DE4321853C3 - Klapptischbeschlag - Google Patents

Klapptischbeschlag

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klapptischbeschlag zur Arretierung eines schwenkbar an der Tischplatte gela­ gerten Tischbeinpaars in Gebrauchsstellung mit einer Haltestrebe, die mit Zwischenabstand zur Schwenkach­ se des Tischbeinpaars einerseits gelenkig mit den Tisch­ beinen verbunden und andererseits auf einer an der Tischplatte festgelegten Gelenkachse schwenkbar gela­ gert ist und aus zwei längsverschieblich aneinander ge­ führten Teilen besteht, von denen einer ein Führungs­ rohr ist, wobei die Gebrauchsstellung der Tischbeine durch lösbaren Eingriff zweier in Längsrichtung der Haltestrebe im wesentlichen spielfrei zusammenwirken­ der Rastglieder an den beiden Teilen der Haltestrebe bestimmt ist.
Klapptische werden z. B. in Gaststätten, Vereinshei­ men und Bürgerhäusern gebraucht. Sie lassen sich mit gegen die Unterseite der Tischplatte angeklappten Tischbeinen auf kleinem Raum lagern und je nach Be­ darf in der benötigten Artzahl aufstellen.
Leider sind Klapptische oft "Wackeltische". Das liegt an den bisher zum Einsatz kommenden Konstruktionen zur Arretierung der Tischbeine in der Gebrauchsstel­ lung. Normalerweise sind die schwenkbar an der Tisch­ platte gelagerten Tischbeine paarweise durch einen Bü­ gel verbunden, dessen Schenkelenden mit Abstand zur Schwenkachse der Tischbeine drehbar an diesen gela­ gert sind und dessen Sieg beim Verschwenken der Tischbeine in einer an der Unterseite der Tischplatte befestigten Längsführung gleitet. Bei Erreichen der Ge­ brauchsstellung, in der sich die Tischbeine im wesentli­ chen normal zur Tischfläche erstrecken, rastet der Steg des Bügels hinter einem federbelasteten, von Hand wie­ der lösbaren Riegel ein.
Es bereitet in der Serienproduktion fertigungstech­ nisch grobe Schwierigkeiten, die sich nur mit hohen Ko­ sten überwinden lassen, mit einer derartigen Führung und Verriegelung des Bügels eine spielfreie, also wac­ kelfreie Arretierung der Tischbeine in der Gebrauchs­ stellung zu erreichen. Dies liegt im wesentlichen daran, daß sich die Längsführung zum Einlegen des Bügels öffnen lassen muß und nicht allein die Genauigkeit des Riegels und seiner Lagerung, sondern die gesamte Si­ tuation der Aufnahme des Bügels in der Längsführung hinter dem Riegel ausschlaggebend ist dafür, ob die Tischbeine in der Gebrauchsstellung mehr oder weniger starr gehalten sind.
Es kommt hinzu, daß die Klapptischbeschläge auf der Unterseite der Tischplatte störende Vorsprünge dar­ stellen, an denen man sich stoßen und unter ungünstigen Umständen auch verletzen kann. Es ist daher ein sy­ stembedingter Mangel der bekannten Beschläge, daß sich die Längsführungen der Bügel jeweils verhältnis­ mäßig weit von den Tischbeinen fort zur Tischmitte hin erstrecken.
In der US 1,757,260 ist ein Klapptisch der eingangs beschriebenen Art offenbart, der eine Haltestrebe auf­ weist, die aus zwei unmittelbar ineinander geführten Rohren besteht. Diese sind durch einen Paßstift arre­ tierbar. Zwischen den dünnwandigen, langen Rohren läßt sich jedoch keine genaue Passung vorsehen, die einerseits eine leichte Verschieblichkeit und anderer­ seits einen stabilen Sitz der Rohre gewährleistet. Auch zur Führung des Paßstiftes lassen sich in den dünnen Rohrwandungen keine toleranzgenaue Öffnungen her­ stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klapptischbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch in der Serienproduktion eine wackel­ freie Fixierung der Tischbeine in der Gebrauchsstellung gewährleistet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung bietet zunächst den Vorteil, daß die Gestaltung der Haltestrebe in Form eines Führungsroh­ res und eines darin verschieblich geführten Gleitkolbens mit einer Kolbenstange eine präzise Fertigung auf ei­ nem Drehautomaten und Vormontage mit minimalen Toleranzen gestattet.
Besonders wichtig ist die Spielfreiheit der Haltestrebe in ihrer Längsrichtung. Die Schwenklager an ihren En­ den lassen sich ohne weiteres sehr genau herstellen. Dies gilt auch für die die Haltestrebe in ihrer telesko­ pisch ausgezogenen Gebrauchsstellung fixierenden Rastglieder. Durch die keilförmige oder konische Flä­ che wenigstens eines der Rastglieder entfällt die norma­ lerweise mit der Spielfreiheit verbundene Unbequem­ lichkeit, daß sich spielfrei ineinander passende Rastglie­ der meistens nur vorsichtig suchend, also mehr oder weniger mühsam in Eingriff bringen lassen. Dabei müs­ sen nicht einmal enge Toleranzen eingehalten werden, um eine absolut spielfreie Verriegelung der Teleskop­ teile der Haltestrebe zu erreichen. Das Einfasten wird noch weiter erleichtert, wenn ein konischer oder keilför­ miger Rastbolzen in ein sich quer zur Längsrichtung der Haltestrebe erstreckendes Langloch einrastbar ist.
Um die Tischbeine nicht nur in der Gebrauchsstellung zu fixieren, sondern auch in dem an die Tischplatte an­ geklappten Zustand zu halten, ist in weiterer bevorzug­ ter Ausgestaltung der Erfindung der Gleitkolben an sei­ nem der Kolbenstange gegenüberliegenden Ende mit einer Klemmfeder verbunden, welche in der zusammen­ geklappten Stellung des Tischs mit einem mit dem Füh­ rungsrohr verbundenen Teil, bei dem es sich zweckmä­ ßigerweise um einen eine Schwenkachse der Haltestre­ be bildenden Gelenkbolzen handelt, lösbar in Eingriff zu bringen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachste­ hend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines an einem Tisch montierten Klapptischbeschlags in Ge­ brauchsstellung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Klapptischbe­ schlag nach Fig. 1 in zusammengeschobener Stellung, wie sie sich beim Anklappen der Tischbeine an die Tischplatte ergibt, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Klapptischbeschlag in der Stellung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt das eine Ende eines Klapptischs dargestellt, dessen Tischplatte mit 10 be­ zeichnet ist. An ihrer Unterseite ist z. B. bei einem recht­ eckigen Tisch an jeder Ecke ein Lagerbock 12 befestigt an dem ein Tischbein 14 auf einer Achse 16 verschwenk­ bar gelagert ist. Es läßt sich aus der in Fig. 1 gezeigter Gebrauchsstellung, in der es eine zur Tischfläche nor­ male Lage einnimmt, gegen die Unterseite der Tisch­ platte 10 klappen. Die Schwenkachsen 16 der beiden an jedem Tischende angeordneten Tischbeine 14 liegen in Flucht. In bekannter Weise wird jedes der beiden Tisch­ beinpaare, dessen Beine um dieselbe Schwenkachse 16 verschwenkbar sind, durch einen beiden Beinen des Paars gemeinsamen Klapptischbeschlag 18 in der Ge­ brauchsstellung arretiert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Klapp­ tischbeschlag im wesentlichen aus einem Führungsrohr 20 und einem darin radial sehr genau geführten Gleit­ kolben 22, der über einen Kolbenbolzen 24 mit einer nach der einen Seite aus dem Führungsrohr 20 heraus­ ragenden Kolbenstange 26 verbunden ist. Der Gleitkol­ ben 22 und die Kolbenstange 26 könnten auch einstüc­ kig hergestellt sein. Das äußere Ende der letzteren ist mittels eines Gelenkbolzens 28 schwenkbar an einem an der Unterseite der Tischplatte 10 im Abstand von der Schwenkachse 16 der zugeordneten Tischbeine 14 fest­ geschraubten Lagerbock 30 gelagert. Am entgegenge­ setzten Ende der Haltestrebe 18 ist das Führungsrohr 20 über einen Gelenkbolzen 32 im Abstand von der Ge­ lenkachse 16 des Tischbeinpaars 14 gelenkig mit dessen beiden Beinen verbunden. Die Schwenklager der Tisch­ beine 14 sowie an den beiden Enden der Haltestrebe 18 lassen sich ohne Schwierigkeiten praktisch spielfrei her­ stellen. Dasselbe gilt für die radiale Führung des Gleit­ kolbens 22 im Führungsrohr 20. Wenn dieses aus Stahl besteht, kann der Gleitkolben 22, um gute Gleitverhält­ nisse zu erhalten, z. B. aus Messing oder einem anderen hierfür geeigneten Material bestehen.
Beim Aufschwenken der Tischbeine 14 aus der gegen die Unterseite der Tischplatte 10 angeklappte Stellung in die gezeigte Gebrauchsstellung wird die Kolbenstan­ ge 26 fast vollständig aus dem Führungsrohr 20 heraus­ gezogen. Bei Erreichen der Gebrauchsstellung rastet dann ein Arretierungsbolzen 34, der in einer radialen Sackbohrung 36 im Gleitkolben 22 längsverschieblich, aber radial im wesentlichen spielfrei geführt ist, unter der Wirkung einer ihn nach außen drängenden Druckfe­ der 38 in ein passendes Loch 40 in der Umfangswand des Führungsrohrs 20 ein. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist das äußere Ende des Arretierungsbol­ zens 34 leicht konisch ausgebildet, so daß sich in der Eingriffsstellung nach Fig. 1 ein in Längsrichtung der Haltestrebe 18 absolut spielfreier Sitz im Loch 40 des Führungsrohrs 20 ergibt. Da das äußerste Ende des ko­ nischen Bereichs des Arretierungsbolzens 34, welches auch noch abgerundet sein kann, einen wesentlich klei­ neren Durchmesser als das Loch 40 haben kann, ohne daß dadurch der spielfreie Sitz des konischen Bereichs im Loch 40 gefährdet wird, ist ein zuverlässiges Einra­ sten bei Erreichen der Gebrauchsstellung auf jeden Fall gewährleistet, auch wenn wegen unvermeidbarer Ferti­ gungs- und Montagetoleranzen die Gelenkbolzen 28 und 32 nicht exakt parallel liegen.
Um den Tisch zusammenzuklappen, braucht man nur mit dem Daumen auf das vorspringende, äußere Ende des Arretierungsbolzens 34 wie auf einen Betätigungs­ knopf zu drücken, so daß er unter Überwindung der Federkraft 38 in das Führungsrohr 20 zurückgedrängt wird, und gleichzeitig die Tischbeine 14 zur Tischplatte 10 hin zu verschwenken. Dabei nähert sich der Gleitkol­ ben 22 dem Gelenkbolzen 32, welcher das Führungsrohr 20 mit den Tischbeinen 14 verbindet. Diese Tatsache kann zur Arretierung der Tischbeine 14 auch in der an die Tischplatte 10 angeklappten Stellung ausgenutzt werden. Zu diesem Zweck ist an der der Kolbenstange 26 gegenüberliegenden Stirnfläche des Gleitkolbens 22 eine im wesentlichen U-förmige Klemmfeder 42 derart befestigt, daß sie mit ihren Schenkelenden axial vom Gleitkolben 22 weg weist. Wie gezeigt, konvergieren die Schenkel und sind an ihren äußeren Enden wieder etwas aufgebogen, wobei der kleinste Querabstand zwischen den Schenkeln kleiner ist als der Durchmesser des Ge­ lenkbolzens 32. Die Längenverhältnisse sind so gewählt, daß beim Zusammenklappen des Tischs die Klemmfe­ der 32 mit ihren freien Schenkelenden gegen den Ge­ lenkbolzen 32 stößt und sich dann über diesen schiebt, wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht, bis in der ganz zusammengeklappten Stellung des Tischs der Gelenkbolzen 32 durch die engste Stelle zwischen den Schenkeln der Klemmfedern 42 hindurchgetreten ist. Die Tischbeine 14 lassen sich danach nur unter Über­ windung der Federkraft der Klemmfeder 42 wieder von der Tischplatte 10 wegschwenken.
Das äußere Ende des Führungsrohrs 20 ist durch eine Verschlußkappe 44 abgedeckt. Auch an dem entgegen­ gesetzten Ende des Führungsrohrs 20 kann eine ent­ sprechende Verschlußkappe mit einem Loch sitzen, durch welches die Kolbenstange 26 hindurchtritt.
Während des Gebrauchs des Tischs wird die Schraub­ verbindung zwischen dem Lagerbock 30 und der Tisch­ platte 10 stark belastet. Dem wird im Ausführungsbei­ spiel bereits dadurch Rechnung getragen, daß auf jeder Seite des Gelenkbolzens 28 mehrere Befestigungs­ schrauben in Längsrichtung der Haltestrebe 18 versetzt angeordnet sind. Außerdem kann, abweichend vom ge­ zeigten Ausführungsbeispiel, das äußere Ende der Kol­ benstange 26 zur Tischplatte 10 hin umgebogen oder abgewinkelt sein, so daß der Gelenkbolzen 28 möglichst nahe an die Tischplatte 10 herangerückt und dadurch das von der Schraubbefestigung des Lagerbocks 30 auf­ zunehmende Kippmoment minimiert wird.
Wie schließlich aus Fig. 3 hervorgeht, kann zur weite­ ren Verbesserung des selbsttätigen Einrastens des Arre­ tierungsbolzens 34 in das Loch 40 letzteres die Form eines quer zur Längsrichtung des Führungsrohrs 20 lie­ genden Langlochs haben. Das Spiel zwischen dem Arre­ tierungsbolzen 34 und dem Langloch 40 in Längsrich­ tung desselben beeinträchtigt nicht die starre Arretie­ rung der Tischbeine 14 in der Gebrauchsstellung, weil es hierfür nur auf die Spielfreiheit der Haltestrebe 18 in deren Längsrichtung ankommt. Andererseits kann das Langloch 40 Toleranzen ausgleichen, die dazu führen, daß der Arretierungsbolzen 34 seitlich versetzt zur senkrechten Mittellängsebene auf das Loch 40 trifft.
Normalerweise wird man eine Haltestrebe 18 jeweils in der Mitte zwischen zwei paarweise verschwenkbaren Tischbeinen anordnen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Der Abstand zu den Tischbeinen 14 wird durch Distanz­ hülsen 46 eingestellt, die jeweils zwischen dem Füh­ rungsrohr 20 und jedem der Tischbeine 14 auf dem Ge­ lenkbolzen 32 sitzen. Es versteht sich jedoch, daß die vorstehend beschriebene Funktion unabhängig von der Lage der Haltestrebe 18 zwischen den Tischbeinen 14 ist und daß man, wenn dies z. B. bei weit entfernten Beinen zweckmäßig erscheint, jedem von ihnen einzeln eine Haltestrebe 18 zuordnen kann.

Claims (5)

1. Klapptischbeschlag zur Arretierung eines schwenkbar an der Tischplatte gelagerten Tisch­ beinpaars in Gebrauchsstellung mit einer Halte­ strebe, die mit Zwischenabstand zur Schwenkachse des Tischbeinpaars einerseits gelenkig mit den Tischbeinen verbunden und andererseits auf einer an der Tischplatte festgelegten Gelenkachse (28) schwenkbar gelagert ist und aus zwei längsver­ schieblich aneinander geführten Teilen (20; 22, 26) besteht, von denen einer ein Führungsrohr (20) ist, wobei die Gebrauchsstellung der Tischbeine (14) durch lösbaren Eingriff zweier in Längsrichtung der Haltestrebe im wesentlichen spielfrei zusam­ menwirkender Rastglieder (34, 40) an den beiden Teilen (20; 22, 26) der Haltestrebe (18) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil der Haltestrebe (18) ein in dem Führungsrohr (20) ver­ schieblich geführter Gleitkolben (22) mit einer Kol­ benstange (26) ist und wenigstens eines der Rast­ glieder (34) eine keilförmige oder konische Fläche aufweist, welche in Eingriffstellung in Verschiebe­ richtung der beiden Teile (20; 22, 26) der Haltestre­ be (18) spielfrei an dem anderen Rastglied (40) an­ liegt, wobei die Rastglieder aus einem zur Eingriffsstellung hin federbelasteten, in dem einen Teil (22) der Haltestrebe (18) in deren Querrichtung verschieblich geführten Arretierungsbolzen (34) und einem Loch (40) in ihrem anderen Teil (20) bestehen.
2. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbolzen (34) mit einem konischen Bereich in Längsrichtung der Haltestrebe (18) spielfrei mit dem Loch (40) in Ein­ griff zu bringen ist.
3. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Loch (40) ein sich quer zur Längsrichtung der Haltestrebe (18) er­ streckendes Langloch ist.
4. Klapptischbeschlag nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkolben (22) an seinem der Kolbenstange (26) gegenüberliegenden Ende mit einer Klemmfe­ der (42) verbunden ist, welche in der an die Tisch­ platte (10) angeklappten Stellung der Tischbeine (14) mit einem mit dem Führungsrohr (20) verbun­ denen Teil (32) lösbar in Eingriff zu bringen ist.
5. Klapptischbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (42) mit ei­ nem eine Schwenkachse der Haltestrebe (18) bil­ denden Gelenkbolzen (32) in Eingriff zu bringen ist.
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