DE900492C - Abschlussvorrichtung an einer Tuer ohne Schwelle - Google Patents

Abschlussvorrichtung an einer Tuer ohne Schwelle

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DE900492C
DE900492C DEW7786A DEW0007786A DE900492C DE 900492 C DE900492 C DE 900492C DE W7786 A DEW7786 A DE W7786A DE W0007786 A DEW0007786 A DE W0007786A DE 900492 C DE900492 C DE 900492C
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Germany
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door
end strip
door leaf
magnet
threshold
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Expired
Application number
DEW7786A
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English (en)
Inventor
Hans Willi
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Abschlußvorrichtung an einer Tür ohne Schwelle Die Erfindung betrifft eine Abschlußvorrichtung an einer Tür ohne Schwelle, die den Zweck hat, den zwischen der Unterkante des Türflügels und dem Boden bestehenden unvermeidlichen Spalt bei geschlossener Tür abzuschließen.
  • Derartige Abschlußvorrichtungen sind bereits in zahlreichen Ausführungsformen bekannt und bestehen im wesentlichen aus einer Abschlußleiste, die an der Unterkante des Türflügels vertikal beweglich angebracht ist und bei geöffneter Tür durch Federmittel gehoben wird. Diese bekannten Ausführungen haben sich jedoch aus nachstehenden Gründen zum Teil als mangelhaft erwiesen, abgesehen davon, daß die meisten von ihnen zu kostspielig waren, um in der Praxis Eingang zu finden. Mehrere Konstruktionen haben den Nachteil, daß der Hub der Abschlußleiste nur klein gehalten werden kann, so daß sie insbesondere für die Verwendung an bestehenden Türen, bei denen die Unterkante des Türflügels vom Boden zu weit entfernt ist, nicht in Frage kommen. Andere Abschlußvorrichtungen benötigen eine relativ große Betätigungskraft, die durch den Türschließer, sei es eine Person oder ein entsprechender Apparat, aufgebracht werden muß, weshalb der Betätigungsmechanismus derselben in manchen Fällen in der Nähe der Drehachse des Türflügels angeordnet ist. Dies hat häufig zur Folge, daß sich die Abschlußleiste beim Schließen der Tür zu früh nach unten bewegt, so daß unter Umständen im Bereich des Türflügels liegende Teppiche nachgeschleift werden. Bei einigen Ausführungen werden zur Betätigung der Abschlußleiste am Türrahmen angebrachte Auflaufkeile verwendet, die beim Schließen der Tür einen Betätigungsmechanismus verstellen. Diese Auflaufkeile sind mehr oder weniger großen Kraftbeanspruchungen ausgesetzt und sind von Zeit zu Zeit nachzustellen, wenn sich die Tür senkt oder deren Holz sich verzieht. Im weiteren wird. durch eine solche Anordnung das Schließen der Tür erschwert. Die Folge davon ist, daß die Tür gegebenenfalls zugeschlagen wird, zum Schaden sowohl der Tür selbst als auch der eingebauten Abschlußvorrichtung.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abschlußvorrichtung stellt nun unter Vermeidung der genannten Nachteile eine weitere Lösung im obigen Sinn dar. Sie ist gekennzeichnet durch einen feststehenden Magnet, der so angeordnet ist, daß die Abschlußleiste bei geschlossener Tür unter dessen Einfluß an den Boden gepreßt wird.
  • An Hand der Zeichnung wird nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es bedeutet Fig. i Unterteil eines Türflügels mit der eingebauten Abschlußvorrichtung im Schnitt, Fig. 2 Querschnitt durch die eingebaute Abschlußvorrichtung in vergrößerter Darstellung.
  • In beiden Figuren befindet sich die Tür im geschlossenen Zustand.
  • An der Unterkante des Türflügels i befindet sich stirnseitig eine Längsnut 2, in der eine Abschlußleiste 3 vertikal beweglich angebracht ist. Die Abschlußleiste besteht aus einer U-förmigen Schiene aus magnetisierbarem Material, die an einer in ihrer Längsmitte angeordneten Achse 4 durch eine Feder 5 getragen wird. Bei geöffneter Tür wird die Abschlußleiste 3 unter dem Einfluß der Feder 5 in einer oberen, durch die beiden mitbewegten Anschläge 6 bestimmten Endlage gehalten. An der dem Boden 7 zugewendeten Seite der Abschlußleiste ist eine Gummidichtung 8 befestigt.
  • Zur Betätigung der Abschlußleiste 3 ist ein im Boden 7 unter einer Abschlußplatte 9 aus nicht magnetisierbarem Material eingebauter Magnet io derart angeordnet, daß die Abschlußleiste 3 bei geschlossener Tür (s. Figuren) unter dem Einfluß des Magnets an den Boden gepreßt wird. Um -das durch den Magnet io erzeugte Magnetfeld möglichst voll auszunutzen, sind zur Überbrückung des durch die Gummidichtung 8 bedingten Luftspaltes seitlich an der Abschlußleiste 3 Bleche ii aus magnetisierbarem Material angebracht, die bei angezogener Abschlußleiste nur einen geringen Abstand (beispielsweise etwa o,5 mm) vom Boden haben. Die beschriebene Abschlußvorrichtung an einer Tür ohne Schwelle gewährleistet praktisch, ohne Kraftaufwand seitens des Türschließers, einen guten Abschluß des unteren Türspaltes. Sie hat insbesondere den Vorteil, daß sie erst in unmittelbarer Nähe der Schließstellung des Türflügels wirksam wird und daß sie auch bei Türen, die einen relativ großen Türspalt aufweisen, anwendbar ist. Dies ermöglicht, einen Teppich im Bereich des Türflügels auszulegen, ohne daß hierbei durch die Abschlußvorrichtung die Bewegung des Türflügels behindert wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die beschriebene Ausführungsform. Vielmehr besteht z. B. auch die Möglichkeit, die Magnete im Türrahmen, vorzugsweise auf der Schloßseite, einzubauen und die Abschlußleiste über ein Hebelsystem mit einem am Türflügel beweglich angeordneten Anker zu verbinden. Auf diese Weise würde es sogar gelingen, den Einflußbereich des Magnets auf einen kleineren öffnungswinkel des Türflügels zu beschränken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußvorrichtung an einer Tür ohne Schwelle, :bestehend aus einer Abschlußleiste, die an der Unterkante des Türflügels vertikal beweglich angebracht ist und bei geöffneter Tür durch Federmittel gehoben wird, gekennzeichnet durch einen feststehenden Magnet, der so angeordnet ist, daß die Abschlußleiste bei geschlossener Tür unter dessen Einfluß an den Boden gepreßt wird.
  2. 2. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet im Boden eingebaut ist.
  3. 3. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel an der Unterkante stirnseitig eine Längsnut aufweist, in welche die Abschlußleiste bei geöffneter Tür durch die Federmittel gehoben wird. q.. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet im Türrahmen eingebaut ist und daß ein am Türflügel beweglich angeordneter Anker über ein Hebelsystem mit der Abschlußleiste verbunden ist.
DEW7786A 1952-02-02 1952-02-02 Abschlussvorrichtung an einer Tuer ohne Schwelle Expired DE900492C (de)

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DE900492C true DE900492C (de) 1953-12-28

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DE (1) DE900492C (de)

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