DE7534440U - Chublade fuer schreibtische u.dgl. - Google Patents

Chublade fuer schreibtische u.dgl.

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DE7534440U DE19757534440 DE7534440U DE7534440U DE 7534440 U DE7534440 U DE 7534440U DE 19757534440 DE19757534440 DE 19757534440 DE 7534440 U DE7534440 U DE 7534440U DE 7534440 U DE7534440 U DE 7534440U
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Description

"Schublade für Schreibtische und dgl."
Die Neuerung betrifft eine Schublade für Schreibtische od.dgl., die einer Tragrahmen sowie Hängeleisten und/oder Führungsschienen, Ti-ennblechcij Ausziehschienen usw. besitzt.
iJerartifrc Schubladen sind bereits bekannt und werden insbesondere in Büroschreibtischen, Schränken od.dgl. Büromöbel verwende c. Bei den bekannten Schubladen ist in der Regel der gesamte Aufbau für einen bestimmten Verwendungszweck der Schublade ausgerichtet und damit auch entsprechend eingeschränkt. Dadurch ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß entsprechend verschieden viele, verschiedenartige Ausführungsvarianten von Schubladen erstellt und z.B. in Büroeinrichtungsgeschäften vorrätig gehalten werden müssen. Dadurch ist sowohl die Herstellung als die Lagerhaltung aufwendig. Außerdem wechselt auch beim Letztverbrauche"·, also im Büro, der Einsatzzweck eines Schreibtisches mit derartigen Schubladen. Dann sind andere Einbauten, Aufteilungen usw. in dissen Schubladen notwendig. Die bisher bekannten Schubladen sind dabei nicht oder nur in beschränktem Umfang veränderbar. In der Regel sind entsprechende Veränderungen an der Schublade nur durch etwas umständlichere Arbeiten, z.B. durch Lösen und Neubefestigen der Schrauben und dgl. durchzuführen. Oft ist Büropersonal für derartige Umbauten nicht genügend geschult bzw. besitzt nicht das dazu notwendige Handwerkszeug.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Schublade der eingangsjerwähnten Art zu schaffen, die verhältnismäßig einfach an eine grössere Anzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle angepaßt werden kann und bei der auch nachträglich ein Umbau auf einfache "Weise möglich ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zumindest der Tragrahmen einerseits und die Trägert-eile, wie z.B. Hängeleisten, Führungsschienen, Trennbleche od.dgl. andererseits unabhängige, über Steckverbindungen od.dgl. einfach zu handhabende Verbindungen mit dem Tragrahmen lösbar verbindbare Teile sind.
Der Tragrahmen bildet dabei das Grundelement, das in Vert indung mit den verschiedenen Zusatzelementen zu der gewünscnten Schublade zusammengestellt werden kann. Dies ermöglicht eine vereinfachte Herstellung und Lagerhaltung. Man kann aus einer gewissen Anzahl von Grundelementen eine wesentlieh grössere Anzahl von Schubladentypen zusammenstellen. Auch vereinfacht sich die Lagerhaltung beim Hersteller und beim Fachhandel, da jeweils nur eine gewisse Anzahl von Elementen vorrätig sein müssen, aus denen eine Vielzahl von Kombinationen von Schubladen leicht und schnell zusammengestellt werden können. Besonders vorteilhaft ist dabei auch, daß die Elemente über Steckverbindungen od.dgl. leicht lösbar mit dem Tragrahmen verbunden sind und daß sowohl zum Zusammensetzen als auch zum Auseinanderbauen keine besonderen Hilfswerkzeuge gebraucht werden.
Man kennt zwar auch bereits Schubladen, bei denen das eine oder andere Einbauteil ausgewechselt werden kann. Die mit diesen bekannten Schubladen durchführbaren Veränderungen sind aber sehr begrenzt.
Eine besonders vorteilhafte, neuerungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß die Schublade mit ihren zugehörigen Tei len im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise entsprechend profiliertem und mit Durchbrüchen versehenen Stahlblech besteht. Aus Stahlblech bestehende Schubladen besitzen unter anderem den Vorteil, daß sie sehr robust und feuerunempfindlicher sind. Insbesondere bei solchen aus Stahlblech od.dgl. Metallprofilen hergestellten Schubladen sind die zahlreichen Variationsmög-
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lichkeiten besonders vorteilhaft. Außerdem wirkt sich hier besonders kostensparend aus, daß man mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Grundtypen der Bauelemente und somit mit einer entsprechend verringerten Anzahl von Stanz- und dgl, Blech-Bearbeitungswerkzeugen auskommt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sin£ in den Unteransprüchen aufgeführt. Die Ausbildung nach Anspruch 2 ergibt dabei die Möglichkeit einer guten Anbringung, insbesondere einer guten Auflage von Trägerteilen.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tragrahmens,
Fig. 2 eine etwa der Schnittlinie II-II in Fig.l entsprechende Ansicht, hier jedoch mit eingesetzten Auflageschienen und Hängeregistern,
Fig. 3 eine Auflageschiene,
Fig. k eine Schnittdarstellung einer Auflageschiene in Funktionsstellung im Bereich einer Befestigungszunge,
Fig. 5 einen Schubladenboden,
Fig. 6 einejperspektivisch dargestellte Schublade mit aufgesetzten Hängerahmen,
Fig. 7 eine Aufsicht einer längsaufgeteilten Schublade mit Einlegeschienen und Pendelblech,
Fig. 8 eine der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.7 etwa entsprechende Ansicht,
Fig. 9 einen Ausschnitt einer etwa Fig. 8 entsprechenden Ansicht, hier jedoch mit breitseitig eingelegter
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Einlegeschi.ne,
Fig. 10 eine quer aufgeteilte Schublade,
Fig. 11 eine Längsseitenansicht einer Schublade mit befestigter Ausziehsc-iiene,
Fig. 12 eise der Schalt ti isie äII-XEI in Fig. 11 etwa entsprechende Ansicht»
Fig. 12a einen Querschnitt gem.der Schnittlinie XIIa-XIIa in Fig.12,
Fig. 13 eine Längeseitenansicht einer Schablade mit einer anderen Führungsschiene sowie
Fig. Ik eine Aufsicht im Bereich dieser Längsseite, Fig. 15 eine Längsseitenaneicht sowie
Fig. 16 eine Aufsicht einer Schublade mit angebrachter Anschlagschiene und
Fig· 17 eine ausgezogene, in einem Schreibtisch eingebaute Schublade mit schcsatisch angedeuteten Hängerahmen.
Ein in Fig. 1 gezeigter Tragrahmen 1 weist an seinem unteren Randbereich 2 eine allseitig umlaufende, nach innen gerichtete Abwinklung 3 auf. Auch der obere Randbereich k 1st abgewinkelt ausgebildet, wobei die Längsselten 5 eine nach außen weisende Abwinklung 6 haben und die Breitseiten 7 im wesentlichen eine nach innen gerichtete Abwinklung 8 aufweisen. Diese Abwinklungen 8 haben noch nach oben weisende Fortsätze 12, die als Auflagekanten 13 vorgesehen sind. An der rechten Längsseite 5 ist eine eingesetzte Auflageschiene 9 angedeutet, die in Fig. 3 nochmals deutlicher zu erkennen lot. Sie hat einen etwa Z-förmigen Querschnitt. Der in Funktionsstellung obere Z-Schenkel 10 weist an seinen äußeren Enden durch Verlängerungen gebildete Sefestigungslaschen "51 auf» Diese greifen in entsprechende, in den Auflagekanten 13 befindliche senkrechte Schlitze 1*1· ein, wodurch eine kippsichere Verbindung geschaffen ist (Fig. 1). Fig. 3 läßt noch gut erkennen, daß etwa in der Mitte
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der Auflageschiene 9 zusätzlich eine Befestlgungszunge 15 vorgesehen ist, die in jeweils am Rand der Biegezone 16 der '' langes ei t igen, nach außen weisenden Abwinklung 6 befindlichen
Durchbruch 17feingreifen kann. Die Auflageschiene 9 *»t somit außen im Bereich ihrer Befestigungelaschen 11 und in der Mitte durch die Befestigungszunge 15 gut festgelegt, wobei letztere noch mit der Langes ei tenw&nd 5 in Reibschluß treten kann und dadurch ein unbeabsichtigtes Herausfallen vermieden werden kann. Diese Verbindung 1st auch noch in dem Schnitt in Fig. k gut erkennbar. Zur Hontage kann die Auflageschiene 9 einfach aufgesteckt werden. Die Auflagekanten 13 t-.&T Breitseiten 7 und die Oberkanten 17 der Auflageschiene 9 liegen zweckmäßigerweise in FunktIonsβteilung etwa in einer Ebene, so daß sowohl eine quer (Flg. 2), als auch eine längs eingebrachte Hängeregistratur 18 in gleicher Hghe gerade aufliegen kann. Die Hängeregistratur 18 ist in diesem Ausführungab©±- spiel (Fig. 2) zweiteilig ausgeführt. In Längsrichtung des Tragrahmens 1 verlaufend ist deshalb eine U-förmige Auflageschiene 19 vorgesehen. Diese hat stirnseitig Laschen, die in Aufnahneöffnungfcn 20 in den Fortsätzen 12 eingreifen können. Auch in den Auflage schienen 19 sind derartige Aufnahmeöf Innungen SiO für quer anzuordnende Auflageschienen vorgesehen*
Fig. 5 zeigt als weiteres Trägerteil einen Schubladenboden Zwei gegenüberliegende Seiten - hier die Breitseiten 7abesltzen Einrastanformungen 22. Der Schubladenboden 21 hat dabei einen etwa TT-fttrmigexi Querschnitt, wobei die freien Enden der U-Schezikel noch nach außen weisende Abwinklungen 23 besitzen. Der Abstand der Außenkanten Zh der Abwinklungen 23 ist dabei so bemessen, daß diese beim Einsetzen des Schubladenhodens 21 in den Tragrahmen 1 innen an den Breitseiten 7 an liefe-en, können. Vorteilhaft ist dabei, daß die als Einraste 22 ausgebildeten Breitselten 7 a des Bodens 21
etwas federnd elastisch zueinander bewegt werden köiraen, so daß die Abwinklungen 23 unter die nach innen gerichteten Ab winklungen 8 der Breitselten 7 des Trägerrahstons 1 geführt werden können. Der Schubladenboden 21 ist dadurch gegen ein Herausfallen gesicherte ¥ie gut auch aus Fig. 8 ersichtlich,
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ist der lichte Abstand der unteren, nacn innen gerichteten Abwinklungen 3 des Tragrahmens 1 kleiner als die Länge die Breite dem Bodenbleches 25» eo daß der Schubladenboden 21 dort gut aufliegen kann. Der Schubladenboden 21 ist zweckmäßigerweise einstückig aus einem Fonsteil gebildet. Er wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn die Schublade 26 zur Aufnahme von Karteikarten vorgesehen ist, oder wenn ein bodenseitiger Abschluß gewünscht ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß anstatt des Bodens 21 seitlich in den Tragrahmen 1 Einlegeschienen 27 eingesetzt werden, deren Profil vorzugsweise etwa E-formig ist und im wesentlichen etwa dem der Einrastanfοrmungen 22 des einsetzbaren Sofcubladenbodens 21 entspricht (vgl. Fig. 9 und 10). Gut zn erkennen ist auch (Fig. 9), daß die Einlegeechiene 2? an ihre* bodenseitigen Z-Schenkel 28 eine rückwärtige Verlängerung 29 besitzt, deren Länge etwa der des oberen Z-Schenkels 30 entspricht. Die Einlegeschiene 27 kann dadurch zweiseitig an einer Tragrahmenseite anliegen, wodurch ein Verkippen vermieden wird. Dadurch ergibt sich auch eine gute Halterung von eingesetzten Karteistegen 31 (Fig. 7 bie 10). Erwähnt sei noch, daß die Einlegeschienen 27» die in etwas abgeänderter Form auch längsseitig eingesetzt werden können, eine Vielzahl paralleler, quer zur Langserstreckung der Schienen verlaufender Aufnahmeschlitze 32 zur Halterung von TJnterteilungs- -elementen, wie den beispielsweise vorerwähnten Karteistegen 31, aufweisen. Die Aufnahme schilt ze 32 erstrecken sich dabei auch etwas in den oberen Z-Schenkel 30, so daß die Unterteilungselemente gut von oben her eingesetzt werden können. Die vorerwähnten Aufnahmeschlitze 32 sind in gleicher Form auch in den Einrastanformungen 22 des Schubladenbodens 21 vorgesehen. Die TJnterteilungseleiaente, z. B. Karteistege 31» weisen an ihren stirnseitigen Enden 33 Einrastlaechen 3k zum Einsetzen in die Aufnahmeschlitze 32 des Schubladenbodens 21 und/oder der Einlegeschienen 27 auf.
Die Schublade 26 in Fig. 7 ist beispielsweise längs aufgeteilt, wobei sechs Karteistege 31 vorgesehen sind, zwischen die dann zur Unterteilung von eingesetzten Karteikarten
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Pendelbleche 35 eingefügt werden können (vgl. auch Fig. 8). Auch quer ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich, eine entsprechende Unterteilung möglich.
Wie schon vorerwähnt, läßt sich bei Verwendung eines Tragrahmens 1 und Auflageschienen 9, gegebenenfalls auch einer Auflageschiene 19 eine Schublade für eine Hängeregistratur 18 schaffen, wobei die Registratur durch den offenen Boden der Schublade 26 hängt.
Auf einfache Weise läßt sich jedoch auch eine Hängeregistratur gemäß Fig. 6 schaffen. Dazu sind in den Breitseiten 7 jeweils vier taschenartige,nach innen gerichtete Ausformungen 36 vorgesehen, in die die Stützfüße 37 von Hängerahmen eingreifen können. Zur Einsteckbegrenzung können die Enden der Stützfüße 37 auf der nach innen gerichteten Abwinklung des Tragrahmens 1 aufliegen. Gegebenenfalls kann bei Verwendung dieser aufgesetzten Hängerahmen 38 auch der Schubladenboden 21 eingesetzt sein. Für die Stützfüße 37 der Hängerahmen 38 sind zum Durchgreifen durch die Abwinklung 23 des Schubladenbodens 21 entsprechende Ausnehmungen 52 vorgesehen (Fig. 5). Fig. 1 und Fig. 6 lassen gut erkennen, daß derartige Ausnehmungen 52 in den nach innen gerichteten Abwinklungen 8 der Breitseiten 7 ebenfalls vorhanden sind, so daß die Stützfüße 37 die etwa deckungsgleich liegenden Ausnehmungen sowohl der Abwinklung 23 als auch der Abwinklung 8 durchgreifen. Zur weiteren Unterteilung können auch bei den aufgesetzten Hängerahmen 38 zusätzlich Auflageschienen 19 - in Fig. 6 strichliniert eingezeichnet - eingesetzt werden.
Zur* Führung von Schubladen 26 werden häufig Ausziehschienen 39 verwendet (Fig. 11 bis I1I). Bei der erfindungsgemäßen Schublade 26 sind auch hierfür entsprechende Befestigungen vorgesehen. Diese bestehen im wesentlichen aus Durchbrüchen HO, in die" z.B. an den Ausziehschienen 39 befindliche La-
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sehen 41 od.dgl. eingreifen können. Fig. 11, 12 und 12a lassen gut erkennen, daß in den Längsseiten 5 für die hier verwendete Ausziehschiene 39 jeweils viereckige Durchbrüche 42 - hier durch das Schienenanschlußteil verdeckt - vorgesehen sind. Der im vorderen Bereich befindliche Durchbruch 42 sowie die Oberkante des hinteren Durchbruches 42 a liegen dabei etwa in Höhe der Längsmittelebene der Schublade 26. Die um 90° versetzt angeordneten Laschen 41 greifen nun im vorderen Bereich horizontal durch den Durchbruch 42, während im hinteren Bereich die Lasche 4l a vertikal nach oben den Durchbruch 42 a durchgreift.(Fig. 12 a). Zur Verdeutlichung ist in Fig. 12 a nur das Anschlußteil der Schiene 39 dargestellt. Die Ausziehschiene 39 kann mit wenigen Handgriffen ohne Hilfsmittel befestigt werden. Durch die versetzten Laschen 41 ist dabei sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Belastungsrichtung eine gute Festlegung gegeben.
Auch zur Verbindung des Tragrahmens 1 mit Anschläge 43 tragenden Führungsschienen 44 (Fig, 15 und 16) sind in •ähnlicher Weise bei der Ausziehschiene 39 um 90 zueinander versetzte Befestigungslaschen 45 und Durcnbrüche 46 vorgesehen. Der hintere Druchbruch 46 5üt dabei etwa schlitzförmig mit einer der Breite der einstf^kbaren Befestigungslasche 45 entsprechenden Breite ausgebildet, während der vordere Durchbi'uch eir'; der Breite der Lasche 45 entsprechende Höhe aufweist.
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In Pig. 13 und If ist noch eine weitere, etwas andere Ausziehochiene 39 ü mit dem Tragrahmen 1 verbunden. Diese hat zwoi mit Löchern 47 und Bolzen HB versehene Bügel 49,die mit der nach außen weisenden Abwinklung 6 der Längsseiten 5 des Tragrahmens 1 verbunden sind.
Die erfindungsp;dmäße Schublade 26 bzw. der Tragrahmen 1 läßt sich dudch die Vxelzahl der vorerwähnten Verbindungs-,· möglichkPiten mit zusätzlichen Elementen, wie zum Beispiel
den Ai'.rlagesch'enen 9, den Einlegeschienen 27 usvr. im Bau-
; ka.*cenprinz"lp wahlweise zusammenstellen und je nach Be-
{ darf auch nachträglich mit geringem Aufwand wieder umbau-
• en. Man erhält somit die Möglichkeit, auf einem Grundele-
mp-.it - dem Tragrahmen 1 - aufzubauen und je nach Anwendungsfall durch Anfügen beziehungsweise Verbinden mit einem oder mehreren Zusatzelementen die gewünschte Schublade zu erhalten. Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei auch darin, daß die jeweilige Verbindung in der Regel ohne Hilfswerkzeug einfach hergestellt und auch wieder getrennt werden kann. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Schublade 26 auch vergleichsweise kostengünstig, da unter anderem nur jeweils die tatsächlich benötigten Elemente vor-iianden sein müssen. Auch im Hinblick auf einen gegebenenfalls geänderten Verwendungszweck kann eine vorhandene Schublade einfach diesen neuen Gegebenheiten angepaßt werden, was ebenfalls eine kostengünstige Lösung darstellt.
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Zur Übersicht ist in Fig. 17 eine etwas abgeänderte erfindungsgemäße Schublade 26 stärker schematisiert in einen Schreibtisch 51 eingebaut, dargestellt. Strichliniert angedeutet sind dabei auch zwei Hängerahmen 38. Die hier in einem anderen Format gehaltene Schublade 26 ist durch Ausziehschienen 39, die fest mit dem Schreibtisch 51 verbunden sind, gehalten.
Erwähnt sei noch, daß die zum Beispiel in Fig. 1 erkennbaren Löcher 53 an der frontseitigen Breitseite 7 zur Befestigui-g einer Verkleidungsblende vorgesehen sind.
Wie schon vorerwähnt j kann bei der erfihc<ungsgemäßen Schublade 26 ohne Zuhilfenahme von Verbindungsmitteln wie Schrauben usw., vor allem aber auch ohne Zuhilfenahme von Hilfs werkzeugen wie Schraubenzieher usw. wenigstens zwei unter schiedliche Schubladenelemente verbunden werden.
Die Ergänzungsteile lassen sich dabei im Bedarfsfalle leicht auswechseln. Erfindungswesentlich ist dabei neben der einfa chen Austauschbarkeit auch die große Auswahlmöglichkeit der komoinierbaren Schubladenelemente.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinadner wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schublade mit einem Tragrahmen sowie HäJigeleisten und/ od3r Führungsschienen, Tresablechen, Ausziehschienen od. dgl,,dadurch gekennzeichnet , ' daß zumindest der Tragrahmen ( 1) einerseits und die Trägerteile, wie z. B. Hängeleisten (18), Führungsschienen (*A), Trennbleche und cergleichen andererseits unabhängige, über Steckverbindungen od. dgl. mit dem Tragrahmen (1 ) lösbar verbindbare Teile sind.
    2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1 ) in seinem unteren Randbereich (2 ) eine vorzugsweise allseitig umlaufende, nach innen gerichtete Abwinklung (3 ) aufweist und an seintm oberen Randbereich ( h) ebenfalls eine Abwinklung (6»8) aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten (7 ) zueinander und an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten ( 5) voneinander weggerichtet ist.
    3· Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als einrastbares Trägerteil ein Schubladenboden (21.) vorgesehen ist, der an wenigstens zwei seiner
    Seiten (7a) Einrastanformungen (22) od. dgl· besitzt, zweckmäßigerweise in Form eines einstükkigen Formteiles, die vorzugsweise federnd ausgebildet sind.
    Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den unteren Abwinklungen (3 ) des Trägerrahmens (1 ) kleiner ist als die Breite bzw. die Länge des Bo-
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    denblacbes (25) des Schublad e.nbo dens (21).
    · Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenboden (2i) einen etwa U-förmigsn Querschnitt mit an den freien Enden seiner U-Schenkel nach außen weisenden Abwinklungen (23) besitzt und daß der Abstand der Außenkanten (2k) dieser Abwinklungen (23)" etwa de^ lichten Abstand der mit nach innen weisenden Abwinklungen (8 ) versehenen Seiten (7 ) des Tragrahmens (1 ) entspricht.
    6. Schublade nach ein^m cder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß deren Längsseiten (5 ) im Bereich ihrer oberen nach außen weisenden Abwinklungen {6 ) jeweils etwa am Rand der Biegezo: .e (16)» vorzugsweise etwa in der Mitte dieser Längsseiten (6 ), Durchbrüche (17^ für von oben einsteckbare, vorzugsweise mit der benachbarten Seitenwand (5 ) in Reibschluß tretende Befestigungszungen (15) aufweisen.
    7· Schublade nach einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerteil Auflageschienen (9 ) vorgesehen sind, die jeweils an den mit nach außen weisenden Abwinklungen (6 ) versehenen Seiten (5 ) des Trägerrahmens (1 ) aufsteckbar sind, wobei die Auflageschienen (9 ) vorzugsweise im Querschnitt Z-förmig ausgebildet sind.
    8. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daL die im oberen Bereich der Schublade (26) nach innen weisenden Abwinklungen (8 ) an den Breitseiten (?) der Schublade (26) vorgesehen sind und vorzugsweise nach oben abgewinkelte PortSätze (12), Auf2agekant en (13) bilden.
    9. Schublade nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekanten (13) der Breitseiten (7 ) der Schublade (26) und die Oberkanten (17) der Auflageschienen (9 )
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    ,··..· -.3.-„.· : ..." in Funktionsstellung etwa in einer Ebene liegen.
    10. Schublade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Fortsätze (12) an den Breitseiten (7 ) der Schublade (26) im Bereich der Verlängerung der in Funktionastellung befindlichen Auflageschienen (9 ) etwa senkrechte Schlitze (1*0 und die Auflageschienen darin einbringbare Befestigungslaschen (11) besitzen.
    11. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Breitseite (7 ) mehrere,vorzugsweise vier taschenartige, vorzugsweise nach innen gerichtete Ausformungen (3*>) hat und daß in Verlängerung der Öffnungen dieser Ausformungen (3*>) entsprechende öffnungen (5O) in den oberen nach innen gerichteten Abwinklungen (8 ) der Breitseiten (7 ) vorges eh en s ind ·
    12. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerteil jeweils seitlich in den Traf rahmen (i ) einsetzbare Einlegeschienen (27) vorgesehen sind, deren Profil im wesentlichen etwa Z-förmig ist und vorzugsweise etwa dem der Einras-L^ anformungen (22) des einsetzbaren Schubladenbodens (21) entspricht.
    13. Schublade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnete, daß die Einlegeschiene (27) an ihrem bodenseitigen Z-Schenkel (28) eine rückwärtige Verlängerung^vorzugsweise in Form eines an dem Z-Steg (28) befestigten Winkels besitzt, deren Länge etwa der des oberen Z-S&henkels (30) entspricht·
    lh. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7a) des Schubladenbodens (21) bzw. die Einlege schienen (27) vorzugsweise eine Vielzahl quer zu deren Längserstreckung angeordneter, paralleler, zweckmäßigerweise äquidistan-
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    Aufnahmeschlitze (32) zur Halterung von Unterteilungselementen(zB 31)od.dgl. aufweist.
    15* Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als einrastbares Trägerteil ein oder mehrere Unterteilungsstege (3i) vorgesehen sind, deren stirnseitige Enden Einrastlaschen (3*0 zum Einsetzen in die Aufnahmeschlitze (32) des Schubladenbodens (21) und/oder der Einlegeschienen (27) aufweisen.
    16. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß deren Längsseiten (5 ) Burchbrüche (ko) zur Aufnahme von Befestigungslaschen (ki)t Befestigungsbolzen (k&) od. dgl. an sich bekannter Ausziehschienen (39)» Führungsschienen (kk) od. dgl. aufweist.
    17· Schublade nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Längsseite (5 ) vorzugsweise zwei viereckige Durchbrüche (kz) im vorderen und hinteren Bereich vorgesehen sind, daß die vorderen Durchbräche (kz) sowie die Oberkanten der hinteren Durchbrüche etwa in Höhe der Längsmittelebene der Schublade (z6) liegen zum Eingreifen zweier um 9O0 zueinander versetzter Befestigungslaschen (kl) eine Ausziehschiene (39)·
    18. Schublade nach Anspruch i6 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der Längeseiten (5 ) zwei Durchbrüche (k6) zur Aufnahme von Befestigungslaschen (**5),» Anschläge (k3) tragender Führungsschienen (kk) aufweist, daß der hintere Durchbruch (k6) am unteren Randbereich der Längsseiten (5 ) vorgesehen ist und etwa schlitzförmig mit einer der Breite der einsteckbaren Befestigungslaschs (k$) entsprechenden Breite ausgebildet ist und daß die vorderen Durchbrüche (k6) mit ihren Unterkanten etwa mit der der Schublade (Z6) zusammenfällt und eine der Breite der Befestigungslasche (kjy) entsprechende Höhe aufweist.
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    19. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr ein Tragrahmen C1) und wenigstens zwei unterschiedliche Trägerteile, die mittels Steckverbindungen od. dgl. wahlweise mit dem Tragrahmen verbindbar und leicht lös- und auswechselbar sind, vorgesehen sind.
    (H. Schmitt) Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120555A1 (de) * 1980-06-06 1982-06-09 Julius Blum Gesellschaft mbH, 6973 Höchst Ausziehfuehrungsgarnitur, insbesondere fuer fachbretter
DE202009007870U1 (de) * 2009-06-04 2010-10-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Aus Metall oder Kunststoff hergestellter Schubkasten

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