DE2530603A1 - An einer wand befestigbare arbeits- oder schreibplatte - Google Patents

An einer wand befestigbare arbeits- oder schreibplatte

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DE2530603A1
DE2530603A1 DE19752530603 DE2530603A DE2530603A1 DE 2530603 A1 DE2530603 A1 DE 2530603A1 DE 19752530603 DE19752530603 DE 19752530603 DE 2530603 A DE2530603 A DE 2530603A DE 2530603 A1 DE2530603 A1 DE 2530603A1
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DE19752530603
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Alfred Strassburg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • An einer Wand befestigbare Arbeits- oder Schreibplatte Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine an einer Wand befestigbare Arbeits- oder Schreibplatte.
  • Platten der eingangs erwähnten Art sind an sich bekannt und werden dazu verwend-t, kleinere Hausarbeiten oder Schreisarbeiten auf diesen Platten auszuführen. Derartige Platten dienen aoer auch oft als Unterlage für eine Schreibmaschine, für ein iadio od.dgl.
  • Die bekannten Platten erden in der Weise festgelegt, daß an eine Wand Tragleisten befestigt und in diese lragleisten çvinkelschienen od. dgl. eingehängt werden, welche die Platte aufnehmen.
  • Damit ist der ganz erhebliche Nachteil verbunden, daß die Platte immer nur in einer bestimmten Höhe an der Wand festgelegt ist und somit kann beispielsweise eine derartige Platte nur von einem erwachsenen Menschen, nicht aber von einem Kind benutzt werden oder umgekehre. Weiterhin ist durch die starre Befestigung der Platte der Nachteil gegeben, daß bei Nichtgebrauch die Platte immer den von ihr benötigten Platz in einem Zimmer wegnimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegc deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Platte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mühelos und schnell in verschiedenen Höhen festgelegt werden kann und die bedarfsweise auch völlig wegklappbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Platte an einem Halterahmen höhenverstellbar gelagert und durch mindestens eine Seitenstrebe abgestützt ist.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß zunächst einmal die Platte in verschiedenen Höhen befestigbar ist, so daß eine optimale Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers ermöglicht ist und weiterhin besteht bei einer erfindungsgemäßen Platte die Möglichkeit, diese bei Nichtgebrauch völlig an die Wand anzuklappen, da zu diesem Zwecke lediglich das AuLereingriffbrinyen der Seitenstrebe erforderlich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen daryestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht einer erfindungsgeiriäßen Platte mit mehreren, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Verstellpositionen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte yemäß der Fig. 1, Fig 3 einen Horizontalschnitt durch eine Befestigungsstelle der Platte, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V, ohne die Feststellschraube dargestellt, Fig. 6 die Befestigung einer Seitenstrebe an der Platte und an dem Halterahmen, teilweise im Schnitt, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 60 Aus den Fig. 1 und 2 geht sehr anschaulich hervor, daß die Platte 1 an einem Halterahmen 2 höhenverstellbar befestigt und durch zwei Seitenstreben 3 zur Unterseite hin abgestützt ist.
  • Der Halterahmen 3 besteht im wesentlichen aus zwei vertikal verlaufenden Führungsrohren 4 und aus zwei horizontal verlaufenden Querholmen 5. Die Führungsrohre 4 bestehen aus Vierkantrohren und diese Führungsrohre 4 sind in ihrer Längsrichtung mit einem Schlitz 6 versehen, wobei zu beiden Seiten des Schlitzes 6 Rastaussparungen 7 vorgesehen sind. Die Festlegung der Platte 1 am Halterahmen 2 erfolgt in der Weise, daß am hinteren Ende der Platte 1 Befestigungswinkel 8 mit der Platte 1 fest verbunden sind, welche Befestigungswinkel 8 mit Lagerbuchsen 9 versehen sind, in die Lagerzapfen 10 eingreifen, welche durch die Führungsrohre 4 hindurchtreten und durch Feststellschrauben 11 ist eine Fixierung der Platte 1 in jeder Höhenverstellposition möglich.
  • Im fe,'~gestellten Zustand liegt der Lagerzapfen 10 in einer der Wand abgewandten Rastaussparung 7 und stützt sich in dieser Rastaussparung 7 ab. Selbst bei nicht angezogener Feststellschraube 11 ist also ein Herabfallen der Platte 1 ausgeschlossen. Wie aus Fig. 3 besonders deutlich hervorgeht, ist zwischen dem Befestigungswinkel 8 der Platte 1 und dem Führungsrohr 4 eine Distanzbuchse 12 aus einem Kunststoff angeordnet, und weiterhin wird das Führungsrohr 4 von der Außenseite her von einem U-förmig profilierten Gleitstück 13 übergriffen, welches ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist. Die Führungsrohre 4 sind also beidseitig von Kunststoffteilen umgeben, so daß eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Platte 1 leicht und geräuschlos vorgenommen werden kann.
  • Durch das U-förmig profilierte Gleitstück 13, welches die Führungsrohre 4 seitlich übergreift, wird außerdem verhindert, daß eine Aufweitung der Führungsrohre 4 infolge einer Belastung der Platte 1 eintreten kann.
  • Im Inneren der Führungsrohre 4 sind mit einer Bohrung 14 versehene Gleiter 15 auf den Zapfen 10 aufgesteckt, wobei die Bohrung 14 asymmetrisch in die Gleiter 15 einyebracht ist, so daß eine Verschiebung der Lagerzapfen 10 in die rückwärtigen und der Wand zugewandten Rastaussparungen 7 verhindert ist.
  • Die Lagerzapfen 10 können also nach Lösen der Feststellschrauben 11 lediglich bis in den Bereich des Schlitzes 6 verschoben und dann auf- oder abbewegt werden. Eine unbeabsichtigte Einrastung in die rückwärtigen Rastaussparungen 7 ist sicher verhindert und somit die problemlose Handhabung und Verstellung der Platte 1 gewährleistet.
  • Die Gleitstücke 13 sind mit einem Langloch 16 versehen, welches die Verschiebbarkeit des Lagerzapfens 10 in horizontaler Richtung gewährleistet.
  • Aus Fig. 6 geht hervor, daß die Seitenstreben 3 in entsprechender Weise an den Führungsrohren 4 festlegbar sind, wobei in diesem Falle eine Lagerbuchse 17 am hinteren Endbereich der Seitenstreben 3 befestigt ist. Bei der Festlegung der Seitenstreben 3 ist eine gegenüber der Plattenbefestigung dünnere Distanzscheibe 18 vorgesehen, da die Seitenstrebe 3 näher an den Führungsrohren 4 liegen als die Seitenkanten der Platte 1. Im übrigen entspricht die Befestigung der Seitenstreben 3 der Befestigung der Platte 1, allerdings sind für die Seitenstreben 3 sowohl die Gleiter 15 wie auch die Gleitstücke 13 spiegelbildlich angeordnet, da für die Streben 3 verhindert werden muß, daß sich der Lagerzapfen 10 in die Rastaussparungen 7 hineinlegen kann, die zur Abstützung der Platte 1 vorgesehen sind. Die Lagerzapfen 10 zur Befestigung der Seitenstreben 3 stützen sich in den rückwärtigen Rastaussparungen 7 der Führungsrohre 4 ab.
  • Wie aus den Fig. 6 und 7 weiterhin sehr deutlich hervorgeht, sind die Seitenstreben 3 zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einer Zahnstange 19 und einer Hülse 20. Die Zahnstange 19 ist in die Hülse 20 eingeschoben und durch eine in die Hülse 20 eingeschraubte Schraube 21 feststellbar. Die Hülse 20 ist an ihrer Unterseite mit einem Längsschlitz 22 versehen, in welchem Längsschlitz eine in die Zahnstange 19 eingeschraubte Madenschraube 23 verschiebbar ist, wobei durch die Enden des Längsschlitzes 22 die Begrenzung für die Verschiebbarkeit der Madenschraube 23 gegeben ist. Ein unbeabsichtigtes1 vollständiges Herausziehen der Zahnstange 19 aus der Hülse 20 ist also durch die Anordnung des Längsschlitzes 22 und der darin geführten Madenschraube 23 verhindert. Die Zahnstange 19 ist gelenkig auf einem Zapfen 24 angeschlossen, der mit einem Haltestück 25 verbunden ist, welches seinerseits fest mit der Platte 1 verbunden ist. Das Haltestück 25 ist U-förmig profiliert und überyreift die Platte 1 im seitlichen bereich teilweise.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung der Seitenstreben 3 ist eine von der Platte 1 unabhängige Verstellung dieser Seitens-treben 3 möglich, so aaß bei stärkerer belastung ein günstiger Abstü.bzwink'jl einstellbar ist. Ebenso ist eine Schrägstellung der Platte 1 möglich, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist-. In diesem Falle wird die zweiteilige Stützstrebe 3 entsprechend zusammengeschoben. Es ist auch möglich, die Stützstreben 3 und die Platte 1 vollständig an den Halterahmen 2 anzuklappen. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als bei Nichtgebrauch keinerlei Raum durch die Platte 1 weggenommen wird.
  • Durch die Nöglichkeit, die Platte 1 innerhalb des Halterahmens 2 in jeder beliebigen Höhe festzustellen, wird der ganz außerordentliche Vorteil erzielt, daß eine derartige Platte beispielsweise von Kindern zur Ausführung von Schularbeiten benutzt werden kann und ebenso von Erwachsenen bei der Benutzung einer Schreibmaschine, zum Bügeln oder für andere Hausarbeiten.
  • Wie aus den Zeichnungen sehr deutlich hervorgeht, ist die Ausbildung der Ralterung der Platte 1 spiegelbildlich vorgenommen, so daß es sehr einfach ist, die Platte 1 um 180° zu wenden.
  • Dies kann beispielsweise dann sehr vorteilhaft sein, wenn eine eite der Platte 1 beschädigt ist oder in dem Falle, indem aul den beiden Seiten der Platte 1 unterschiedliche Beschichtungen aufgebracht sind, die jeweils für spezielle Arbeiten besonders geeignet sind.
  • Zum Wenden der Platte 1 ist es lediglich erforderlich, durch das Lösen der Madenschrauben 23 die Zahnstangen 19 und die Hülsen 20 ausser Eingriff zu bringen, die Platte 1 in ihre unterste btellung zu fanren, danach die Feststellschrauben 11 abzunehmen una Lagerzapfen 10 herauszuziehen, danach die freigeworaene latte 1 um 180° zu wenuen und die Lagerzapfen 10 wieder einzustecken und durch aie Feststellschrauben 11 zu sichern. Dann wird auf jeder weite die betreffende Zahnstange 19 mit der Hülse 20 in Eingriff gebracht und durch die Nadenscnraube 23 gesichert.
  • oelbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das in den Seichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da Abweichungen von der gezeigten Konstruktion ohne weiteres denkbar sind, ohne daß dadurch der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. An einer Wand befestigbare Arbeits- oder Schreibplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an einem Halterahmen (2) höhenverstellbar gelagert und durch mindestens eine Seitenstrebe (3) abgestützt ist.
2. Arbeits- oder Schreibplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) und die Seitenstrebe (3) in jeder Verstellposition festklemmbar sind.
3. Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstrebe (3) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Hülse (20) sowie einer in diese Hülse (20) einschiebbaren und durch eine Schraube (21) feststellbaren Zahnstange (19) besteht.
4. Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (19) an ihrem vorderen Ende drehbar auf einem Zapfen (24) gelagert ist, welcher Zapfen (24) an einem mit der Platte (1) fest verbundenen Haltestück (25) befestigt ist.
5. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) an ihrer Unterseite einen Längsschlitz (22) aufweist, in welchem Längsschlitz (22)eine in die Zahnstange (19) eingeschraubte Madenschraube (23) geführt ist und daß durch die Begrenzungen des Längsschlitzes (22) eine Begrenzung der-Verschiebung zwischen Hülse (20) und Zahnstange (19) gebildet ist.
6. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Platte (1) Befestigungswinkel (8) vorgesehen sind, welche Befestigungswinkel (8) mit Lagerbuchsen (9) zur Aufnahme von Lagerzapfen (10) versehen sind, wobei die Lagerzapfen (10) die vertikal verlaufenden Führungsrohre (4) des Halterahmens (2) durchtreten und an ihrem vorderen Ende mit einer Feststellschraube (11) versehen sind.
7. Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Befestigungswinkel (8) und dem jeweils benachbarten Führungsrohr (4) eine aus Kunststoff gefertigte Distanzbuchse (12) angeordnet ist.
8o Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Führungsrohre (4) von einem U-förmig profilierten Gleitstück (13) aus Kunststoff übergriffen wird.
9. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (4) mit einem Schlitz(6) versehen sind, der an beiden Seiten mit Rastaussparungen (7) versehen ist.
10. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche«; dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Führungsrohre (4) mit einer Bohrung (14) versehene Gleiter (15) auf die Lagerzapfen (10) aufgesteckt sind, wobei die Bohrung (14) asymmetrisch in den Gleitern (15) angeordnet ist.
11. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (13) mit einem horizontal verlaufenden Langloch (16) versehen sind, durch welches Langloch (16) die Lagerzapfen (10) nach außen hindurchtreten.
12. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren desr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstrebe (3) an ihrem äußeren Ende eine Lagerbuchse (17) aufweist, durch welche Lagerbuchse (17) ein Lagerzapfen (10) zur Festlegung der Seitenstrebe (3) am Führungsrohr (4) des Halterahmens (2) geführt ist.
13. Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerbuchse (17) der Seitenstrebe (3) und dem Führungsrohr (4) eine Distanzscheibe (18) aus Kunststoff angeordnet ist.
14. Arbeits- oder Schreibplatte nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß da Führungsrohr (4) an seiner Außenseite von einem Gleitstück (13) übergriffen wird, welches U-förmig profiliert ist und aus Kunststoff hergestellt ist.
15. Arbeits- oer Schreibplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Führungsrohres (4) ein mit einer bohrung (14) versehener Gleiter (15) auf den Lagerzapfen (10) aufgesteckt ist.
16. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (15) aus Kunststoff hergestellt sind.
17. Arbeits- oder Schreibplatte nach einem oder menreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-und Befestigungsmittel der Platte (1) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
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