DE202004016211U1 - Rahmengestell eines Schubkastens - Google Patents
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Abstract
Rahmengestell
eines einen Boden (2) und eine Sichtblende (5) aufweisenden Schubkastens
(1), mit mindestens zwei senkrecht zum Boden (2) stehenden Eckstützen (6)
und zwei parallel und mit Abstand zueinander und rechtwinklig zur
Längserstreckung
der Eckstücke (6)
verlaufenden, an diesen formschlüssig
befestigten Seitenleisten (7), dadurch gekennzeichnet, dass jede
Seitenleiste (7) als zumindest Teil-Hohlprofil ausgebildet ist und ein
Rastfenster (10) aufweist, in das eine eingesteckte Rastnase (11)
eines mit dem Eckstück
verbundenen Anschlussteiles (9) eingreift.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rahmengestell eines einen Boden und eine Sichtblende aufweisenden Schubkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Rahmengestelle dienen vorzugsweise als Hängeregistratur und kommen insbesondere in Schubkästen für Büromöbel zum Einsatz.
- Ein bekanntes Rahmengestell weist zwei Frontteile auf, bestehend aus jeweils zwei angeformten, Stützfüße bildenden Eckstücken sowie zwei sich gegenüberliegenden, abständig zueinander verlaufenden Seitenleisten, die formschlüssig in die Frontteile eingreifen und dort verrastet sind.
- Hierzu sind an den Frontteilen einerseits und den Seitenleisten andererseits Rastmittel vorgesehen, die miteinander korrespondieren, wobei die Rastmittel der Seitenleisten als Zungen ausgebildet sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Frontteile eingreifen.
- Allerdings ist diese konstruktive Lösung relativ aufwendig und nur mit einem hohen Fertigungsaufwand zu realisieren. Vor allem der komplizierten Ausführung der Seitenleisten kommt eine besondere Bedeutung zu, da häufig in ihrer Länge unterschiedlich dimensionierte Seitenleisten zum Einsatz kommen und von daher die Einzelfertigung verhältnismäßig teuer ist.
- Auch ist die Verwendungsfähigkeit des bekannten Rahmengestells bzw. der dieses bildenden Einzelteile eingeschränkt, da die Leisten nur den Einsatz innerhalb eines geschlossenen Rahmengestells erlauben, also nur in Verbindung mit zwei gleich ausgebildeten Frontteilen. Eine Verwendung in dem Sinne, dass die Leisten direkt an die Sichtblende angeschlossen werden und andererseits entweder mit dem Frontteil oder mit schubkastenseitigen Eckstücken, ist nicht möglich.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengestell der gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, dass es konstruktiv einfacher aufgebaut und kostengünstiger herstellbar ist und dass die Verwendungsfähigkeit der Einzelteile verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird durch ein Rahmengestell gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Das neue Rahmengestell zeichnet sich zunächst einmal dadurch aus, dass die Seitenleisten sehr einfach und daher kostengünstig herstellbar sind. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil problemlos unterschiedliche Leistenlängen hergestellt werden können, mit denen die Größe der Grundfläche des Rahmengestells problemlos veränderbar ist.
- Dabei kann eine Frontleiste, die das Rahmengestell auf der der Sichtblende gegenüberliegenden Seite begrenzt, in gleicher Weise ausgebildet sein, ebenso wie eine dieser Frontleiste gegenüberliegende, weitere Frontleiste, die dann an der Sichtblende anliegt, zumindest aber zu dieser benachbart ist.
- In diesem Fall weist das Rahmengestell vier Eckstücke auf und beschreibt im wesentlichen eine Hockerform, mit Seitenlängen, die den zugeordneten des Schubkastens entspricht.
- Die Höhe der in diesem Fall Stützbeine bildenden Eckstücke kann dadurch variiert werden, dass auf den den Leisten gegenüber angeordneten Seiten der Eckstücke Erhöhungsfüße angeordnet sind, die mit den Eckstücken verbunden sind, vorzugsweise verrastet.
- Die Eckstücke können auch integraler Bestandteil des Schubkastens sein, wobei sie sich auf der der Sichtblende gegenüberliegenden Seite rechtwinklig zum Boden des Schubkastens erstrecken, ausgehend von das Innere des Schubkastens begrenzenden Seitenwänden.
- Dabei sind zwei Seitenleisten vorgesehen, die zum einen formschlüssig mit der Sichtblende und zum anderen formschlüssig mit dem jeweils zugeordneten Eckstück verbunden sind sowie eine Frontleiste, die in gleicher Weise an die Eckstücke angeschlossen ist, so dass sich insgesamt eine Reling ergibt, die das Innere des Schubkastens im oberen Endbereich der Eckstücke begrenzt.
- Denkbar ist auch, jede Seitenleiste in Halteplatten formschlüssig zu halten, die zumindest an der Sichtblende befestigt sind, aber auch an einer parallel dazu verlaufenden Rückwand angeschlossen sein können, die dann als einstückiges geschlossenes Teil die Funktion der Eckstücke übernimmt.
- Die Verrastung der Seitenleiste mit den Anschlussteile bildenden Halteplatten erlaubt, je nach Bedarf, die Seitenleisten problemlos abzunehmen.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Rahmengestell in einer perspektivischen Ansicht -
2 eine Einzelheit des Rahmengestells in unterschiedlichen Ansichten -
3 eine weitere Einzelheit des Rahmengestells, ebenfalls in verschiedenen Darstellungen -
4 die Einzelheit nach3 in einer modifizierten Ausführung -
5 eine Einzelheit nach4 in unterschiedlichen Ansichten -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht -
7 eine Einzelheit des Ausführungsbeispieles nach6 in einer Seiten- und einer Vorderansicht -
8 eine Einzelheit des Einzelteiles nach7 in verschiedenen Ansichten -
9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht -
10 Ausschnitte einer im Querschnitt dargestellten Einzelheit des Ausführungsbeispieles entsprechend9 -
11 die Einzelheit nach10 in einem Längsschnitt -
12 eine weitere Variante des Ausführungsbeispieles nach9 in einem Querschnitt -
13 einen Längsschnitt durch das Beispiel nach12 -
14 bis18 jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht -
19 und20 jeweils eine Einzelheit der Ausführungsbeispiele gemäß der16 bis18 in unterschiedlichen Ansichten -
21 bis26 die Einzelheit der19 und20 in unterschiedlichen Ansichten -
27 bis29 eine weitere Einzelheit der Erfindung in jeweils unterschiedlichen Ansichten -
30 und31 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einzelheit jeweils in einer perspektivischen Ansicht - In der
1 ist ein Rahmengestell eines einen Boden2 und eine Sichtblende5 aufweisenden Schubkastens1 (9 ) mit vier senkrecht zum Boden2 stehenden Eckstücken6 und rechtwinklig zur Längserstreckung der Eckstücke6 verlaufenden, an diesen formschlüssig befestigten Seitenleisten7 dargestellt. Neben den Seitenleisten7 sind zwei Frontleisten8 vorgesehen, die ebenfalls mit den Eckstücken6 verbunden sind und die gemeinsam mit den Seitenleisten7 eine viereckige Kontur beschreiben. - Sowohl die Seitenleisten
7 wie auch die Frontleisten8 weisen jeweils in ihren beiden Endbereichen Rastfenster10 auf, wie sie in der2 zu erkennen sind, in die Rastnasen11 formschlüssig eingreifen, die Bestandteil eines Anschlussteiles9 sind, das im übrigen einstückig mit dem jeweiligen Eckstück6 verbunden ist (4 ). - Jede Rastnase
11 ist federnd an dem Anschlussteil9 angeordnet, so dass die Leiste7 ,8 unter Rückbiegung der Rastnase11 auf das Anschlussteil9 aufsteckbar ist, bis die Rastnase11 das Rastfenster10 durchtritt. In diesem Fall ist die Leiste7 ,8 fixiert. - Eine solche Leiste ist in der
2 dargestellt, wobei zu erkennen ist, dass diese aus einem Hohlprofil besteht, das, entsprechend der Querschnittsdarstellung b) etwa trapezförmig ausgebildet ist, wobei die Rastfenster10 in der sozusagen die Grundfläche bildenden Seite angeordnet sind. Die Schmalseite bildet dabei die Oberkante in montierter Stellung des Rahmengestells. Die Darstellungen a) und c) geben eine Seitenansicht der Leiste7 ,8 bzw. eine perspektivische Ansicht wieder. - In der
3 ist ein Eckstück6 gezeigt, das als Fuß ausgebildet ist und einen winkelförmigen Querschnitt, entsprechend der Darstellung c) aufweist. Oberseitig ist das Anschlussteil9 angeschlossen, das in der Detaildarstellung d) deutlich erkennbar ist. Hier ist auch die Anordnung der Rastnasen11 zu sehen. Das Anschlussteil9 ist so gestaltet und dimensioniert, dass die als Hohlprofil ausgebildete Leiste7 ,8 problemlos aufsteckbar ist, jedoch seitlich sicher gehalten ist, so dass in Verbindung mit der Rastnase11 ein stabiler Halt der Leiste7 ,8 an dem Anschlussteil9 gewährleistet ist. - Für eine Veränderung der Höhe des Eckstückes
6 kann ein Erhöhungsfuß12 an der Unterseite des Eckenfußes6 vorgesehen sein, wie er in der4 erkennbar ist bzw. in der5 als Einzelheit. - In den Darstellungen a) und b) der
4 ist die Befestigung des Erhöhungsfußes12 an dem Eckstück6 durch Verrasten erkennbar. Hierzu sind an dem Erhöhungsfuß12 Rasthaken14 vorgesehen, die in Rastöffnungen13 einer Zwischenwand des Eckstückes6 eingreifen. - Die Anordnung und Konfiguration der Rasthaken
14 ist in der5 dargestellt, wobei die Figur A) einen Schnitt durch den Erhöhungsfuß12 gemäß der Linie A – A in B) zeigt, während C) und D) unterschiedliche perspektivische Ansichten wiedergeben. - Das in der
6 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht in seinem Grundaufbau dem Rahmengestell nach1 . - Allerdings weist das Rahmengestell in der
6 einen Zwischensteg15 auf, der hinsichtlich seiner Querschnittsform und Qerschnittsdimensionierung denen der Leisten7 ,8 entspricht und durch den eine Teilung des durch die Seiten- bzw. Frontleisten7 ,8 eingeschlossen Raums möglich ist und zwar frei variierbar. Hierzu ist der Zwischensteg15 mit zwei Endstücken16 versehen, die als separate Teile in den Zwischensteg eingesteckt sind und dort durch Rastnasen17 , die Rastfenster10 des Zwischensteges15 durchtreten, gehalten sind. Jedes Endstück16 ist mit einem angeformten Haken19 ausgestattet, während sich an der gegenüberliegenden Seite ein Flansch18 anschließt, der die federnde Rastnase17 trägt und der in den Zwischensteg15 einschiebbar ist. - Mittels des Hakens
19 ist der Zwischensteg15 auf den sich gegenüberliegenden Frontleisten8 gehalten. Im übrigen ist zu bemerken, dass die Querschnittsform der Leisten7 ,8 bzw. des Zwischensteges15 so gebildet ist, dass beispielsweise Aufnahmetaschen einer Hängeregistratur, Akten oder dergleichen, die endseitig Haken aufweisen, einhängbar sind. - Die Form der Endstücke
16 bzw. der Querschnittsform des Zwischensteges15 sind in den7 und8 deutlich erkennbar. - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, entsprechend der
9 bis15 sind die Seitenleisten7 einerseits an zwei Eckstücken6 und anderseits an der Sichtblende5 befestigt, wozu diese doppelwandig ausgebildet ist (11 und13 ) und eine Aufnahme21 aufweist, wie sie in den10 und12 in ihrer Kontur erkennbar ist. - Die Aufnahme
21 ist in ihrem Grundriss größer als der Querschnitt der Seitenleiste7 , so dass diese schräg eingesetzt werden kann, wie es links in der10 erkennbar ist. - Dort ist auch zu sehen, dass am Grund der Aufnahme
21 eine Rastnase11 vorgesehen ist, die in eine zugeordnete Fensteröffnung10 der Seitenleiste eingreift. - Durch Verschwenken wird die Seitenleiste
7 in eine Endstellung gebracht, entsprechend dem rechten Bild in10 , unter Überwindung eines Widerstandes, der durch einen Vorsprung31 hervorgerufen wird. Dieser Vorsprung31 dient gleichzeitig in Endstellung des der Seitenleiste7 zu deren Arretierung, das heißt zur Verdrehsicherung. - Ebenfalls zur Arretierung der Seitenleiste
7 ist ein Riegelstück20 vorgesehen, das seitlich an der Aufnahme21 angeordnet ist und das beim Verdrehen der Seitenleiste7 in die Endposition überfahren wird und dann an der Außenseite der Seitenleiste7 anliegt (10 rechte Seite). - Statt eines solchen Riegelstücks
20 kann auch ein Federbügel23 vorgesehen sein, wie er in der12 gezeigt ist, der die Seitenleiste7 ebenfalls in ihrer Endposition hält. - In der
13 schließlich ist die Rastnase11 an einen Hebel22 angeschlossen, durch den die Rastnase11 aus ihrer Rastposition herausdrückbar ist. - Die Befestigung der Seitenteile
7 an der Sichtblende5 bei dem in der14 gezeigten Beispiel entspricht der, wie er in den9 bis13 gezeigt und dazu beschrieben ist. Allerdings ist die Ausbildung der Eckstücke6 unterschiedlich. Hier sind die Eckstücke6 nicht bis zum Boden2 geführt, sondern bis zur Oberkante der Seitenwände3 bzw. der Rückwand4 . Im Abstützbereich damit weisen die beiden Eckstücke6 Stützplatten24 auf, die auf den Seitenwänden3 bzw. der Rückwand4 aufliegen. - Bei dem in der
15 dargestellten Beispiel werden die Eckstücke6 gebildet durch stabförmige Verlängerungen der Seitenwände3 bzw. der Rückwand4 , wobei auch hier die Befestigung der Seitenleisten7 an der Sichtblende5 entsprechend den vorhergehenden Beispielen erfolgt. - In den
16 und17 ist eine andere Möglichkeit der Befestigung der Seitenleisten7 an der Sichtblende5 gezeigt. Dazu ist jeder Seitenleiste7 eine Halteplatte25 zugeordnet, die mit der dann zweckmäßigerweise vollwandigen Sichtblende5 verschraubt ist. In der17 ist neben der Befestigung der Seitenleisten7 mittels der Halteplatten25 die Befestigung einer Frontleiste8 im Bereich der Sichtblende5 dargestellt. - Die
18 gibt wieder, dass auch die Verbindung der Seitenleisten an der der Sichtblende5 gegenüberliegenden Seite mittels der Halteplatten25 möglich ist, wobei dann die Rückwand4 über die Seitenwände3 hinaus nach oben geführt ist bis in einen Bereich, der eine rechtwinklige Montage der Seitenleisten7 sowohl zur Sichtblende5 wie auch zur Rückwand4 erlaubt. - In den
19 bis26 ist eine solche Halteplatte25 in verschiedenen Ansichten dargestellt. - So zeigt die
19 die Rückansicht dieser Halteplatte25 wobei zu erkennen ist, dass zur Aufnahme der Frontleiste8 eine Einstecköffnung27 vorgesehen ist, die in ihrem oberen Bereich eine Haltenase28 und in ihrem unteren Bereich eine Haltefeder26 aufweist, die der seitlichen Arretierung der eingesteckten Frontleiste8 dienen. - Zur Montage der Frontleiste
8 wird diese zunächst schräg eingeführt, und zwar so, dass sie die Haltenase28 hintergreift und zunächst noch auf der Haltefeder26 aufliegt. Durch Eindrücken in diesem Bereich wird die Haltefeder26 überfahren und nach Einnahme der Endposition der Frontleiste8 selbsttätig aufgestellt, so dass sie an der Frontleiste8 anliegt. - Die
20 zeigt ebenso wie die23 die Vorderansicht der Halteplatte25 , während die22 eine Seitenansicht der21 und die24 eine Schnittansicht der Linie A – A in23 wiedergibt. Die25 schließlich zeigt die Draufsicht auf die Halteplatte, während die26 eine Schnittdarstellung ist, gemäß der Linie D – D in23 . - In jedem Fall ist zu erkennen, dass vorderseitig eine Einstecköffnung
29 vorgesehen ist, in die die Seitenleiste7 einsteckbar ist. Diese Einstecköffnung29 weist mittig einen Steg32 auf, der oberseitig eine Haltenase30 trägt, die mit der Seitenleiste7 korrespondiert. - Am Boden der Einstecköffnung
29 ist eine Rastnase11 vorgesehen, die in ein zugeordnetes Rastfenster der Seitenleiste7 einrastbar ist. - Neben der genannten Befestigung der Halteplatten
25 mittels Schrauben besteht auch die Möglichkeit, die Halteplatte mittels Dübeln festzusetzen oder, bei einer doppelwandigen Sichtblende, mittels Rastmitteln in Form von Klipsen oder dergleichen. - Zur Fixierung des Rahmengestells ist bei dem in den
27 bis29 gezeigten Beispiel an der den Seitenleisten7 abgewandten Unterseiten der Eckstücke6 jeweils ein Arretierteil33 verrastet, wozu dieses Arretierteil33 , entsprechend dem Erhöhungsfuß12 , Rasthaken14 aufweist, die in Rastöffnungen13 des Eckstückes6 eingreifen. - Das Arretierteil
33 ist mit einem gegenüber dem Eckstück6 nach unten vorstehenden Zapfen38 versehen, der beispielsweise in eine nicht dargestellte Einstecköffnung des Bodens2 des Schubkastens1 einsteckbar ist, so dass das gesamte Rahmengestell verschiebegesichert gehalten ist. - Der Querschnitt des Zapfens
38 kann rund, oval oder mehreckig ausgebildet sein. - An Stelle von Einstecköffnungen können auch Zwischenplatten vorgesehen sein, die in den zugeordneten Eckbereichen des Schubkastens am Boden anliegen, lose oder verschraubt, mit einer Einstecköffnung für den jeweiligen Zapfen
38 . - Eine andere Variante der Arretierung des Rahmengestells im Schubkasten
1 ist in den30 und31 gezeigt und zwar in Form einer Arretierplatte34 , die im jeweiligen Eckbereich des Schubkastens1 auf dem Boden2 aufliegt und dort fixiert sein kann, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Stiftes, der in eine Durchgangsbohrung39 eingesteckt ist und in eine Einstecköffnung des Bodens2 ragt. - Die Arretierplatte
34 weist Aussparungen35 ,36 auf, in die die beiden winklig zueinander stehenden Wände des Eckstückes6 von oben her einsteckbar sind, wobei diese Wände außenseitig an Anschlagleisten37 der Arretierplatte34 anliegen, so dass das Eckstück6 sicher gegen einseitiges Verschieben gehalten ist. - Um unterschiedliche Längen der Seitenleisten
7 auszugleichen, sind mehrere parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Aussparungen35 ,36 vorgesehen, die praktisch ein Raster bilden. - Der Querschnitt des Zapfens
38 kann rund, oval oder mehreckig ausgebildet sein. -
- 1
- Schubkasten
- 2
- Boden
- 3
- Seitenwand
- 4
- Rückwand
- 5
- Sichtblende
- 6
- Eckstück
- 7
- Seitenleiste
- 8
- Frontleiste
- 9
- Anschlussteil
- 10
- Rastfenster
- 11
- Rastnase
- 12
- Erhöhungsfuß
- 13
- Rastöffnung
- 14
- Rasthaken
- 15
- Zwischensteg
- 16
- Endstück
- 17
- Rastnase
- 18
- Flansch
- 19
- Haken
- 20
- Riegelstück
- 21
- Aufnahme
- 22
- Hebel
- 23
- Federbügel
- 24
- Stützplatte
- 25
- Halteplatte
- 26
- Haltefeder
- 27
- Einstecköffnung
- 28
- Haltenase
- 29
- Einstecköffnung
- 30
- Haltenase
- 31
- Vorsprung
- 32
- Steg
- 33
- Arretierteil
- 34
- Arretierplatte
- 35
- Aussparung
- 36
- Aussparung
- 37
- Anschlagleiste
- 38
- Zapfen
- 39
- Bohrung
Claims (36)
- Rahmengestell eines einen Boden (
2 ) und eine Sichtblende (5 ) aufweisenden Schubkastens (1 ), mit mindestens zwei senkrecht zum Boden (2 ) stehenden Eckstützen (6 ) und zwei parallel und mit Abstand zueinander und rechtwinklig zur Längserstreckung der Eckstücke (6 ) verlaufenden, an diesen formschlüssig befestigten Seitenleisten (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenleiste (7 ) als zumindest Teil-Hohlprofil ausgebildet ist und ein Rastfenster (10 ) aufweist, in das eine eingesteckte Rastnase (11 ) eines mit dem Eckstück verbundenen Anschlussteiles (9 ) eingreift. - Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleiste (
7 ) einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist, an deren die Grundfläche bildenden Breitseite das Rastfenster (10 ) vorgesehen ist. - Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (
11 ) als federnder Bügel ausgebildet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleiste (
7 ) spielfrei an dem Anschlussteil (9 ) anliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (
6 ) mit einem Erhöhungsfuß (12 ) versehen ist, der auf der dem Anschlussteil (9 ) gegenüberliegenden Seite angeschlossen ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhöhungsfuß (
12 ) mit dem Eckstück (6 ) verrastet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass rechtwinklig zu den beiden sich gegenüberliegenden Seitenleisten (
7 ) zwei Frontleisten (8 ) vorgesehen sind, durch die mit den Seitenleisten (7 ) ein viereckiger Rahmen gebildet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontleisten (
8 ) entsprechend den Seitenleisten (7 ) ausgebildet und mit den Anschlussteilen (9 ) verbunden sind. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Frontleisten (
8 ) ein Zwischensteg (15 ) angeordnet ist, der stufenlos verschiebbar an den Frontleisten (8 ) gehalten ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischensteg (
15 ) an seinen beiden Enden jeweils ein Endstück (16 ) aufweist, das mit einen Haken (19 ) versehen ist, der auf der zugeordneten Frontleiste (8 ) aufliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endstück (
16 ) einen Flansch (18 ) aufweist, der eine Rastnase (17 ) trägt, wobei der Flansch (18 ) in den Zwischensteg (15 ) eingesteckt ist und wobei die Rastnase (17 ) mit einem Rastfenster (10 ) des Zwischensteges (15 ) korrespondiert. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleisten (
7 ) an der Sichtblende (5 ) des Schubkastens (1 ) befestigt sind. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtblende (
5 ) doppelwandig ausgebildet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Seitenleisten (
7 ) zugewandten Innenwandung der Sichtblende (5 ) Aufnahmen (21 ) vorgesehen sind, in denen die Seitenleisten (7 ) gesichert einliegen. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
21 ) im Querschnitt größer sind als die zugeordnete Seitenleiste (7 ). - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (
21 ) eine Rastnase (11 ) aufweist, die in einem Rastfenster (10 ) der Seitenleiste (7 ) einliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Arretierung der Seitenleiste (
7 ) in der Aufnahme (21 ) ein Riegelstück (20 ) vorgesehen ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelstück (
20 ) als Federelement ausgebildet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
21 ) einen Vorsprung (31 ) aufweist, durch den die Seitenleiste (7 ) in einer Endstellung gehalten ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Fixierung der Seitenleiste (
7 ) an der Aufnahme (21 ) ein Federbügel (23 ) vorgesehen ist, der in Endstellung der Seitenleiste (7 ) an dieser anliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Rastnase (
11 ) ein Hebel (22 ) angeschlossen ist, mit dem die Rastnase (11 ) außer Eingriff bringbar ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eckstück (
6 ) auf seiner den Seitenleisten (7 ) abgewandten Seite mit einer Stützplatte (24 ) versehen ist, die auf der Oberkante einer Seitenwand (3 ) bzw. einer Rückwand (4 ) des Schubkastens (1 ) aufliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstücke (
6 ) als stabartige Verlängerung der Seitenwände (3 ) und/oder der Rückwand (4 ) ausgebildet sind. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleisten (
7 ) bzw. Frontleisten (8 ) mittels Halteplatten (25 ) an der Sichtblende (5 ) und/oder der Rückwand (4 ) befestigt sind. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteplatte (
25 ) an der Sichtblende (5 ) bzw. der Rückwand (4 ) mittels Schrauben, Dübeln oder Klipsen befestigt ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (
25 ) eine Einstecköffnung (27 ) zur Einführung und Halterung der Frontleise (8 ) und eine Einstecköffnung (29 ) zur Einführung und Halterung der Seitenleiste (7 ) aufweist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (
27 ) zur seitlichen Arretierung der Frontleiste (8 ) eine Haltenase (28 ) sowie gegenüberliegend eine Haltefeder (26 ) aufweist, an der die Frontleiste (8 ) in eingesteckter Stellung anliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (
29 ) eine Haltenase (30 ) und gegenüberliegend eine Rastnase (11 ) aufweist, die in Rastfenster (10 ) der Seitenleise (7 ) einliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Seitenleisten (
7 ) abgewandten Seite jedes Eckstückes (6 ) ein Arretierteil (33 ) befestigt ist, vorzugsweise durch Verrasten, das seitlich verschiebegesichert im Boden (2 ) des Schubkastens (1 ) angeordnet ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (
33 ) einen Zapfen (38 ) aufweist, der in eine Einstecköffnung des Bodens (2 ) des Schubkastens (1 ) eingreift. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
38 ) im Querschnitt rund, oval oder mehreckig ist. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einem Eckstück (
6 ) zugeordneten Eckbereich des Schubkastens (1 ) eine Arretierplatte (34 ) angeordnet ist, in der das Eckstück (6 ) seitlich verschiebegesichert einliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierplatte (
34 ) Aussparungen (35 ,36 ) aufweist, in denen jeweils eine Wand des im Querschnitt winkligen Eckstückes (6 ) einliegt. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Eckstückes (
6 ) an einer Anschlagleiste (37 ) der Arretierplatte (34 ) anliegen. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere, parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Aussparungen (
35 ,36 ) vorgesehen sind. - Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierplatte (
34 ) eine Bohrung (39 ) aufweist, durch die ein Stift geführt ist, der in eine Einstecköffnung des Bodens des Schubkastens (1 ) eingreift.
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110113 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130104 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |