DE3805162C2 - Saugreiniger - Google Patents
SaugreinigerInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saugreiniger für Reinigungsfahr
zeuge zum Saugen in Längsrichtung einer Fahrbahn.
In US 3 512 206 und US 3 545 181 wird jeweils ein Fahrbahn-Rei
nigungsfahrzeug beschrieben, welches die folgenden Teile auf
weist: einen Aufnahmekopf, einen Zentrifugalseparator, einen
Behälter und ein regeneratives Luftzirkuliersystem. Von einer
Turbine erzeugte Luft wird durch eine Blasöffnung des Aufnahme
kopfes gelenkt, mischt sich mit dem Ablagerungsgut und treibt
dieses zu einer Saugöffnung des Aufnahmekopfes, wonach das Ab
lagerungsgut zentrifugal separiert und in den Behälter ausge
tragen wird und die Luft zur Blasöffnung zurückströmt. Auf
diese Weise läßt sich Ablagerungsgut auf Straßen, Fahrbahnen,
Parkplätzen u. dgl. entfernen. Die Technik bei Straßen
reinigungsvorrichtungen hat sich seit den frühen 70er Jahren
beträchtlich weiterentwickelt, verfeinert und spezialisiert.
In US 4 359 801, von der im Oberbegriff des Hauptanspruchs aus
gegangen wird, ist ein Saugreiniger für Fahrbahn-Reinigungs
fahrzeuge beschrieben, bei dem eine Luftdruckkammer und eine
Luftsaugkammer sich jeweils langgestreckt und quer zu der Fahr
bahnlängsrichtung erstreckend nebeneinander angeordnet sind.
Die Luftdruckkammer und die Luftsaugkammer sind durch eine
diagonale Trennwand voneinander getrennt, so daß ein Druck
luftstrom quer zur Fahrbahnlängsrichtung erzeugt wird. Schmutz
partikel im Bereich der Luftblasöffnung haben einen langen Weg
zu der Luftsaugöffnung zurückzulegen, weshalb im Bereich des
seitlichen Luftdruckkanals die Reinigungswirkung schlechter ist
als im Bereich des Luftsaugkanals. Je schneller das Reinigungs
fahrzeug fährt, desto schlechter wird die Reinigungswirkung,
insbesondere auf der Seite des Luftdruckkanales.
In WO 86/01240 ist ein Saugreiniger für Fahrbahn-Reinigungs
fahrzeuge beschrieben, bei dem die Luftsaugkammer in Fahrtrich
tung vor einem direkt benachbarten Ansaugtrichter angeordnet
ist. Der Saugstrom prallt aus dem Ansaugtrichter kommend in
einem spitzen Winkel auf die Fahrbahn auf und wird von dort in
die Luftsaugkammer abgesaugt. Der Saugstrom überstreicht die
Fahrbahn also linienartig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Saugreiniger für schnell
fahrende Fahrbahn-Reinigungsfahrzeuge zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung betrifft eitlen Saugreiniger, der einen äußerst
einfachen und zweckorientierten Aufbau unter Verwendung nur
weniger Bauteile, aerodynamische Gestalt, Konstruktion und Aus
richtung der Luftdruck- und Luftsaugkammern, vorzugsweise
Luftblasöffnungseinstellung und einen geringen Abstand zum
Boden aufweist, so daß die Geschwindigkeit der Blasluft ge
steigert wird. Diese Vorteile gewährleisten, daß sich Ablage
rungsgut, insbesondere kleine, schwere Geröllteile wie Sand
körner, Steinchen, erbsengroßer Kies u. dgl. von Oberflächen,
speziell von Flugpisten, entfernen läßt.
Zur Erzielung der genannte Eigenschaften weist der Saugreiniger
eine Luftdruckkammer und eine Luftsaugkammer auf, die einer
Blasöffnung bzw. einer Saugöffnung zugeordnet sind, wobei die
Luftblasöffnung und die Luftsaugöffnung in Fahrtrichtung beab
standet zueinander sind. Dadurch wird über der Fahrbahn
zwischen der Luftblasöffnung und der Luftsaugöffnung ein Luft
strom erzeugt, der auch bei schnellfahrenden Reinigungsfahr
zeugen eine hohe Reinigungswirkung aufweist. Jede Kammer be
grenzt einen länglichen Hohlraum, dessen Länge im wesentlichen
der der Kammer zugeordneten Luftöffnung entspricht. Die Quer
schnittsfläche jeder Kammer nimmt zu einer Fahrzeugseite hin
ab. Die Luftdruckkammer weist an der einen Fahrzeugseite einen
Luftdruckkanal, die Luftsaugkammer an der anderen Fahrzeugseite
einen Luftsaugkanal auf.
Der Saugreiniger weist eine verhältnismäßig flache Deckenwand
auf, die durch Seitengleitplatten-Anordnungen in einem geringen
Abstand über der von Ablagerungsgut zu reinigenden Fahrbahn ge
halten werden kann. Dadurch wird zwischen der Blasöffnung und
der Saugöffnung höchstmögliche Luftbewegung und somit ein
schneller Luftvortrieb geschaffen, welcher Sand, kleine schwere
oder dichte Kiesel oder Steine, Splitter o. dgl. von einer Fahr
bahn, etwa einer Flugpiste, oder kleine Steine oder aus soge
nannten Schotterdecken stammenden Split von der Fahrbahn bläst
oder anströmt, so daß sich das Fahrzeug während der
Ablagerungsgutbeseitigung mit hoher Geschwindigkeit fortbewegen
kann und somit leistungsstark arbeitet.
Vorzugsweise weist der Saugreiniger eine Einrichtung zum Verän
dern der Gestalt und/oder der Abmessungen der Blasöffnung auf,
um eine im wesentlichen gleichmäßige hohe Luftgeschwindigkeit
über die Länge der Blasöffnung beizubehalten, wodurch bei prak
tisch jedem Betrag von m3/min. des von einem zugehörigen Ge
bläse oder einer Turbine erzeugten Luftstroms die höchstmög
liche Menge an Ablagerungsgut mitgeführt wird. Durch die Ein
stellung wird eine Blasöffnung geschaffen, deren Öffnung in der
dem Luftdruckkanal abgewandten Richtung zum gegenüberliegenden
geschlossenen Ende der Luftdruckkammer hin divergiert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zu
sammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Der Saugreiniger für Fahrbahn-Reinigungsfahrzeuge entspricht in
der folgenden Beschreibung einem Aufnahmekopf 10, die Fahrbahn
einer Oberfläche (S), der Luftdruckkanal einem Druckeinlaß 102,
der Luftsaugkanal einem Saugauslaß 61, die Deckenwand einer
Platte 13, die eine Fahrzeugseite den ersten Endabschnitten
61,101 und die zweite Fahrzeugseite den zweiten Endabschnitten
64,103.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische explodierte Ansicht des
Schnell-Aufnahmekopfes, und insbesondere eine
Aufnahmekopf-Anordnung und die zugehörige sich
verjüngende Saugkammer, eine Druckkammer-Anord
nung und die zugehörige sich verjüngende Luft
druckkammer, eine im wesentlichen waagerechte
Platte der Druckkammer und die Saug- und Blas
öffnungen dieser Platte,
Fig. 2 eine Draufsicht des Schnell-Aufnahmekopfes, und
insbesondere die Weise, in der die Luftdruck
kammer und die Saugkammer sich vom größten bis
zum kleinsten Querschnittsbereich in entgegen
gesetzten Richtungen zu deren Druckeinlaß bzw.
Saugauslaß verjüngen, welche voneinander ent
fernt und an den das jeweils größere Volumen
aufweisenden Enden der zugehörigen Kammern an
geordnet sind,
Fig. 3 eine Unteransicht des Schnell-Aufnahmekopfes,
und insbesondere die Blasöffnung auf der rech
ten Seite, die Saugöffnung auf der linken Seite
und eine verhältnismäßig flache Platte zwischen
diesen Öffnungen,
Fig. 4 einen im wesentlichen vergrößerten Schnitt
längs der Linie 4-4 in Fig. 2 zur Veranschau
lichung der Weise, in der Hochdruckluft der
Blasöffnung zugeführt wird, sich von rechts
nach links über die zu reinigende Oberfläche
hinweg bewegt und zusammen mit dem mitgeführten
Ablagerungsgut in die Saugöffnung gezogen wird,
Fig. 5 einen im wesentlichen schematischen Schnitt
längs der Linie 5-5 in Fig. 2 zur Veranschau
lichung des kleineren Endes der länglichen
Blasöffnung, das durch einen flexiblen Blas
luftvorhang gebildet wird, welcher durch den
Luftdruck in der Umgebung des Luftdruckeinlas
ses der Luftdruckkammer zwangsweise geöffnet
wird,
Fig. 6 einen im wesentlichen schematischen Schnitt
längs der Linie 6-6 in Fig. 2 zur Veranschau
lichung der vergrößerten Abmessungen der Blas
öffnung an demjenigen Ende der Druckkammer,
welches von deren Drucklufteinlaß entfernt ist,
und
Fig. 7 ein im wesentlichen geschnittene Teilansicht
längs der Linie 7-7 in Fig. 5 unter Weglassung
einiger Teile zur Veranschaulichung der Weise,
in der die Blasöffnung in einer vom Lufteinlaß
der Luftdruckkammer divergierenden Richtung
öffnet.
Der Schnell-Aufnahmekopf 10 weist eine Luftdruckkam
mer-Anordnung 11 und eine Saugkopf- oder Luftsaug-An
ordnung 12 auf.
Die Luftdruckkammer-Anordnung 11 weist eine verhältnis
mäßig starre rechteckige Metallplatte 13 mit einer vor
deren Längskante 14, einer hinteren gekrümmten Kante
oder Krümmung 15, gegenüberliegenden Querkanten (ohne
Bezugszeichen), einer oberen Fläche 16 (Fig. 1 und 2)
und einer unteren Fläche 17 (Fig. 3 bis 7) auf. Die
Vorderkante 14 ist mit mehreren mit Abstand zueinander
angeordneten länglichen Schlitzen 18 zum Befestigen der
Saugkopf-Anordnung 12 versehen, wie später detailliert
erläutert wird. Aufgerichtete Seitenplatten 20, 21
(Fig. 1) mit senkrechten Schlitzen 22 sind mit den
Quer- oder Seitenkanten der Platte 13 verschweißt.
Mit der Platte 13 sind vier identische obere Anschlag
teile oder L-förmige Leisten 23 verschraubt. Obere An
schlagtürme 24 sind zwischen zusammengehörigen Paaren
der Anschlagteile 23 angeordnet und mit diesen verbun
den. Jeder obere Anschlagturm weist eine oberste, im
wesentlichen waagerechte Anschluß-Platte 25 und gegen
überliegende, im wesentlichen parallele aufrechte Flan
sche 26 auf, von denen mindestens ein Flansch mehrere
Öffnungen 27 hat.
Die Platte 13 ist, wie in den genannten Patentschriften
detailliert beschrieben, hin- und herbewegbar unter
einem (nicht gezeigten) Fahrzeug aufgehängt, so daß die
Vorderkante 14 in der durch den Pfeil DT in Fig. 1 ge
zeigten Fahrtrichtung des Fahrzeugs der Hinterkante 15
vorauseilt. In der Betriebs- oder Laufposition des
Schnell-Aufnahmekopfes 10 (Fig. 4 bis 6) befindet sich
die Platte 13 in engem Abstand von der Oberfläche S,
welche von Ablagerungsgut D gereinigt wird. In dieser
Position ist der Schnell-Aufnahmekopf 10 elastisch an
dem (nicht gezeigten) Fahrzeug aufgehängt; dies ge
schieht durch herkömmliche elastische Halterungen in
Form von vorderen Federn 30 (Fig. 1) und hinteren Fe
dern 31, die jeweils durch ein Kettenglied 32 mit den
Öffnungen 27 in den Flanschen 26 der oberen Anschlag
türme 24 verbunden sind. Die den Kettengliedern 32 ab
gewandtem Enden der Federn 30, 31 weisen Gewindeenden
33 auf, die in mit dem Fahrzeug verschweißten (nicht
gezeigten) Öffnungen oder Bügeln aufgenommen und durch
(nicht gezeigte) Bolzen in diesen Öffnungen gehalten
sind.
Der Aufnahmekopf 10 wird zwischen einer angehobenen und
einer abgesenkten Position durch zwei identische Hub
zylinder 35 bewegt, von denen jeder eine Stange 36 auf
weist, die mit einer Gabel oder einem Bügel 37 verbun
den ist, welcher seinerseits durch einen Stift 38 mit
einer zugehörigen Öffnung der Öffnungen 27 der aufrech
ten Flansche 26 der Anschlagtürme 24 verbunden ist.
Jeder Zylinder 35 ist ferner durch ein Gabelende 40 und
einen Stift 41 mit einer Öffnung 42 einer abwärtsge
richteten Lasche 43 einer oberen Anschlaganordnung 45
verbunden. Jede Anschlaganordnung 45 weist ein U-Profil
46 auf, an dessen (nicht mit Bezugszeichen versehenen)
gegenüberliegenden Seitenwänden mehrere Öffnungen 47
zur Verbindung mit dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet
sind. Das U-Profil 46 ist mit einem Schenkel 48 ver
schweißt, der einen unteren Fuß 51 aufweist, welcher in
einem bestimmten Abstand unterhalb des Fahrzeugrahmens
und über den Platten 25 der Anschlagtürme 24 angeordnet
ist, wenn die Stangen 36 in der Lauf- oder abgesenkten
Position des Aufnahmekopfes 10 (Fig. 4 bis 6) aus ih
ren Zylindern ragen. Wenn jedoch die Stangen 36 in die
Zylinder 35 zurückgezogen werden, wird der Aufnahmekopf
10 angehoben, bis die Füße 51 unten gegen die Platten
25 der Anschlagtürme 24 anschlagen, um dadurch den Auf
nahmekopf 10 fest gegen die Anschlagteile 45 zu halten,
damit das Fahrzeug bei der angehobenen oder betriebs
losen Position des Aufnahmekopfes 10 mit hoher Ge
schwindigkeit fahren kann.
Herkömmliche Gleitplatten-Anordnungen, Platten oder
Gleiter 52 sind durch mehrere Muttern und Schrauben 53
mit den Schlitzen 22 der Seitenplatten 20, 21 verbun
den, um die Platte 13 des Aufnahmekopfes 10 in einem
vorbestimmten Abstand über der Oberfläche S zu halten,
wie aus Fig. 4 gut ersichtlich ist, und bilden mit der
Oberfläche S eine Arbeitskammer oder Aufnahmekopfkammer
C.
Wie insbesondere aus Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist,
weist die Saugkopf-Anordnung 12 eine längliche Luft
saugkammer 60 auf, die einen im wesentlichen kreisför
migen Luftauslaß oder Luftsaugauslaß 61 aufweist, an
dem auf herkömmliche Weise ein Saugschlauch 62 befe
stigt ist. Der Saugschlauch 62 ist in üblicher Weise
mit der (nicht gezeigten) Zentrifugal-Trennkammer des
Fahrzeugs verbunden. Die Saugkammer 60 weist einen er
sten geschlossenen Endabschnitt 63 und einen verhält
nismäßig größeren zweiten Endabschnitt 64 auf, die zwi
schen sich einen im wesentlichen länglichen Hohlraum
begrenzen, der im Querschnitt betrachtet vom größten
Volumen am Endabschnitt 64 und dem Saugauslaß 61 zum
kleinsten Volumen am geschlossenen Ende oder Endab
schnitt 63 hin kontinuierlich abnimmt. Eine vordere
Seitenwand 65 und eine hintere Seitenwand 66 konver
gieren nach unten hin, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die hintere Seitenwand 66 geht in eine winklig ge
krümmte Platte über, die aus mehreren Plattenabschnit
ten 67, 68, 70 (Fig. 4) besteht, wobei der letzte Plat
tenabschnitt 70 einen aufwärtsgerichteten Verstär
kungsflansch 71 aufweist. Die Plattenabschnitte 67, 68
und 70 und der Flansch 71 erstrecken sich über die ge
samte Länge der Saugkammer 60 und entsprechen im we
sentlichen der Länge der Platte 13. Der Plattenab
schnitt 70 weist mehrere Öffnungen 72 auf, die mit
gleichem Abstand voneinander angeordnet sind wie die
Schlitze 18, so daß sich die Saugkopf-Anordnung 12
durch Muttern und Schrauben 73 (Fig. 4) längs der Vor
derkante 14 abnehmbar mit der oberen Fläche 16 der
Platte 13 verbinden läßt. Der Verbindungsbereich zwi
schen den Plattenabschnitten 68, 70 (Fig. 4) fluchtet
im wesentlichen mit der Vorder- oder Führungskante 14
der Platte 13. Die beiden Plattenabschnitte 68, 70 und
die Vorderkante 14 bilden zusammen (im wesentlichen bei
14) die hinterste Kante einer Luftsaugöffnung 80, wel
che sich über die Länge der Unterseite der Saugkammer
60 im wesentlichen zwischen den Seitenplatten 20, 21
erstreckt. Die Größe der Saugöffnung 80 läßt sich in
Querrichtung oder Fahrtrichtung DT des Fahrzeugs be
grenzt verändern, indem gemäß Fig. 4 lediglich die Mut
tern und Schrauben 73 gelockert werden und die gesamte
Saugkopf-Anordnung 12 nach rechts verschoben wird, wo
durch der Verbindungsbereich zwischen den Platten 68,
70 von der darunterliegenden Platte 13 aus auf die
rechte Seite der Kante 14 bewegt wird. Auf diese Weise
begrenzt die Kante 14 effektiv die Querabmessungen der
Saugöffnung 80. Die gegenüberliegende Seite der Saug
öffnung 80 wird durch eine Vorhanganordnung 84 defi
niert, die aus zwei Vorhängen 81, 82 besteht, welche
sich auf gleiche Weise über die Länge der Saugkopf-An
ordnung 12 erstrecken und Teil einer Saugkopf-Vorhang
anordnung 84 (Fig. 1) sind.
Die Saugkopf-Vorhanganordnung 84 weist eine längliche
Stange 85 auf, die die Gestalt eines umgekehrten, im
wesentlichen flachen U hat und mit mehreren Öffnungen
86 versehen ist, welche mit Öffnungen 87 in einer Vor
derplatte oder einem Flansch 90 der Saugkopf-Anordnung
60 fluchten. Somit läßt sich durch Muttern und Schrau
ben die Stange 85 an der Unterseite des Flansches 90
befestigen, wie aus Fig. 4 am besten ersichtlich ist.
Der Vorhang 81 ist durch Muttern und Schrauben mit
einem herabhängenden Schenkel (ohne Bezugszeichen) der
Stange 85 befestigt, und der Vorhang 82 ist auch durch
Muttern und Schrauben an dem anderen herabhängenden
Schenkel oder Flansch der Stange 85 befestigt, wie Fig.
4 am deutlichsten zeigt. Während sich der Aufnahmekopf
10 in der Richtung DT gemäß Fig. 4 bewegt, biegen oder
krümmen sich die unteren Enden (ohne Bezugszeichen) der
Vorhänge 81, 82, und die Krümmung des Vorhangs 81
schafft über dessen gesamte Länge einen verhältnismäßig
glatten Übergang für den Luftstrom in die Öffnung 80
(Fig. 3).
Der Aufnahmekopf 10 ist vorzugsweise durch zwei Zuglen
ker mit dem Fahrzeug verbunden, deren gegenüberliegende
Enden in ähnlicher Weise an die Bügel 96 angelenkt
sind, welche an der vordersten Wand 65 der Saugkammer
60 befestigt sind. Gelochte Zwischenstücke 97 (Fig. 1)
sind mit ihren obere Enden mit dem Fahrzeugrahmen ver
schweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt.
Mittels der Gelenkverbindungen ist das Fahrzeug in der
Lage, den Aufnahmekopf 10 in die Richtung DT zu ziehen
(vgl. Fig. 4), ohne die Hubzylinder 35 oder die Federn
30, 31 einer übermäßigen Belastung auszusetzen.
Der Aufbau der Druckkammer-Anordnung 11 gleicht dem
jenigen der Saugkammer- oder Saugkopf-Anordnung 12 und
weist eine Druckkammer 100 auf, welche im wesentlichen
neben der Saugkammer 60 angeordnet ist, wie insbesonde
re aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Druckkammer 100 ent
hält einen verhältnismäßig großvolumigen ersten Endab
schnitt 101 in der Nähe eines Hochdrucklufteinlasses
102 und einen zweiten kleinvolumigen geschlossenen End
abschnitt 103 (Fig. 1 und 2). Ein aufwärts gebogener
vorderer Wandabschnitt 104 der Platte 13 und ein hin
terer Wandabschnitt 105 der Druckkammer 100 sind kon
vergierend nach unten abgeschrägt und verjüngen sich
mit einer oberen Wand 106 (Fig. 2) vom Endabschnitt 101
zum Endabschnitt 103 hin bei kontinuierlich abnehmendem
Querschnittsbereich des Kammerraumes. Die Platten 20
und 21 schließen schließen mit den Endabschnitten 103,
101 der Druckkammer 100 ab und sind mit diesen ver
schweißt, wie Fig. 1 zeigt.
Der Hochdrucklufteinlaß 102 ist vorzugsweise Teil einer
abnehmbaren Druckdeckel-Anordnung 110 (Fig. 1, 2 und
4), die eine im wesentlichen stumpfe dachähnliche Ober
wand 111 aufweist, welche an ihren entgegengesetzten
Enden in zwei aufrechte Flansche 112, 113 und an ihren
entgegengesetzten Seiten in einander gegenüberliegende
Flansche 114, 115 übergeht (Fig. 4). Die Druckkammer
100 weist am zweiten Endabschnitt 101 zwei L-förmige
Halter 122 (Fig. 1 und 2), einen diesen gegenüberlie
genden waagerechten Flansch 123 (Fig. 1) und zwei im
wesentlichen parallele, entgegengesetzt gerichtete Sei
tenflansche 124, 125 (Fig. 1 und 4) auf. Ein herkömm
licher Spannverschluß 126 ist mit der Seitenplatte 20
verbunden. Die abnehmbare Druckdeckel-Anordnung 110
wird auf den Endabschnitt 101 der Druckkammer 100 auf
gesetzt, indem die Druckdeckel-Anordnung 110 auf ein
fache Weise gemäß Fig. 1 von rechts nach links gescho
ben wird, bis der Flansch 112 unter den Haltern 122
sitzt (Fig. 2). Dann wird der Spannverschluß 126 ein
fach mit dem Flansch 113 in Eingriff gebracht, um die
Druckdeckel-Anordnung 110 auf dem Einlaßendabschnitt
101 der Hochdruckkammer 100 zu sichern.
Wie aus Fig. 4 und 7 am besten ersichtlich ist, geht
die hintere Wand 105 an ihrer untersten Längskante
(ohne Bezugszeichen) durch Krümmung in eine waagerechte
Platte 130 über, welche einen aufwärtsgerichteten Ver
stärkungflansch 131 aufweist (Fig. 4). Die Platte 130
weist ferner mehrere längliche Schlitze 132 auf, an
denen sich eine Blasöffnungs-Anordnung 135 (Fig. 1)
mittels einer Reihe von Muttern und Schrauben 133 ein
stellbar befestigen läßt, so daß die gesamte Blasöff
nungs-Anordnung 135 vor- und zurückschiebbar ist, und
zwar genau senkrecht oder winklig in bezug zur Bewe
gungsrichtung DT. Zweck und Funktion dieser Verschie
bung werden später genauer beschrieben.
Die Blasöffnungs-Anordnung 135 weist eine abgestufte
Stange 140 mit einem waagerechten Abschnitt 141 und
einem abgewinkelten Abschnitt 142 auf, welche beide
durch im wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnete
(in Fig. 4 ohne Bezugszeichen gezeigte) Flansche ver
stärkt sind. Der waagerechte Abschnitt 141 der Stange
140 weist mehrere Öffnungen 143 auf (Fig. 1), die in
ihrer Längsrichtung entsprechend den Schlitzen 132 im
Abstand zueinander angeordnet sind. Durch diese Öffnun
gen 143 und Schlitze 132 wird mittels der Muttern und
Schrauben 133 die Stange 140 mit der Platte 130 der
Druckkammer 100 verbunden. Die Stange 140 erstreckt
sich über die gesamte Länge der Druckkammer 100 und
trägt an ihrer Unterseite zwei flexible Vorhänge 144,
145, deren untere Endabschnitte (ohne Bezugszeichen),
während sich der Aufnahmekopf 10 in der Richtung DT
bewegt, gemäß Fig. 4 umgebogen werden.
Der Abschnitt 142 der Stange 140 der Blasöffnungs-An
ordnung 135 ist winklig zur Waagerechten oder der Ober
fläche S angeordnet, und ein flexibler Blasöffnungsvor
hang 150 ist durch eine Klemmleiste 146 (Fig. 1) und
mehrere mit Abstand zueinander längs der Klemmleiste
146 angeordete Schrauben an dem Abschnitt 142 befe
stigt. Der Blasöffnungsvorhang 150 erstreckt sich über
die Länge der Druckkammer 100 und begrenzt eine läng
liche Blasöffnung oder Luftauslaßöffnung 160, welche
sich gleichfalls über die Länge der Druckkammer 100
erstreckt. Fig. 7 zeigt den Blasöffnungsvorhang 150 in
Draufsicht, wobei zur besseren Veranschaulichung die
Klemmleiste 146 und die zugehörigen Schrauben weggelas
sen sind. Der Blasöffnungsvorhang 150 weist eine vor
dere Längskante 151 und dieser gegenüber eine hintere
parallele Karte 152 auf. Aus dem oberen Bereich von
Fig. 6 ist ersichtlich, daß die vordere Kante 151 des
Luftblasvorhangs 150 zusammen mit der gekrümmten Kante
15 einen Abschnitt der Blasöffnung 160 begrenzt, der
gemäß Fig. 7 von oben nach unten oder zum Druckeinlaß
endabschnitt 101 konvergiert und die gekrümmte Kante 15
am Bodenendabschnitt gemäß Fig. 7 leicht untergreifend
überlappt. Diese Winkelbeziehung der Kante 151 der
Blasöffnung 150 zur gekrümmten Kante 15 wird dadurch
geschaffen, daß man die gesamte Blasöffnungs-Anordnung
135 gemäß Fig. 7 "spannt", wobei sich die
Schrauben 133 am linken Ende des untersten Schlitzes
132 bzw. am rechten Ende des obersten Schlitzes 132
befinden. Der Zweck der allmählichen Divergenz der
Blasöffnung 160 zur Saugseite hin oder von der Druck
seite bzw. dem Druckeinlaß 102 weg besteht darin, zu
gewährleisten, daß ein im wesentlichen konstanter Luft
strom nicht nur in Längserstreckung der Druckkammer
100, sondern auch durch die Blasöffnung 160 über deren
gesamte Länge geschaffen wird, so daß der Luftstrom
über und quer zur Länge der Platte 13 längs der Ober
fläche 17 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt.
Dadurch wird sichergestellt, daß das gesamte Ablage
rungsgut D durch den Luftstrom zu der und in die Saug
öffnung 80 der Saugkammer 60 "geblasen" wird. Wie aus
Fig. 4 und 5 am deutlichsten ersichtlich ist, wird die
in den Hochdruckeinlaß 101 mit dem größten Quer
schnittsbereich eingeführte Hochdruckluft nach unten
und - wegen des glatt abgeschrägten Übergangs der
Luftdruckkammer 100 - in einer Richtung vom Luftein
laßabschnitt 101 mit dem großen Querschnittsbereich zum
gegenüberliegenden geschlossenen Endabschnitt 103 mit
dem geringsten Querschnittsbereich gelenkt. Die Hoch
druckluft am Lufteinlaßabschnitt 101, die direkt auf
die obere Fläche des Blasluftvorhangs 150 auftrifft,
lenkt diesen von der Kante 15 ab, wodurch er die Blas
öffnung 160 (Fig. 5) am Hochdruckendabschnitt 101 der
Druckkammer 100 "öffnet". Gleichzeitig wird die Luft
längs der Luftdruckkammmer 100 zum geschlossenen End
abschnitt 103 gedrückt, und an diesem Endabschnitt 103
ist die Blasöffnung 160 bereits "offen" (Fig. 6 und
oberer Bereich von Fig. 7), wodurch dem Hochdruckluft
strom zum offenen Abschnitt der Blasöffnung 160 (obere
Hälfte der Blasöffnung 160 gemäß Fig. 7) weniger Wider
stand entgegengebracht wird. Dementsprechend läßt sich
durch wahlweises Ausrichten der Kante 151 des Blasluft
vorhangs 150 im Verhältnis zur Kante 15 die Geschwin
digkeit der Luft, welche aus der Öffnung 160 quer zu
dieser und quer zur Platte 13 austritt, regulieren und,
was am wichtigsten ist, über die gesamte Platte 13 auf
einer im wesentlichen konstanten Strömungsrate halten.
Somit ist aufgrund der gleichmäßigen Geschwindigkeit
des Luftstroms zwischen den Seitenplatten 20, 21 in der
Richtung DT jegliches Ablagerungsgut D unterhalb der
Platte 13 zwischen den Seitenplatten 20, 21 einer im
wesentlichen gleichmäßigen Luftgeschwindigkeit ausge
setzt und wird somit gemäß Fig. 4 bis 6 von rechts
nach links über die Arbeitskammer C zu der und in die
Saugöffnung 80 "geblasen", so daß das Ablagerungsgut
durch Zentrifugalwirkung separiert wird und schließlich
ein kontinuierliches Recycling der Luft auf dem Rückweg
durch den Luftdruckeinlaß 102 erfolgt. Somit gewährlei
stet die Kombination des progressiv abnehmenden Quer
schnittsbereiches/der Abschrägung der Luftdruckkammer
100 von der Druckeinlaßseite 101 zum geschlossenen End
abschnitt 103 zusammen mit dem Divergieren der Blasöff
nung 160 in der gleichen Richtung (von der Seite 20 zur
Seite 21 oder vom Hochdruckeinlaß 101 zum geschlossenen
Endabschnitt 103) eine gleichmäßig hohe Geschwindigkeit
des Luftstroms in einem gleichmäßig querverlaufenden
"Vorhang" oder in parallelen Strömen, wie in Fig. 3
durch die im wesentlichen parallelen Pfeile entlang der
Oberfläche 17 der Platte 13 gezeigt ist.
Obwohl die Geschwindigkeit der aus der Blasöffnung 160
austretenden Luft über die Länge der Öffnung gleich
mäßig ist, wird ohne Gewährleistung eines entsprechen
den Luftabzuges durch die Saugöffnung 80 der Strömungs
weg über die Oberfläche 17 gestört. Folglich verläuft
zum Ausgleich der aus der Blasöffnung 160 austretenden
Luft und der in die Saugöffnung 80 eintretenden Luft
die Abschrägung der Saugkammer 60 umgekehrt zu derjeni
gen der Druckkammer 100, wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen.
Somit ist bei kontinuierlicher Druckluftzirkulation
höchstmöglicher und gleichmäßiger Abzug von Luft und
mitgeführtem Ablagerungsgut gesichert. Wie erwähnt,
lassen sich die Muttern und Schrauben 73 der Saugkopf-
Anordnung 12 in geeigneter Weise einstellen, um Abmes
sungen und Gestalt der Saugöffnung 80 zu verändern,
welche zwischen der Kante 14 der Platte 13 und dem Vor
hang 81 ausgebildet ist. Diese Veränderung der Größe
kann gleichmäßig erfolgen, indem man die Kante 14 im
wesentlichen parallel zum Vorhang 81 oder zu diesem
"gespannt" hält.
Die Kante 151 des Blasöffnungsvorhangs 150 braucht
nicht gemäß Fig. 7 "gespannt" zu sein, sondern kann mit
gleichmäßigem Abstand und parallel zur Kante 15 verlau
fen. Ferner braucht die Kante 151 nicht teilweise oder
vollständig mit Abstand von der Kante 15 angeordnet zu
sein, sondern kann z. B. über den gesamten Abstand von
der Unter- zur Oberseite (gemäß Fig. 7) divergierend
abgeschrägt sein, so daß der Vorgang 150 am Hochdruck
einlaßabschnitt 101 um einen geringen Winkel abgelenkt
würde. Somit könnte anstelle der in Fig. 7 gezeigten
Überkreuzung der Blasöffnung 160, wobei die Kante 151
im wesentlichen unter der Hälfte der Kante 15 liegt und
zu der anderen Hälfte im Abstand liegt, die Blasöffnung
160 eine praktisch vollständig geöffnete dreieckige
Öffnung sein, die komplett von oben nach unten konver
giert, wie Fig. 7 zeigt. Wenn die Kanten 151 und 15
vollständig im Abstand sowie parallel zueinander ange
ordnet wären, wäre die Öffnung 160 nicht im wesentli
chen dreieckig, sondern im wesentlichen polygonal oder
rechteckig. Durch das Verändern und Ausrichten des
Blasöffnungsvorhangs 150 wird gewährleistet, daß die
längs der Blasöffnung 160 austretende Luft über die
Oberfläche 17 von einem zum anderen Ende (zwischen den
Seitenwänden 20 und 21) eine höchstmögliche und gleich
mäßige Geschwindigkeit annimmt. Dadurch wird eine
schnellstmögliche Bewegung des Ablagerungsguts D garan
tiert, besonders im Fall von Kies, Sand o. d. auf Flug
pisten, die bisher das größte Problem für herkömmliche
Aufnahmeköpfe bei hohen Geschwindigkeiten bildeten.
Auch aus diesem Grund ist die Oberfläche 17 der Platte
13 in sehr engem Abstand - ungefähr 5 cm (2 Zoll) -
von der Oberfläche S angeordnet und praktisch vollkom
men waagerecht und flach, so daß Luftströmung/-druck/-
geschwindigkeit so groß wie möglich ausfallen, um das
Ablagerungsgut D entlang der Oberfläche S zu der und in
die Saugöffnung 80 über die Arbeitskammer C zu "bla
sen".
Abbildungsgemäß ist der Aufnahmekopf derart aufgebaut,
daß ein sich im wesentlichen nach oben öffnender Hohl
raum (ohne Bezugszeichen) gebildet ist, der durch die
Seitenwände 20, 21 und den Bereich zwischen der Druck
kammer-Anordnung 11 und die Saugkopfkammer-Anordnung 12
oder, anders ausgedrückt, den Bereich über der Platte
13 begrenzt ist. Während das Fahrzeug kontinuierlich
mit hoher Geschwindigkeit fährt und arbeitet, fällt
Ablagerungsgut D auf die Platte 13 und sammelt sich
dort an. In der Platte 13 ist eine Vorrichtung 170 in
Form einer kreisförmigen Öffnung vorgesehen, die norma
lerweise durch eine flexible rechteckige Abdeckung bzw.
eine Klappe 171 verschlossen ist, welche durch eine
Platte und Schrauben, in Fig. 1 kollektiv mit 172 be
zeichnet, an der Platte 13 befestigt ist. Wenn sich der
Aufnahmekopf in Betrieb befindet, reicht die Flexibili
tät der Klappe 171 aus, um einer Ablenkung nach oben zu
widerstehen, und hat sich in der Praxis als ein ausge
zeichneter Überdruckauslaß beispielsweise für den Fall
erwiesen, daß die Saugöffnung 80 während des Betriebs
verstopfen sollte. In derartigen Fällen kann eine be
grenzte Menge Luft durch die Öffnung 170 entweichen,
während die Abzugsabdeckung 171 nach oben ausweicht,
wie in Fig. 4 durch einen an der Abdeckung eingezeich
neten Pfeil (ohne Bezugszeichen) kenntlich ist. Während
jedoch die Entspannung von Überdruck in der Aufnahme
kopfkammer (C, Fig. 4) unterhalb der Platte 13 durchaus
gewünscht ist, ist diese Entspannung andererseits nicht
unbedingt notwendig. Die Hauptaufgabe der Öffnung 170
und der Abdeckung 171 besteht einfach darin, das Weg
spülen von Ablagerungsgut von der oberen Fläche 16 der
Platte 13 zu ermöglichen, indem ein Wasserstrahl auf
diese Oberfläche gerichtet wird, wobei selbstverständ
lich die freie Kante (ohne Bezugszeichen) der Abdeckung
171 hochgehalten oder unter die gegenüberliegende Vor
hangkante gefaltet wird, wie durch eine gestrichelte
Linie in Fig. 4 gezeigt ist. In jedem Falle spült ein
Wasserstrom aus einem auf die Oberfläche 16 gerichteten
Schlauch Ablagerungsgut von dieser Oberfläche in und
durch die Öffnung 170 und in die Aufnahmekopfkammer C.
Claims (6)
1. Saugreiniger für Fahrbahn-Reinigungsfahrzeuge, mit einer
Luftdruckkammer (11) mit einer auf eine Fahrbahn (S) ge
richteten Luftblasöffnung (160) und einer Luftsaugkammer
(12) mit einer Luftsaugöffnung (80), wobei
über der Fahrbahn (S) zwischen der Luftblasöffnung (160) und der Luftsaugöffnung (80) ein Luftstrom erzeugt wird,
die Luftdruckkammer (11) und die Luftblasöffnung (160) sowie die Luftsaugkammer (12) und die Luftsaugöffnung (80) jeweils langgestreckt und sich im wesentlichen quer zu der Fahrt richtung (DT) und über die Fahrzeugbreite erstreckend ausge bildet sind,
die Luftdruckkammer (11) auf der einen Fahrzeugseite (101) an einen Luftdruckkanal (102) angeschlossen ist und die Querschnittsfläche der Luftdruckkammer (11) in Strömungs richtung von der einen zur anderen Fahrzeugseite (103) ab nimmt und
die Luftsaugkammer (12) auf der anderen Fahrzeugseite (64) an einen Luftsaugkanal (61) angeschlossen ist und der Quer schnitt der Luftsaugkammer (12) von der anderen zur einen Fahrzeugseite (63) abnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftblasöffnung (160) und die Luftsaugöffnung (80) in Fahrtrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und die Luftsaugöffnung (80) in Fahrtrichtung (DT) vor der Luftblasöffnung (160) angeordnet ist, so dass der Druck luftstrom in Fahrtrichtung (DT) verläuft, und
daß zwischen der Luftblasöffnung (160) und der Luftsaugöff nung (80) eine zur Fahrbahn (S) geöffnete langgestreckte Ar beitskammer (C) mit im wesentlichen horizontaler Deckenwand (13) angeordnet ist, wobei die Deckenwand (13) in geringer konstanter Höhe über der Fahrbahn (S) angeordnet ist, so daß der Druckluftstrom in der Arbeitskammer (C) im wesentlichen parallel zu der Fahrbahn (S) verläuft.
über der Fahrbahn (S) zwischen der Luftblasöffnung (160) und der Luftsaugöffnung (80) ein Luftstrom erzeugt wird,
die Luftdruckkammer (11) und die Luftblasöffnung (160) sowie die Luftsaugkammer (12) und die Luftsaugöffnung (80) jeweils langgestreckt und sich im wesentlichen quer zu der Fahrt richtung (DT) und über die Fahrzeugbreite erstreckend ausge bildet sind,
die Luftdruckkammer (11) auf der einen Fahrzeugseite (101) an einen Luftdruckkanal (102) angeschlossen ist und die Querschnittsfläche der Luftdruckkammer (11) in Strömungs richtung von der einen zur anderen Fahrzeugseite (103) ab nimmt und
die Luftsaugkammer (12) auf der anderen Fahrzeugseite (64) an einen Luftsaugkanal (61) angeschlossen ist und der Quer schnitt der Luftsaugkammer (12) von der anderen zur einen Fahrzeugseite (63) abnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftblasöffnung (160) und die Luftsaugöffnung (80) in Fahrtrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und die Luftsaugöffnung (80) in Fahrtrichtung (DT) vor der Luftblasöffnung (160) angeordnet ist, so dass der Druck luftstrom in Fahrtrichtung (DT) verläuft, und
daß zwischen der Luftblasöffnung (160) und der Luftsaugöff nung (80) eine zur Fahrbahn (S) geöffnete langgestreckte Ar beitskammer (C) mit im wesentlichen horizontaler Deckenwand (13) angeordnet ist, wobei die Deckenwand (13) in geringer konstanter Höhe über der Fahrbahn (S) angeordnet ist, so daß der Druckluftstrom in der Arbeitskammer (C) im wesentlichen parallel zu der Fahrbahn (S) verläuft.
2. Saugreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftblasöffnung (160) auf der einen Fahrzeugseite (101)
schmaler ist als auf der anderen Fahrzeugseite (103).
3. Saugreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Luftblasöffnung (160) und/oder der
Luftsaugöffnung (80) verstellbar ist.
4. Saugreiniger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftblasöffnung (160) mindestens zum Teil
durch eine längliche flexible Schürze (150) begrenzt ist,
und daß die flexible Schürze (150) einen hinteren Randteil
(152) der Luftblasöffnung (160) bildet.
5. Saugreiniger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckenwand (13) eine Ventilanordnung
(170, 171) aufweist, die von einer mit einer flexiblen Ab
deckklappe (171) verschließbaren Öffnung (170) in der
Deckenplatte (13) gebildet ist.
6. Saugreiniger nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet
durch einander gegenüberliegende Gleiteinrichtungen (52) an
den in Fahrtrichtung seitlichen Rändern der Deckenwand (13),
wobei die Gleiteinrichtungen (52) die Deckenwand (13) in ge
ringer konstanter Höhe über der Fahrbahn (S) halten.
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