DE19713447C1 - Teleskopstütze - Google Patents
TeleskopstützeInfo
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- DE19713447C1 DE19713447C1 DE1997113447 DE19713447A DE19713447C1 DE 19713447 C1 DE19713447 C1 DE 19713447C1 DE 1997113447 DE1997113447 DE 1997113447 DE 19713447 A DE19713447 A DE 19713447A DE 19713447 C1 DE19713447 C1 DE 19713447C1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/06—Wall stools ; Stools hingedly mounted against the wall
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopstütze zur Abstützung von Tischen,
Wandsitzen, Ablagen. Eine Teleskopstütze ist aus der DE 25 30 603 A1 bekannt.
Der Aufbau dieser Teleskopstütze ist wegen der Rasteinrichtung relativ aufwendig
und über längere Zeit auch nicht verschleißfrei.
Rastbare Abstützungen sind in Form von Stützstangen oder Scheren bekannt. Sie
können sich durch unbeabsichtigtes Anstoßen oder bei ungenauer Einrastung unvor
hersehbar lösen. Dabei kann die herabfallende Platte, insbesondere bei aufliegender
Last zu Verletzungen darunter befindlicher Menschen oder mindestens zu Schäden an
der angelenkten Wand, Fahrzeug- oder Möbelseite oder am Beschlag selbst führen.
Eine offene Rastmechanik beinhaltet außerdem eine Verletzungsgefahr an den
rastenden Teilen. Die Reinigung der Einzelglieder ist aufwendig. Rastzähne und
zusätzliche Gelenkteile, z. B. an einer Schere, unterliegen einer Abnutzung mit der Folge,
daß das Stützelement nicht zuverlässig rastet und zu unbeabsichtigtem Einklappen
führen kann.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Teleskopstütze derart auszubilden,
daß die Rastung kompakt, pflegeleicht und verletzungssicherer erfolgt. Die Ab
stützung soll außerdem eine einfache Mechanik aufweisen und zuverlässig sein. Auch
bei ungenauer Bedienung müssen sich bei Belastung die im Teleskop befindlichen
Rastteile automatisch in die festeste und sicherste Position bewegen. Ein unbeab
sichtigtes Lösen oder Zusammenschieben muß auch nach extremen Gebrauch, d. h. auch
bei entsprechenden Abnutzungsspuren weitgehend verhindert werden. Außerdem soll
die Teleskopstütze aus wenigen, einfachen Teilen bestehen und damit kostengünstig
herstellbar sein.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst. In dem dünneren Rohr der Teleskopstütze ist eine abgeschrägte Führungsfläche
verdrehbar angeordnet. Von der anderen Seite ragt in das Rohrende des anderen
Teleskoprohres ein Stützstab derartig hinein, daß er an dem Rohr wandig und elastisch
anliegt. Die abgeschrägte, Führungsfläche, weist eine zentrale Öffnung auf, in die der
Stützstab über die abgeschrägte Führungsfläche in eine Stellung durch axiale Ver
schiebung hineinbewegt bzw. in die entgegengesetzte Stellung aus der Mitte heraus
geschoben wird und dann in die zentrale Öffnung einfahren kann. Auch bei ungenau
eingestellter oder gedrehter Teleskopstütze richtet sich der Führungsstab bei axialem
Druck, zwangsläufig auf den unteren / eingerasteten Bereich aus. Die in dem Teleskop
liegende Rastung mit den umgebenen glatten Rohren verhindert ein Verschmutzen der
Rastteile und muß nur äußerlich gereinigt werden. Ein Abrieb der Kanten und der
ausgebohrten schrägen Fläche schränkt die Funktionsfähigkeit der Rastung nicht ein.
Der leicht gebogene Führungsstab wird in wesentlichem nur auf Druck beansprucht.
Die Bewegung des Stabes in dem begrenzten Teleskopinnenraum ist im Verhältnis zur
Stablänge bzw. Länge der Biegung gering. Eine Materialermüdung des Stützstabes, die
zur Funktionsbeeinträchtigung führt, ist deshalb nicht zu erwarten. Die Rastung kann
nur durch Entlasten und gleichzeitiges Verdrehen eines der Teleskoprohre gelöst
werden. Außerdem kommt man mit wenigen, einfachen Teilen aus. Dadurch ist die
Teleskopvorrichtung kostengünstig herstellbar.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gem. der Erfindung, alleine und mit
Klapptisch dargestellt. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Die Teleskopstütze in ausgezogenem und eingerastetem Zustand;
Fig. 2 Die Teleskopstütze in entriegeltem, ausgezogenem Zustand;
Fig. 3 Die Teleskopstütze in eingeschobenem Zustand;
Fig. 4 Den an einer Wand angeordneten Klapptisch mit heruntergeklappter
Tischplatte;
Fig. 5 Den an einer Wand angeordneten Klapptisch mit aufgeklappter
Tischplatte.
Das Teleskop ist in ausgezogenem - und gleichzeitig verriegeltem Zustand abgebildet.
In zwei Teleskoprohren (4, 5) wird am Ende des Außenrohres (4) mittels eines End
stopfens (8) in dessen Mitte ein gekrümmter Stützstab (1) befestigt. Die Krümmung
des Stützstabes bewirkt, daß das freie Ende des Stützstabes (1) an der Innenwand des
Außenrohres (4) anliegt. Die offene Seite des Außenrohres (4) ist auf das genaue Maß
des Innenrohres (5) umgebördelt und dient zusammen mit der am Innendurchmesser des
Außenrohres (4) orientierten Führungshülse als Stop gegen das Zerlegen des Teleskopes.
Durch das Umbördeln des äußeren Teleskoprohres (4) ist das Ende verengt und die
dickere Führungshülse (3) verhindert, daß das Teleskop auseinanderfallen kann.
Im inneren Teleskoprohr (5) befindet sich am äußeren Ende ein fest eingebrachter
Endstopfen (11) mit Gewinde (10) zur drehbaren Aufnahme einer schwenkbaren
Verbindung mit einem Tisch oder anderen Platten. Eine Querschraube (6) dient zur
Fixierung des Stopfens (11) und gleichzeitig zum Drehen des Innenrohres (5) beim Ent-
und Verriegeln. Außerdem ist damit die Stellung und der Zustand des Telekopes
jederzeit klar sichtbar.
Am anderen Ende des Innenrohres (5) befindet sich eine aus Stahl gefertigte Führungs
hülse (3). Die Führungshülse (3) ist an einem Ende auf den Innendurchmesser des
Innenteleskoprohres (5) abgedreht und wird mit dem Innenteleskoprohr (5) fest ver
bunden. Das freie Ende der Führungshülse (3) ist mit einer Schräge versehen. Außer
dem ist die Führungshülse (3) mittig mit einer Bohrung (12) versehen. Die Bohrung ist
auf der, der Schräge abgewandten Seite größer aufgebohrt um das Verklemmen des
gekrümmten Stabes (13) zu verhindern.
Entsprechend der Stellung des Innenrohres (5) stößt der Stützstab auf die stumpfe
Seite (9) der abgeschrägten Führungshülse (3). Beim Zusammenschieben verkeilt sich
der gekrümmte Innenstab (1) zwischen dem Außenrohr (4) und der Führungshülse (3).
Mit zunehmendem Druck verstärkt sich diese Position, indem der gekrümmte
Stützstab (1) an der Abschrägung der Führungshülse nach unten (9) geschoben wird.
Unter starkem Druck kann der gekrümmte Stützstab(1) diese untere Position auch bei
Verdrehen der Rohre (4 + 5) gegeneinander nicht verlassen. Die verriegelte Stellung bleibt
so lange erhalten, wie eine Entlastung ausbleibt und der Stützstab (1) aus der arretierten
Position bewegt werden kann.
Nachdem das Innenrohr (5) weiter herausgezogen wird gibt das Führungsteil (3) den
gekrümmten Stützstab (1) frei und wird nach einer 180° Drehung und anschließendem
axialem Zusammenschieben des Teleskopes von der Schräge (15) angehoben und in die
Bohrung (12) der Führungshülse (3) eingeschoben.
Das Teleskop ist zusammengeschoben, der gekrümmte Stützstab (1) steckt in der
Führungshülse (3).
Das Teleskop ist in zusammengeschobenem Zustand. Der Tisch kann leicht angehoben
werden. Damit ist das Innenteleskoprohr (5) drehbar. Nach einer 180° Drehung rastet
das Teleskop automatisch ein, nachdem die Platte (20) ganz aufgeklappt wird.
Das Teleskop stützt einen Klapptisch ab. Durch ein leichtes Anheben der Platte kann
das Innenrohr (5) gedreht werden. Nach einer 180° Drehung entriegelt das Teleskop
und schiebt sich mit dem Absenken der Platte (20) zusammen.
1
Gekrümmter Stützstab
2
3
abgeschrägte Führungshülse
4
äußeres Teleskoprohr
5
inneres Teleskoprohr
6
Verdrehschraube zum Verdrehen des Teleskoprohres
7
8
Stopfen
9
unteres Ende der Schräge
10
Verbindungsschraube
11
Stopfen
12
Bohrung in der Führungshülse
13
Hinteres Ende der gekrümmten Stützstange
14
15
Abschrägung
16
drehbarer Vierkant zur Befestigung des Teleskopes
17
Schwenkbare Teleskopaufnahme
18
Verschraubung
19
Scharnier
20
Platte
Claims (1)
- Rastbare Teleskopstütze zur Abstützung von Tischen, Werkbänken, Wandsitzen, Ablagen oder Vorrichtungen, mit zwei das Teleskop bildende ineinandergeschobenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Teleskoprohr (5) eine abgeschrägte Führungsfläche (15) verdrehbar angeordnet ist und von der anderen Seite in das Rohrende ein gekrümmter Stützstab (1) derart hineinragt, daß er an dem äußeren Teleskoprohr (4) wandig elastisch anliegt und die abgeschrägte Führungshülse (3) eine zentrale Bohrung (12) aufweist, in die der Stützstab (1) über die Abschrägung (15) in einer Stellung der abgeschrägten Führungshülse (3), durch axiale Verschiebung hineinbewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113447 DE19713447C1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Teleskopstütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113447 DE19713447C1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Teleskopstütze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713447C1 true DE19713447C1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7825137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113447 Expired - Fee Related DE19713447C1 (de) | 1997-04-01 | 1997-04-01 | Teleskopstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713447C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961173A1 (de) * | 1999-12-17 | 2001-06-28 | Volkswagen Ag | Einbau-Möbelteil- insbesondere für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530603A1 (de) * | 1975-07-09 | 1977-01-13 | Alfred Strassburg | An einer wand befestigbare arbeits- oder schreibplatte |
-
1997
- 1997-04-01 DE DE1997113447 patent/DE19713447C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530603A1 (de) * | 1975-07-09 | 1977-01-13 | Alfred Strassburg | An einer wand befestigbare arbeits- oder schreibplatte |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961173A1 (de) * | 1999-12-17 | 2001-06-28 | Volkswagen Ag | Einbau-Möbelteil- insbesondere für Wohnwagen, Wohnmobile oder dergleichen |
DE19961173B4 (de) * | 1999-12-17 | 2007-12-13 | Volkswagen Ag | Einbau-Möbelteil, insbesondere für Wohnwagen oder Wohnmobile |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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