AT398263B - Auszugschiene mit einer integrierten seitenzarge - Google Patents
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Description
AT 398 263 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auszugschiene mit einer integrierten Seitenzarge für Schubkästen od. dgl. und mit einer in Abstand parallel oberhalb der Seitenzarge anzubringenden Reling, wobei am —Vorderende jeder Seitenzarge eine Halterung neigungsverstellbar befestigt ist, die in einem nach oben über die Seitenzarge überstehenden Bereich ein quer zur Längsrichtung der Seitenzarge angeordnetes Fenster s hat, in das die Reling eingesteckt ist, und wobei ferner am Hinterende der Seitenzarge eine über diese nach oben stehende Halterung für die Reling angeordnet ist.
Eine solche Auszugschiene mit integrierter Seitenzarge ist aus der Offenlegungsschrift EP-A-124 059 bekannt. Die vorderendige Halterung zur neigungsverstellbaren Anbringung einer Auszugfrontblende besteht hier aus relativ zueinander verstellbaren, gelenkig miteinander verbundenen Teilen, die über zwei Verstell-io schrauben justiert werden müssen. Die rückwärtige Halterung der Reling kann bei der bekannten Ausführung eine Verschraubung aufweisen, die mit zur frontseitigen Neigungsverstellung der Halterung für die Schubkastenblende genutzt werden kann. Wenn auch bei der bekannten Auszugschiene die Beschlagteile, welche die Schubkastenseitenzarge bilden, eine vormontierbare, in sich geschlossene Einheit darstellen, so ist doch der gesamte Aufbau dieser Einheit schon aufgrund der Vielzahl der benötigten Teile kompliziert 15 und verlangt eine arbeitsintensive Montage.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Auszugschiene mit integrierter Seitenzarge der gattungsbildenden Art zu verbessern, indem die Halterungen für die Reling vereinfacht und montagefreundlicher gestaltet sind, wobei dennoch die Neigungsverstellung an der Frontseite nicht beeinträchtigt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen Auszugschiene mit integrierter Seitenzarge nach der 20 Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung am Vorderende jeder Seitenzarge aus einer Frontplatte besteht, in deren Fenster die Reling dazu relativ verschiebbar eingesteckt ist, und ferner dadurch, daß die Halterung am Hinterende der Seitenzarge als Lasche ausgebildet ist, die im überstehenden Bereich zumindest eine nach vorn vorstehende Zunge mit einem Klemm- und/oder Rastvorsprung hat, welche in eine rückwärtige Öffnung der Reling eingesteckt ist. 25 Für die Erfindung ist wesentlich, die Auszugschiene mit integrierter Seitenzarge durch einfaches Zusammenstecken montieren zu können, wonach die Reling an der am Hinterende der Seitenzarge überstehend angeordneten Lasche festgelegt und dazu die Frontplatte der vorderendigen Halterung in Längsrichtung der Reling verschieblich ist.
In zweckmäßiger Weiterbildung nach der Erfindung ist die Frontplatte der vorderseitigen Halterung 30 mittels Schrauben lösbar an einer vorderendigen Abkantung der Seitenzarge befestigt, wobei die Abkantung zum Durchtritt der Schrauben vertikale Langlöcher hat. Dadurch kann die Frontplatte gegenüber der Seitenzarge in Höhenrichtung verstellt werden.
Des weiteren hat zweckmäßig die Frontplatte zur Befestigung einer Auszugfrontblende in Horizontalrichtung liegende Langlöcher außerhalb ihres Befestigungsbereichs für die Seitenzarge, damit eine Horizontal-35 ausrichtung der Auszugfrontblende möglich ist. Um eine Vormontage zu ermöglichen, schließen sich vorteilhaft an die Langlöcher der Frontplatte nach oben hin erweiterte Lochabschnitte an, die an den Durchtritt der Köpfe von Befestigungsschrauben angepaßt sind, die an der Rückseite der Auszugfrontblende eingeschraubt sind. Somit kann die Auszugfrontblende leicht in die Frontplatte eingehängt werden.
Die Neigungsverstellung der Frontplatte und damit die der Auszugfrontblende sieht vorteilhaft vor, zur 40 Befestigung der Frontplatte in Abstand übereinander zwei Schrauben anzuordnen, wobei benachbart der oberen Schraube an der Seitenzarge drehverstellbar eine Exzenterscheibe oder ein Exzenterkörper angeordnet ist,'der sich an der Frontplatte mit einstellbarem Überstand über die Stirnseite der Seitenzarge unter Verspannung durch die obere Schraube abstützt. In Ergänzung dazu liegen vorteilhaft die Stützpunkte oder -fläche für die Frontplatte an der vorderendigen Abkantung der Seitenzarge in Vertikalrichtung und hat die 45 Frontplatte eine zu ihrer vertikal liegenden Grundebene schräg verlaufende Stützfläche oder -ebene, die einen nach unten hin zunehmenden Überstand über die Grundebene der Frontplatte hat. Vorteilhaft ist hierbei ferner die schräg verlaufende Stützfläche der Frontplatte durch die vorspringende Seite einer herausgedrückten Sicke gebildet. Für eine Vormontage der erfindungsgemäßen Auszugschiene mit nachträglicher Anbringung einer so Schubkastenrückwand ist es ferner von Vorteil, wenn die Seitenzarge an ihrem Hinterende eine zur Innenseite gerichtete Abwinklung hat, an der die Lasche mittels einer Verbindungsschraube befestigt ist, die durch einen vormontierten, an der Vorderseite der Lasche vorstehenden Dübel gesichert ist. Dieser Dübel - —dient zunächst ais Sicherungsmutter und zugleich der Befestigung der nachträglich anzubringenden Schubkastenrückwand, die ein entsprechendes Dübelloch aufweist. Damit sich hiebei die Lasche gegenüber 55 der Seitenzarge nicht verschieben kann, haben hiebei ferner die Abwinklung der Seitenzarge und die Lasche in der zusammengefügten Anordnung ineinandergreifende Formschlußmittel, die in Abstand von der Verbindungsschraube angeordnet sind. 2
AT 398 263 B Für die nachträgliche Montage der Schubkastenrückwand ist es ferner von Vorteil, wenn an der rückwärtigen Lasche in dem über die Seitenzarge überstehenden Bereich zumindest ein Dübel an der Vorderseite vormontiert ist, der durch eine von der Rückseite her durch die Lasche hindurch eingesetzte Schraube fixiert ist. 5 Die Stabilität der rückwärtigen Halterung für die Reling läßt sich dadurch erhöhen, daß die Lasche einen zumindest in den Zwischenraum zwischen der Seitenzarge und der Reling über dessen gesamte Höhe vorstehenden, nach vorn hin abgewinkelten Schenkel hat.
Um eine spielfreie Befestigung der Reling an der rückwärtigen Halterung zu erzielen, ist vorteilhaft die Zunge an der Lasche am Oberende außen nach vorn vorstehend angeordnet und hat die Lasche parallel 70 dazu nach vorn vorstehend eine innere Zunge, deren Außenabstand voneinander der Innenweite der rückwärtigen Öffnung der Reling entspricht. In vorteilhafter Weiterbildung ist an zumindest einer der Zungen der Rastvorsprung daran außenseitig vorstehend angeordnet und greift in ein Fenster in der benachbarten Seitenwand der Reling ein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher 75 erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Vorderendes einer Auszugschiene mit einer integrierten Seitenzarge schräg von innen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Vorderendes der Auszugschiene nach Fig. 1 schräg von außen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Hinterendes der Auszugschiene nach den Fig. 1 und 2 und Fig. 4 eine gesprengte perspektivische Teilansicht der Verbindungsstelle der mit der Seitenzarge über eine Lasche fest verbundenen Reling. 20 Im einzelnen zeigt Fig. 1 das Vorderende einer Auszugschiene 1, die an der Unter- oder an der Außenseite Führungs- und Wäizelemente hat, die mit einer im betreffenden Möbelkorpus installierten Führungsschiene Zusammenwirken, was im einzelnen in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Lediglich erkennt man in Fig. 3 nahe dem rückwärtigen Ende der Auszugschiene 1 an deren Außenseite eine Laufrolle 16.
Im übrigen besteht die Auszugschiene 1 im wesentlichen aus einer Seitenzarge 2 und einer parallel 25 darüber angeordneten Reling 3, die am Vorder- und am Hinterende der Auszugschiene 1 miteinander verbunden sind.
Am Vorderende der Auszugschiene 1 ist dafür eine Frontplatte 4 vorgesehen, die an einer in der Fig. 2 erkennbaren, vorderendigen Abkantung 5 der Seitenzarge 2 befestigt ist. Nahe dem Ober- und dem Unterende sind in die Abkantung 5 der Seitenzarge 2 Langlöcher 6 eingearbeitet, die in der üblichen, 30 montierten Gebrauchslage der Auszugschiene 1 in Vertikalrichtung liegen. Mittels durch diese Langlöcher 6 hindurchtretender Schrauben 7, die sich mit ihren Köpfen auf der Innenseite der Abkantung 5 abstützen, ist die Frontplatte 4 am vorderen Stirnende der Seitenzarge 2 festgelegt. Die Langlöcher 6 ermöglichen es, die Frontplatte 4 relativ zur Auszugschiene 1 in verschiendenen Höhenlagen zu justieren. Damit kann eine Höhenausrichtung einer Auszugfrontblende 9 vorgenommen werden, die in Fig. 1 gezeigt ist. Zur Aufnahme 35 des Vorderendes der Reling 3 besitzt die Frontplatte 4 ferner in dem über die Seitenzarge 2 überstehenden Bereich ein Durchtrittsfenster 8, in welchem die Reling 3 in ihrer Längsrichtung nicht fixiert ist.
Zur Montage an der Frontplatte 4 besitzt die Auszugfrontblende 9 an ihrer Innenseite Schrauben 10 mit verdickten Köpfen, die in Langlöcher 11 der Frontplatte 4 eingehängt werden können. Die Langlöcher 11 sind in der Gebrauchslage horizontal ausgerichtet und gehen nach oben hin in einen erweiterten Lochab-40 schnitt 12 über, dessen Innenweite an den Durchtritt der verdickten Köpfe der-Befestigungsschrauben 10 an der Rückseite der Auszugfrontblende 9 angepaßt ist. Aufgrund der Langlöcher 11 kann die Auszugfrontblende 9 in horizontaler Richtung gegenüber der Frontplatte 4 justiert werden.
Die Frontplatte 4 ist im wesentlichen eben und besitzt daher eine Grundebene, auf der die Längsachsen der Seitenzarge 2 und der Reling 3 zunächst grundsätzlich lotrecht stehen. Beispielsweise bei einem 45 hängenden Auszug oder einer verzogenen Auszugfrontblende 9 kann es erforderlich werden, die Grundeber ne der Frontplatte 4 gegenüber der lotrechten Ausrichtung zu den Längsachsen der Seitenzarge 2 und der Reling 3 zu neigen. Dazu besitzt die Frontplatte 4 eine am Rand verlaufende, herausgedrückte Sicke 13, die eine gegenüber der Grundebene der Grundplatte 4 geneigte Oberseite als Stützfläche 14 hat. Dazu steht die Sicke 13 am Unterende der Frontplatte 4 über die Grundebene derart vor, daß die geneigte Oberseite so nach oben hin stetig zur Grundebene hin abfällt. Wird über die Befestigungsschrauben 7 die Frontplatte 4 fest gegen die vordere Stirnseite der Seitenzarge 2, also die Vorderseite der Abwinklung 5 angezogen, stützt sich die Frontplatte 4 mit der von der geneigten Oberseite der Sicke 13 gebildeten Stützfläche 14 flächig an der Seitenzarge 2 ab und nimmt dadurch eine zum Oberende hin nach rückwärts geneigte Lage ein. Dadurch wird der maximale Neigungswinkel nach hinten hin vorgegeben. Am Vorderende der Seiten-55 zarge 2 ist eine Exzenterscheibe oder ein Exzenterkörper 15 angeordnet, die bzw. der mit einem von oben her anzusetzenden Werkzeug verdreht werden kann. Ausgehend von einer mit der vorderen Stirnseite der Seitenzarge 2 bündigen Lage kann daher der Exzenterkörper 15 je nach seiner Drehstellung einen mehr oder weniger großen Überstand über die vordere Stirnseite der Seitenzarge 2 haben, wobei er sich dann an 3
Claims (13)
- AT 398 263 B der Frontplatte 4 und hier insbesondere am Oberende der geneigten Oberseite der Sicke 13 abstützt. Die Vergrößerung dieses Überstandes durch Verdrehen des Exzenterkörpers 15 setzt natürlich eine Lockerung der oberen Befestigungsschraube 7 an der Abkantung 5 der Seitenzarge 2 voraus. Über diese obere Schraube 7 kann bei der gewünschten Neigungslage der Frontplatte 4 der Exzenterkörper 15 verspannt werden, womit die Frontplatte 4 und damit auch die daran befestigte Auszugfrontblende 9 in der jeweils gewünschten Neigungslage gesichert ist. Den Aufbau der Auszugschiene 1 am rückwärtigen Ende entnimmt man den Fig. 3 und 4. Am Hinterende der Seitenzarge 2 ist nach innen hin eine Abwinklung 17 abgekantet, an der eine nach oben über die Seitenzarge 2 überstehende Lasche 18 festgelegt ist. Wie im einzelnen Fig. 4 zeigt, sind an der Lasche 18, die mit ihrem Hauptschenkel senkrecht zur Reling 3 und zur Seitenzarge 2 steht, eine äußere Zunge 19 und eine innere Zunge 20 nach vorn hin abgewinkelt, auf die die Reling 3 mit einer rückwärtigen Öffnung 22 aufgesteckt wird. Der Abstand der außen liegenden Seiten der beiden Zungen 19 und 20 entspricht dabei im wesentlichen der inneren Weite der rückwärtigen Öffnung 22 der Reling 3, so daß sich in der zusammengesteckten Anordnung ein Schiebesitz ergibt. Zusätzlich besitzt die innen liegende Zunge 20 an ihrer Außenseite noch einen Rastvorsprung 21, der in der zusammengefügten Anordnung in ein entsprechendes Fenster 23 in der Innenwandung am rückwärtigen Ende der Reling 3 formschlüssig eingreift. Die Reling 3 ist allein dadurch in ihrer Längsrichtung gegenüber der Auszugschiene 1 gesichert, am Vorderende fehlt eine solche Sicherung der Reling 3, da die Frontplatte 4 zur Neigungsverstellung im Bereich ihres Fensters 8 zur Reling 3 relativ verschieblieh sein muß. Die Lasche 18 ist an der rückwärtigen Abwinklung 17 der Seitenzarge 2 mit einer die Abwinklung 17 von der Rückseite her durchtretenden Verbindungsschraube 24 befestigt, auf die an der Vorderseite der Lasche 18 ein Dübel 25 aufgesetzt ist. Der Dübel 25 erfüllt eine Doppelfunktion, denn er dient in der vormontierten Lage der Auszugschiene 1 als Mutter zur Sicherung der Verbindung zwischen der Lasche 18 und der Abwinklung 17 der Seitenzarge 2. Zum anderen dient er in der Einbaulage zur Sicherung einer Schubkastenrückwand 30, die an der entsprechenden Eingriffsstelle ein vorgebohrtes Dübelloch hat. Nahe dem Oberende ist von der Rückseite her eine weitere Befestigungsschraube 28 durch die Lasche 18 hindurchgesteckt, die an ihrem nach vorn hin über die Vorderseite der Lasche 18 vorstehenden Ende ebenfalls einen aufgesetzten Dübel 29 trägt, der in gleicher Weise in Eingriff mit einem vorbereiteten Dübelloch an der Rückseite der Schubkastenrückwand 30 gebracht werden kann. Für den Möbelhersteller wird dadurch die Montage des gesamten Schubkastens besonders einfach, ohne daß dadurch eine sichere Verbindung der Auszugschiene 1 mit dem Schubkasten leidet. Damit die Stirnseite der Schubkastenrückwand 30 im Bereich zwischen der Seitenzarge 2 und der Reling 3 unsichtbar bleibt und damit eine unbehandelte, rohe Stirnkante haben kann, besitzt die Lasche 18, wie Fig. 4 veranschaulicht, einen vom rückwärtigen Hauptschenkel nach vorn hin abgewinkelten Schenkel 31, der so breit und hoch ist, daß er zumindest im sichtbaren Bereich die Stirnseite der montierten Schubkastenrückwand 30 abdeckt. Wenn, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, die Lasche 18 nur mittels einer einzigen Verbindungsschraube 24 mit der rückwärtigen Abkantung 17 der Seitenzarge 2 verbunden ist, kann eine zusätzliche Formschlußsicherung an einer weiteren Stelle zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen werden, um ein Wegkippen der Lasche 18 zu vermeiden. Dazu besitzt die Lasche 18 in Abstand von der Durchtrittsöffnung für die Verbindungsschraube 24 nach unten hin eine vorspringende Nase 27, die formschlüssig in eine Durchgangsöffnung 26 der Abwinklung 17 eingreift. Patentansprüche 1. Auszugschiene mit einer integrierten Seitenzarge für Schubkästen od. dgi. und mit einer in Abstand parallel oberhalb der Seitenzarge anzubringenden Reling, wobei am Vorderende jeder Seitenzarge eine Halterung neigungsverstellbar befestigt ist, die in einem nach oben über die Seitenzarge überstehenden Bereich ein quer zur Längsrichtung der Seitenzarge angeordnetes Fenster hat, in das die Reling eingesteckt ist, und wobei ferner am Hinterende der Seitenzarge eine über diese nach oben stehende Halterung für die Reling angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung am Vorderende jeder Seitenzarge (2) aus einer Frontplatte (4) besteht, in deren Fenster (8) die Reling (3) dazu relativ verschiebbar eingesteckt ist, und daß die Halterung am Hinterende der Seitenzarge (2) als Lasche (18) ausgebildet ist, die im überstehenden Bereich zumindest eine nach vorn vorstehende Zunge (19, 20) mit einem Klemm- und/oder Rastvorsprung (21) hat, welche in eine rückwärtige Öffnung (22) der Reling (3) eingesteckt ist.
- 2. Auszugschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (4) mittels Schrauben (7) lösbar an einer vorderendigen Abkantung (5) der Seitenzarge (2) befestigt ist, wobei die Abkantung 4 AT 398 263 B (5) zum Durchtritt der Schraubea (7) vertikale Langiöcher (6) hat.
- 3. Auszugschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (4) zur Befestigung einer Auszugfrontblende (9) in Horizontalrichtung liegende Langlöcher (11) außerhalb ihres 5 Befestigungsbereichs für die Seitenzarge (2) hat.
- 4. Auszugschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Langlöcher (11) der Frontplatte (4) nach oben hin erweiterte Lochabschnitte (12) anschließen, die an den Durchtritt der Köpfe von Befestigungsschrauben (10) angepaßt sind. 10
- 5. Auszugschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schrauben (7) zur Befestigung der Frontplatte (4) in Abstand übereinander angeordnet sind, wobei benachbart der oberen Schraube (7) an der Seitenzarge (2) drehverstellbar eine Exzenterscheibe oder ein Exzenterkörper (15) angeordnet ist, die bzw. der sich an der Frontplatte (4) mit einstellbarem Überstand über die 75 Stirnseite der Seitenzarge (2) unter Verspannung durch die obere Schraube (7) abstützt.
- 6. Auszugschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpunkte oder -fläche für die Frontplatte (4) an der vorderendigen Abkantung (5) der Seitenzarge (2) in Vertikalrichtung liegen und die Frontplatte (4) eine zu ihrer vertikal liegenden Grundebene schräg verlaufende Stützfläche oder 20 -ebene (14) hat, die einen nach unten hin zunehmenden Überstand über die Grundebene der Frontplatte (4) hat.
- 7. Auszugschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufende Stützfläche (14) der Frontplatte (4) durch die vorspringende Seite einer herausgedrückten Sicke (13) gebildet ist. 25
- 8. Auszugschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenzarge (2) an ihrem Hinterende eine zur Innenseite gerichtete Abwinklung (17) hat, an der die Lasche (18) mittels einer Verbindungsschraube (24) befestigt ist, die durch einen vormontierten, an der Vorderseite der Lasche (18) vorstehenden Dübel (25) gesichert ist. 30
- 9. Auszugschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (17) der Seitenzarge (2) und die Lasche (18) in der zusammengefügten Anordnung ineinandergreifende Formschlußmittel (26, 27) haben, die in Abstand von der Verbindungsschraube (24) angeordnet sind.
- 10. Auszugschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche (18) in dem über die Seitenzarge (2) überstehenden Bereich zumindest ein Dübel (29) an der Vorderseite vormontiert ist, der durch eine von der Rückseite her durch die Lasche (18) hindurch eingesetzte Schraube (28) fixiert ist.
- 11. Auszugschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (18) einen zumindest in den Zwischenraum zwischen der Seitenzarge (2) und der Reling (3) über dessen gesamte Höhe vorstehenden, nach vorn hin abgewinkelten Schenkel (31) hat.
- 12. Auszugschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (19) an 45 der Lasche (18) am Oberende außen nach vorn vorstehend angeordnet ist und die Lasche (18) parallel dazu nach vorn vorstehend eine innere Zunge (20) hat, deren Außenabstand voneinander der Innenweite der rückwärtigen Öffnung (22) der Reling (3) entspricht.
- 13. Auszugschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der Zungen (19, so 20) der Rastvorsprung (21) daran außenseitig vorstehend angeordnet ist und in ein Fenster (23) in der benachbarten Seitenwand der Reling (3) eingreift. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen | 5 55
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