44 vor
gesehen sein, wodurch ebenfalls die Ausgangslage der
Betätigungseinrichtungen 29, 30 bestimmt werden kann.
Um beim Anziehen der Elektromagneten 45 das Anschlag
geräusch der Anker 44 zu verringern, kann zwischen dem
Elektromagneten und dem Anker eine (nicht dargestellte)
Dämpfung vorgesehen sein, beispielsweise Druckfedern
oder ein geeignetes Dämpfungsmaterial. Die Betätigungs
einrichtungen 29, 30 können an Ort und Stelle auch an
die Einbauverhältnisse angepaßt werden. So lassen sich
die Hebel 31, 32 beispielsweise leicht auf das erfor
derliche Maß kürzen. Ferner können die beiden Blatt
federn 46 mit den Stellschrauben 48 unterschiedlich
gebogen werden, so daß beispielsweise auch bei schräg
eingebauten Dichtungseinrichtungen der Dichtungskörper
23 in seiner Dichtlage einwandfrei am Dichtungsstreifen
50 der Tür 10 anliegt.
Claims (16)
1. Dichtungseinrichtung für Türen, mit mindestens einer
Halterung, in der wenigstens ein Dichtungskörper unter
gebracht ist, der beim Schließen der Tür aus einer
Ruhelage in eine Dichtlage verstellbar ist und dem
mindestens ein Auslöseglied zugeordnet ist, das beim
Schließen der Tür zum Verstellen des Dichtungskörpers
betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied ein Schalter
für mindestens einen Elektromagneten (55) ist, der über
mindestens eine einen Anker (44) aufweisende Hubein
richtung (29, 30) mit dem Dichtungskörper (23) ver
bunden ist.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Anker (44) wenigstens
ein Verbindungselement (31, 32) angelenkt ist, das den
Anker (44) mit mindestens einem Schwenkarm (33, 34) ver
bindet.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (44) in Richtung
auf seine Ruhestellung federbelastet ist.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (33, 34) min
destens eine Zugfeder (41) angreift.
5. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (29, 30)
in einem Haltekörper (18) untergebracht ist, der in
der Halterung (1) angeordnet ist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (45)
im Haltekörper (18) untergebracht ist.
7. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (23)
durch eine U-Schiene gebildet ist, deren Quersteg
(22) in Dichtstellung an einem Dichtungsstreifen
(50) der Tür (10) anliegt.
8. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg des Dichtungs
körpers (22) einstellbar ist.
9. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (29, 30)
wenigstens ein Hubglied (36), vorzugsweise eine Rolle,
aufweist, in deren Bewegungsweg wenigstens ein Stei
gungsglied (46) liegt.
10. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (36) am
Schwenkarm (33, 34) vorgesehen ist.
11. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steigungsglied (46)
eine am Dichtungskörper (23) befestigte, elastisch
gebogene Blattfeder ist.
12. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (46) mit
einer Stellschraube (48) elastisch biegbar ist.
13. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) mit dem
Dichtungskörper (23) im Fußboden (3, 6) untergebracht ist.
14. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (23)
in seiner Ruhestellung auf dem Haltekörper (18) auf
liegt.
15. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (23)
relativ zur Halterung (1) einstellbar ist.
16. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (1)
mindestens ein Führungskörper (11) verstellbar be
festigt ist, der den Haltekörper (18) und den Dichtungs
körper (23) trägt.
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