DE380965C - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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DE380965C
DE380965C DEB101242D DEB0101242D DE380965C DE 380965 C DE380965 C DE 380965C DE B101242 D DEB101242 D DE B101242D DE B0101242 D DEB0101242 D DE B0101242D DE 380965 C DE380965 C DE 380965C
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DE
Germany
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chambers
grist
comminution
grinding
sieve drum
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Expired
Application number
DEB101242D
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KONRAD BOEFF
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KONRAD BOEFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1923
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 380965 -KLASSE 50 c GRUPPE 11
(B ι οι 242 fflfcoc)
Konrad Boeff in Köln-Deutz.
Zerkleinerungsvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1921 ab.
Bei Zerkleinerungsvorrichtungen mit meh- rungskammer zuzuführen und es sodann nach-
reren hintereinander geschalteten Zerkleine- einander -sämtliche Zerkleinerungskammern
rungskammern für stufenweise Zerkleinerung ! durchwandern zu lassen. Bei Mahlgut, das
war es bisher üblich, das zu zerkleinernde schon in rohem Zustande aus Körnungen ver-
Mahlgut an einer Stelle der ersten Zerkleine- , schiedener Größe besteht, wie z. B. Kohle, u>
Gips, Rohfarben usw., ist dieses Verfahren unwirtschaftlich, da ja ; uch alle kleineren Körnungen die eigentlich nur für größere Körnungen notwendigen Zerkleinerungskammern durchlaufen müssen. In solchen Fällen wird das Arbeiten der Zerkleinerungsvorrichtungen wesentlich wirtschaftlicher, wenn man das Mahlgut nach der Korngröße sortiert den einzelnen Zerkleinerungskammern zuführt. Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, durch welche diese Aufgabe gelöst werden soll. Die Erfindung ist anwendbar auf alle Zerkleinerungsvorrichtungen, denen das .Mahlgut durch eine
iS über sämtliche Kammern reichende Zuführungsvorrichtung unmittelbar zugeteilt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Zuführungsvorrichtung aus einer Sichtvorrichtung mit über den einzelnen Zerkleinerungskammern stufenweise abnehmender Maschenweite besteht. Die unmittelbare Zuführung des Mahlguts in die einzelnen Mahlgänge wird dadurch erreicht, daß über jedem Mahlgang ein besonderer Zuführungsstutzen angebracht ist. Diese Zuführungsstutzen sind alle hintereinander geschaltet und münden nach oben in einen eine Siebtrommel aufnehmenden Raum. Die sich drehende, in ihrer Längsrichtung geneigt liegende Siebtrommel hat über jeder Zuführungsstutzenmündung eine andere Maschenweite, und zwar über der dem Austritt des Mahlguts nächstliegenden Mündung des letzten Mahlganges die kleinste, über den anderen, folgend bis zur Stutzenmündung des ersten Mahlganges, sich vergrößernde Maschenweiten. Wird nun das zu vermählende Gut (Kohle, Rohfarben, Gips usw.), welches im Rohzustand schon ein Gemisch von größeren, kleineren und kleinsten Körnungen bildet, an der höchstliegenden Stelle in die sich drehende Siebtrommel eingeführt, so gelangt das Mahlgut der Feinheit nach getrennt in die einzelnen Mahlgänge, wodurch erreicht wird, daß das feinere Mahlgut vom Eintritt in die Zerkleinerungsmaschine bis zum Austritt hin einen entsprechend kürzeren Mahlw-eg zurückzulegen hat. Der Vorteil dieser Beschickung liegt darin, daß durch die Verkürzung des Mahlweges entsprechend der verschiedenen Feinheit des eintretenden Mahlguts sowie durch den Fortfall der Notwendigkeit, sämtliches Mahlgut durch alle Mahlgänge wandern zu lassen, eine bedeutende Steigerung der Mahlleistung der Zerkleinerungsmaschine erzielt wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der Kraftersparnis, die dadurch erreicht wird, daß das Mahlgut nicht insgesamt au einer Stelle der Zerkleinerungsmaschine, sondern sämtlichen Mahlgängen unmittelbar und dabei gleichmäßig verteilt zugeführt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. 1 im Längsschnitt unl in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt, während Ab1\ 3 eine Ansicht des Antriebes r,-der Beschickungsvorrichtung zeigt.
Das Mahlgut gelangt durch den Trichter a in die mittels Stufenscheibe b angetriebene und regelbare Förderschnecke c, welche das (jut durch die Öffnung d in die Siebtrommel e befördert. Durch die drehende Bewegung der Siebtrommel e fällt das feinkörnige Mahlgut durch die Maschen des über dem ersten Zuführungsstutzen f befindlichen Teiles der Siebtrommel e in den letzten Mahlgang g der Zerkleinerungsmaschine, während das übrigbleibende grobkörnige Mahlgut durch die schräge Lage der Siebtrommel e dem über dem zweiten Zuführungsstutzen h befindlichen Teile der Siebtrommel e zugeführt wird. Durch entsprechend größere Maschen erfolgt hier die Scheidung des nächstgröberen Mahlguts, welches durch den zweiten Zuführungsstutzen h in den vorletzten Mahlgang i der Zerkleinerungsmaschine gelangt. So geht die Scheidung des aus verschiedenen Feinheiten bestehenden Mahlguts entsprechend den Maschen weiten der Siebtrommel e weiter, bis die zuletzt übriggebliebenen größten Stücke nach Durchwandern der ganzen Siebtrommel e go durch deren Auslauf k dem ersten Mahlgang Z zugeteilt werden. Um ein zu schnelles Weitergleiten des Mahlguts in der Siebtrommel über die einzelnen Zuführungsstutzen zu verhindern, sind in der Siebtrommel Ringe m angebracht, welche das Mahlgut so lange aufhalten, bis die den Maschenweiten entsprechenden Stücke durchgefallen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.
    Zerkleinerungsvorrichtung mit mehreren hintereinander geschalteten Zerkleinerungskammern für stufenweise Zerkleinerung, denen außerdem noch Mahlgut durch eine über sämtliche Kammern reichende Zuführungsvorrichtung unmittelbar zugeteilt wird, gekennzeichnet durch eine als Zuführungsvorrichtung dienende Sichtvorrichtung (e) mit über den einzelnen Zerkleinerungskammern (g, i, I) stufenweise abnehmender Maschenweite.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB101242D 1921-08-27 1921-08-27 Zerkleinerungsvorrichtung Expired DE380965C (de)

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