DE8800506U1 - Vorrichtung zum Verbinden von Schubkastenseitenzarge und -frontblende - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Schubkastenseitenzarge und -frontblende

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DE8800506U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

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POSTSCHECKKONTO: HAN 3O91 93-3O2 ANWALTS AKTE: 3420
Anmelder: Hagenhenrich GmbH & Co KG, Kapellenweg 41, 4837 Verl 2
/ seitenzarge und - frontblende
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Schubkastenseitenzarge und -frontblende/ der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Eine solche Vorrichtung ist in der nicht vorveröffentlichten DE-Patentanmeldung P 36 43 312.8 der Anmelderin beschrieben. Damit kann die Schubkastenblende nicht nur in Höhenrichtung, sondern auch in Seitenrichtung nachjustiert werden, um bei dem betreffenden Möbel .^ie Trennfuge zu benachbarten Schubkastenblanden, Türen oder Klappen auf gleiche Breite und eine Flucht mit anderen Fugen ausrichten zu können. Dazu kann man bei der genannten Vorrichtung eine Seitenverstellung und eine Höhenverstellung der Dübel relativ zur Schubkastenseitenzarge unabhängig voneinander vornehmen.
Bei der vorbeschriebenen Befestigungsvorrichtung ist in der Abkantung des Stahlblechstreifens ein in Horizontalrichtung liegendes Langloch vorgesehen, das dekkungsgleich mit einem Langloch in dem Zwischenstück ist. Durch diese Langlöcher tritt die in die Dübelbrücke eingreifende Befestigungsschraube hindurch, die soweit gelöst werden kann, daß sich danach die Dübel-
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brücke relativ zu dem Zwischenstück und der Abkantung der Seitenzarge in Horizontalrichtung verschieben läßt, um die Horizontalausrichtung der Frontblende des betreffenden Schubkastens vornehmen zu können. Zum anderen hat die Dübelbrücke in Vertikalrichtung liegende Langlöcher, durch welche Befestigungsschrauben für die Dübel hindurchtreten, die somit lösbar an der DübelhrnoKe enceordnet sind und in gelöster Anordnung in Ysrtikalrichtung verschoben werden können, um die Vertikalausrichtung der Schubkastenfrontblende bewerkstelligen zu können. Für den Zugriff zu diesen Befestigungsschrauben sind besondere Durchtrittslöcher in dem Zwischenstück und der Abkantung der Seitenzarge angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung hat den Nachteil, daß der bauliche Aufwand für die Dübelbrücke mit den daran lösbar sitzenden Dübeln hoch ist und bei einer Dübelbrücke mit zwei Dübeln wenigstens drei Befestigungsschrauben vorgesehen werben müssen. Dies macht unter anderem eine Vormontage der Dübel an der Dübelbrücke erforderlich, wobei das Stichmaß der Dübellöcher, die an der Rückseite der Frontblende angeordnet werden, eingehalten werden muß.
Der Neuerung li, :■*: deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Befestigungsanordnung der gattungsbildenden Art den baulichen Aufwand durch Vereinfachung der Dübelbrücke und Verminderung der Befestigungsstellen zu verringern, ohne daß die Verstellmöglichkeiten der Dübel und damit der Frontblende relativ zur Schubkastenseitenzarge eingeschränkt werden.
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Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsancrdnung der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen Befestigungsanordnung liegt darin, daS die Dübelbrücke mit den daran angeordneten Dübeln ein einstückiges Teil ist, das als billiges Kunststoffspritzteil ausgebildet werden kann. Sowohl zur Horizontal- als auch zur Vsrtikalverstellung der Frontblende wird die Befestigungsschraube bzw. werden die zwei üblicherweise vorhandenen Befestigungsschrauben gelöst, welche in die Dübelbrücke eingreifen, wonach zur Horizontalausricjstung die Seitenzarge zusammen mit dem Zwischenstück relativ zur Dübelbrücke verschoben werden können und für die Vertikalausrichtung allein die Seitenzarge relativ zum Zwischenstück in Höhenrichtung verschiebbar ist, wobei das Zwischenstück in Vertikalrichtung relativ iur Dübelbrücke festgelegt ist. Deshalb sind die Durchtrittslöcher für die Befestigungsschrauben in der Abkantung der Seitenzarge so erweitert, daß die Schäfte der Befestigungsschrauben darin über den gesamten Verstellbereich sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung bewegt werden können. Die Führungselemente an der Rückseite des Zwischenstücks bewirken, daß sich einerseits die Abkantung der Seitenzarge in Vertikalrichtung gegenüber dem Zwischenstück verschieben läßt, ohne daß eine Relativverschiebung zwischen den) Zwischenstück und dieser Abkantung in seitlicher Richtung möglich ist, andererseits bleibt auch gerade bei einer Horizontalverstellung das Zwischenstück gegenüber der Abkantung der Seitenzarge in seitlicher Richtung fixiert.
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Damit bei gelösten Befestigungsschrauben nach erfolgter Höhenausrichtung die Seitenausrichtung der Schubkastenblende ohne eine weitere Relativverschiebung zur Seitenzarge in Höhenrichtung vorgenommen werden kann, sind zwischen dem Zwischenstück und der Abkantung der Seitenzarge Rastglieder vorgesehen, die eine Sperre darstellen, welche um so leichter überwindbar ist, je weiter die Befestigungsschrauben gelöst werden. Folglich erhält man bei wenig gelösten Befestigungsschrauben eine Vorfixierung des Zwischenstücks relativ zur Abkantung der Seitenzarge in Höhenrichtung, damit man unabhängig von der Höhenausrichtung die Ausrichtung der Schubkastenblende in Horizontalrichtung noch vornehmen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine gesprengte perspektivische Ansicht einer Befestigungsanordnung zwischen einer Schubkastenseitenzarge und einer -frontblende schräg von hinten und außen gesehen und
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht des Zwischenstücks und der Gegenelemente an der Seitenzarge der Anordnung nach Fig. 1.
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Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 eine aus einem hochkant angeordneten Stahlblechstreifen bestehende Schubkastenseitenzarge 1, deren Oberkante 2 nach außen hin abgekantet ist. Am Vorderende der Seitenzarge 1 befindet sich eine nach außen gerichtete, rechtwinklige Abkantung 3, die in der üblichen Einbaulage in einer Vertikalebene liegt, wobei ihre Längserstreckung in Vertikalrichtung liegt und sich ihre Querrichtung mit der Hoxizontalrichtung deckt.
An der Abkantung 3 der Schubkastenseitenzarge 1 kann eine Schubkastenfrontblende 4 angebracht werden, die eine parallele Lage zu der Abkantung 3 äsr Zarge 1 einnimmt. An ihrer Rückseite weist die Frontblende 4 zwei Dübellöcher 5 auf, die für den Eingriff von an einer Cübelbrücke 6 angeordneten Dübeln 7 vorgesehen sind. Die Dübelbrücke 6 ist ein einstückiges Kunststoffspritzteil, an dem die Dübel 7 in paralleler Ausrichtung zueinander nach vorne vorstehen, wobei ihr Achs- «bstand dem Stichmaß der Dübellöcher 5 an der Rückseite der Frontblende 4 entspricht. Zwischen der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 der Zarge 1 befindet sich ein Zwischenstück 8, das in fertig montierter Anordnung relativ zur Dübelbrücke 6 lediglich in Horizontalrichtung, dagegen nicht in Vertikalrichtung verschieblich ist, während die Abkantung 3 und damit die gesamte Schubkastenseitenzarge 1 gegenüber dem Zwischenstück 8 nur in vertikaler Richtung, nicht dagegen in horizontaler Richtung verschoben werden kann, was letztlich bedeutet, daß bei einer gewünschten Horizontalverstellung der Schubkastenblende 4 die Dübelbrücke 6 in horizontaler Richtung relativ zu dem Zwischenstück 8 und der Seitenzarge 1 verschoben werden muß, während bei
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einer erforderlichen Vertikalverstellung der Schubkastenblende 4 die Dübelbrücke 6 zusammen mit dem Zwischenstück 8 relativ zur Abkantung 3 in Vertikalrichtung bewegt werden muß.
Die Abkantung 3 der Seitenzarge 1 weist nahe ihrem Oberende sowie ihrem Unterende je ein Loch 9 aui, durch das eine Befestigungsschraube 10 hindurchtritt, die durch ein Durchtrittsloch 11 des Zwischenstück1 8 hindurchgeführt wird und bis in ein Eingriffsloch 12 in Höhe eines der Dübel 7 der Dübelbrücke 6 hineinragt. Die Löcher 9 der Abkantung 3 d^r Zarge 1 sind sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung derart erweitert, das nach dem Lösen die mit der Dübelbrücke 6 jeweils mitverschiebliche Befestigungsschraube 10 mit ihrem Schaft 13 den gesamten vorgesehenen Verstellbereich zwischen der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 der Zarge 1 durchfahren kann. Deutlicher als es die Zeichnung zeigt, ist somit der Durchmesser des Schraubenschaftes 13 kleiner als die lichte Weite des betreffenden Lochs 9 in der ibkantung 3 sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung. Andererseits hat der Kopf 14 der Befestigungsschraube 10 einen so ausreichend grcßen Durchmesser, daß in jeder möglichen relativen Lage der Dübelbrücke 6 und der Abkantung 3 zueinander nach dem Anziehen der Befestigungsschraube 10 eine ausreichende Abstützung des Schraubenkopfes 14 am rückwärtigen Rand des Loches 9 der Abkantung 3 sichergestellt ist.
Die Durchtrittslöcher 11 des Zwischenstücks 8 hingegen sind in Horizontalrichtung liegende Langlöcher, die im wesentlichen nur die erwähnte Horizontalverschiebung
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der Dübelbrücke 6 relativ zum Zwischenstück 8 zulassen. Andererseits kann die Seitenzarge 1 mit ihrer Abkantung 3 lediglich in Vertikalrichtung gegenüber dem Zwischenstück 8 verschoben werden. Dazu befinden sich an der Rückseite des Zwischenstücks 8 beidseitig nach hinten vorstehende Führungselemente 23 in Gestalt von beidseitigen Führungsrippen, zwischen denen die Abkantung 3 der Seitenzarge 1 in seitlicher Richtung weitgehend spielfrei geführt ist.
Damit bei leicht gelösten Befestigungsschrauben 10 nicht eine unbeabsichtigte Vertikalverschiebung zwischen dem Zwischenstück 8 und der Seitenzarge 1 erfolgt, ist zwischen dem Zwischenstück 8 und der Abkantung 3 der Zarge 1 eine in Vertikalrichtung überwindbare Sperre durch Rastglieder vorgesehen. Das Zwischenstück 8, bei dem es sich ebenfalls vorteilhaft um ein Kunststoffspritzteil handelt, weist eine durch einen U-förmigen Einschnitt aus seinem Material gebildete Federzunge 16 auf, die nahe ihrem freien Ende eine nach rückwärts vorspringende Horizontalkante 17 hat. An der Vorderseite der Abkantung 3 der Zarge 1 befindet sich in entsprechender Höhe eine Horizontalriffeiung 15 in deren in Horizontalrichtung liegende Kerben die Horizontalkante 17 der Federzunge 16 eingreift. Damit wird eine ausreichend leicht überwindbare Fixierung des Zwischenstücks 8 relativ zur Abkantung 3 der Zarge 1 in Vertikalrichtung erzielt. Folglich kann man, nachdem die Befestigungsschrauben 10 leicht gelost sind, die Dübelbrücke 6 zusammen mit dem Zwischenstück 8 in seitlicher Richtung relativ zur Abkantung 3 der Zarge 1 verschieben, ohne daß eine Veränderung der Vertikalposition zwischen dem Zwischenstück 8 und der Zarge 1
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bereits eintritt. Deutlicher als in Fig. 1 erkennt man die vorderseitige Riffelung an der Abkantung 3 der Zarge 1 in Fig. 2.
Ferner wird aus Fig. 2 deutlich, daß das Zwischenstück 8 an seiner Vorderseite nach vorn vorstehende Anschlagrippen 18 hat, die an den beiden in Vertikalrichtung liegenden Längsseiten zumindest angeordnet sind und Teil eines randlich umlaufenden Kragens an der Vorderseite des Zwischenstücks 8 sein können. Mit diesen Anschlagrippen 18 umgreift in der montierten Anordnung das Zwischenstück 8 die Dübelbrücke 6 beidseitig, wobei die Höhe des Überstandes der Anschlagrippen 18 über die Vorderseite des Zwischenstücks 8 etwa der Dicke der Dübelbrücke 6 entspricht. An der Dübelbrücke 6 sind zu beiden Seiten hin vorspringende Federzungen 19 angeordnet, die einstückig an die Dübelbrücke 6 mit angeformt sind. Sie liegen an den Anschlagrippen des Zwischenstücks 8 an, welches dadurch zunächst in einer Mittellage fixiert ist, aus der heraus es in seitlicher, horizontaler Richtung unter Verformung der Federzungen 19 der Dübdlbrücke 6 verschoben werden kann. Es muß also bewußt die Federkraft der Federzungen 19 überwunden werden, um die Dübelbrücke 6 relativ zum Zwischenstück 8 und damit zur Seitenzarge 1 in seitlicher Richtung verändern zu können, womit zumindest in der erwähnten Mittellage bei gelösten Befestigungsschrauben 10 die Vertikalverschiebung der Schubkastenblende 4 relativ zur Seitenzarge 1 ohne eine unbeabsichtigte Seitenverschiebung aus der Mittellage heraus vorgenommen werden kann.
Eine exakte Vertikalfixierung des Zwischenstücks 8 re-
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lativ zur Dübelbrücke 6 wird durch Formschlußelemente 20, 21 erreicht, wobei im einzelnen an der Vorderseite des Zwischenstücks 8 ein darüber nach vorn vorstehender Vorsprung 20 (Fig. 2) und an der Dübelbrücke 6 eine entsprechende Aussparung 21 (Fig. 1) vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß sie eine Horizontalverschiebung des Zwischenstücks 8 relativ zur Dübelbrücke 6 zulassen, ohne miteinander außer Eingriff zu geraten.
An seinem Oberende hat das Zwischenstück 8 ferner einen nach hinten vorspringenden Dachan.»atz 22, der leicht nach unten hin abfallend geneigt ist. Dieser Dachansatz 22 liegt auf der Oberkante 2 der Seitenzarge 1 auf, um wenigstens - von oben gesehen - einen optisch einwandfreien, spaltfreien Anschluß zwischen der Seitenzarge 1 und der Rückseite der Schubkastenblende 4 zu erreichen. Der Dachansatz 22, der einstückig an das als Kunststoffspritzteil ausgebildete Zwischenstück 8 angeformt sein kann ist so ausreichend elastisch, daß er eine Relativverschiebung zwischen dem Zwischenstück 8 und dar Seitenzarge 1 in vertikaler Richtung mitmacht, ohne von der Anlage an der Oberkante 2 der Zarge 1 freizukommen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verbinden von einer aus einem hochkant anzuordnenden Stahlblechstreifen (1) bestehenden Schubkastenseitenzarge und einer -frontblende (4) mit einer rechtwinkligen Abkantung (3) an der vorderen Stirnseite des Blechstreifens (1) und mit einer dazu etwa deckungsgleichen, außenseitig daran lösbar befestigten Dübelbrücke (6)f die an ihrer Vorderseite nach vorn vorstehende Dübel (7) hat, und ferner mit einem Zwischenstück (8) zwischen der Dübelbrücke (6) und der Abkantung (3), welches die Dübelbrücke (6) mit seitlichem, horizontalem Spiel übergreift und zumindest ein in Horizontalrichtung längliches Durchgangsloch (11) für wenigstens eine in die Dübelbrücke (6) eingreifende Befestigungsschraube (10) hat, die mit ihrem Kopf (14) den Rand eines zumindest in Horizontalrichtung länglichen Lochs (9) der Abkantung (3) übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dübel (7) an der Brücke (6) fest angeordnet sind, das Loch (9) in der Abkantung (3) in Vertikalrichtung auf den gesamten Verstellbereich des Schaftes (13) der Befestigungsschraube (10) erweitert ist und das Zwischenstück (8) Führungselemente (23) zur horizontal spielfreien Vertikalführung der Abkantung (3) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, - 2 -
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daß die Führungselemente (23) am Zwischenstück (8) beidseitige, nach rückwärts vorstehende Rippen sind, zvischen denen die Abkantung (3) des Blechstreifens (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (8) und die Abkantnng (3)
miteinander korrespondierende Rastglieder (15 - 17)
haben, durch die eine bei Vertikalverschiebung des
Zwischenstücks (8) relativ zur Abkantung (3) des Blechstreifens (1) überwindbare Sperre besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite der Abkantung (3) eine Riffelung (15) in Horizontalrichtung und am Zwischenstück (8) ein federndes Teil (16) mit einer in die Riffelung (15) eingreifenden Horizontalkante (17 's angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Teil (16) am Zwischenstück (8) eine durch dessen Material gebildete Zunge ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (8) und die Dübelbrücke (6) miteinander in Eingriff stehende, horizontal ausgerichtete Führungsteile (20, 21) hr.ben.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Führungsteile aus zumindest einem vorderseitigen Vorsprung (20) am Zwischenstück (8) und wenigstens einer entsprechenden Aussparung (21) an der Dübelbrücke (6) bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dübelbrücke (6) an beiden vertikalen Längsseiten seitlich vorstehende Federelemente (19) hat, die sich an darüber nach vorn vorstehenden, beidseitigen Anschlagrippen (18) des Zwischenstücks (8) abstützen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8r
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (19) einstückig an die Dübelbrücke (6) angeformte Federzungen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (8) am Oberende einen nach rückwärts vorstehenden, elastischen Dachansatz (22) hat, der die Oberkante (2) des Stahlblechstreifens (1) umgreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dübelbrücke (6) im Bereich der Dübel (7) Eingriffslöcher (12) für die Befestigungsschrauben (10) hat.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Dübel (7) nahe dem Oberende sowie dem Unterende der Dübelbrücke (6) angeordnet ist und entsprechend zwei Befestigungsschrauben (10) sowie zwei Löcher (9) in der Abkantung (3) und zwei Durchgangslöcher (11) in dem Zwischenstück (8) jeweils nahe dem Ober- und dem Unterende vorgesehen sind.
DE8800506U 1988-01-18 1988-01-18 Vorrichtung zum Verbinden von Schubkastenseitenzarge und -frontblende Expired DE8800506U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20307353U1 (de) * 2003-05-12 2004-09-23 Alfit Ag Verbindungsbeschlag für Schubladen-Wände
DE102010037281A1 (de) * 2010-09-02 2012-03-08 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbelauszugsteil
EP3238569A1 (de) * 2016-04-25 2017-11-01 Grass GmbH Vorrichtung zur anbringung einer rückwand an ein bewegbares möbelteil

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US10376056B2 (en) 2016-04-25 2019-08-13 Grass Gmbh Device for mounting a rear wall on a movable furniture component

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