DE8217277U1 - Topfauszug - Google Patents
TopfauszugInfo
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Topfauszug für Küchenschränke
und dergleichen mit einer in seitlichen Führungsschienen verschiebbar geführten Bodenplatte,
einem die Bodenplatte an den seitlichen und dem rückwärtigen Rand umgebenden, senkrecht aufragenden Rahmen
sowie zwei von der Bodenplatte an der offenen Seite des Rahmens aufragenden Stützen zur justierbaren
Befestigung einer Frontplatte.
Derartige Topfauszüge oder Topfschubladen sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Der Rahmen, der
die Aufnahmefläche für Topf, Geschirr, Vorräte etc. zu den beiden Seiten und nach rückwärts begrenzt, besteht
zumeist aus Draht. Der gesamte Topfauszug ist auf Auszugsschienen geführt, die zwei seitliche, schrankfeste
Führungsschienen und zwei diesen zugeordnete, an der Bodenplatte befestigte Trägerschienen sowie eine Anzahl
von Rollen umfassen. Die an der Bodenplatte befestigten Trägerschienen weisen zumeist im Bereich der
Frontplatte einen aufragenden Ansatz auf, in den einerseits der aus Draht gebildete Rahmen eingehängt oder eingesetzt
ist und der andererseits einen Stellmechanismus zur Justierung der Frontplatte trägt.
Die seitlichen Trägerschienen, deren Ansatz zur Aufnahme der Frontplatte und der aus Draht gebildete Rahmen sind
bei herkömmlichen Lösungen frei zugänglich, so daß angesichts der bestehenden Ecken, Kanten und Winkel die
Gefahr einer Verletzung nicht auszuschließen ist. Die Reinigung ist außerordentlich schwierig. Im übrigen steht
die zumindest bei geöffnetem Auszug sichtbare Metallkonstruktion den Vorstellungen eines modernen, glattflächigen
Küchendesigns entgegen.
Es ist daher ebenfalls bereits bekannt, die gesamte
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Anordnung aus Trägerschienen, Rahmen und Frontplatten-Halterung
mit einer aufsetzbaren Kunststöff-Ummantelung abzudecken. Dies hat jedoch den Nachteil, daß zur Justierung
der Frontplatte die Kunststöff-Ummantelung abgenommen werden muß, da sich die entsprechenden Verstellmechanismen
an den vorderen, aufragenden Ansätzen der seitlichen Trägerschienen der Bodenplatte befinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Topfauszug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der
einerseits eine insgesamt glattflächige Struktur bietet, andererseits jedoch eine einfache Justierung der Frontplatte
ohne vorangehende Demontage einzelner Teile oder Entnahme von in dem Auszug befindlichen Topfen etc. er-
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Topfauszug dadurch gelöst, daß der Rahmen als selbsttragendes, auf
der Bodenplatte zu befestigendes Teil ausgebildet ist und an seinem der Frontplatte zugewandten Ende die Stützen
zur Befestigung der Frontplatte bildet.
Der bisher übliche Drahtrahmen kann also vollständig ent-
\ fallen. Dies gilt ebenfalls für die vorderen, aufragenden
\ 25 Ansätze der seitlichen Trägerschienen, an denen bei be-
j kannten Konstruktionen die Frontplatte befestigt wurde.
Der Rahmen ist ein selbsttragendes Teil, das einerseits
! die Funktion des bisher üblichen Drahtrahmens übernimmt,
j sodann die seitlichen Führungsschienen vollständig ab-
deckt, und schließlich eine unmittelbare, einstellbare Befestigung der Frontplatte ermöglicht.
An der Innenfläche der Frontplatte sind vorzugsweise zwei im wesentlichen senkrechte, ein- oder mehrteilige
Befestigungsleisten angebracht, und der Rahmen weist
,NIMKAPLAST GMBH
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eine Hohlstruktur auf, die die Befestigungsleisten umgreift und im Inneren die Verbindungseinrichtungen zur
Verbindung mit den Befestigungsleisten trägt. Der Rahmen ist insbesondere ein Kunststoff-Spritzgußteil.
5
Die an der Innenfläche der Frontplatte anzubringenden Befestigungsleisten weisen vorzugsweise einen vorspringenden,
plattenförmigen Ansatz auf; der in das Innere der Rahmen-Hohlstruktur eintritt und dort in verstellbarer
Weise verklemmbar ist. Auf diese Weise wird eine Höhenverstellung der Frontplatte möglich, die ggf. durch
eine Exzenter-Verbindung zwischen Rahmen und plattenförmigem Anbatz unterstützt werden kann.
Zur Seitenverstellung der Fröntplatte ist im unteren Be=
reich der Befestigungsleisten vorzugsweise eine Ausnehmung vorgesehen, die ein Gegenstück, das innerhalb des Rahmens
oder auf der Bodenplatte befestigt sein kann, mit Spiel in senkrechter Richtung übergreift, so daß uie senkrechte
Einstellung der Frontplatte nicht behindert wird. Zur Seiteneinstellung der Frontplatte können in dem Gegenstück
nach innen austretende Schrauben vorgesehen sein, deren innere Enden sich gegen Innenflächen der Ausnehmungen
anlegen und eine Seitenverschiebung der Frontplatte ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß es nicht erforderlich ist, bei der Seitenverstellung durch den zuvor beschriebenen Mechanismus
im oberen Bereich des Rahmens ein seitliches Spiel zwischen Frontplatte und Rahmen vorzusehen. Vielmehr ist
es optisch nicht störend, wenn der Rahmen in seinem oberen Bereich bei der seitlichen Verstellung der Frontplatte
mitgenommen wird, da die Verstellwege ohnehin gering sind und eine geringfügige Abweichung des Rahmens
von der senkrechten Stellung mit dem Auge nicht wahrge-
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TER MEER -MÖLLER · STE!NM£l$TäFf Ϊ I ia . " I t ·*
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nommen wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist. eine perspektivische Gesamtdarstellung eines erfindungsgemäßen
Topfauszuges;
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Fig. 2 ist eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Justiermechanismus' für die Frontplatte;
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Fig. 3 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf den Mechanismus zur
Feststellung der Höhe der Frontplatte;
Fig. 4 zeigt den Mechanismus zur Seitenverstellung in einer teilweise aufgeschnittenen
Draufsicht;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den Rahmen, die Bodenplatte und den gesam
ten Justiermechanismus.
Zunächst soll der gesamte Topfauszug anhand von Fig. 1 in
Umrissen erläutert werden. Ein erfindungsgemäßer Topfauszug umfaßt eine Bodenplatte 10, eine Frontplatte 12 sowie einen
Rahmen 14, der Seitenwände 16,18 sowie eine Rückwand umfaßt, die senkrecht von der Bodenplatte 10 aufragen und
verhindern, daß auf der Bodenplatte abgestellte Töpfe oder dergleichen von der Bodenplatte herunterrutschen. Am
unteren Rand der Seitenwände 16,18 ist der Topfauszug in
1 TER MEER -MÖLLER · STEINMEJS^EFJ * : \ \, ', * J : .* =
hier nicht gezeigten Führungsschienen geführt» auf die
später kurz eingegangen werden soll.
Im dargestellten Beispiel sind die Seitenwände 16,18 des
Rahmens 14 als Rechteckrahmen mit langgestreckten Mittelöffnungen
22,24 ausgebildet. Es handelt sich um innen hohle Kunststoff-Spritzgußteile, die zur Seite der Frontplatte
12 in nicht gezeigter Weise offen sind. Die Rück- § wand 20 ist im dargestellten Beispiel als Spanplatte I
ausgebildet, die in abgewinkelte, offene Enden 26,28 f der Seitenwände 1G , 18 eingesetzt ist. Der gesamte Rahmen |
ist auf der Bodenplatte 10 befestigt, wie später näher | erläutert werden soll. Die Frontplatte 12 ist an den ihr \
zugewandten, freien Enden der Seitenwände 16,18 des Rahmens 1
S 14 befestigt. In Fig. 1 ist zunächst eine Klemmschraube 30 erkennbar. Wenn diese Klemmschraube gelöst wird, kann
die Frontplatte 12 in senkrechter Richtung verschoben werden. Diese Verschiebung kann durch einen Exzenter 32
unterstützt werden. Ein Loch 34 im unteren Bereich des Rahmens dient als Eintrittsöffnung für einen Schraubenzieher
zur seitlichen Verstellung der Frontplatte 12. Nähere Einzelheiten sollen anschließend erläutert werden.
In Fig. 2 ist wiederum die Frontplatte mit 12 und eine
Seitenwand des Rahmens 14 mit 18 bezeichnet. An der rschts liegenden Fläche der Frontplatte 12 ist mit Hilfe von
durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schrauben eine Befestigungsleiste 36 angebracht. Diese Befestigungsleiste
kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein und dient im Zusammenwirken mit dem Rahmen 14 zur Höhen-, Kipp- und Seitenverstellung
der Frontplatte 12.
Im oberen Bereich der Befestigungsleiste springt nach
rechts in Fig. 2 ein plattenförmiger Ansatz 38 vor, der im wesentlichen hakenförmig ausgebildet ist und im Bereich
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seines freien Endes eine nach unten offene, rechteckige Ausnehmung 40 aufweist. Der plattenförmige Ansatz 38
ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erkennbar wird, zwischen einer mit einer inneren Verstärkung 42 versehenen
Außenwand 44 der Seitenwand 18 des Rahmens und einer im Inneren des Rahmens liegenden Zwischenplatte
46 einklemmbar, die parallel zu der Außenwand 44 verläuft und von einem die Außenwände des Rahmens verbindenden
Quersteg 48 ausgeht. Die erforderliche Klemmkraft wird erzielt mit Hilfe der Klemmschraube 30, die eine
nicht näher bezeichnete Bohrung in der Außenwand 44 und die Ausnehmung 40 des plattenförmigen Ansatzes 38
sowie die Zwischenplatte 46 durchdringt und in eine an dieser befestigte Mutter 50 eingeschraubt ist.
Die einander zugewandten Flächen des plattenförmigen Ansatzes 38 sowie der Zwischenplatte 46 und der Außenwand
44 können mit einer Verzahnung, Riffelung oder dergleichen versehen sein, die ein Verrutschen des plattenförmigen
Ansatzes 38 nach dem Festziehen der Klemmschraube 30 ausschließt. Die nach unten offene Ausdehnung
40 des plattenförmigen Ansatzes 38 gestattet nicht nur eine Höhenverstellung der Frontplatte 12, sondern
sie erleichtert zugleich die Montage, da der plattenförmige Ansatz mit der Ausnehmung 40 in die bereits eingedrehte
Klemmschraube 30 von oben eingehängt werden kann.
Fig. 2 und 3 zeigen im übrigen einen Exzenter 52, der in der Außenwand 44 des Rahmens 14 drehbar gelagert ist und
mit einem exzentrischen Zapfen 54 unter den plattenförmigen Ansatz 38 greift. Dieser von außen drehbare Exzenter
erleichtert die Einstellung der Frontplatte in senkrechter Richtung, da es nicht notwendig ist, die Frontplatte
in der geswünschten Position mit der Hand festzuhalten,
bis die Klemmschrauben 30 festgezogen sind.
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- 10 -
Die Seitenverstellung der Frontplatte soll anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 2, 4 und 5 erläutert werden.
Am unteren Ende der Befestigungsleisten 36 befindet sich jeweils eine im wesentlichen quaderförmige Ausnehmung
56, die nach unten sowie zu den Außenseiten offen ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht,greifbdie Befestigungsleiste 36
mit Hilfe dieser Ausnehmung 56 über einen auf der Bodenplatte 10 befestigten Führungsklotz 58, gegen den die vordere
und rückwärtige, links bzw. rechts in Fig. 2 liegende Wand 60,62 der Ausnehmung 56 lose anliegt. Die Ausnehmung
56 und der Führungsklotz 58 dienen als untere Führung der Frontplatte 12, die eine Verschiebung in senkrechter
Richtung gestattet, die Frontplatte jedoch in Auszugsrichtung des Topfaussuges, d. h. nach rechts und links
in Fig. 2 festlegt.
Die Ausnehmungen 56 der beiden Befestigungsleisten 36 weisen im übrigen auf den einander zugewandten Innenseiten
innere Wände 64 auf. Die seitliche Verstellung der Frontplatte erfolgt durch Aufbringung einer Stellkraft zwischen
den Befestigungsklötzen 58 und diesen inneren Wänden 64. Die Stellkraft kann aufgebracht werden durch eine
in die Befestigungskiötze 58 eingedrehte Schraube 66, die sich an den inneren Wänden 64 abstützt. Die Schraube 66
kann von außen in die Führungsklötze 58 eingedreht werden und sich mit dem Ende ihres Gewindeschaftes an den inneren
Wänden 64 abstützen, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 und dem dort gezeigten Loch 34 erwähnt wurde, oder kann gem.
Fig. 5 durch ein Loch 68 in der inneren Wand 70 des Rahmens zugänglich sein und mit ihrem Kopf 72 die innere Wand 64
erfassen und in bezug auf den Führungsklotz 58 verschieben. Da der Führungsklotz 58 in bezug auf die Bodenplatte 10
festgelegt ist, führt die erwähnte Stellbewegung über die Befestigungsleiste 36 zu einer seitlichen Verschiebung
der Frontplatte 12. Der zuvor erwähnte Mechanismus
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- 11 -
zur Höhenverstellung der Frontplatte weist in seitlicher Richtung kein Spiel auf, da es sich gezeigt
hat/ daß es für die optische Wirkung unschädlich ist, wenn die Frontplatte den oberen Bereich des Rahmens
in seitlicher Richtung geringfügig mitnimmt.
Gemäß Fig. 2 und 3 befindet sich am übergang zwischen den
Seitenwänden 16,18 des Rahmens 14 der Frontplatte 12 ein im Querschnitt und in seiner Gesamtform U-förmiges
Profil 74, durch das ein sauberer Abschluß zwischen dem Rahmen und der Frontplatte erreicht wird. Aus
Fig. 3 und 4 geht hervor, daß die Soitenwände 16,18
des Rahmens in dem an die Frontplatte 12 angrenzenden
Bereich nach innen erweitert sind, so daß sich eins stabiler"« Abstützung der Frontplatte ergibt und der
erforderliche Raum für die Unterbringung der Einstellmechanismen zur Verfügung steht»
Fig. 5 zeigt im übrigen im Querschnitt eine seitliche %■
Trägerschiene 76, die mit einer nicht gezeigten, schrank- |
festen Führungsschiene als Führungsmechanismus für den i
Topf aus zug zusammenwirkt und mit einem waagerechten, |]
unteren Flansch 78 unter die Bodenplatte 10 greift und f
dort befestigt ist. Ein von dem waagerechten Flansch 78 j
aufragender senkrechter Steg 80 liegt in einem gewissen j
seitlichen Abstand zu der Bodenplatte 10 und gestattet }
in dem auf diese Weise gebildeten Zwischenraum die Auf- ^
nähme eines nach unten ragenden, senkrechten Flansches ;
82 des Führungsklotzes 58. Ein weiterer, waagerechter ■-
Flansch 84 ist mit Hilfe einer Schraube 86 in einem ausgesparten Bereich der Bodenplatte 10 befestigt, wie
aus Fig. 5 zu ersehen ist. In den Zwischenraum zwischen s
dem senkrechten Steg 80 und der Trägerschiene 76 und \
der Bodenplatte 10 tritt im übrigen ein nicht gezeigter
Flansch am unteren Ende der inneren Wand 70 der Seiten- |
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TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMöl^T^Ff : ί ί. ', * '. ί .'
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- 12 wände 16,18 des Rahmens 14 ein.
Aus Fig. 5 geht im übrigen hervor, daß die äußere Wand 44 den gesamten Führungsmechanismus des Topfauszuges
seitlich im wesentlichen abdeckt.
In der vorangehenden Beschreibung wurde die Anordnung aus plattenförmigen! Ansatz 38, Zwischenplatte 46 und Klemmschraube
30 im wesentlichen als Höhenverstellung für die Frontplatte 12 dargestellt. Da die Ausnehmung 40 in bezug
auf die Klemmschraube 30 jedoch auch in waagerechter Richtung einen gewissen Abstand aufweist, ermöglicht der Klemmmechanismus
zugleich ein Kippen der Frontplatte um eine im unteren Bereich der Frontplatte liegende, waagerechte
15" Querachse. Dies eröffnet eins weitere Justierungsmöglichkeit.
Der Exenter 52 ist als Beispiel zu verstehen. Er kann ersetzt werden durch einen Stellkonus, eine in senkrechter
Richtung wirkende Stellschraube oder dergleichen.
Claims (10)
1. Topfauszug für Küchenschränke und dergleichen mit
einer in seitlichen Führungsschienen verschiebbar geführten Bodenplatte, einem die Bodenplatte an den seitlichen
und dem rückwärtigen Rand umgebenden, senkrecht aufragenden Rahmen sowie zwei von der Bodenplatte an
der offenen Seite des Rahmens aufragenden Stützen zur justierbaren Befestigung einer Frontplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) als selbsttragendes, auf der Bodenplatte (10) zu befestigen-
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des Teil ausgebildet ist und an seinen der Frontplatte (12) zugewandten Enden die Stützen zur Befestigung der
Frontplatte bildet.
2. Topfauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innenfläche der Frontplatte
(12) zwei im wesentlichen senkrechte Befestigungsleisten (36) angebracht sind und daß der Rahmen (14)
eine Hohlstruktur aufweist und die Befestigungslei sten
(36) umgreift.
3. Topfauszug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (14) die seitlichen
Führungsschienen sowie mit diesen zusammenwirkende, an beiden Seiten der Bodenplatte (10) befestigte Trägerschienen
(76) übergreift.
{ 4. Topf aus zug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleisten
,36) und der Rahmen (14) mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen (30,38,46;56,58,66) verbunden sind, die eine
Höhen-/Kippverstellung und/oder eine seitliche Verstellung der :] Frontplatte (12) in bezug auf die Bodenplatte (10) gestatten.
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5. Topfauszug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) im Bereich der Befestigungsleisten
(36) jeweils eine innere, parallel und im Abstand zu der Außenwand (44) verlaufende, mit einer
Gewindemutter (50) verbundene Zwischenplatte (46) aufweist, daß die Befestigungsleiste (36) ainen plattenförmi-
; gen, zwischen die Außenwand (44) und die Zwischenplatte (46) ti eintretenden Ansatz (38) aufweist, und daß der plattsn-
förmige Ansatz (38) mit einer Ausnehmung (40) versehen
j> 35 ist, die eine durch die Außenwand (44) des Rahmens (14)
TER MEER · MÜLLER · STEINMEtSfEF? * J
NIWKAPLAST GMBH
in die Gewindemutter (50) eingedrehte Klemmschraube (30) mit Abstand umgibt.
6. Topfauszug nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Ausnehmung (40) zur Unterseite des plattenförmigen Ansatzes (38) offen ist.
7. Topfauszug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Berührungsflächen zwischen
dem plattenförmigen Ansatz (38) und der Zwischenplatte (46) und/oder der Außenwand (44) geriffelt, gezahnt
oder entsprechend ausgebildet sind
8. Topfauszug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, g e -
kennzeichnet durch einen in der Außenwand (44)
des Rahmens (14) drehbar gelagerten Exzenter, der mit ^j
einem exzentrischen Zapfen (54) unter den plattenförmigen jj
Ansatz (38) der Befestigungsleiste (36) greift» |
9. Topfauszug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch |
gekennzeichnet , daß die Befestigungsleiste f
(36) im Bereich der Bodenplatte (10) eine auf den einander |
zugewandten Innenseiten sowie auf den der Frontplatte (12) jj
und der Rückwand (20) des Rahmens (14) zugewandten Seiten |
geschlossene, nach unten und zu den Außenseiten offene, |
im wesentlichen quaderförmige Ausnehmung (56) aufweist, I
die einen auf der Bodenplatte (10) befestigten Führungs- |
klotz (58) von oben übergreift, und daß in den Führungsklotz (58) eine Schraube (66) eingedreht ist, die sich
an der inneren Wand (64) der Ausnehmung (56) abstützt.
10. Topfauszug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) ein Loch (34,68)
zur Aufnahme eines Werkzeugs für die Verstellung der Schraube (66) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828217277 DE8217277U1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Topfauszug |
AT83105878T ATE22394T1 (de) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Auszug fuer schraenke. |
DE8383105878T DE3366432D1 (en) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Drawer for cabinets |
EP83105878A EP0096898B1 (de) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Auszug für Schränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828217277 DE8217277U1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Topfauszug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8217277U1 true DE8217277U1 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=6741065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828217277 Expired DE8217277U1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Topfauszug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8217277U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4609236A (en) * | 1983-06-08 | 1986-09-02 | Ninkaplast Gmbh | Drawer for cupboards |
DE3843658A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-07-05 | Grass Ag | Vorrichtung zur einstellung der frontblende bei schubladen |
-
1982
- 1982-06-16 DE DE19828217277 patent/DE8217277U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4609236A (en) * | 1983-06-08 | 1986-09-02 | Ninkaplast Gmbh | Drawer for cupboards |
DE3843658A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-07-05 | Grass Ag | Vorrichtung zur einstellung der frontblende bei schubladen |
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