DE3805571A1 - Einstellbares handspannwerkzeug - Google Patents

Einstellbares handspannwerkzeug

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Kipphebel-Handspann­ werkzeuge. Insbesondere betrifft sie Kipphebel-Hand­ spannwerkzeuge, die als Zange ausgebildet sind, mit einer einstellbaren Backe und einer verschiebbaren Backe, die an einer festen Verlängerungsschiene an­ gebracht ist und von dieser getragen wird, welche an einem festen Griff angebracht und wahlweise austausch­ bar ist. Ein beweglicher Griff, der an der einstellba­ ren Backe schwenkbar angelenkt ist und wahlweise einen Auslösehebel aufweist, betätigt einen herkömmlichen Kipphebelmechanismus mit vier Gelenken. Diese neue Art von Handspannwerkzeugen mit einer verschiebbaren Backe und einer einstellbaren Backe kann Backen mit vorderen Enden aufweisen, welche eine gekrümmte Zange, eine gerade Zange, eine Langbacken-Zange, C-förmige Schraubzwingen, Lochstempel, Drahtschneider oder ir­ gendeine andere Art von Handspannwerkzeugen bilden.
Zangenartige Handwerkzeuge mit Kniehebelsperr-Mecha­ nismen sind allgemein als Kipphebelschlüssel oder Spannzangen bekannt. Diese herkömmlichen Werkzeuge weisen gewöhnlich einen festen Griff mit einer ange­ formten festen Backe und eine bewegliche Backe, die am festen Griff schwenkbar angelenkt ist, einen beweg­ lichen Griff, der an der beweglichen Backe schwenkbar angelenkt ist, und ein Hebelglied auf, das am bewegli­ chen Griff schwenkbar angelenkt ist und sich bis zu einem verstellbaren Punkt innerhalb eines Kanals im festen Griff erstreckt. Dieser Mechanismus mit vier Gelenken ist als Kipphebelverbindung bekannt. Gewöhn­ lich ist ein Auslösehebel für die Kipphebelsperre im Kanal des beweglichen Griffs schwenkbar angelenkt.
Herkömmliche Handspannwerkzeuge können Backen in Form einer C-förmigen Zwinge aufweisen, wie in US-PS 26 41 149; in Form von Kettenklemmen wie in US-PS 31 92 804; in Form einer Langbacken-Zange, wie in den US-Patentschriften 45 41 312 und 45 46 680; in Form einer geraden Backe, wie in den US-Patentschriften 22 01 918 und 22 80 005; in Form von gekrümmten Backen, wie in den US-Patentschriften 25 63 267 und 28 53 910; in Form eines Drahtschneiders, wie in US-PS 25 90 031; und in Form einer evolventischen Backe, wie in US-PS 25 63 267. Schnapp-Lochstempel sind ebenfalls bekannt.
Der erfindungsgemäße neue Mechanismus kann an den oben aufgezählten Arten von Handspannwerkzeugen oder irgend­ welchen anderen Arten von Handspannwerkzeugen angewen­ det werden. Alle diese Werkzeuge dienen dem grundsätz­ lichen Zweck, ein Werkstück zu erfassen und es fest­ zuhalten, wenn sie in geeigneter Weise eingestellt sind, betätigt durch den Einspannvorgang beim Zusammen­ drücken des beweglichen Griffs und des festen Griffs. Ein Auslösehebel ist vorgesehen, um die Kipphebelsperr­ wirkung bei allen diesen Handwerkzeugen zu lösen.
US-PS 45 53 305 beschreibt ein Ausreiß- und Abstandswerk­ zeug eines Rohrlegers mit einer Reihe von komplizierten statischen Einstellanordnungen.
US-PS 44 83 059 stellt ein Klemm- und Abstandswerkzeug dar,mit einem Paar von Klemmbacken und Abstandsstücken, die derart eingesetzt werden können, daß sie einen Zwi­ schenraum schaffen.
US-PS 43 44 215 beschreibt ein Rohrleger-Werkzeug mit einer durch den beweglichen Griff betätigten Backe und einer U-förmigen festen Backe, die mittels Bolzen ein­ stellbar ist.
US-PS 43 06 345 beschreibt ein Rohrleger-Werkzeug mit einem inneren Paßteil, welches mittels Abstandsstücken und Bolzen einstellbar ist.
US-PS 40 83 548 beschreibt eine einstellbare Klemme in Form zweier Backen, die an einem gemeinsamen Stab angebracht sind.
US-PS 38 36 136 stellt ein Sperrklinken-Rahmenteil dar, das einen Klemmpuffer und einen schwenkbar angelenkten Klemmarm trägt.
US-PS 32 41 410 beschreibt eine einstellbare Sperr­ klinken-Backe auf einer verschiebbaren Sperrklinken- Verlängerungsschiene.
US-PS 30 92 378 beschreibt eine C-förmige Schraubzwin­ ge, welche parallel zu einem Hauptrahmen angeordnet ist.
Alle acht erwähnten Patentschriften nach dem Stand der Technik weisen eine Art von Kipphebel-Sperrmechanismen auf.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Handspannwerk­ zeug, das als Zange ausgebildet ist, zu schaffen, wobei die lichte Weite zwischen zwei Backen durch eine neue verschiebbare Backe, die an einer Verlängerungsschiene befestigt ist, und von einer herkömmlichen einstellba­ ren Backe verändert wird. Die Aufgabe der Erfindung umfaßt auch eine solche Ausgestaltung des Handspann­ werkzeuges, das als Zange ausgebildet ist, bei welcher die lichte Weite zwischen den Backen zumindest teil­ weise durch Schwerkraftwirkung verändert werden kann, so daß es, wenn dies gewünscht wird, mit einer Hand betätigt werden kann.
Ferner soll eine feste Verlängerungsschiene mit irgend­ einer zweckmäßigen Länge vorgesehen werden, welche eine verschiebbare Backe trägt, die unter irgendeinem Win­ kel zwischen etwa 45° und etwa 135° zur Achse des fe­ sten Griffs eines Handwerkzeuges in Form einer Kipp­ hebelsperrzange oder Gripzange angeordnet ist.
Die Erfindung ist auch auf eine derartige Ausgestaltung des Kipphebel-Handspannwerkzeuges in Form einer Zange gerichtet, daß dieses eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen einer Verlängerungsschiene am festen Griff aufweist, so daß die ursprüngliche Verlängerungsschie­ ne durch eine Verlängerungsschiene anderer Größe oder eine neue Schiene der gleichen Größe ersetzt werden kann.
Ferner soll eine Trägereinrichtung und eine Verschiebe­ einrichtung für eine verschiebbare Backe des erfindungs­ gemäßen Handspannwerkzeuges geschaffen werden, so daß sich die verschiebbare Backe leichtgängig längs einer Verlängerungsschiene verschieben läßt und sich dennoch an irgendeinem gewählten Punkt längs der Verlängerungs­ schiene feststellen läßt. Des weiteren soll das erfin­ dungsgemäße Handspannwerkzeug einen Endanschlag am freien Ende der Verlängerungsschiene aufweisen.
Auch soll das erfindungsgemäße Handwerkzeug in Form einer Kipphebelsperrzange oder Gripzange eine ein­ stellbare und eine verschiebbare Backe aufweisen, die mit geraden, gekrümmten, evolventischen, Lochstempel-, Langbacken-, Drahtschneide-, C-förmigen Zwingen- oder Drehpufferenden oder igendeiner Kombination derselben versehen sind.
Schließlich soll das erfindungsgemäße Handspannwerk­ zeug eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, so daß die Her­ kunft des Handwerkzeuges erkennbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein neues Handspannwerkzeug bzw. eine neue Gripzange mit zweifacher stufenloser Verstellbarkeit weist auf:
  • a) eine verschiebbare Backe und eine gegenüberliegen­ de einstellbare Backe,
  • b) einen festen Griff mit einer Einstelleinrichtung und einem beweglichen Griff und einer dazwischen ange­ ordneten Hebelsperr-Einrichtung zur Erzeugung und Beibehaltung einer Kipphebelverbindung zwischen den in geschlossener Stellung befindlichen Backen, wobei die einstellbare Backe am festen Griff schwenkbar angelenkt ist und der bewegliche Griff an der einstellbaren Backe schwenkbar angelenkt ist,
  • c) eine Verlängerungsschiene mit gegenüber dem festen Griff festgelegtem Winkel, der etwa 45° bis 135° zur Achse des festen Griffs beträgt,
  • d) eine Einrichtung zum Tragen und Verschieben der verschiebbaren Backe längs der Verlängerungsschie­ ne und eine Einrichtung, welche die Backe sicher in irgendeiner Stellung längs der Verlängerungs­ schiene hält, so daß ein Benutzer ein Werkstück mit nur einer Hand sicher festklemmen und halten kann, wenn er dies wünscht.
Vorzugsweise weist das Handwerkzeug eine ausgekehlte Trägereinrichtung auf, welche die verschiebbare Backe gegen eine Seite der Verlängerungsschiene und ein vor­ zugsweise kreisförmiges Abstandhalteorgan gegen die andere Seite der Verlängerungsschiene hält, die vor­ zugsweise unter einem Winkel von etwa 90° zum festen Griff angebracht ist.
Vorzugsweise ist die verschiebbare Backe mit einem Ende ausgebildet, welches eine gekrümmte, äußere hervorstehende Ecke mit einem Krümmungsradius von etwa 1,5 mm (1/16 in) bis etwa 12 mm (7/16 in) aufweist, wodurch die verschiebbare Backe an irgendeinem Punkt längs der festen Verlängerungsschiene gesperrt und ent­ sperrt sein kann, wodurch ein veränderbarer Winkel von etwa 2° bis etwa 8°, vorzugsweise etwa 5°, entsteht, wenn sie zwischen Sperrstellungen und entsperrten Stel­ lungen wechselt. Das Tragestück, welches die verschieb­ bare Backe hält, kann äußerlich verschoben werden oder innerlich durch Schwerkraft verschoben werden.
Vorzugsweise ist eine Einstellschraube in dem Kanal des festen Griffs angeordnet, welche mit dem Ende der Kniehebelverbindung zusammenwirkt, um die Stellung der einstellbaren Backe zu steuern.
Die bevorzugten vorderen Enden für die einstellbare und die verschiebbare Backe haben die Form einer C-förmigen Zwinge mit Drehpuffern. Die Backen können auch gerade, gezahnt, gekrümmt, evolventisch sein oder eine Loch­ stempel-, Langbacken-, Drahtschneideform oder irgend­ eine Kombination daraus aufweisen.
Vorzugsweise weist diese neue Art von Handwerkzeugen auch einen Kipphebel-Auslösehebel, der am beweglichen Griff schwenkbar angelenkt ist, einen Endanschlag am freien Ende der Verlängerungsschiene, eine Befesti­ gungseinrichtung, die es ermöglicht, die Verlängerungs­ schiene am festen Griff zu befestigen und sie auszutau­ schen, vorzugsweise in Form einer Flügelschraube mit Bolzen, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Herkunft des neuen erfindungsgemäßen Handspannwerkzeugs auf.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung desjenigen Teils der festen Verlängerungsschiene, an dem das nicht gezeigte Trägerstück das Ende der ver­ schiebbaren Backe hält.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 allge­ mein mit 10 bezeichnet. An einem festen Griff 11 ist eine einstellbare Backe 12 um einen Schwenkpunkt 13 schwenkbar angelenkt, der als Niete dargestellt ist. Es ist jedoch klar, daß eine Mutter mit Bolzen oder irgendeine andere geeignete Schwenkeinrichtung an die­ sem und/oder den anderen Schwenkpunkten verwendet wer­ den kann. Ein beweglicher Griff 14 ist um einen Schwenk­ punkt 15, der z.B. als Niete dargestellt ist, an der einstellbaren Backe 12 schwenkbar angelenkt. Eine Hebel­ sperre 16 ist an dem beweglichen Griff 14 um den Schwenkpunkt 17, welcher eine Niete oder dergleichen ist, schwenkbar angelenkt und erstreckt sich in einen Kanal des festen Griffs 11, wo sie gegen das Ende einer Einstelleinrichtung anliegt, die beispielhaft durch das Ende der Einstellschraube 33 dargestellt ist, welche z.B. mittels des gerändelten Einstellknopfes 32 einge­ stellt wird. Es ist klar, daß auch andere gleichwertige Einstelleinrichtungen und andere Einstellknöpfe, wie ein Schraubenkopf mit Schlitz, verwendet werden könn­ ten. Eine Zugfeder 18 ist an der Einstell-Backe 12 nahe deren Basis angebracht und erstreckt sich von der Öse oder dem Loch 19 zu einer weiteren (nicht gezeigten) Öse oder einem Loch innerhalb des mit Pfeil 20 bezeichne­ ten Kanals des festen Griffs 11. Ein Auslösehebel 21 ist um den Schwenkpunkt 22, z.B. einer Niete, innerhalb des Kanals des beweglichen Griffs 14 nahe bei dessen freiem Ende schwenkbar angelenkt. Eine feste Verlänge­ rungsschiene 23 kann jede zweckmäßige Länge aufweisen, z.B. 25 cm (10 in) oder 42 cm (18 in). Die Verlänge­ rungsschiene 23 ist an dem festen Griff 11 z.B. durch eine Mutter 24 befestigt, aber es ist klar, daß auch eine Niete, ein Klebstoff oder eine Befestigungsanord­ nung, die entweder leicht auswechselbar ist, wie eine Flügelschraube, oder nicht bzw. nicht leicht auswech­ selbar ist, z.B. Cyanoacrylat-Klebstoff, verwendet werden kann. Eine leicht auswechselbare Befestigungsan­ ordnung wird bevorzugt, damit die ursprüngliche feste Verlängerungsschiene 23 durch eine Verlängerungsschiene anderer Länge oder eine neue Verlängerungsschiene er­ setzt werden kann.
Eine verschiebbare Backe 25 wird, z.B. von einem Trä­ gerstück 27, mit dem sie durch drei ähnliche Befesti­ gungselemente, wie drei Nieten 29 verbunden ist, getra­ gen und verschoben. Es ist klar, daß auch andere Befe­ stigungselemente, wie Muttern und Schrauben oder Kleb­ stoff verwendet werden können. Die Verlängerungsschiene 23 ist in einer Auskehlung innerhalb des Trägerstücks 27 dar­ gestellt, welches bezüglich der Verlängerungsschiene glei­ ten kann. Gegen die Seite der Verlängerungsschiene 23, welche derjenigen der beweglichen Backe 27 entgegenge­ setzt ist, wird ein Abstandhalteorgan 28 gehalten, welches kreisförmig dargestellt ist, das aber auch eine andere gekrümmte Form mit flacher Seite haben könnte. Dieser Abstandhalter hat mehrere Funktionen, un­ ter anderem soll er die geeignete Ausrichtung der parallelen Seiten der Auskehlung des Trägerstücks 27 aufrechterhalten. Vorzugsweise ist eines der Befesti­ gungselemente 29 bei oder in der geometrischen Mitte des Abstandhalters 28 angeordnet. In Fig. 1 bildet die Form der einstellbaren Backe und der verschiebba­ ren Backe 25 eine C-förmige Zwinge, aber selbstver­ ständlich können auch andere Formen und Funktionen für die Backen gewählt werden, wie gerade, gekrümmte oder Bogenform, Lochstempel-, Drahtschneider- oder Langbacken-Funktion und dergleichen. Sowohl die ver­ schiebbare Backe 25 als auch die einstellbare Backe 12 lau­ fen in zusammenwirkende vordere Enden aus, die als Dreh­ puffer 26 a, 26 b arbeiten, aber es ist klar, daß gerif­ felte Enden, gezahnte Enden, gekrümmte Enden, textu­ rierte gerändelte Enden,ebene Enden oder eine andere Art von Enden oder Kombinationen derselben zum Grei­ fen eines Werkstücks hilfreich sind. Ein Paar von Vorsprüngen 30 a und 30 b dient als Endanschlag, aber es ist klar, daß Einschnitte, Flansche, eine Lötver­ bindung oder eine andere ähnliche Art von Vorsprüngen ebenfalls als Endanschlag am freien Ende der festen Verlängerungsschiene 23 dienen können. Glatte Ober­ flächen und Bolzenköpfe oder Nietköpfe und derglei­ chen, die an fünf Stellen mit 31 bezeichnet sind, die­ nen als bevorzugte Orte zum Einprägen von bestimmten Kennzeichen, Buchstaben, Zahlen und/oder Worten, um die Herstellungsquelle der erfindungsgemäßen Hand­ werkzeuge zu bezeichnen und entweder inländische oder ausländische Nachahmung zu verhindern.
Die schematische Darstellung von Fig. 2 zeigt allge­ mein eine mit 40 bezeichnete Draufsicht auf einen Abschnitt der Verlängerungsschiene 23, den gesamten Abstandhalter 28 und das dem Drehpuffer 26 b entgegen­ gesetzte Ende der verschiebbaren Backe 25. Die äußere Ecke des gleitenden Endes der verschiebbaren Backe weist einen runden Vorsprung 42 auf, der einen Krüm­ mungsradius von etwa 1,5 mm (1/16 in) bis etwa 12 mm (7/16 in) und vorzugsweise etwa 5 mm (3/16 in) hat. Dieser Vorsprung 42 veranlaßt das gleitende Ende ent­ weder innerlich durch Schwerkraft oder äußerlich durch einen Benutzer zwischen einer Sperrstellung 25 a und einer entsperrten Stellung 25 b zu wechseln, wenn die verschiebbare Backe 25 zu einem beliebigen Punkt längs der Verlängerungsschiene 23 gleitet oder verschoben wird. Der Freiwinkel 41, der durch den Wechsel zwi­ schen der Sperrstellung 25 a und der entsperrten Stel­ lung 25 b zustandekommt, kann im Bereich von etwa 2° bis etwa 8° liegen und beträgt vorzugsweise etwa 5°.

Claims (18)

1. Handspannwerkzeug mit einer einstellbaren Backe, einer zweiten gegenüberliegenden Backe, einem fe­ sten Griff und einem beweglichen Griff und einer dazwischen angeordneten Hebelsperr-Einrichtung zur Erzeugung und Beibehaltung einer Kipphebelverbin­ dung zwischen den in geschlossener Stellung befind­ lichen Backen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Backe verschiebbar und stufenlos einstell­ bar ist, und daß das Handspannwerkzeug eine Ver­ längerungsschiene mit gegenüber dem festen Griff festgelegtem Winkel, eine Einrichtung zum Tragen und Verschieben der verschiebbaren Backe längs der Verlängerungsschiene, und eine Einrichtung auf­ weist, welche die Backe sicher in irgendeiner Stellung hält, wodurch ein Benutzer ein Werk­ stück mit nur einer Hand sicher festklemmen und halten kann.
2. Handspannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Tragen und Ver­ schieben eine ausgekehlte Trägereinrichtung auf­ weist, welche die verschiebbare Backe gegen eine Seite der Verlängerungsschiene und ein Abstandhal­ teorgan gegen die andere Seite der Verlängerungs­ schiene hält.
3. Handspannwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Backe mit einem Ende ausgebildet ist, wobei das Ende eine gekrümmte Ecke mit einem Krümmungsradius von etwa 1,5 mm (1/16 in) bis etwa 12 mm (7/16 in) aufweist, wodurch die verschiebbare Backe an irgendeinem Punkt längs der festgelegten Verlängerungsschiene angeordnet sein kann.
4. Handspannwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandhalteorgan kreis­ förmig ist.
5. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der festgelegten Verlängerungsschiene und dem festen Griff eingeschlossene Winkel etwa 90° be­ trägt.
6. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festgeleg­ te Verlängerungsschiene etwa 25 cm (10 in) lang ist.
7. Handspannwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festgelegte Verlängerungsschiene etwa 42 cm (18 in) lang ist.
8. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der verschiebbaren Backe und der einstellba­ ren Backe gekrümmt sind.
9. Handspannwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der verschiebbaren Backe und der gegenüberliegenden einstellbaren Backe die Form von Drehpuffern haben.
10. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Auslöseeinrich­ tung für die Hebelsperr-Einrichtung.
11. Handspannwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hebelsperr-Einrichtung aus einem Auslösehebel besteht, der am inneren Kanal des be­ weglichen Griffs angeordnet ist.
12. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge­ rungsschiene durch eine Befestigungseinrichtung mit gegenüber dem festen Griff festgelegtem Winkel gehalten wird, wodurch die Verlängerungsschiene durch eine andere Verlängerungsschiene ersetzt werden kann.
13. Handspannwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein Bol­ zen mit Flügelmutter ist.
14. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrich­ tung zum Anzeigen der Herkunft des Handwerkzeuges.
15. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrich­ tung am freien Ende der Verlängerungsschiene zur Begrenzung der Verschiebung der Stützeinrichtung nach außen.
16. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegli­ che Backe und die verschiebbare Backe eine C-för­ mige Zwinge bilden.
17. Handspannwerkzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Griff eine Einrichtung zum stufenlosen Einstellen der einstellbaren Backe aufweist.
18. Handspannwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kipphebelverbindung durch eine Kipphebel-Sperreinrichtung gebildet wird, wo­ bei die Kipphebel-Sperreinrichtung eine Kniehebel­ sperre aufweist, und daß die Einstelleinrichtung am festen Griff mit der Kniehebelsperre zusammen­ wirkt, um die einstellbare Backe einzustellen.
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