DE3843658A1 - Vorrichtung zur einstellung der frontblende bei schubladen - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der frontblende bei schubladen

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DE3843658A1
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Ingo Ing Gasser
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Grass GmbH
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Grass GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Frontblende bei Schubladen, Auszügen oder dgl., insbesondere bei Auszügen von Küchenmöbeln, wo seitlich Zargenschienen mit einer Frontblende vorgesehen sind und die Frontblende durch Verschieben und Verschwenken mittels Einstellmittel verstellbar ausgebildet ist, wobei an der Frontblende eine Dübelgrundplatte angeordnet ist, die mit der Zarge in Verbindung steht und zwischen Dübelgrundplatte und der Zarge eine Keilplatte eingeschoben wird.
Eine derartige Vorrichtung zur Einstellung einer Frontblende ist bereits als Gegenstand einer Patentanmeldung des Anmelders bekannt, wobei insbesondere die Neigung der Frontblende mittels einer zwischen Zarge und Frontblende einzuschiebenden Keilplatte verstellt werden kann, und weiterhin auch die Höhe der Frontblende durch Verschieben eingestellt werden kann. Hierbei ist es jedoch nachteilig, daß die Frontblende nicht in insgesamt drei Richtungen verstellbar ist und daß weiterhin befürchtet werden muß, daß beim Verstellen in einer Richtung sich die vorher eingestellte andere Richtung wieder verändert.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist auch aus einer weiteren Anmeldung des Anmelders bekannt (amtl. A.Z. P 31 20 840.1-16), wo ebenfalls mittels eines Keiles die Neigung der Frontblende, ausgehend von der Stirnseite der Zarge, verstellt wird und im weiteren auch die Tiefe der Frontblende eingestellt werden kann.
Nachteilig hierbei ist es jedoch nicht vorgesehen, die Frontblende auch in der Höhe oder nach der Seite hin zu verstellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art, insbesondere eine Blendenverstellung zur Einstellung der Frontblende bei Schubladen, Auszügen oder dgl. so auszubilden, daß die Frontblende in drei Richtungen unabhängig voneinander einstellbar ist, insbesondere in der Neigung, in der Höhe und nach der Seite.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblende in der Neigung, in der Höhe und nach der Seite unabhängig voneinander eingestellt werden kann, wobei ausgehend von der Stirnwand der Zarge selbsthemmende Einstellmittel vorgesehen sind.
Das Wesen der Erfindung liegt zunächst darin, die Einstellmittel für die Frontblende an der Stirnwand der Zarge anzuordnen, wobei dann die Frontblende über Befestigungsmittel mit den Einstellmitteln in Verbindung steht, und insbesondere die Einstellmittel derart auszugestalten, daß sie weitgehend selbsthemmend ausgebildet sind, um insoweit zu erreichen, daß bei der Verstellung der Frontblende in einer Richtung die schon vorher eingestellten anderen Richtungen erhalten bleiben.
In Ausgestaltung der Einstellung der Frontblende ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Neigung der Frontblende mittels einer Keilplatte unabhängig von der Höhe und der Seite eingestellt werden kann, so daß bei der Einstellung in der einen Richtung die anderen Richtungen unbeeinflußt bleiben.
Die Einstellung der Neigung der Frontblende wird vielfach als Abschluß der Einstellarbeiten durchgeführt, wobei bislang stets die Gefahr bestand, daß sich hierbei die Frontblende in der Höhe und in der seitlichen Einstellung wieder verändern konnte.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung ist es vorgesehen, daß die Stirnseite der Zarge Ausnehmungen und einen Schlitz aufweist zur gemeinsamen Halterung aller Einstellmittel betreffend sowohl die Neigung der Frontplatte als auch die Verstellung in der Höhe und nach der Seite.
In vorteilhafter Anordnung gehen hierbei sämtliche Einstellmittel lediglich von der Stirnseite der Zarge aus, wodurch die Blendeneinstell­ vorrichtung selbst in relativ einfacher, konstruktiver Ausgestaltung ausgebildet werden kann.
Vorteilhaft ist es vorgesehen, daß die Einstellvorrichtung für die Neigung der Frontblende aus einer Keilplatte besteht, die zwischen eine an der Frontplatte befestigte Dübelgrundplatte und der Stirnseite der Zarge eingeschoben wird, und an der Rückseite der Stirnseite eine Klemmplatte vorgesehen ist, welche mit Einprägungen die Vorsprünge des Einstellknopfes der Keilplatte umklammert.
Hierdurch wird insbesondere die bei der Einstellung der Neigung der Frontblende zu verschiebende Keilplatte an der zusätzlichen Klemmplatte an der Rückseite der Stirnseite der Zarge festgelegt, insbesondere der Einstellknopf der Klemmplatte, wodurch auf einfache Art eine Selbsthemmung in Bezug auf die Verstellung der Neigung der Frontplatte geschaffen wird.
In weiterer Ausgestaltung weist die Keilplatte Vorsprünge und die Dübelgrundplatte entsprechende Ausnehmungen auf entsprechend einer rastenden Nullstellung der Keilplatte.
Im weiteren vorteilhaft weist die Keilplatte seitlich konische Abschrägungen auf, die in entsprechenden Führungen der Dübelgrundplatte geführt werden.
In einer Ausbildung weist die Keilplatte im vorderen Bereich eine weitere Keilfläche und einen Schlitz auf, der eine Befestigungsschraube der Frontblende durchgreift. Hierdurch wird insbesondere mit der weiteren Keilfläche eine Verstellung der Neigung der Frontblende auch in der anderen Richtung erreicht, je nachdem wie weit die Keilplatte eingeschoben wird. Durch den Schlitz in der Keilplatte, der je nach Neigungseinstellung der Frontplatte eine Befestigungsschraube durchgreifen kann, wird ein relativ langer Einstellweg der Keilplatte erzielt.
In Bezug auf die Neigungsverstellung weist die Dübelgrundplatte einen vertieften Grund auf mit Keilflächen entgegengesetzter Neigung. Je nach Schieberichtung der Keilplatte wird hierdurch eine Einstellung der Neigung der Frontblende in der einen oder anderen Richtung erreicht.
Im weiteren ist es vorgesehen, daß die Grundplatte am oberen Ende eine Abbiegung mit seitlichen Rastschenkeln aufweist unter Bildung eines Schlitzes, um, ausgehend von der Stirnseite der Zarge, einen kurzen Bereich der Längskante der Zarge zu umklammern.
Hierdurch wird erreicht, daß ein Schlitz zwischen Frontblende und Stirnkante, der möglicherweise durch die Neigungseinstellung gebildet wird, durch die Abdeckung verdeckt wird, so daß in Verbindung mit einem ansprechenden optischen Eindruck Staubablagerungen zwischen Frontblende und Stirnseite vermieden werden.
Zur Verstellung der Höhe der Frontblende ist es vorteilhaft vorgesehen, daß die Klemmplatte eine untere Bohrung mit einer darin gelagerten Exzenterschraube aufweist, wobei sich ein exzentrischer Zapfen an einem Schlitz an der Stirnseite der Zarge abstützt.
Bei der Verdrehung der Exzenterschraube wird hierbei die Klemmplatte selbst durch den sich abstützenden Exzenterzapfen in der Höhe verschoben, wobei die Frontblende ebenfalls mit verschoben wird in Verbindung mit einer geringfügigen Lockerung der Befestigungsschraube.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist es vorgesehen, daß die seitliche Verstellung der Frontplatte die Befestigungsschrauben seitlich in den Ausnehmungen der Stirnseite der Zarge verschoben werden unter gleichzeitiger seitlicher Verschiebung der Klemmplatte, an welcher selbsthemmend die Exzenterschraube für die Höhenverstellung und der Einstellknopf der Keilplatte für die Neigungsverstellung angeordnet sind.
Die Neigungsverstellung durch Verschieben der Klemmplatte erfolgt vorteilhaft um jeweils einen festen Drehpunkt, der je nach Neigungsrichtung durch die Befestigungsschrauben gebildet wird unter Beibehaltung der Einstellung in der Höhe und nach der Seite durch Fixierung der Klemmplatte bei der Neigungsverstellung.
Hierbei wird eine geringfügige Verformung der Blendeneinstellvorrichtung hinsichtlich der Neigung in Kauf genommen, um dadurch nach Art einer federnden Vorspannung spielfrei die Verstellungen durchführen zu können.
Vorteilhaft wird bei der seitlichen Verstellung der Frontblende die Klemmplatte ebenfalls seitlich verschoben unter Beibehaltung der Neigung bzw. Höheneinstellung durch Festhalten des Einstellknopfes an Prägungen der Klemmplatte bzw. Führung des exzentrischen Zapfens in dem horizontalen Schlitz der Stirnseite der Zarge.
Bei der Höhenverstellung durch die Exzenterschraube wird die Klemmplatte ebenfalls in der Höhe verschoben, wobei ohne Beeinflussung der Verstellung die Neigung bzw. seitliche Einstellung der Frontblende durch Festklammern des Einstellknopfes bzw. hemmende Halterung der Frontblende an den Befestigungsschrauben erhalten bleiben.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Frontblende über Einrastmittel an den Einstellmitteln an der Stirnseite der Zarge verrastet.
Hierbei sind vorteilhaft, ausgehend von der Stirnseite der Zarge bzw. den Einstellmitteln der Blendeneinstellvorrichtung, insbesondere ausgehend von den Befestigungsschrauben, zangenartige oder klemmende Verbindungs- bzw. Spannteile vorgesehen, an denen die Frontblende nach Art von Möbelverbindern verrastet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die Blendeneinstellvorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt im montierten Zustand an der Stirnseite einer Zarge mit angesetzter Frontplatte;
Fig. 2 die Stirnseite der Zarge in einer Ansicht teilweise geschnitten;
Fig. 3 die Dübelgrundplatte in seitlicher Ansicht teilweise geschnitten;
Fig. 4 die Dübelgrundplatte nach Fig. 3 in einer Draufsicht mit Darstellung der Keilflächen zur Aufnahme des Klemmteils;
Fig. 5 den Klemmkeil in seitlicher Ansicht;
Fig. 6 den Klemmteil in rückwärtiger Ansicht mit Darstellung der Keilflächen;
Fig. 7 den Klemmkeil in einer Ansicht auf sein rückwärtiges Ende;
Fig. 8 die Klemmplatte in einer Draufsicht;
Fig. 9 die Exzenterschraube in seitlicher Ansicht;
Fig. 10 die Exzenterschraube nach Fig. 9 in einer Draufsicht;
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel zur Einstellung der Frontblende mit einer Blendeneinstellvorrichtung, wo die Frontblende auf die Einstellvorrichtung über Möbelverbinder aufgeklipst wird.
Nach Fig. 1 ist die Frontblende 1 einer Schublade ersichtlich, wobei die Frontblende 1 über die Blendeneinstellvorrichtung 2 mit den Schubladenseitenwänden der Schublade verbunden ist.
Hierbei sind die Schubladenseitenwände jeweils als Zarge 3 ausgebildet und weisen nach Fig. 2 eine Stirnseite 6 auf.
Die Blendeneinstellvorrichtung 2 besteht aus einer Dübelgrundplatte 11, die mit Dübeln mit der Frontplatte 1 verbunden ist, wobei zur Verstellung der Neigung zwischen Dübelgrundplatte 11 und der Stirnseite 6 der Zarge eine Keilplatte 24 eingeschoben ist, und im weiteren auf der Rückseite der Stirnseite eine Klemmplatte 33 vorgesehen ist, in deren Bereich an Einprägungen 35 nach Fig. 8 Vorsprünge 36 des Einstellknopfes 32 der Keilplatte 24 einrasten.
Bei der Verschiebung des Klemmkeiles 24 in Längsrichtung der Blendeneinstellvorrichtung 2 verschwenkt hierbei die Frontblende 1 in den Pfeilrichtungen 48, und zwar je nach Neigungseinstellung entweder um die Befestigungsschraube 26 oder 29.
Im weiteren besteht die Blendeneinstellvorrichtung 2 betreffend die Höheneinstellung der Frontblende 1 in den Pfeilrichtungen 43 aus einer Exzenterschraube 42 mit einem exzentrischen Zapfen 44.
Bei der Verdrehung der Exzenterschraube 42 stützt sich der exzentrische Zapfen 44 an der Stirnseite der Zarge ab, wodurch die Klemmplatte 33 mit der über die Befestigungsschrauben 26, 29 daran befestigten Frontblende 1 in der Höhe verschiebt. Die vorher eingestellte Neigung der Frontblende 1 über die Keilplatte 24 bleibt hierbei erhalten, weil wegen der Festlegung der Keilplatte 24 an der Klemmplatte 33 keine Relativbewegungen zueinander stattfinden, welche eine einmal vorgenommene Einstellung verändern könnten.
In Bezug auf die seitliche Verstellung der Frontblende 1 besteht die Blendeneinstellvorrichtung 2 im weiteren aus Befestigungsschrauben 26, 29, die geringfügig gelockert werden, wodurch die Frontplatte seitlich verschoben werden kann.
Bei dieser seitlichen Verstellung verschieben sich die Befestigungs­ schrauben 26, 29 im Bereich von Ausnehmungen in der Stirnseite 6, wobei die Blendeneinstellvorrichtung 2 in seitlicher Richtung zusätzlich über den exzentrischen Zapfen 44 in dem Schlitz 10 nach Fig. 2 in der Stirnseite 6 horizontal geführt wird, wodurch die Einstellungen in den anderen Richtungen sämtlichst erhalten bleiben, da keine Relativbewegungen zueinander stattfinden.
Nach Fig. 2 weist die Zarge 3 vorne eine Abbiegung 5 auf, und weiterhin sind an der Stirnseite 6 der Zarge 3 Ausnehmungen 7, 8, 9 und der Schlitz 10 vorgesehen.
Die Ausnehmungen 7 und 9 sind als etwa quadratische Durchbrechungen der Stirnseite 6 ausgebildet, während die Ausnehmung 8 als rechteckförmige Ausnehmung und der Schlitz 10 in horizontaler Anordnung in der Stirnwand 6 der Zarge 3 ausgebildet sind.
Aus den Fig. 3 und 4 sind weitere Einzelheiten der Blendeneinstell­ vorrichtung 2 ersichtlich, insbesondere in Hinsicht auf die Dübelgrundplatte 11. Hierbei sind an der Dübelgrundplatte 11 zwei Einpreßdübel 12 angeformt. Wichtig bei dieser Dübelgrundplatte 11 ist, daß auf ihrer Ebene eine Ausnehmung 13 ausgebildet ist, deren Grund 14 keilförmig verläuft, wobei Keilflächen 21, 51 gebildet werden. Hierbei ist die Ausnehmung 13, insbesondere zwischen den Positionen 15 und 16, mit der Keilfläche 51 keilförmig ausgebildet und weist weiterhin zwischen den Positionen 15 und 22 eine weitere Keilfläche 21 in Bezug zur Vertikalen auf.
Weiterhin ist aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich, daß die Dübelgrundplatte 11 an ihrem oberen Ende 17 eine Abbiegung 18 aufweist, die dazu bestimmt ist, die Zarge 3 in einem kurzen Bereich ihrer Längskante, ausgehend von der Stirnseite 6, zu übergreifen.
In Verbindung mit dieser Abbiegung 18 ist ein Schlitz 19 vorgesehen, um hier eine federnde Anordnung zu schaffen. Durch diese Abdeckung wird eine sonst vorhandene Fuge 20 nach Fig. 1 zwischen der Blendeneinstell­ vorrichtung 2 und der Stirnseite der Zarge überdeckt.
Der aus Fig. 5 und Fig. 6 ersichtliche Verstellkeil bzw. Keilplatte 24 gleitet in Längsrichtung der Dübelgrundplatte 11 je nach gewünschter Neigung der Frontblende 1 auf den Keilflächen 21 bzw. 51, um dadurch durch Verschieben des Verstellkeils die gewünschte Neigung der Frontblende 1 zu erreichen.
Im Bereich der Ausnehmung 13 nach Fig. 3 ist gemäß Fig. 4 eine Freistellung 23 angeordnet, die dazu dient, die Keilplatte 24 gemäß den Fig. 5 bis 7 hinter die Stirnwand 6 einzuführen, um dadurch, in Verbindung mit einer Neigung an den Keilflächen 21 oder 51, die Frontblende 1 an der Stirnwand 6 abdrücken zu können.
Die Keilplatte 24 weist nach Fig. 6 einen oberen Schlitz 25 auf, der als Freistellung für die eine Befestigungsschraube 26 dient, wobei diese mit ihrem bolzenseitigen Ende durch den Schlitz 25 hindurchgreift.
Nach Fig. 5 ist der vordere Teil 27 der Keilplatte 24 gemäß der Keilfläche 21 ebenfalls keilförmig ausgebildet und arbeitet derart gemäß einem Keil entgegengesetzter Neigung mit der entsprechenden Keilfläche 21 der Dübelgrundplatte 11 zusammen.
Mit Verschiebung der Keilplatte 24 in den Verstellrichtungen 28 nach Fig. 6 wird damit die Neigung der Frontplatte 1 in den Pfeilrichtungen 48 im Bezug zur Zargenstirnseite 6 eingestellt, wenn hierbei die Befestigungsschrauben 26, 29 gelöst werden.
Die Befestigungsschrauben, insbesondere die Befestigungsschraube 29 muß hierbei nicht unbedingt gelöst werden; es reicht auch, die Befestigungs­ schraube 26 allein zu lösen, weil bei dieser Verstellung dann eine leichte Verbiegung im unteren Bereich, d.h. im Bereich der Befestigungs­ schraube 29 in Kauf genommen wird und umgekehrt bei anderer Richtung der Neigung der Frontblende 1. Wichtig hierbei ist es, daß bei einer derartigen Einstellart die vorher durchgeführte Höheneinstellung und Seiteneinstellung der Frontblende 1 nicht verstellt wird.
Es wird demnach erreicht, wenn die Neigung gemäß den Pfeilrichtungen 48 verstellt wird, unabhängig die Höhe in Pfeilrichtung 43 nach Fig. 1 und die Seiteneinstellung in Pfeilrichtung 47 nicht verstellt werden, sondern vielmehr unbeeinflußt bleiben.
Dies konnte bisher beim Stand der Technik in dieser Art nicht erreicht werden; es mußte vielmehr befürchtet werden, daß bei der Verstellung einer oder von zwei Richtungen sich auch eine andere Richtung verstellte und umgekehrt.
Nach Fig. 6 und Fig. 7 ist die Keilplatte 24 an den Seitenflächen mit konischen Abschrägungen 30 versehen, die in eine gleichprofilierte Führung 31 nach Fig. 4 an der Dübelgrundplatte 11 eingreifen.
Hierdurch wird eine Gratführung über die konischen Flächen 30 im Bereich der Führungen 31 erreicht, so daß sich die Keilplatte 24 während der Verschiebung in den Pfeilrichtungen 28 nach Fig. 6 nicht verkanten und verklemmen kann.
Um die eingestellte Neigung nach Art einer Selbsthemmung auszubilden ist eine Arretierung des Einstellknopfes 32 nach Fig. 7 der Keilplatte 24 vorgesehen.
Hierbei wird nach Fig. 8 eine Klemmplatte 33 verwendet, die nach Fig. 1 an der Rückseite der Stirnseite 6 der Zarge 3 angeordnet ist, und derart als Teil der Blendeneinstellvorrichtung 2 eine Klemmung und Selbsthemmung der Einstellmittel bewirkt.
Die Klemmplatte 33 weist hierbei eine etwa mittige Ausnehmung 34 auf mit sämtlichen Einprägungen 35, die zahnartig in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind.
Am Einstellknopf 32 sind demgegenüber rippenartige Vorsprünge 36 nach Fig. 5 angeordnet, welche in die zahnartigen Einprägungen 35, in Verbindung mit der montierten Anordnung nach Fig. 1, eingreifen und hierdurch eine Verrastung gebildet wird.
Zur Einstellung einer vorteilhaften Nullstellung zwischen der Keilplatte 24 und der Dübelgrundplatte 11 sind am unteren Teil der Keilplatte 24 Vorsprünge 37 vorgesehen, welche in zugeordnete Ausnehmungen 38 am unteren Teil der Dübelgrundplatte 11 eingreifen.
Eine derartige Null- bzw. Grundstellung wird schon fabrikmäßig vorgesehen, um derart eine Frontblende 1 zu liefern, wo noch keine Winkelabweichungen zur Zarge 3 ausgebildet sind.
Erst wenn die Vorsprünge 37 nach Fig. 6 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 38 nach Fig. 4 an der Dübelgrundplatte 11 geraten, wird die Neigung der Frontblende 1 entsprechend eingestellt, wobei je nach Neigung die Befestigungsschraube 26 oder 29 gelöst ist. Es können bei der Einstellung der Neigung aber auch beide Befestigungsschrauben 26 oder 29 gelöst sein, wie dies sonst auch für eine seitliche Verstellung der Frontblende 1 vorgesehen ist, wobei auch hier eine Selbsthemmung insbesondere in Hinsicht auf seitliches Verschieben der Frontblende 1 vorliegt, weil der exzentrische Zapfen 44 nach Fig. 9 dauernd nach Fig. 1 in Eingriff mit der Stirnseite 6 der Zarge ist insbesondere nach Fig. 2 im Bereich des Schlitzes 10, wodurch auch bei gelockerten Befestigungsschrauben 26, 29 selbsthemmende Kräfte auftreten, welche ein Verschieben der Frontblende 1 verhindern, wenn die Frontblende 1 in einer anderen Richtung eingestellt wird.
Nach Fig. 8 ist eine Klemmplatte 33 vorgesehen, die eine obere Bohrung 39 und untere Bohrung 40, 41 aufweist. Die Bohrung 39 dient zum Durchgreifen der Befestigungsschraube 26, während die untere Bohrung 41 zum Durchgreifen der Befestigungsschraube 29 dient.
Im weiteren nimmt die Bohrung 40 die Exzenterschraubr 42 auf, die zur Höheneinstellung vorgesehen ist. Die Höheneinstellung wird hierbei in Pfeilrichtung 43 nach Fig. 1 vorgenommen und erfolgt insbesondere bei gelösten Befestigungsschrauben 26 und 29. Hierbei ist es wichtig, daß durch die Arretierung des Einstellkeils 24 an der Klemmplatte 33 dieser seine einmal eingestellte Lage beibehält, wodurch die Höheneinstellung in den Pfeilrichtungen 43 vollkommen unabhängig von der Neigungsver­ stellung in den Pfeilrichtungen 48 nach Fig. 1 erfolgt.
Zur Höheneinstellung in den Pfeilrichtungen 43 weist die Exzenterschraube 42 einen exzentrischen Zapfen 44 auf, der in den Schlitz 10 nach Fig. 2 an der Stirnseite 6 in die Zarge 3 eingreift.
Der Durchmesser des Zapfens 44 ist geringer als die Schlitzhöhe des Schlitzes 10, damit ein gewisses Verstellspiel erreicht wird.
Nachdem der Zapfen 44 exzentrisch zur Mittenachse 45 nach Fig. 10 der Exzenterschraube 42 ist, erfolgt die Verstellung bei einer Verdrehung der Exzenterschraube 42 dadurch, daß sich der äußere Bund 46 im Bereich der Ausnehmung 40 an der Platte 33 abstützt und gleichzeitig der exzentrische Zapfen 44 in den Schlitz 10 der Stirnseite 6 eingreift. Hierdurch wird die Platte 33 zusammen mit der Dübelgrundplatte 11 gegenüber der Zarge 3, d.h. also gegenüber der Stirnseite 6 in der Höhe in den Pfeilrichtungen 43 nach Fig. 1 verschoben.
Im folgenden wird nun die Seitenverstellung der Frontblende 1 in den Pfeilrichtungen 47 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 näher beschrieben.
Die Seitenverstellung erfolgt hierbei im Bereich der Längsachse des Schlitzes 10 nach Fig. 2.
Die lichte Weite der Ausnehmungen 7 und 9, welche zum Durchgriff für die Gewindebolzen der Befestigungsschrauben 26 und 29 dienen, sind wesentlich größer dimensioniert als der Durchmesser dieser stirnseitigen Bolzen, so daß im Bereich der Ausnehmungen 7 und 9 eine seitliche Verschiebung der Frontblende 1 stattfindet.
Nach geringfügigem Lösen der beiden Befestigungsschrauben 26, 29 an der rechten und linken Zargenseite kann die Blende eventuell unter Aufbringung von geringfügigem Druck nach Art einer Selbsthemmung der Befestigungsschrauben 26, 29 nach der Seite hin verstellt werden, d. h. in den Pfeilrichtungen 47 nach Fig. 1, ohne daß hiervon die anderen eingestellten Richtungen in den Pfeilrichtungen 43 und 48 betroffen sind.
Hierbei verschiebt sich der Zapfen 44 im Bereich des vorstehenden Schlitzes 10, ohne daß sich die Exzenterschraube 42 selbst hierbei verdreht, wodurch vorteilhaft die eingestellte Höhe in Pfeilrichtungen 43 nicht verändert wird.
Damit die Exzenterschraube 42 nicht herausfallen kann, ist der Bund 46 gemäß Fig. 9 konisch ausgebildet und ist in der gleichfalls konisch ausgebildeten Bohrung 40 nach Fig. 8 so gelagert, daß die Exzenterschraube 42 nicht nach vorne, also zur Innenseite der Schublade hin gerichtet, verrutschen kann.
Die Exzenterschraube 42, d.h. das Abwälzen des exzentrischen Bundes 46 nach Fig. 9 an der zugeordneten Bohrung 40 nach Fig. 8 ist selbsthemmend derart, daß bei der Verschiebung in Pfeilrichtung 47 gemäß der Seiteneinstellung nach Fig. 1 die Höhe in den Pfeilrichtungen 43 nicht verändert wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blendeneinstellvorrichtung 2 ist in Fig. 11 dargestellt wo ersichtlich ist, daß auf die Blendeneinstellvor­ richtung 2 insgesamt die Frontblende 1 mittels Möbelverbindern aufgeklipst wird.
Die Frontblende 1 wird hierbei insbesondere über Einrastmittel auf die vorstehend schon erläuterten Verstell- und Befestigungsmittel der Blendeneinstellvorrichtung 2 aufgeschoben und dort verrastet.
Nach Fig. 11 sind hierbei im Bereich der Frontblende 1 gezahnte Bohrungen 50 ausgebildet, die widerhakenartige Vorsprünge aufweisen.
Ausgehend von der Dübelgrundplatte 11 werden nun nach Art von Möbelverbindern in diese gezahnten Bohrungen 50 zangenartige Spannteile oder Klemmteile eingeführt, welche mit einem Gegenteil oder mit Spannteilen 52 zusammenwirken.
Hierbei ist es vorgesehen, daß die Verbindung, wo die Frontblende 1 auf die Blendeneinstellvorrichtung 2 nach Fig. 11 aufgeklipst wird, nach Art von Verbindungsbeschlägen ausgebildet ist, wo auf einer Seite nicht verformbare Spannelemente z. B. eine Spannzange oder ein verschiebbarer Keil vorgesehen ist, welche die Schließwirkung im Bereich der Bohrungen 50 der Frontblende 1 bewirken.
Im weiteren ist es vorgesehen, daß die Verbindungsbeschläge so ausgebildet sind, daß ein bestimmtes Beschlagteil verformt wird, um derart eine Verrastung der Frontblende 1 an der Blendeneinstellvorrichtung 2 zu erreichen.
Bei der Aufklipsung nach Art einer snap on Verbindung der Frontblende 1 auf die Blendeneinstellvorrichtung 2 ist es insbesondere vorgesehen, daß die kraftübertragenden Flächen der gegeneinander verspannbaren Beschlagteile als Keilflächen ausgebildet sind, die mittels eines Spannelementes gegeneinander verspannbar und gegebenenfalls lösbar sind.
Derart ist es vorgesehen, daß ein Spannelement als Zange ausgebildet ist, deren Klauen Keilflächen aufweisen, die an zugeordneten Keilflächen des anderen Beschlagteiles z. B. der Frontblende 1 anliegen.
Im weiteren können die Zangenhälften der Zange mittels einer zusätzlichen Exzenterschraube gegeneinander verspannbar und lösbar ausgebildet sein.
Im weiteren ist es vorgesehen, daß die Zangenhälften einstückig ausgebildet sind und insbesondere federnd und spreizbar mit Einrastmitteln, ausgehend von der Frontblende 1, verbunden sind.
In dieser Hinsicht kann das Spannelement auch als verschiebbarer Keil ausgebildet sein, mit dessen Verschiebung eine elastische Spannhülse auseinandergespreizt wird die Keilflächen aufweist, wobei diese sich mit zugeordneten Keilflächen z. B. an der Frontblende 1 verspannen.
In Bezug auf eine verformende Einrastung der Frontblende 1 an der Blendeneinstellvorrichtung 2 ist ein Spannelement z. B. im Bereich der Frontblende 1 elastisch verformbar ausgebildet mit einer elastisch erweiterbaren Nut, in welche ausgehend von der Blendeneinstellvorrichtung 2 der Kopf einer Schraube eindrückbar ist, um derart eine rastende Verbindung herbeizuführen.
Wichtig bei einer derartigen Vorrichtung nach Fig. 11 zur Einstellung der Frontblende bei Schubladenauszügen oder dgl. ist es nur, daß auch ohne die Frontblende 1 die Blendeneinstellvorrichtung 2 bereits in der Neigung bzw. in der Höhe und nach der Seite ausgerichtet wird und dann die Frontblende 1 aufgeklipst wird, oder die Frontblende 1 nach erfolgter Einstellung leicht von der Blendeneinstellvorrichtung 2 abgezogen werden kann, wodurch die Einstellmechanik leicht zugänglich wird und das weitere Hantieren mit der voreingestellten Zarge ohne Frontblende 1 erleichtert wird.
Zeichnungs-Legende:
 1 Blende, Frontplatte
 2 Blendeneinstellvorrichtung
 3 Zarge
 4 unterer Teil
 5 Abbiegung
 6 Stirnseite
 7 Ausnehmung
 8 Ausnehmung
 9 Ausnehmung
10 Schlitz
11 Dübelgrundplatte
12 Einpreßdübel
13 Ausnehmung
14 Grund
15 Position
16 Position
17 oberes Ende
18 Abbiegung
19 Schlitz
20 Fuge
21 Keilfläche
22 Position
23 Freistellung
24 Keilplatte
25 oberer Schlitz
26 Befestigungsschraube
27 vorderes Teil
28 Verstellrichtung
29 Befestigungsschraube
30 konische Abschrägung
31 Führung
32 Einstellknopf
33 Klemmplatte
34 Ausnehmung
35 Einprägung
36 Vorsprünge
37 Vorsprünge
38 Ausnehmung
39 obere Bohrung
40 untere Bohrung
41 untere Bohrung
42 Exzenterschraube
43 Pfeilrichtung
44 exzentrischer Zapfen
45 Mittenachse
46 Bund
47 Pfeilrichtung
48 Pfeilrichtung
49 Pfeilrichtung
50 gezahnte Bohrung
51 Keilfläche
52 Spannteil

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Einstellung der Frontblende bei Schubladen, Auszügen oder dgl., insbesondere bei Auszügen für Küchenmöbel wo seitliche Zargenschienen mit einer Frontblende vorgesehen sind und die Frontblende durch Verschieben und Verschwenken mittels Einstellmittel verstellbar ausgebildet ist, wobei insbesondere zur Einstellung der Neigung an der Frontplatte eine Dübelgrundplatte angeordnet ist, die mit der Zarge in Verbindung steht, und zwischen Dübelgrundplatte und der Zarge eine Keilplatte eingeschoben wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontblende (1) in der Neigung, in der Höhe und nach der Seite unabhängig voneinander eingestellt werden kann, wobei ausgehend von der Stirnwand (6) der Zarge (3) selbsthemmende Einstell­ mittel (2, 24, 26, 29, 33, 42) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Neigung der Frontblende (1) mittels einer Keilplatte (24) unabhängig von der Höhe und der Seite eingestellt werden kann, so daß bei der Einstellung in der einen Richtung die anderen Richtungen unbeeinflußt bleiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnseite (6) der Zarge (3) Ausnehmungen (7, 8, 9) und einen Schlitz (10) aufweisen zur gemeinsamen Halterung aller Einstellmittel (2, 24, 26, 29, 33, 42).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendeneinstellvorrichtung (2) für die Neigung der Frontblende (1) aus einer Keilplatte (24) besteht, die zwischen eine an der Frontblende (1) befestigte Dübelgrundplatte (11) und der Stirnseite (6) der Zarge (3) eingeschoben wird und an der Rückseite der Stirnseite (6) eine Klemmplatte (33) vorgesehen ist, welche mit Einprägungen (35) die Vorsprünge (36) des Einstellknopfes (32) der Keilplatte (24) umklammert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Keilplatte (24) Vorsprünge (37) und die Dübelgrundplatte (11) entsprechende Ausnehmungen (38) aufweisen entsprechend einer rastenden Nullstellung der Keilplatte (24).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (24) seitlich konische Abschrägungen (30) aufweist, die in entsprechende Führungen (31) der Dübelgrundplatte (11) geführt werden.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (24) im vorderen Bereich eine weitere Keilfläche (21) und einen Schlitz (25) aufweist, der eine Befestigungsschraube (26) der Frontblende (1) durchgreift.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelgrundplatte (11) einen vertieften Grund (14) aufweist mit Keilflächen (21, 51) entgegengesetzter Neigung.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelgrundplatte (11) am oberen Ende (17) eine Abbiegung (18) mit seitlichen Rastschenkeln aufweist unter Bildung eines Schlitzes (19), um ausgehend von der Stirnseite (6) einen kurzen Bereich der Längskante der Zarge (3) zu umklammern.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Höhe der Frontblende (1) die Klemmplatte (33) eine untere Bohrung (40) mit einer darin gelagerten Exzenterschraube (42) aufweist, wobei sich ein exzentrischer Zapfen (44) an einem Schlitz (10) an der Stirnseite (6) der Zarge (3) abstützt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verstellung der Frontblende (1) die Befestigungsschrauben (26, 29) seitlich in den Ausnehmungen (7, 9) der Stirnseite (6) der Zarge (3) verschoben werden unter gleichzeitiger seitlicher Verschiebung der Klemmplatte (33), an welcher selbsthemmend die Exzenterschraube (42) für die Höhenverstellung und der Einstellknopf (32) der Keilplatte (24) für die Neigungsverstellung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsverstellung durch Verschieben der Klemmplatte (24) in Pfeilrichtung (28) um jeweils einen festen Drehpunkt erfolgt, der je nah Neigungsrichtung durch die Befestigungsschrauben (26 oder 29) gebildet wird.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Höhenverstellung durch die Exzenterschraube (42) die Klemmplatte (33) in der Höhe verschoben wird, wobei ohne Beeinflußung der Verstellung der Neigung bzw. seitlichen Einstellung der Frontblende (1) durch Festklammern des Einstellknopfes (32) bzw. hemmende Halterung der Frontblende (1) an den Befestigungs­ schrauben (26, 29) erhalten bleiben.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der seitlichen Verstellung der Frontblende (1) die Klemmplatte (33) ebenfalls seitlich verschoben wird unter Beibehaltung der Neigung bzw. Höheneinstellung durch Festhalten des Einstellknopfes (32) an Prägungen (35) der Klemmplatte (33) bzw. Führung des exzentrischen Zapfens (44) in dem horizontalen Schlitz (10) der Stirnseite (6) der Zarge (3).
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblende (1) über Einrastmittel an den Einstellmitteln an der Stirnseite (6) der Zarge (3) verrastet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ausgehend von der Stirnseite (6) der Zarge (3) bzw. den Einstellmitteln der Blendeneinstellvorrichtung (2) insbesondere ausgehend von den Befestigungsschrauben (26, 29) zangenartige oder klemmende Spannteile (52) vorgesehen sind, an denen die Frontblende (1) nach Art von Möbelverbindern verrastet.
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