DE3801195A1 - Anordnung zum verbinden von schubkastenseitenzarge und -frontblende - Google Patents

Anordnung zum verbinden von schubkastenseitenzarge und -frontblende

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ver­ binden von Schubkastenseitenzarge und -frontblende, der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeich­ neten Art.
Eine solche Anordnung ist in der nicht vorveröffent­ lichten DE-Patentanmeldung P 36 43 312.8 der Anmelderin beschrieben. Damit kann die Schubkastenblende nicht nur in Höhenrichtung, sondern auch in Seitenrichtung nach­ justiert werden, um bei dem betreffenden Möbel die Trennfuge zu benachbarten Schubkastenblenden, Türen oder Klappen auf gleiche Breite und eine Flucht mit anderen Fugen ausrichten zu können. Dazu kann man bei der genannten Anordnung eine Seitenverstellung und eine Höhenverstellung der Dübel relativ zur Schubkasten­ seitenzarge unabhängig voneinander vornehmen.
Bei der vorbeschriebenen Befestigungsanordnung ist in der Abkantung des Stahlblechstreifens ein in Horizon­ talrichtung liegendes Langloch vorgesehen, das dec­ kungsgleich mit einem Langloch in dem Zwischenstück ist. Durch diese Langlöcher tritt die in die Dübel­ brücke eingreifende Befestigungsschraube hindurch, die soweit gelöst werden kann, daß sich danach die Dübel­ brücke relativ zu dem Zwischenstück und der Abkantung der Seitenzarge in Horizontalrichtung verschieben läßt, um die Horizontalausrichtung der Frontblende des be­ treffenden Schubkastens vornehmen zu können. Zum ande­ ren hat die Dübelbrücke in Vertikalrichtung liegende Langlöcher, durch welche Befestigungsschrauben für die Dübel hindurchtreten, die somit lösbar an der Dübel­ brücke angeordnet sind und in gelöster Anordnung in Vertikalrichtung verschoben werden können, um die Vertikalausrichtung der Schubkastenfrontblende bewerk­ stelligen zu können. Für den Zugriff zu diesen Befesti­ gungsschrauben sind besondere Durchtrittslöcher in dem Zwischenstück und der Abkantung der Seitenzarge ange­ ordnet.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung hat den Nachteil, daß der bauliche Aufwand für die Dübel­ brücke mit den daran lösbar sitzenden Dübeln hoch ist und bei einer Dübelbrücke mit zwei Dübeln wenigstens drei Befestigungsschrauben vorgesehen werden müssen. Dies macht unter anderem eine Vormontage der Dübel an der Dübelbrücke erforderlich, wobei das Stichmaß der Dübellöcher, die an der Rückseite der Frontblende ange­ ordnet werden, eingehalten werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Befestigungsanordnung der gattungsbildenden Art den baulichen Aufwand durch Vereinfachung der Dübel­ brücke und Verminderung der Befestigungsstellen zu ver­ ringern, ohne daß die Verstellmöglichkeiten der Dübel und damit der Frontblende relativ zur Schubkastensei­ tenzarge eingeschränkt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsanordnung der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen Befesti­ gungsanordnung liegt darin, daß die Dübelbrücke mit den daran angeordneten Dübeln ein einstückiges Teil ist, das als billiges Kunststoffspritzteil ausgebildet wer­ den kann. Sowohl zur Horizontal- als auch zur Vertikal­ verstellung der Frontblende wird die Befestigungs­ schraube bzw. werden die zwei üblicherweise vorhandenen Befestigungsschrauben gelöst, welche in die Dübelbrücke eingreifen, wonach zur Horizontalausrichtung die Sei­ tenzarge zusammen mit dem Zwischenstück relativ zur Dü­ belbrücke verschoben werden können und für die Verti­ kalausrichtung allein die Seitenzarge relativ zum Zwi­ schenstück in Höhenrichtung verschiebbar ist, wobei das Zwischenstück in Vertikalrichtung relativ zur Dübel­ brücke festgelegt ist. Deshalb sind die Durchtritts­ löcher für die Befestigungsschrauben in der Abkantung der Seitenzarge so erweitert, daß die Schäfte der Be­ festigungsschrauben darin über den gesamten Verstell­ bereich sowohl in Horizontalrichtung als auch in Ver­ tikalrichtung bewegt werden können. Die Führungsele­ mente an der Rückseite des Zwischenstücks bewirken, daß sich einerseits die Abkantung der Seitenzarge in Verti­ kalrichtung gegenüber dem Zwischenstück verschieben läßt, ohne daß eine Relativverschiebung zwischen dem Zwischenstück und dieser Abkantung in seitlicher Rich­ tung möglich ist, andererseits bleibt auch gerade bei einer Horizontalverstellung das Zwischenstück gegenüber der Abkantung der Seitenzarge in seitlicher Richtung fixiert.
Damit bei gelösten Befestigungsschrauben nach erfolgter Höhenausrichtung die Seitenausrichtung der Schubkasten­ blende ohne eine weitere Relativverschiebung zur Sei­ tenzarge in Höhenrichtung vorgenommen werden kann, sind zwischen dem Zwischenstück und der Abkantung der Sei­ tenzarge Rastglieder vorgesehen, die eine Sperre dar­ stellen, welche um so leichter überwindbar ist, je wei­ ter die Befestigungsschrauben gelöst werden. Folglich erhält man bei wenig gelösten Befestigungsschrauben eine Vorfixierung des Zwischenstücks relativ zur Abkan­ tung der Seitenzarge in Höhenrichtung, damit man un­ abhängig von der Höhenausrichtung die Ausrichtung der Schubkastenblende in Horizontalrichtung noch vornehmen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine gesprengte perspektivische Ansicht einer Befestigungsanordnung zwischen einer Schubkastenseitenzarge und einer -front­ blende schräg von hinten und außen gesehen und
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht des Zwischenstücks und der Gegenelemente an der Seitenzarge der Anordnung nach Fig. 1.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 eine aus einem hoch­ kant angeordneten Stahlblechstreifen bestehende Schub­ kastenseitenzarge 1, deren Oberkante 2 nach außen hin abgekantet ist. Am Vorderende der Seitenzarge 1 befin­ det sich eine nach außen gerichtete, rechtwinklige Ab­ kantung 3, die in der üblichen Einbaulage in einer Ver­ tikalebene liegt, wobei ihre Längserstreckung in Verti­ kalrichtung liegt und sich ihre Querrichtung mit der Horizontalrichtung deckt.
An der Abkantung 3 der Schubkastenseitenzarge 1 kann eine Schubkastenfrontblende 4 angebracht werden, die eine parallele Lage zu der Abkantung 3 der Zarge 1 ein­ nimmt. An ihrer Rückseite weist die Frontblende 4 zwei Dübellöcher 5 auf, die für den Eingriff von an einer Dübelbrücke 6 angeordneten Dübeln 7 vorgesehen sind. Die Dübelbrücke 6 ist ein einstückiges Kunststoff­ spritzteil, an dem die Dübel 7 in paralleler Ausrich­ tung zueinander nach vorne vorstehen, wobei ihr Achs­ abstand dem Stichmaß der Dübellöcher 5 an der Rückseite der Frontblende 4 entspricht. Zwischen der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 der Zarge 1 befindet sich ein Zwischenstück 8, das in fertig montierter Anordnung relativ zur Dübelbrücke 6 lediglich in Horizontalrich­ tung, dagegen nicht in Vertikalrichtung verschieblich ist, während die Abkantung 3 und damit die gesamte Schubkastenseitenzarge 1 gegenüber dem Zwischenstück 8 nur in vertikaler Richtung, nicht dagegen in horizon­ taler Richtung verschoben werden kann, was letztlich bedeutet, daß bei einer gewünschten Horizontalverstel­ lung der Schubkastenblende 4 die Dübelbrücke 6 in hori­ zontaler Richtung relativ zu dem Zwischenstück 8 und der Seitenzarge 1 verschoben werden muß, während bei einer erforderlichen Vertikalverstellung der Schub­ kastenblende 4 die Dübelbrücke 6 zusammen mit dem Zwi­ schenstück 8 relativ zur Abkantung 3 in Vertikalrich­ tung bewegt werden muß.
Die Abkantung 3 der Seitenzarge 1 weist nahe ihrem Oberende sowie ihrem Unterende je ein Loch 9 auf, durch das eine Befestigungsschraube 10 hindurchtritt, die durch ein Durchtrittsloch 11 des Zwischenstücks 8 hin­ durchgeführt wird und bis in ein Eingriffsloch 12 in Höhe eines der Dübel 7 der Dübelbrücke 6 hineinragt. Die Löcher 9 der Abkantung 3 der Zarge 1 sind sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung derart erweitert, daß nach dem Lösen die mit der Dübelbrücke 6 jeweils mitverschiebliche Befestigungsschraube 10 mit ihrem Schaft 13 den gesamten vorgesehenen Verstellbe­ reich zwischen der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 der Zarge 1 durchfahren kann. Deutlicher als es die Zeichnung zeigt, ist somit der Durchmesser des Schrau­ benschaftes 13 kleiner als die lichte Weite des be­ treffenden Lochs 9 in der Abkantung 3 sowohl in Hori­ zontal- als auch in Vertikalrichtung. Andererseits hat der Kopf 14 der Befestigungsschraube 10 einen so aus­ reichend großen Durchmesser, daß in jeder möglichen relativen Lage der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 zueinander nach dem Anziehen der Befestigungsschraube 10 eine ausreichende Abstützung des Schraubenkopfes 14 am rückwärtigen Rand des Loches 9 der Abkantung 3 si­ chergestellt ist.
Die Durchtrittslöcher 11 des Zwischenstücks 8 hingegen sind in Horizontalrichtung liegende Langlöcher, die im wesentlichen nur die erwähnte Horizontalverschiebung der Dübelbrücke 6 relativ zum Zwischenstück 8 zulassen. Andererseits kann die Seitenzarge 1 mit ihrer Abkantung 3 lediglich in Vertikalrichtung gegenüber dem Zwischen­ stück 8 verschoben werden. Dazu befinden sich an der Rückseite des Zwischenstücks 8 beidseitig nach hinten vorstehende Führungselemente 23 in Gestalt von beidsei­ tigen Führungsrippen, zwischen denen die Abkantung 3 der Seitenzarge 1 in seitlicher Richtung weitgehend spielfrei geführt ist.
Damit bei leicht gelösten Befestigungsschrauben 10 nicht eine unbeabsichtigte Vertikalverschiebung zwi­ schen dem Zwischenstück 8 und der Seitenzarge 1 er­ folgt, ist zwischen dem Zwischenstück 8 und der Ab­ kantung 3 der Zarge 1 eine in Vertikalrichtung über­ windbare Sperre durch Rastglieder vorgesehen. Das Zwi­ schenstück 8, bei dem es sich ebenfalls vorteilhaft um ein Kunststoffspritzteil handelt, weist eine durch ei­ nen U-förmigen Einschnitt aus seinem Material gebildete Federzunge 16 auf, die nahe ihrem freien Ende eine nach rückwärts vorspringende Horizontalkante 17 hat. An der Vorderseite der Abkantung 3 der Zarge 1 befindet sich in entsprechender Höhe eine Horizontalriffelung 15 in deren in Horizontalrichtung liegende Kerben die Hori­ zontalkante 17 der Federzunge 16 eingreift. Damit wird eine ausreichend leicht überwindbare Fixierung des Zwi­ schenstücks 8 relativ zur Abkantung 3 der Zarge 1 in Vertikalrichtung erzielt. Folglich kann man, nachdem die Befestigungsschrauben 10 leicht gelöst sind, die Dübelbrücke 6 zusammen mit dem Zwischenstück 8 in seit­ licher Richtung relativ zur Abkantung 3 der Zarge 1 verschieben, ohne daß eine Veränderung der Vertikal­ position zwischen dem Zwischenstück 8 und der Zarge 1 bereits eintritt. Deutlicher als in Fig. 1 erkennt man die vorderseitige Riffelung an der Abkantung 3 der Zar­ ge 1 in Fig. 2.
Ferner wird aus Fig. 2 deutlich, daß das Zwischenstück 8 an seiner Vorderseite nach vorn vorstehende Anschlag­ rippen 18 hat, die an den beiden in Vertikalrichtung liegenden Längsseiten zumindest angeordnet sind und Teil eines randlich umlaufenden Kragens an der Vorder­ seite des Zwischenstücks 8 sein können. Mit diesen An­ schlagrippen 18 umgreift in der montierten Anordnung das Zwischenstück 8 die Dübelbrücke 6 beidseitig, wobei die Höhe des Überstandes der Anschlagrippen 18 über die Vorderseite des Zwischenstücks 8 etwa der Dicke der Dü­ belbrücke 6 entspricht. An der Dübelbrücke 6 sind zu beiden Seiten hin vorspringende Federzungen 19 ange­ ordnet, die einstückig an die Dübelbrücke 6 mit ange­ formt sind. Sie liegen an den Anschlagrippen des Zwi­ schenstücks 8 an, welches dadurch zunächst in einer Mittellage fixiert ist, aus der heraus es in seit­ licher, horizontaler Richtung unter Verformung der Fe­ derzungen 19 der Dübelbrücke 6 verschoben werden kann. Es muß also bewußt die Federkraft der Federzungen 19 überwunden werden, um die Dübelbrücke 6 relativ zum Zwischenstück 8 und damit zur Seitenzarge 1 in seit­ licher Richtung verändern zu können, womit zumindest in der erwähnten Mittellage bei gelösten Befestigungs­ schrauben 10 die Vertikalverschiebung der Schubkasten­ blende 4 relativ zur Seitenzarge 1 ohne eine unbeab­ sichtigte Seitenverschiebung aus der Mittellage heraus vorgenommen werden kann.
Eine exakte Vertikalfixierung des Zwischenstücks 8 re­ lativ zur Dübelbrücke 6 wird durch Formschlußelemente 20, 21 erreicht, wobei im einzelnen an der Vorderseite des Zwischenstücks 8 ein darüber nach vorn vorstehender Vorsprung 20 (Fig. 2) und an der Dübelbrücke 6 eine entsprechende Aussparung 21 (Fig. 1) vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß sie eine Horizontal­ verschiebung des Zwischenstücks 8 relativ zur Dübel­ brücke 6 zulassen, ohne miteinander außer Eingriff zu geraten.
An seinem Oberende hat das Zwischenstück 8 ferner einen nach hinten vorspringenden Dachansatz 22, der leicht nach unten hin abfallend geneigt ist. Dieser Dachansatz 22 liegt auf der Oberkante 2 der Seitenzarge 1 auf, um wenigstens - von oben gesehen - einen optisch einwand­ freien, spaltfreien Anschluß zwischen der Seitenzarge 1 und der Rückseite der Schubkastenblende 4 zu erreichen. Der Dachansatz 22, der einstückig an das als Kunst­ stoffspritzteil ausgebildete Zwischenstück 8 angeformt sein kann ist so ausreichend elastisch, daß er eine Re­ lativverschiebung zwischen dem Zwischenstück 8 und der Seitenzarge 1 in vertikaler Richtung mitmacht, ohne von der Anlage an der Oberkante 2 der Zarge 1 freizukommen.

Claims (12)

1. Anordnung zum Verbinden von einer aus einem hochkant anzuordnenden Stahlblechstreifen (1) bestehenden Schubkastenseitenzarge und einer -frontblende (4) mit einer rechtwinkligen Abkantung (3) an der vorde­ ren Stirnseite des Blechstreifens (1) und mit einer dazu etwa deckungsgleichen, außenseitig daran lösbar befestigten Dübelbrücke (6), die an ihrer Vordersei­ te nach vorn vorstehende Dübel (7) hat, und ferner mit einem Zwischenstück (8) zwischen der Dübelbrücke (6) und der Abkantung (3), welches die Dübelbrücke (6) mit seitlichem, horizontalem Spiel übergreift und zumindest ein in Horizontalrichtung längliches Durchgangsloch (11) für wenigstens eine in die Dü­ belbrücke (6) eingreifende Befestigungsschraube (10) hat, die mit ihrem Kopf (14) den Rand eines zumin­ dest in Horizontalrichtung länglichen Lochs (9) der Abkantung (3) übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (7) an der Brücke (6) fest angeordnet sind, das Loch (9) in der Abkantung (3) in Vertikal­ richtung auf den gesamten Verstellbereich des Schaf­ tes (13) der Befestigungsschraube (10) erweitert ist und das Zwischenstück (8) Führungselemente (23) zur horizontal spielfreien Vertikalführung der Abkantung (3) hat.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (23) am Zwischenstück (8) beidseitige, nach rückwärts vorstehende Rippen sind, zwischen denen die Abkantung (3) des Blechstreifens (1) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) und die Abkantung (3) miteinander korrespondierende Rastglieder (15-17) haben, durch die eine bei Vertikalverschiebung des Zwischenstücks (8) relativ zur Abkantung (3) des Blechstreifens (1) überwindbare Sperre besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Abkantung (3) eine Rif­ felung (15) in Horizontalrichtung und am Zwischen­ stück (8) ein federndes Teil (16) mit einer in die Riffelung (15) eingreifenden Horizontalkante (17) angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Teil (16) am Zwischenstück (8) eine durch dessen Material gebildete Zunge ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) und die Dübelbrücke (6) miteinander in Eingriff stehende, horizontal ausge­ richtete Führungsteile (20, 21) haben.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile aus zumindest einem vordersei­ tigen Vorsprung (20) am Zwischenstück (8) und wenig­ stens einer entsprechenden Aussparung (21) an der Dübelbrücke (6) bestehen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelbrücke (6) an beiden vertikalen Längs­ seiten seitlich vorstehende Federelemente (19) hat, die sich an darüber nach vorn vorstehenden, beid­ seitigen Anschlagrippen (18) des Zwischenstücks (8) abstützen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (19) einstückig an die Dübel­ brücke (6) angeformte Federzungen sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) am Oberende einen nach rückwärts vorstehenden, elastischen Dachansatz (22) hat, der die Oberkante (2) des Stahlblechstreifens (1) umgreift.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelbrücke (6) im Bereich der Dübel (7) Eingriffslöcher (12) für die Befestigungsschrauben (10) hat.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Dübel (7) nahe dem Oberende sowie dem Unterende der Dübelbrücke (6) angeordnet ist und entsprechend zwei Befestigungsschrauben (10) sowie zwei Löcher (9) in der Abkantung (3) und zwei Durchgangslöcher (11) in dem Zwischenstück (8) je­ weils nahe dem Ober- und dem Unterende vorgesehen sind.
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