DE3935790C2 - Automatische Bodendichtung für eine Tür - Google Patents
Automatische Bodendichtung für eine TürInfo
- Publication number
- DE3935790C2 DE3935790C2 DE19893935790 DE3935790A DE3935790C2 DE 3935790 C2 DE3935790 C2 DE 3935790C2 DE 19893935790 DE19893935790 DE 19893935790 DE 3935790 A DE3935790 A DE 3935790A DE 3935790 C2 DE3935790 C2 DE 3935790C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- seal according
- floor seal
- push rod
- actuating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
- E06B7/20—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
- E06B7/215—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip being moved to a retracted position by elastic means, e.g. springs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
- E06B7/20—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodendichtung
für eine Tür.
Eine derartige Bodendichtung ist aus der CH-PS 6 66 719
bekannt. Das Führungsprofil ist hierbei ein U-Profil mit
von den freien Enden der Schenkel nach außen abgewinkel
ten Flanschen, also ein "Hutprofil", welches in eine nach
unten offene Nut des unteren Randes eines Türflügels ein
gesetzt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf be
schränkt, daß das Führungsprofil wie bei dem erwähnten
Stand der Technik in einer nach unten offenen Nut des
Türflügels angeordnet ist; vielmehr kann das Führungs
profil auch an eine Flachseite des Türflügels an dessen
unterem Rand angeschraubt oder in ähnlicher Weise dort
befestigt sein. Der Dichtungskörper sitzt zwischen den
Schenkeln des U-Profils. In dem Zwischenraum zwischen
der im montierten Zustand oberen Seite des Dichtungskör
pers und dem Ende des Hohlprofils ist eine von der Seite
des Prüfungsprofils gegen die Mitte hin verlaufende Be
tätigungsstange vorgesehen, die mit dem dortigen Ende an
einem Schwenkhebel angreift, der von der Angriffsstelle
aus in einem leichten Winkel gegen den Boden hin verläuft
und an seinem freien Ende an dem Führungsprofil schwenkbar
gelagert ist. Eine Feder greift an dem Dichtungskörper
an und zieht ihn hoch, so daß er sich im Normalzustand
in der vom Boden abgehobenen und in das Führungsprofil
eingezogenen Stellung befindet.
Der Betätigungshebel und der schrägstehende Schwenk
hebel bilden ein Kniegelenk, welches von vorneherein ge
gen den Boden hin ausgeknickt ist. Beim Schließen der Tür
wird das über den Umriß des Türflügels vorstehende Ende
der Betätigungsstange in deren Längsrichtung in den Umriß
hineingedrückt und die Betätigungsstange somit in ihrer
Längsrichtung verlagert. Dadurch wird das Kniegelenk wei
ter ausgeknickt und der Dichtungskörper bis zur dichtenden
Anlage auf den Boden abgesenkt.
Da das Kniegelenk von vorneherein gegen den Boden
ausgeknickt ist, würde normalerweise die Absenkung schon
mit der ersten Verlagerung der Betätigungsstange in ihrer
Längsrichtung beginnen und sich während der gesamten Ver
lagerung bis zum vollständigen Schließen des Türflügels
fortsetzen. Der Dichtungskörper wäre also schon fast auf
dem Boden angekommen, wenn der Türflügel noch nicht ganz
geschlossen ist. Wenn der Boden Unebenheiten oder gar
Hindernisse aufweist, käme der Dichtungskörper daran zur
Anlage und erführe beim weiteren Schließen des Türflügels
eine quer zu seiner Verlagerungsrichtung gerichtete Kraft,
auf die er nicht eingerichtet ist. Dies führte zu einer
erheblichen Beanspruchung und zu einer Verringerung der
Lebensdauer des weichen Materials im unteren Bereich des
Dichtungskörpers.
Um dies zu vermeiden, ist bei der CH-PS 6 66 719 die
Betätigungsstangenanordnung teleskopisch ausgebildet und
wirkt der äußere Teil der Betätigungsstange über eine
Feder auf einen Dämpfer, der die Bewegung des äußeren
Endes der Betätigungsstange verzögert an das innere, mit
dem Schwenkhebel verbundene Ende weitergibt. Der Dich
tungskörper wird auf diese Weise nicht gleichzeitig mit
dem Hineindrücken der Betätigungsstange auf den Boden
abgesenkt, sondern erst mit einer gewissen Verzögerung,
so daß das Schleifen des Dichtungskörpers auf dem Boden
verringert ist. Der Dämpfer kann durch eine mit einer
Drosselbohrung versehene Kolben/Zylindereinheit oder durch
eine Anordnung mit einem Kunststoff-Bremskeil gebildet
sein.
Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß
die Verzögerung des Absenkens des Dichtungskörpers rein
zeitlich bestimmt ist. Wenn also der Türflügel nicht ins
Schloß fällt, sondern in einer nur im wesentlichen ge
schlossenen Stellung stehenbleibt, wird die Feder über
den Dämpfer dennoch entlastet und sitzt auf dem Boden
auf. Bei einer nachfolgenden Öffnungsbewegung oder beim
endgültigen Schließen des Flügels erfolgt also doch wieder
das Schleifen des Dichtungskörpers auf dem Boden. Diese
Situation kommt in der Praxis durchaus nicht selten vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bean
spruchung des Dichtungskörpers durch Schleifen auf dem
Boden weiter zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge
gebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke hierbei ist, rein stellungsabhängig
(und nicht nur durch eine zeitliche Verzögerung) zu ver
meiden, daß sich der Dichtungskörper schon gegen den Boden
bewegt, sobald das Betätigungselement, welches im übrigen
auch anders ausgebildet sein kann als durch eine Betäti
gungsstange, am Türrahmen zur Anlage gekommen ist. Der
Dichtungskörper soll also in seiner oberen Stellung ver
bleiben, bis der Türflügel praktisch ganz geschlossen
ist. Erst in diesem letzten Moment soll der Dichtungs
körper mit einem Schwung auf den Boden aufgesetzt werden,
wobei er, weil der Schließzustand schon ganz oder fast
erreicht ist, keine Querkräfte mehr erfahren kann.
Es können u. a. kleine hydraulische
oder pneumatische Stellmotoren vorgesehen sein.
Die Gelenkanordnung mit Betätigungsstange und diesen
entgegengerichtetem Schwenkhebel ist für sich genommen
aus der EP-PS 46 441 bekannt.
Im Unterschied zu diesem Stand der Technik ist bei
der Erfindung jedoch das Kniegelenk nicht von vorneherein
zur Bodenseite hin ausgeknickt, sondern normalerweise
gestreckt oder sogar etwas zur anderen, d. h. "falschen",
Seite hin eingeknickt und liegt von innen gegen den Steg
des U-förmigen Führungsprofils an. Das
Hineindrücken der
Betätigungsstange in den Türflügel wird dadurch ermög
licht, daß sie nicht starr, sondern teleskopisch ausge
bildet ist und unter Zwischenschaltung des Kraftspei
chers zunächst nur die durch die Bewegung der Schubstange
ausgeübte Kraft aufnimmt, ohne daß sich an der Ausrich
tung des Kniegelenks etwas ändert. Erst von einem bestimm
ten Schließzustand des Türflügels an erfolgt durch die
Schubstange selbst eine Verschwenkung des Betätigungshe
bels und schließlich über die gestreckte Stellung des
aus dem Betätigungshebel und dem Schwenkhebel gebildeten
Kniegelenks hinaus, wodurch der Auslösungszeitpunkt für
den Kraftspeicher gegeben ist. Der Kraftspeicher wirkt
bei Überschreitung der gestreckten Lage auf ein weiteres
Ausknicken des Kniegelenks und entlädt sich, indem er
den Dichtungskörper gegen den Boden bewegt.
Normalerweise wird der Dichtungskörper durch eine
gegen das Kniegelenk wirkende Feder in der vom Boden ab
gehobenen Lage gehalten (Anspruch 8). Beim Auslösen des
Kraftspeichers wird die Kraft dieser Feder jedoch über
wunden.
Die Verschwenkung des Kniegelenks kann
dadurch erfolgen, daß die Schubstange bei der in ihrer
Längsrichtung erfolgenden Bewegung über eine Schrägfläche
mit dem Schwenkhebel zusammenwirkt und ihn dadurch nach
unten wegdrückt und verschwenkt.
Zur direkten Verlagerung des Dichtungskörpers gegen
den Boden (ohne Kraftspeicher und ohne Schwenkhebel) ist
eine Schrägfläche, mit der die Betätigungsstange zusam
menwirkt, für sich genommen aus der DE-PS 16 83 060 be
kannt.
Die Schubstange
kann sich unter Zusammendrückung der Feder in Längsrich
tung in der Längsbohrung gegenüber dem Betätigungshebel
verlagern. Die Längsbohrung beläßt etwas Spiel, so daß
sich der Betätigungshebel, der Bestandteil des Kniege
lenks ist, die wenigen Winkelgrade verschwenken kann,
die für das Aufsetzen der Bodendichtung notwendig sind.
Die Feder kann in einer bevorzugten Ausführungsform
als die Schubstange umgebende Schrau
bendruckfeder ausgebildet sein.
Die Auslösung des Kraftspeichers hängt davon ab, wann
die Schubstange um den entsprechenden Betrag in den Tür
flügel hineingedrückt ist. Dieses Hineindrücken wird da
durch bewirkt, daß das vorstehende Ende der Schubstange
an einem Keilanschlag oder dergleichen am Türrahmen zur
Anlage kommt. Hinsichtlich der Anordnung des Keilanschla
ges zum Türflügel sind in der Praxis beträchtliche Toleran
zen in Rechnung zu stellen. Die Längsbewegung der Schub
stange bedarf also der Justierung.
Diese wird durch eine
Verstellhülse bewerkstelligt, die
auch für andere Fälle, in denen eine Schubstange am
Ende in ihrer wirksamen Länge verstellbar sein muß, An
wendung finden kann.
Ein verstellbares Betätigungselement für Bodendich
tungen ist für sich genommen aus der DE-OS 21 24 569 be
kannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt einer
Bodendichtung;
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Teillängsschnitt in
vergrößertem Maßstab der Antriebsteile;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 zeigt einen Teillängsschnitt durch die Ver
stellhülse am in Fig. 1 linken Ende der Betätigungs
stange;
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Kraft
speichers.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Boden
dichtung ist in einer nach unten offenen Nut des unteren
Randes eines Türflügels T angeordnet, dessen Umriß in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die Bodendichtung
100 umfaßt ein Führungsprofil 1, dessen Querschnitt aus
Fig. 3 ersichtlich und im wesentlichen U-förmig gestal
tet ist, d. h. einen gegen den Grund der Nut in dem Tür
flügel T anliegenden Steg 2 und zwei Schenkel 3 aufweist,
die zwischen sich untereinander parallele und zu dem
Schenkel 2 senkrechte in Längsrichtung des Führungspro
fils 1 verlaufende Führungsflächen 4 bilden. Das Füh
rungsprofil 1 ist aus Aluminium stranggepreßt und ist
so lang, wie der Türflügel T breit ist.
Zwischen den Führungsflächen 4,4 des Führungsprofils
1 ist ein als Ganzes mit 5 bezeichneter Dichtungskörper
angeordnet, der aus einem aus Aluminium stranggepreßten
Trägerprofil 6 mit einander parallelen Seitenflächen
7 und einem Dichtprofil 8 besteht, welches unterhalb
des Trägerprofils 6 gegen den Boden 9 hin angeordnet
ist. Wie aus dem Querschnitt in Fig. 3 ersichtlich ist,
hat das Dichtprofil 8 die Gestalt eines flachen Schlau
ches mit zwei hinterschnittenen Längsstegen 10, die in
nach unten offene, entsprechend hinterschnittene Aus
nehmungen 11 des Trägerprofils 6 eingreifen.
Das Führungsprofil 1 weist ebenfalls zu beiden Sei
ten des Dichtprofils 8 nach unten offene Ausnehmungen
12 auf, in die Dichtlippen 13 mit entsprechend hinter
schnittenen Stegen 14 eingreifen. Die Dichtlippen 13
sind als flache Streifen ausgebildet, die von dem je
weiligen Steg 14, der in dem unteren Ende des dortigen
Schenkels 3 des Führungsprofils 1 befestigt ist, nach
innen gegen das Dichtprofil 8 vorragen und dichtend an
diesem anliegen. Die Dichtlippen 13 sind sehr flexibel
und behalten ihre dichtende Anlage bei, auch wenn das
Dichtprofil 8 sich verlagert oder verformt.
In der Zeichnung ist der Dichtungskörper 5 in der
vom Boden abgehobenen Stellung dargestellt. Der Dich
tungskörper 5 wird beim Schließen des Türflügels T je
doch gegenüber dem Führungsprofil 1 gemäß Fig. 3 nach
unten verlagert, bis das Dichtprofil 8 auf dem Boden
9 dichtend aufliegt, wie es in Fig. 3 bei 8′ strichpunktiert
angedeutet ist.
Der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Antrieb zur
Herbeiführung der Verlagerung des Dichtungskörpers 5
umfaßt eine in mehreren Führungsböckchen 15 geführte
Schubstange 20 von sechseckigem Querschnitt. Die Füh
rungsböckchen 15 sind in einer T-Nut 16 auf der In
nenseite des Steges 2 des Führungsprofils 1 in der aus
Fig. 3 ersichtlichen Weise geführt und werden an den
geeigneten Stellen in der Nut 16 des Führungsprofils 1
durch Festkleben oder in ähnlicher Weise fixiert. Die
Schubstange 20 trägt am gemäß Fig. 1 linken Ende eine
Verstellhülse 17, die im einzelnen noch anhand der Fig. 5
beschrieben wird. Die Verstellhülse 17 steht über das
Ende des Führungsprofils 1 und den Umriß des Türflügels
T nach außen vor und schlägt beim Schließen des Türflügels
an einem Keilanschlag am Rahmen an und
wird bei Fortsetzung
der Schließbewegung zunehmend in den Umriß des Türflügels
T hineingedrückt, wobei die Schubstange 20 in ihrer
Längsrichtung verlagert wird.
Die Schubstange 20 reicht nicht ganz bis zur Mitte
des Türflügels T. Mit Abstand von ihrem dortigen Ende
trägt sie eine Anschlagscheibe 18, die in der in Fig. 1
und 2 gezeigten Stellung, die der Öffnungsstellung des
Türflügels T entspricht, gegen das dortige letzte Führungs
böckchen 15 anliegt und somit die Verlagerung der Schub
stange 20 nach links (Fig. 1) begrenzt.
Von der anderen Seite liegt gegen die Anschlagschei
be 18 eine die Schubstange 20 umgebende Schraubendruckfeder
19 an, die mit ihrem anderen Ende über eine Unterlegscheibe
22 gegen die Stirnseite 23 eines als Ganzes mit 21 bezeich
neten Betätigungshebels wirkt, der als Kunststofformteil
ausgebildet ist. Die Stirnseite 23 ist an einer in Quer
richtung verlaufenden Endwandung 24 des Betätigungshebels
21 gebildet, durch die die Schubstange 20 in einer Aus
nehmung 42 mit Spiel hindurchgreift. Das hindurchgreifende
Ende der Schubstange 20 verläuft in einer in dem Betäti
gungshebel 21 ausgebildeten Längsausnehmung 25, die in
Längsrichtung durch eine Schräg- oder Keilfläche 26 be
grenzt ist. Die Schubstange 20 ist an ihrem Ende 27
mit einem entsprechenden Winkel abgeschrägt.
Die Schubstange 20 und der Betätigungshebel 21 bilden
zusammen eine teleskopische Betätigungsstange 40, die
unter Aufladung des durch die Schraubendruckfeder 19
gebildeten Kraftspeichers 50 in Längsrichtung zusammendrück
bar ist, bis das Ende 27 an der Schrägfläche 26 zur Anlage
kommt. Bei weiterem Zusammendrücken übt das Ende 27 auf
den Betätigungshebel 21 eine Kraft aus, die ihn gemäß
den Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn um die durch die Ausneh
mung 42 gebildete Lagerstelle 41 zu verschwenken trachtet.
An dem über die Keilfläche 26 hinaus ausladenden
Ende ist der Betätigungshebel 21 an einem Querzapfen
48 gelenkig mit einem Schwenkhebel 28 verbunden, der
als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und am freien Ende
des in Richtung der Schubstange 20 bzw. des Betätigungs
hebels 21 verlaufenden einen Hebelarms 28′ schwenkbar
an einem Lagerbock 29 angebracht ist, der seinerseits
ähnlich wie die Lagerböckchen 15 unter dem Steg des Füh
rungsprofils 1 befestigt ist. Der andere, bezüglich des
Querzapfens 48 zur anderen Seite in einem leichten Winkel
gemäß Fig. 2 nach unten verlaufende Hebelarm 28′′ weist
am Ende einen Querzapfen 30 auf, der etwa in der Mitte
des Dichtungskörpers 5 das Trägerprofil 6 durchsetzt.
Der Dichtungskörper 5 hängt also pendelnd an dem Querzapfen
30 und richtet sich beim Absenken gemäß dem Verlauf des
Bodens aus.
Gegen den Hebelarm 28′ wirkt von unten eine Blatt
feder 31, die normalerweise das durch den Betätigungs
hebel 21 und den Schwenkhebel 28 gebildete Kniegelenk
hochhält, so daß der Betätigungshebel 21 mit seiner Ober
seite an der Unterseite des Steges 2 des Führungsprofils
1 anliegt. Die durch die Achsen der beiden Querzapfen
48 und 32 gebildete Ebene fluchtet dabei im wesentlichen
mit der durch die Achse des Querzapfens 48 und den Mittel
punkt der Lagerstelle 41 gebildeten Ebene. Das Kniegelenk
21, 28 ist dabei also im wesentlichen gestreckt. Es kann
durchaus auch ganz wenig nach der einen oder anderen
Seite ausgeknickt sein. Jedenfalls aber ändert sich in
der ersten Phase an der Ausrichtung der Teile 20, 28 nichts,
wenn der Türflügel T geschlossen und die Verstellhülse
bzw. Schubstange 20 in den Türflügel T hineingedrückt
wird. Es werden lediglich die Feder 19 zusammengedrückt
und der dadurch gebildete Kraftspeicher 50 geladen.
Wenn dann aber in einer zweiten Phase die Schubstange
20 mit ihrem abgeschrägten Ende 27 an der Schrägfläche
26 zur Anlage kommt und weiter vorgedrückt wird, so wird
dadurch das rechte Ende des Betätigungshebels 21 nach
unten verlagert, wodurch der Schwenkhebel 28 mitgenommen
wird und das aus den Hebeln 21, 28 gebildete Kniegelenk
nach unten ausknickt. Der durch die Schraubendruckfeder
19 gebildete Kraftspeicher wird dabei zunächst weiter
aufgeladen. Bei einem bestimmten Ausknickwinkel indessen
wird durch die von der Schraubendruckfeder 19 gespei
cherte Kraft die Hochhaltekraft der Feder 31 überwunden,
und es erfolgt ein schlagartiges weiteres Ausknicken des
Kniegelenks 21, 28 nach unten, wobei der Dichtungskörper
5 auf dem Boden dichtend aufgesetzt wird.
Dieses Aufsetzen erfolgt zu einem möglichst späten
Zeitpunkt des Schließens des Türflügels T, damit der Tür
flügel T bei abgesenktem Dichtungskörper 5 keine nen
nenswerte weitere Schließbewegung ausführen muß und der
Dichtungskörper 5 nicht über den Boden 9 streift. Der
Auslösemoment wird dadurch bestimmt, wann das Ende 27
der Schubstange 20 an der Schrägfläche 26 eine zur Über
windung der Kraft der Feder 31 ausreichende Verschwenkung
des Betätigungshebels herbeigeführt hat. Dies wiederum
hängt von dem Zusammenwirken der Verstellhülse 17 mit
der Betätigungsfläche am Türrahmen ab. Um hier eine Ju
stierung des Auslösepunkts durchführen zu können, ist
die Verstellhülse 17 in Achsrichtung der Schubstange 20
verstellbar.
Es ist zu diesem Zweck gemäß Fig. 5 auf dem Ende der
Schubstange 20 eine Kunststoff-Gewindebüchse 33 vorgesehen,
die eine sechseckige Innenausnehmung 34 und an einem Ende
einen über den Umfang der Innenausnehmung 34 nach innen
vorstehenden Bund 35 aufweist, der gegen die Stirnfläche
36 der Schubstange 20 anliegt. Die Gewindebuchse 33 sitzt
stramm auf dem Ende der Schubstange 20 und trägt außen
ein Gewinde 43, auf welches mit einem entsprechenden In
nengewinde eine am äußeren Ende geschlossene metalli
sche Büchse 37 aufgeschraubt ist, deren Stirnfläche 38
an der Betätigungsfläche am Türrahmen zur Anlage kommt
und einen Querschlitz 39 für den Angriff eines Schrau
bendrehers aufweist. Die Verstellhülse 17 ist in Fig. 5
in der am weitesten hineingedrehten Position gezeigt,
in der die Stirnseite der Gewindebüchse 33 bzw. des Bun
des 35 gegen das innere Ende 44 der Büchse 37 anliegt.
Durch Drehen der Büchse 37 kann diese gegenüber der Ge
windebüchse 33 gemäß Fig. 5 nach links herausgeschraubt
werden, wodurch eine frühere Anlage des Endes 27 der Schub
stange 20 an der Schrägfläche 26 eintritt. Da das Gewinde
der Gewindebüchse 33 strammgeht, bleibt die einmal er
zielte Einstellung von selbst erhalten.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform des
Kraftspeichers 50 dargestellt. Er umfaßt ein längliches,
an dem Führungsprofil 1 festgelegtes Gehäuse 45 mit einer
Längsbohrung 51 geringeren Durchmessers und eine sich
daran anschließende und dazu fluchtende Längsbohrung 52
größeren Durchmessers, die an einer in dem Ausführungs
beispiel senkrecht zur Achse verlaufenden Schulter 53
ineinander übergehen. In der Längsbohrung 52 ist eine
Hülse 49 längsverschiebbar, in deren gemäß Fig. 6 linkes
Ende die Schubstange 20 eingreift und die an ihrem rech
ten Ende 54 den zylindrischen Teil 55 eines Spreizglie
des 46 umgibt, dessen durch Längsteilung gebildete Schen
kel 56 im Normalzu
stand aufgespreizt sind und mit ihrem
Ende in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise gegen die Schul
ter 53 anliegen.
Zwischen den Stirnseiten der Schubstange 20 und des
Spreizgliedes 46 ist im Innern der Hülse 49 die Schrau
bendruckfeder 19 untergebracht, die die Kraft speichert.
In der Längsbohrung 51 des Gehäuses 45 sitzt verschieb
bar eine Stange 47, die praktisch die Fortsetzung der
Schubstange 20 bildet und am Ende 27 abgeschrägt ist,
wie es auch bei der Schubstange 20 der Fig. 2 der Fall
ist. Die gespreizten Schenkel 56 stehen in gespreiztem
Zustand etwas in die lichte Weite der Längsbohrung 51
vor, so daß die Stange 47 an den Enden der Schenkel 56
zur Anlage kommt, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Bei der Betätigung des Kraftspeichers 50 nach Fig. 6
wird zunächst die Schubstange 20 in die Hülse 49 einge
schoben, wodurch sich die Schraubendruckfeder 19 spannt
und Kraft gespeichert wird. Nach einem gewissen Vorschub
kommt ein auf der Schubstange 20 angeordneter Anschlag
ring 58 an der äußeren Stirnseite der Hülse 59 zur Anla
ge, so daß die Hülse 49 nunmehr als Ganzes in das fest
stehend an dem Führungsprofil 1 angeordnete Gehäuse 45
hineingedrückt wird. Das andere Ende der Hülse 54 gelangt
dabei auf einen konischen Außenumfangsbereich 57 der Schen
kel 56 und drückt diese zusammen. Nach einem gewissen
Vorschubweg sind die Schenkel 56 so weit zusammengedrückt,
daß der Durchmesser ihres Außenumfangs kleiner als der
Durchmesser der Längsbohrung 51 wird. Die Schenkel 46
kommen dadurch von der Schulter 53 frei und bewegen sich
unter der Kraft der Feder 19 mit einem Schlag eine Strecke
in die Längsbohrung 51 hinein, wobei die Anlage des En
des 27 an der Schrägfläche 26, die Verschwenkung des Be
tätigungshebels 21 im Uhrzeigersinn und die Absenkung
des Dichtungskörpers 5 erfolgen.
Claims (23)
1. Automatische Bodendichtung für eine Tür (T),
mit einem sich längs des unteren Randes des Türflügels erstreckenden, eine nach unten offene Nut aufweisenden Führungsprofil,
mit einem länglichen, zumindest teilweise in dem Füh rungsprofil (1) angeordneten, sich längs desselben erstreckenden Dichtungskörper (8), der im wesentlichen parallel zu sich selbst aus einer vom Boden (9) abgehobenen Stellung in eine auf dem Boden (9) dichtend aufliegende Stellung verlagerbar ist,
mit einer Federanordnung (31) , die den Dichtungskörper (8) in die vom Boden abgehobene Stellung beaufschlagt,
mit einem rückstellbaren Betätigungselement (20), welches bei geöffnetem Türflügel (T) über dessen Umriß seitlich vorsteht, bei Annäherung an die Schließstellung des Türflügels (T) am Türrahmen zur Anlage kommt und bei weiterem Schließen des Türflügels (T) in das Führungsprofil (1) hineindrückbar ist, um den Dichtungskörper (8) gegen den Boden (9) zu verlagern, wobei das Betätigungselement (20) in der Anfangsphase des Hineindrückens unter Verzögerung der Verlagerung trotz bereits teilweise hineingedrücktem Betätigungselement einen Kraftspeicher auflädt und in der Endphase des Hineindrückens den Kraftspeicher zur Herbeiführung einer schlagartigen Verlagerung des Dichtungskörpers (8) gegen den Boden (9) auslöst.
mit einem sich längs des unteren Randes des Türflügels erstreckenden, eine nach unten offene Nut aufweisenden Führungsprofil,
mit einem länglichen, zumindest teilweise in dem Füh rungsprofil (1) angeordneten, sich längs desselben erstreckenden Dichtungskörper (8), der im wesentlichen parallel zu sich selbst aus einer vom Boden (9) abgehobenen Stellung in eine auf dem Boden (9) dichtend aufliegende Stellung verlagerbar ist,
mit einer Federanordnung (31) , die den Dichtungskörper (8) in die vom Boden abgehobene Stellung beaufschlagt,
mit einem rückstellbaren Betätigungselement (20), welches bei geöffnetem Türflügel (T) über dessen Umriß seitlich vorsteht, bei Annäherung an die Schließstellung des Türflügels (T) am Türrahmen zur Anlage kommt und bei weiterem Schließen des Türflügels (T) in das Führungsprofil (1) hineindrückbar ist, um den Dichtungskörper (8) gegen den Boden (9) zu verlagern, wobei das Betätigungselement (20) in der Anfangsphase des Hineindrückens unter Verzögerung der Verlagerung trotz bereits teilweise hineingedrücktem Betätigungselement einen Kraftspeicher auflädt und in der Endphase des Hineindrückens den Kraftspeicher zur Herbeiführung einer schlagartigen Verlagerung des Dichtungskörpers (8) gegen den Boden (9) auslöst.
2. Bodendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher mit dem Dichtungskörper (8) über
eine Kniegelenkanordnung zusammenwirkt, die von einem
Betätigungshebel (21) und einem Schwenkhebel (28) gebildet
wird.
3. Bodendichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (20) und der Betätigungshebel
(21) ein sich längs des Führungsprofils
(1) in demselben erstreckendes teleskopisches Betätigungsgestänge
(40) bilden.
4. Bodendichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange (40) eine in dem Führungsprofil
(1) längsverschieblich gelagerte Schubstange
(20) umfaßt, die aus einer Position, in der sie mit
ihrem einen Ende über dem Umriß des Türflügels (T)
seitlich vorsteht, in ihrer Längsrichtung in den Umriß
des Türflügels (T) hineindrückbar ist.
5. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) um einen
kleinen Winkel um eine horizontale Querachse (41) bezüglich
der Betätigungsstange (40) verschwenkbar ist.
6. Bodendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schubstange (20) eine Längsbohrung (42) in
einer Querwand (24) des Betätigungshebels (21) mit
Spiel durchgreift, in deren Bereich die Querachse (41)
der Lagerung des Betätigungshebels (21) liegt.
7. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federanordnung, die den Dichtungskörper
(5) in die vom Boden abgehobene Stellung
beaufschlagt, eine gegen das Kniegelenk (21, 28) wirkende
Feder (31) umfaßt.
8. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schubstange (20) des Betätigungselementes
mit ihrem freien Ende (27) gegen eine
Schrägfläche (26) an dem Betätigungshebel (21) wirkt
und den Betätigungshebel (21) gegen den Boden verschwenkt,
um das Kniegelenk (21, 28) gegen den Boden
(9) auszuknicken.
9. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) mit dem
Schwenkhebel (28) bis zu einem unter Spannen einer als
Kraftspeicher dienenden Feder (19) erfolgenden nur
teilweisen Eindrücken einer Schubstange (20) des Betätigungselementes
ein im wesentlichen gestrecktes Kniegelenk
bildet und daß durch weiteres Hineindrücken der
Schubstange (20) das Kniegelenk (21, 28) unter der
Wirkung der Feder (19) gegen den Boden (9) zum Ausknicken
bringbar ist, bis der Dichtungskörper (5) dichtend
am Boden (9) anliegt.
10. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher in der Anfangsphase
des Hineindrückens des Betätigungselements ohne
Bewegung des Dichtungskörpers aufladbar ist.
11. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch mindestens ein Führungsböckchen (15)
zum Führen einer Schubstange (20) des Betätigungselementes.
12. Bodendichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Führungsböckchen (15) auf der
Innenseite des Führungsprofils (1) führbar und fixierbar
ist.
13. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) als
Kunststofformteil ausgebildet ist.
14. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stirnseite (23) des
Betätigungshebels (21) an einer in Querrichtung verlaufenden
Endwandung (24) des Betätigungshebels gebildet
ist, durch die die Schubstange (20) in einer Ausnehmung
(42) mit Spiel hindurchgreift.
15. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet
durch eine in dem Betätigungshebel (21)
ausgebildete Längsausnehmung (25), die in Längsrichtung
durch die Schräg- oder Keilfläche (26) begrenzt ist.
16. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schubstange (20) des
Betätigungselementes an ihrem Ende (27) mit einem der
Schrägfläche (26) entsprechenden Winkel abgeschrägt
ist.
17. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (28) als
zweiarmiger Hebel mit Hebelarmen (28′) und (28′′) ausgebildet
ist.
18. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (50) durch
eine mechanische Feder (19) gebildet ist.
19. Bodendichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder als eine Schubstange (20) des Betätigungselementes
umgebende Schraubdruckfeder (19) ausgebildet
ist.
20. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (50) eine
zwischen einem Längsanschlag (18) an einer Schubstange
(20) des Betätigungselementes und einem Längsanschlag
(23) an einem Betätigungshebel (21) zusammendrückbare
Feder (19) ist.
21. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (50) durch
eine pneumatische Feder gebildet ist.
22. Bodendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher Teil eines
hydraulischen oder pneumatischen Antriebs
ist.
23. Bodendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 oder
21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (50)
ein längliches, an dem Führungsprofil (1) festgelegtes
Gehäuse (45) mit einer Längsbohrung (51) geringeren
Durchmessers und eine sich daran anschließende und dazu
fluchtende Längsbohrung (52) größeren Durchmessers, die
an einer quer zur Achse verlaufenden Schulter (53)
ineinander übergehen, umfaßt, wobei in der Längsbohrung
(52) eine Hülse (49), in die die Schubstange (20) eingreift
und die an ihrem gehäuseseitigen Ende (54) einen
zylindrischen Teil (55) eines Spreizgliedes (45) umgibt,
längsverschiebbar ist und wobei die durch Längsteilung
des Spreizgliedes (46) gebildeten Schenkel (56)
im Normalzustand aufgespreizt sind und mit ihrem aufgespreizten
Ende gegen die Schulter (53) anliegen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943526A DE3943526C2 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Schubstange einer automatischen Bodendichtung für eine Tür |
DE19893935790 DE3935790C2 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Automatische Bodendichtung für eine Tür |
AT90119124T ATE140058T1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-05 | Automatische bodendichtung für eine tür |
EP90119124A EP0424708B1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-05 | Automatische Bodendichtung für eine Tür |
ES90119124T ES2091214T3 (es) | 1989-10-27 | 1990-10-05 | Dispositivo de estanqueidad de suelo para una puerta. |
DE59010401T DE59010401D1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-05 | Automatische Bodendichtung für eine Tür |
DK90119124.7T DK0424708T3 (da) | 1989-10-27 | 1990-10-05 | Automatisk gulvtætning til en dør |
GR960402373T GR3021020T3 (en) | 1989-10-27 | 1996-09-12 | Automatic floor seal for a door |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943526A DE3943526C2 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Schubstange einer automatischen Bodendichtung für eine Tür |
DE19893935790 DE3935790C2 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Automatische Bodendichtung für eine Tür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935790A1 DE3935790A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3935790C2 true DE3935790C2 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=25886493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935790 Expired - Fee Related DE3935790C2 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Automatische Bodendichtung für eine Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935790C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10134632A1 (de) * | 2001-07-17 | 2003-07-17 | Micro Mechatronic Technologies | Dichtungseinrichtung, insbesondere für eine Tür oder ein Fenster |
DE20300035U1 (de) | 2003-01-03 | 2003-03-20 | Fa. F. Athmer, 59757 Arnsberg | Dichtung, insbesondere selbsttätig absenkbare Bodendichtung für Türen |
US7260915B2 (en) | 2003-04-15 | 2007-08-28 | Firma F. Athmer | Door seal device |
EP2924224B2 (de) | 2014-03-28 | 2023-07-12 | C.C.E. Costruzioni Chiusure Ermetiche S.r.l. | Kontrollierbar bewegliche dichtungsvorrichtung |
AT517964B1 (de) * | 2016-01-18 | 2017-06-15 | Ing Degelsegger Walter | Dichtungsvorrichtung für den unteren Randbereich eines schwenkbaren Türflügels |
PL3284897T3 (pl) * | 2016-08-18 | 2022-08-01 | Athmer Ohg | USZCZELKA Z DAJĄCĄ SlĘ PRZEMIESZCZAĆ LISTWĄ USZCZELNIAJĄCĄ I Z MECHANIZMEM PRZYWRACANIA l/ALBO NADMIERNEGO SKOKU |
DE102017100149B4 (de) * | 2017-01-05 | 2019-01-31 | Athmer Ohg | Automatische Türspaltdichtung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185505B (de) * | 1959-02-17 | 1965-01-14 | Athmer Fa F | Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen eines Tuerfluegels und Abdichten des Bodenspaltes mittels einer zwanglaeufig bewegten Dichtleiste |
DE1659449A1 (de) * | 1968-03-19 | 1971-03-11 | Athmer Fa F | Abdichtungsvorrichtung fuer Tueren |
DE2124569A1 (de) * | 1971-05-18 | 1972-11-30 | Fa. F. Athmer, 5763 Sophienhammer | Vorrichtung zum Abdichten von Türen od. dgl |
CH631779A5 (de) * | 1980-08-15 | 1982-08-31 | Jaggi Matthias Planet | Dichtungsanordnung an einer schwellenlosen tuer. |
DE3427938A1 (de) * | 1984-02-28 | 1985-09-12 | Fa. F. Athmer, 5760 Arnsberg | Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspalt |
CH666719A5 (en) * | 1985-05-08 | 1988-08-15 | Planet Matthias Jaggi | Sealing strip for lower edge of door - has delay mechanism to prevent descent of strip until door is fully closed |
DE3809669C2 (de) * | 1988-03-23 | 1996-10-24 | Weisschaedel Geb Weckesser Hed | Dichtungseinrichtung für Türen |
-
1989
- 1989-10-27 DE DE19893935790 patent/DE3935790C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3935790A1 (de) | 1991-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0784141A1 (de) | Dekompressionsverschluss | |
DE2732423A1 (de) | Formvorrichtung | |
DE3638526C1 (de) | Elektromotorisch antreibbare Werkstueckspannvorrichtung | |
DE3935790C2 (de) | Automatische Bodendichtung für eine Tür | |
EP0790381A2 (de) | Türschliesser mit kontrolliertem Schliessablauf | |
DE102007050353A1 (de) | Greifvorrichtung | |
EP0424708B1 (de) | Automatische Bodendichtung für eine Tür | |
DE4304155C2 (de) | Automatische Bodendichtung für eine Tür | |
EP3251571B1 (de) | Scharnier zur verschwenkung einer tür | |
DE2914448C2 (de) | Vorrichtung zum Verschieben der Filterplatten einer Filterpresse | |
DE602004010217T2 (de) | Verriegelungsvorrichtung mit einem Gelenkhebel zum Spannen von Werkstücken | |
DE3334298C3 (de) | Verschluß für Fenster, Türen oder dergleichen | |
DE2253732C3 (de) | Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes | |
DE1605012C3 (de) | Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen mit aufklappbarem Dach | |
EP4053366A1 (de) | Schiebetür mit einer öffnungsunterstützung | |
DE1268804B (de) | Teleskopausleger | |
DE2836127B1 (de) | Kuppelsystem fuer Schraubenspannvorrichtungen | |
DE876929C (de) | Hydraulische Vorrichtung zum Ausheben und zur Einstellung der Arbeitshoehe eines voneiner Zugmaschine getragenen Werkzeuges | |
DE19607234A1 (de) | Beschlag für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Flügel | |
AT400022B (de) | Spritzgiessmaschinen | |
EP2628960B1 (de) | Hydraulik-Rückschlagventil | |
DE10030325C2 (de) | Gleitstück | |
EP2546027A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE2310907C2 (de) | Klappenhalter | |
DE2605697A1 (de) | Tuerschliesseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3943526 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3943526 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3943526 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: F. ATHMER OHG, 59757 ARNSBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |