AT392885B - Verbinder zum verbinden zweier bauelemente, vorzugsweise zum stirnseitigen verbinden zweier moebelplatten - Google Patents
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Description
AT 392 885 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zum Verbinden zweier Bauelemente, vorzugsweise zum stimseitigen Verbinden zweier Möbelplatten, wobei jedes Bauelement im Verbindungsbereich einen Beschlagteil aufweist, und eine mindestens eine Spannschraube od. dgl. aufweisende Spanneinrichtung vorgesehen ist, die in einer Spannrichtung eine die Bauelemente verbindende Zugkraft ausübt, wobei die Spannschraube od. dgl. jeweils in einem der Beschlagteile lagert und am anderen abgestützt ist, mit einer Verstellschraube zur Einstellung der gegenseitigen Lage der Beschlagteile und somit der Bauelemente im wesentlichen senkrecht zur Spannrichtung.
Derartige Verbinder sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Insbesondere beim stimseitigen Verbinden von Platten ist es wichtig, daß die Oberflächen genau in einer Ebene liegen, da auch eine geringe Stufe die Arbeit auf der Platte sehr behindern würde. Außerdem sind solche Stufen aus ästhetischen Gründen unvorteilhaft. Bei vielen Verbindern, die nur einen Zuganker aufweisen, konnten die Platten oder die Bauelemente nur durch mühsames und zeitaufwendiges Zurechtrücken in die richtige Lage gebracht werden.
Aus der US-PS 3 236 487 ist ein Verbinder bekannt, bei dem die beiden Beschlagteile mittels einer horizontalen Spannschraube verbunden werden. In einem der Beschlagteile lagert eine Höhenverstellschraube, die auf den anderen Beschlagteil drückt. Durch Verdrehen der Höhenverstellschraube ist es daher möglich, die Höhenadjustierung der Platten in bezug aufeinander durchzuführen. Die herkömmlichen Verbinder haben den Nachteil, daß beim Zusammenbau der Platten seitlich, d. h. in der Zugrichtung der Spannschrauben relativ viel Platz vorhanden sein muß, da die Platten zuerst zumindestens ungefähr in eine gemeinsame horizontale Ebene gebracht werden müssen und dann erst die Stirnseite einer Platte an die Stirnseite der anderen Platte seitlich herangeführt wird.
Der aus der EP-Al 58 220 bekannte zweiteilige Verbinder zum Verbinden zweier Bauelemente weist einen federbelasteten Hebel auf, der in einem Beschlagteil verschwenkbar gelagert ist und der nach Einschieben in den anderen Beschlageil hinter einen Rastvorsprung schnappt und dabei eine die Bauelemente verbindende Zugkraft ausübt. Der schwenkbar gelagerte und federbelastete Hebel stellt dabei die Spanneinrichtung zum Verbinden der beiden Bauelemente dar. Der federbelastete Hebel muß im wesentlichen in Spannrichtung in den anderen Beschlagteil eingeführt werden, weshalb bei der Montage seitlich der Möbelplatten relativ viel Platz beansprucht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder zu schaffen, mit dem die eine Platte unmittelbar neben der anderen Platte liegend an diese von oben herangeführt werden kann, sodaß während der Montage seitlich nicht mehr Platz beansprucht wird, als für die zusammengefügten Platten notwendig ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder der eingangs erwähnten Art dahin zu verbessern, daß die beiden Beschlagteile rasch und ohne Verwendung eines Werkzeugs kuppelbar sind.
Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden dadurch gelöst, daß in einem Beschlagteil, unabhängig von der Spanneinrichtung zum Zusammenspannen der beiden 'Beschlagteile bzw. Bauelemente, ein elastischer oder elatisch beaufschlagter Riegelteil angeordnet ist, der bei zusammengesetzten Beschlagteilen bei der im anderen Beschlagteil gelagerten Verstellschraube einrastet und damit die beiden Beschlagteile miteinander kuppelt
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Verstellschraube mit einem scheibenförmigen Kopf ausgebildet ist, an dem der Riegelteil angreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Riegelteil ein in Spannrichtung nachgebendes Federblatt ist das einen Schlitz aufweist, in dem der Kopf der Verstellschraube mit seinem Rand einrastet
Das Federblatt kann von zwei Stegen im Beschlagteil gehalten sein, die Schlitze aufweisen, in denen das Federblatt lagert
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß einer der Beschlagteile topfartig ausgeführt ist und am anderen Beschlagteil ein Fortsatz ausgebildet ist, der in den ersten Beschlagteil im wesentlichen senkrecht zur Spannrichtung einsetzbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Riegelteil ein auf einem senkrechten Bolzen drehbar gelagerter und von einer Feder beaufschlagter Hebel ist
Der Hebel ist im Beschlagteil vorteilhaft formschlüssig geführt, d. h. er kann weder nach oben noch nach unten ausweichen. Wenn nun der Hebel eine Einkerbung mit einer oberen und einer unteren Anschlagfläche aufweist in welcher der Kopf der Verstellschraube mit seinem Rand einrastet, so kann der Beschlagteil, in dem die Verstellschraube lagert durch Verdrehen der Verstellschraube in bezug auf den Beschlagteil, in dem der Hebel gelagert ist in der Höhe verstellt werden.
Um das Aufdrücken des einen Beschlagteiles auf den anderen und das Ausweichen des Hebels zu «leichtem, ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Hebel an seinem unteren Rand im Bereich der Schraube eine Schrägfläche aufweist über die der Hebel beim Zusammenführen der Beschlagteile senkrecht zur Spannrichtung von der Verstellschraube gegen die Federkraft etwas zurückgedrängt wird, bevor er in diese einrastet
Die Einkerbung ist in Draufsicht segmentförmig.
Damit die beiden Beschlagteile des Verbinders auf einfache Art voneinander lösbar sind, ist in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Exzenter vorgesehen, mit dem der Hebel gegen den Federdruck schwenkbar ist. Somit ist der Hebel vom Kopf der Verstellschraube, die einerseits den Höhenverstellteil und andererseits den Einrastteil bildet abhebbar.
Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, daß die Spannschraube und die Verstellschraube parallel zueinander ausgerichtet sind und die Spannschraube eine konische Spitze aufweist, mit der sie an eine Keilfläche des anderen -2-
AT 392 885 B
Gehäuseteiles drückt
Die Spannschraube und die Verstellschraube liegen dabei vorteilhaft auf einer Geraden, die zumindestens annähernd senkrecht zur Spannrichtung der Beschlagteile verläuft
Man geht dabei davon aus, daß zum Verbinden zweier Platten mindestens zwei Verbinde' notwendig sind. Daher spielt es keine Rolle, wenn die Spannschraube außermittig angeordnet ist Die auftretenden Drehmomente werden im Gesamtsystem ausgeglichen.
Weiters ist vorgesehen, daß die Beschlagteile topfförmig sind und mindestens einen Flansch mit einer oder mehreren Befestigungsschrauben aufweisen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen »findungsgemäßen Verbinder, die Fig. 2 zeigt eine Ansicht von unten auf den erfindungsgemäßen Verbinder, die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie (C-D) der Fig. 2, die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie (G-H) der Fig. 2, die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie (E-F) der Fig. 2, die Fig. 6 zeigt die Ansicht (J) der Fig. 3, die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbinders, die Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie (I-K) der Fig. 7, Fig. 9 zeigt schaubildlich das Federblatt und die Fig. 10 zeigt schematisch das Zusammensetzen zwei» Bauelemente mit einem erfindungsgemäßen Verbind».
Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 und 10 beschrieben.
Der in diesen Figuren dargestellte V»binder zur festen und exakten Verbindung der beiden Arbeitsplatten (10, 11) besteht aus den beiden Beschlagteilen (1, 2), die jeweils in eine in die Aibeitsplatten (10, 11) eingefräste Aussparung einsetzbar sind. Dabei sind die Beschlagteile (1,2) als topfförmige Gehäuse (12) mit einem Flansch (13) ausgeführt. In den Flanschen (13) befinden sich Löcher (14) für die Befestigungsschrauben (15). Der Beschlagteil (1) weist einen in den Beschlagteil (2) ragenden Fortsatz (16) auf, in dem die Spannschraube (7) sowie die Veistellschraube (6) lagern.
Die Spannschraube (7) sowie die Verstellschraube (6) sind dabei in Montagelage vertikal ausgerichtet, d. h. senkrecht zur Spannrichtung (S), die horizontal verläuft, um die beiden Platten (10,11) mit ihren Stirnseiten aneinander zu ziehen, und sie liegen auf ein» G»aden, die annähernd senkrecht zur Spannrichtung (S) verläuft.
Die Spannschraube (7) ist daher mit einer konischen Spitze (17) versehen, die, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, an einer Keilfläche (18) eines Vorsprunges (19) des Beschlagteiles (2) anliegt. Je weiter die Spannschraube (7) in den Beschlagteil (1) hineingeschraubt wird, desto mehr werden die Beschlagteile (1) und (2) miteinander verspannt
Die Verstellschraube (6) dient außerdem noch der V»riegelung bzw. Kupplung d» beiden Beschlagteile (1.2) . Sie weist einen scheibenförmigen Kopf (9) auf.
Im Beschlagteil (2) lagert auf einem Bolzen (8), der eine senkrechte Achse bildet ein Hebel (3). Der Hebel (3) wird von einer Schraubenfeder (4) beaufschlagt
Der Schraubenfeder (4) gegenüberliegend ist der Hebel (3) mit einer Einkerbung (20) versehen, die von einer oberen und unteren Anschlagfläche (21,22) begrenzt wird.
Die Eink»bung (20) ist in Draufsicht wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, segmentförmig.
Unten ist der Hebel (3) zumindestens im B»eich der Verstellschraube (6) mit einer Schrägfläche (23) versehen (Fig. 3).
Die Fig. 10 zeigt die Stellung, wie die beiden Platten (10,11) zusammengefügt werden. Wird die Platte (11), wie der Pfeil in der Fig. 10 anzeigt nach unten gedrückt so drückt die Verstellschraube (6) mit ihrem Kopf vorerst den Hebel (3) entgegen dem Druck der Fed» (5) zurück und der Beschlagteil (2) kann mit dem Hebel (3) soweit nach unten bewegt werden bis der Kopf (9) der Verstellschraube (6) in der Einkerbung (20) einrastet. Da gleichzeitig die Spannschraube (7) hinter dem Vorsprung (19) anliegt sind die Beschlagteile (1.2) somit automatisch miteinander gekuppelt Der Hebel (3) fungiert als Riegelteil.
Da die Eink»bung (20), wie b»eit erwähnt eine obere und eine untere Anschlagfläche (21,22) aufweist ist der Kopf (9) der Verstellschraube (6) formschlüssig im Hebel (3) gehalten. Durch Verdrehen der Verstellschraube (6) kann nun d» Beschlagteil (2) in bezug auf den Beschlagteil (1) nach oben od» nach unten bewegt werden.
Um die Stabilität des Verbinders zu erhöhen, ist d» Hebel (3), wie in der Fig. 5 gezeigt vorteilhaft zwischen zwei Platten (24,25), wobei die erstere den Boden des Gehäuses (12) bildet ebenfalls formschlüssig gehalten.
Um den eifindungsgemäßen Verbinder leicht lösbar zu machen, ist im Beschlagteil (2) ein Exzenter (5) gelagert Mittels des Exzenters (5) kann der Hebel (3), wie in der Fig. 6 gezeigt, entgegen dem Druck der Schraubenfed» (4) seitlich vom Kopf (9) d» Verstellschraube (6) abgehoben werden, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Beschlagteilen (1,2) gelöst ist
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Flansche (13) der Beschlagteile (1, 2) jeweils in einer Ausnehmung (26) der Platten (10,11) aufgenommen (Fig. 5).
Im Ausfühningsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist im Beschlagteil (2) anstelle des Hebels (3) ein Federblatt (27) angeordnet Das Fedeiblatt (27) wird dabei von Stegen (28) des Beschlagteiles (2) getragen, die Schlitze (29) aufweisen, in denen das Fed»blatt (27) lagert
Wie in der Fig. 7 gezeigt, ist das Federblatt (27) zur Verstellschraube (6) hin gebogen und kann in der -3-
Claims (14)
- AT 392 885 B Richtung des Pfeiles (A) ausweichen. hi diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die Verstellschraube (6) für die Höhenverstellung des Verbinders und die Spannschraube (7) in der Spannrichtung (S) hintereinander, <£ h. sie liegen auf einer Geraden, die in der Spannrichtung (S) verläuft. Die Spannschraube (7) drückt wiederum mit ihrer Spitze (17) auf die Keilfläche (18) des Vorsprunges (19) des Beschlagteiles (2). Die Spannschraube (7) und die Verstellschraube (6) sind wiederum in einem Fortsatz (16) des Beschlagteiles (1) gelagert. Wie aus den Fig. 7 - 9 der Zeichnung ersichtlich, ist das Federblatt (27) mit einem Schlitz (30) versehen. Unterhalb des Schlitzes (30) ist eine Schrägfläche (31) ausgebildet, die der Schrägfläche (23) des Hebels (3) entspricht. Zur Montage bzw. zum Verbinden der Platten (10,11) werden diese wiederum wie in Fig. 10 gezeigt unmittelbar nebeneinander in der Höhe relativ zueinander verschoben. Der Kopf (9) der Verstellschraube (6) wandert dabei an der Schrägfläche (31) des Federblattes (27) entlang und drückt diese in der Richtung des Pfeiles (A) der Fig. 7 zurück, solange bis er im Schlitz (30) einrastet. Da die Spannschraube (7) wiederum gleichzeitig mit ihrer Spitze (17) am Vorsprung (19) anliegt, sind die beiden Beschlagteile (1,2) automatisch verriegelt. Anstelle des Schlitzes (30) könnte unter Umständen lediglich eine Vertiefiing, d. h. wiederum eine Einkerbung analog zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Wichtig ist nur, daß der Kopf (9) nicht unbeabsichtigt aus dem Federblatt (27) herausrutschen kann. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, ist der Kopf (9) zwischen den Kanten (32, 33) des Schlitzes (30) so eng gehalten, daß durch Verdrehen der Verstellschraube (6) wiederum die Höhenverstellung der Beschlagteile (1,2) in bezug aufeinander möglich ist. Die Beschlagteile (1,2) sind vorteilhaft aus Kunststoff oder aus Druckguß gefertigt. PATENTANSPRÜCHE 1. Verbinder zum Verbinden zweier Bauelemente, vorzugsweise zum stimseitigen Verbinden zweier Möbelplatten, wobei jedes Bauelement im Verbindungsbereich einen Beschlagteil auf weist, und eine mindestens eine Spannschraube od. dgl. aufweisende Spanneinrichtung vorgesehen ist, die in einer Spannrichtung eine die Bauelemente verbindende Zugkraft ausübt, wobei die Spannschraube od. dgl. jeweils in einem der Beschlagteile lagert und am anderen abgestützt ist, mit einer Verstellschraube zur Einstellung der gegenseitigen Lage der Beschlagteile und somit der Bauelemente im wesentlichen senkrecht zur Spannrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Beschlagteil (2), unabhängig von der Spanneinrichtung (7,18) zum Zusammenspannen der beiden Beschlagteile (1,2) bzw. Bauelemente, ein elastisch» od» elatisch beaufschlagt» Riegelteil (3; 27) angeordnet ist, der bei zusammengesetzten Beschlagteilen (1,2) bei der im anderen Beschlagteil (1) gelagerten Verstellschraube (6) einrast» und damit die beiden Beschlagteile (1,2) miteinander kuppelt.
- 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschraube (6) mit einem scheibenförmigen Kopf (9) ausgebildet ist, an dem der Riegelteil (3; 27) angreift (Fig. 3,8).
- 3. Verbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil ein in Spannrichtung (S) nachgebendes Federblatt (27) ist, das einen Schlitz (30) aufweist, in dem der Kopf (9) d» Verstellschraube (6) mit seinem Rand einrastet (Fig. 7 bis 9).
- 4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fed»blatt (27) von zwei Stegen (28) im Beschlagteil (2) gehalten wird, die Schlitze (29) aufweisen, in denen das Fed»blatt (27) lagert
- 5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Beschlagteile (2) in an sich bekannter Weise topfartig ausgeführt ist und daß am anderen Beschlagteil (1) ein Fortsatz (16) ausgebildet ist der in den ersten Beschlagteil (2) im wesentlichen senkrecht zur Spannrichtung (S) einsetzbar ist (Fig. 3,5,10).
- 6. Verbind» nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil ein auf einem senkrechten Bolzen (8) drehbar gelagerter und von einer Feder (4) beaufschlagter Hebel (3) ist (Fig. 2 bis 6). -4- AT392 885 B
- 7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) im Beschlagteil (2) formschlüssig geführt ist.
- 8. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) eine Einkerbung (20) mit einer oberen und einer unteren Anschlagfläche (21, 22) aufweist, in der der Kopf (9) der Verstellschraube (6) mit seinem Rand einrastet.
- 9. Verbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) an seinem unteren Rand im Bereich der Verstellschraube (6) eine Schrägfläche (23) aufweist, über die der Hebel (3) beim Zusammenführen der Beschlagteile (1,2) senkrecht zur Spannrichtung (S) von der Verstellschraube (6) gegen die Federkraft etwas zurückgedrängt wird, bevor er in diese einrastet.
- 10. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (20) in Draufsicht segmentförmig ist (Fig. 2).
- 11. Verbinder nach Anbruch 6, gekennzeichnet durch einen Exzenter (5), mit dem der Hebel (3) gegen den Druck der Feder (4) schwenkbar ist.
- 12. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (7) und die Verstellschraube (6) parallel zueinander ausgerichtet sind und die Spannschraube (7) eine konische Spitze (17) aufweist, mit der sie an eine Keilfläche (18) des anderen Gehäuseteiles (2) drückt.
- 13. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (1, 2) in an sich bekannter Weise topfförmig sind und mindestens einen Flansch (13) mit einer oder mehreren Befestigungsschrauben (15) aufweisen.
- 14. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (7) und die Verstellschraube (6) auf einer Geraden liegen, die zumindest annähernd senkrecht zur Spannrichtung (S) der Beschlagteile (1,2) verläuft (Fig. 2). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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| Publication number | Publication date |
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