AT390471B - Moebelscharnier mit einer seiten- und tiefeneinstelleinrichtung - Google Patents

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AT390471B
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    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Nr. 390 471
Die Erfindung betrifft ein Möbelschamier mit einer Seiten- und Tiefeneinstelleinrichtung für einen Türflügel mit einer korpusseitig anschraubbaren Grundplatte und einem U-förmigen Schamierarm mit einem an dem freien Ende des Scharnierarmes ausgebildeten Drehlager,wobei der Scharnierarm zur Seiteneinstellung mittels mindestens einer Schraube neigungseinstellbar in bezug auf die Anschraubebene der Grundplatte mit dieser verbunden ist sowie mit 2 Befestigungsschrauben, die durch Löcher in der Grundplatte in die Korpusseitenwand einschraubbar sind und die Grundplatte an der Korpusseitenwand unverschiebbar halten.
Ein eingangs genanntes Möbelschamier ist beispielsweise mit der AT-PS 288.195 bekanntgeworden. Dort greift die Neigungs-Einstellschraube für die Einstellung nach der Seite durch den Schamierarm in eine Zwischenplatte, welche in einer Führung zwischen Zwischenplatte und der Grandplatte formschlüssig und tiefeneinstellbar geführt ist
Die Seiteneinstellung erfolgt somit zwischen Schamierarm und Zwischenplatte. Daher ist das zur Seiteneinstellung notwendige Drehlager zwischen dem Schamierarm und der Zwischenplatte angeordnet, wobei der Schamierarm die Zwischenplatte führend abdeckt und im Drehlagerbereich umfaßt und dabei die Türlast und die anderen auftretenden Kräfte zuerst auf diese Zwischenplatte überträgt. Von der Zwischenplatte erfolgt die Lastübertragung über die o. g. Tiefeneinstellführang auf die Grundplatte, welche an der Korpuswand unverschiebbar angeschraubt ist.
Damit ist der Nachteil verbunden, daß die Last und die Kräfte nicht direkt von der Grundplatte aufgefangen werden sondern über ein Zwischenelement wirken. Obwohl die Zwischenplatte ihrerseits den Vorteil der großen Tiefenverstellmöglichkeit aufweist, so ist doch damit eine Einbuße an Stabilität verbunden. Zudem sind die Kosten eines Möbelschamieres mit Zwischenplatte naturgemäß erheblich größer.
Ein ebenfalls seiten- und tiefeneinstellbares Scharnier zeigt die AT-PS 363 342. Diese Patentschrift zeigt ein Drehlager aus einem von der Grundplatte abgebogenen Teil, der das freie Ende des Scharnierarmes umgreift. Dieser Schamierarm ist zur Seiteneinstellung mittels einer Schraube neigungseinstellbar verbunden wobei die Grundplatte mit Befestigungsschrauben an der Korpusseitenwand anschraubbar ist.
Die AT-PS 362.257 zeigt insbesondere in Figur 1 daß ein Drehlager dadurch ausgebildet ist, daß eine Zunge der Grundplatte einen Schlitz durchgreift, welcher sich in der rückwärtigen Scharnierwand befindet Die Seiteneinstellung erfolgt ebenfalls mit einer Neigungseinstellschraube die sich auf einer an der Korpusseitenwand angeschraubten Grundplatte abstützt.
Bei allen Ausführangsformen ist ein Nachteil dadurch gegeben, daß die Zwischenplatte die Anschraublöcher der Grundplatte unzugänglich abdeckt, d. h., das Möbelschamier kann nicht mit montierter Grundplatte dem Verbraucher zugeliefert werden. Die Grundplatte wird als separater Teil geliefert und am Korpus angeschraubt. Erst anschließend kann der Schamierarm mit der integrierten Zwischenplatte auf die Grundplatte aufgeschoben und festgeklemmt werden. Von Seiten der Industrie d. h. der Großverbraucher wird immer mehr die Forderung nach preisgünstigeren, dabei womöglich noch stabileren und rationeller montierbaren Möbelschamieren gesteht Dabei kann aufgrund vollautomatischer und präzis arbeitender Schamiereinbohr- und Setzmaschinen auf große Verstellmöglichkeiten besonders in der Tiefe und Höhe weitgehendst verzichtet werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Möbelschamier nach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die o. g. Nachteile vermeidet, d. h. eine größere Stabilität bei eher geringerem Preis aufweist und einen einfacheren Versand sowie eine rationellere Montage gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Seiteneinstellung beidseitig von den Grundplattenseitenflächen im Bereich der Neigungseinstellschraube Nocken vorstehen, welche in Führungsschlitze in den Schamierseitenwänden verschiebbar eingreifen, wobei in der Neigungsmittelstellung die Befestigungsschrauben im Schamierarm gehalten und von der Grundplatte in Einschraubstellung geführt werden.
Die Grundplatte ist somit ein integrierter Bestandteil des Möbelschamieres und muß zum einen nicht separat geliefert werden und zum anderen wirken die vertikale Last und die anderen auftretenden Kräfte direkt und ohne Zwischenelementen vom Schamierarm auf die Grundplatte und von dort auf die Korpuswand.
Durch das erfindungsgemäße Drehlager zwischen dem Schamierarm und der Grundplatte wird zudem eine wesentlich höhere Stabilität erreicht, indem die in Schamierarm-Längsrichtung wirkenden Kräfte und Schläge nicht nur in Richtung zum türflügelfemen Ende sondern auch in Richtung zum Türflügel aufgefangen werden. Es ist eine problemlose Seiteneinstellung durch Neigungsverstellung um dieses Drehlager gewährleistet. Dies nur mit einer Neigungs-Einstellschraube und einem zwischen Scharnierarm und Grundplatte befindlichen federelastischen Element, wie bekannt.
Eine noch stabilere Verbindung zwischen Scharnierarm und Grundplatte wird dadurch erreicht, indem der Scharnierarm mit Vorspannung in das das Gegenstück büdende Drehlagerteil der Grundplatte eingedrückt ist und ebenfalls zwischen diesem Diehlager und den in die Führungsschlitze in den Seitenwänden des Scharnierarmes eingreifenden Nocken der Grundplatte eine leichte Vorspannung gegeben ist. Die satt in den Schamierarm passende Grundplatte trägt ebenfalls zur Gesamtstabilität bei.
Zwischen der Grundplatte und der Schamierarm-Innenseite kann um die Neigungseinstellschraube ein Federelement aus Gummi-Kunststoff, wie Polyurethan-Schaum oder Stahlfedern etc. mit Vorspannung eingelegt sein. Neben der Einstellkraft in einer Richtung bringt ein solches Federelement noch vibrationsdämpfende Eigenschaften. Besonders durch die hohen Flächenpressungen vom Kunststoffpuffer auf die Schamierarm-Unterseite sowie auf die Grundplatte wird eine besonders gute Dämpfung und eine weitere zusätzliche -2-
Nr. 390 471
Stabilisierung zwischen Schamierarm und Grundplatte erreicht.
Den Grundplatten-Anschraubbohrungen gegenüber sind Löcher in der Scharnierarm-Deckwand vorhanden, welche mit den Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben einen Haftsitz aufweisen. Die Befestigungsschrauben werden vom Hersteller in diese Bohrungen eingesteckt bzw. der Schraubenkopf wird in die Schamierbohrungen gedrückt bis die Schraubenschäfte durch die Anschraublöcher der Grundplatte ragen und von diesen geführt und in Position gehalten werden. Vorteilhaft stehen die Gewindeschäfte zum Zwecke der Zentrierung in den Möbelbohrungen etwas über die Grundplatten-Unterseite vor.
Durch diese Maßnahmen sind ebenfalls die Befestigungsschrauben in dem Möbelschamier integriert und kommen so zum Verbraucher. Die Neigung des Schamierarmes befindet sich dann in Mittelstellung. Es ist nun in einem Arbeitsgang möglich, vollautomatisch die Scharniere in die bereits gebohrten Löcher zu setzen und anzuschrauben. Wenn nötig, kann bei der Türmontage die Neigung nach beiden Seiten an der Neigungseinstellschraube korrigiert werden und/oder die Tiefe durch Lösen der Befestigungsschrauben und Verschieben des Möbelschamieres mit Grundplatte in den Durchgangslöchem nachgestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch den Schamierarm eines Möbelschamieres nach der Erfindung in der geringsten Neigungseinstellung (Seiteneinstellung); Figur 2 die Draufsicht auf das Möbelschamier gern. Figur 1 ohne Befestigungsschrauben; Figur 3 einen Längsschnitt wie Figur 1 aber in einer stark korrigierten Seiteneinstellung.
Aus Figur 1 ist die besondere Ausbildung des Schamierarmes (1) ersichtlich, welcher mit der besonderen Grundplatte (2) eine integrierte Einheit bildet, indem am türflügelfemen Ende der Grundplatte (2) ein Lappen (4) U-förmig ausgebildet ist. Dazu ist ein erster Schenkel (15) rechtwinklig zur Anschraubebene (17) abgebogen, wobei ein zweiter Schenkel (16) parallel zur Anschraubebene (17) und gegen den Türflügel gerichtet umgebogen ist.
Damit ist im rückwärtigen Ende der Grundplatte (2) eine Lagertasche für ein Drehlager (7) geschaffen. Ebenfalls ist in Figur 1 gezeigt, daß die Seitenwände (12), (12') des Schamierarmes (2) an den türflügelfernen Enden über die Schamierarmdeckwand (18) vorstehen und in die Lagertasche des Drehlagers (7) eingreifen. Die beiden Oberflächen (20) der vorstehenden Seitenwandpartien sind zu diesem Zweck als konzentrische Radien um die Eckpunkte (21), (21'), welche durch die Kanten der Ausnehmungen (22) und den leicht spitzwinklig dazu geneigten rückwärtigen Stirnseiten (24) gebildet sind, ausgeführt. Somit ist gewährleistet, daß der Schamierarm um die Eckpunkte (21), (21') in der Neigungsrichtung (13), (14) verstellbar ist. Vorzugsweise sind die Größen der Radien der Oberflächen (20) so gewählt, daß damit in der U-förmigen Lagertasche des Drehlagers (7) ein leicht verspannter Sitz erreicht wird. ln Figur 2 ist gezeigt, daß das türflügelfeme und als Drehlager (7) ausgebildete Ende der Grundplatte (2) dieselbe Breite wie der Schamierarm (1) aufweist, wobei sich diese Breite über die Länge der Ausnehmung (22) im Schamierarm (1) erstreckt. Die Breite des übrigen Längenbereiches der Grandplatte (2) bildet mit der Innenbreite zwischen den Seitenwänden (12), (12') einen Schiebesitz aus. Es kann von Vorteil sein, wenn dieser Sitz noch fester gewählt wird, um dadurch ebenfalls eine stabilisierende Verspannung zu erzeugen.
Damit der Schamierarm auch in Richtung Türflügel gegen Verschieben gelagert ist, sind Nocken (8), (8') beidseitig an dem zwischen die Schamierarmseitenwände (12), (12') ragenden Teil der Grandplatte (2) angeformt und greifen formschlüssig und verschiebbar in Führungsschlitze (10), (10') der Schamierarmseitenwände (12), (12') ein. Diese Nocken (8), (8*) können im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder auch rund sein und stehen max. die Breite der Schamierarmwände und -seiten vor.
Die Führungsschlitze (10), (10') sind bogenförmig ausgebildet, wobei sich die Mittelpunkte der Führungsschlitzradien in den Eckpunkten (21), (21’) befinden. Die Nocken (8), (8') gleiten bei der Neigungseinstellung in den Führungsschlitzen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen Drehlager (7) und diesen Nockenführungen eine leichte Verspannung vorhanden ist, welche zusätzlich den Schamierarm (1) und die Grundplatte (2) zueinander stabilisiert.
Eine wesentliche Verbesserung der Stabilisation kann durch ein Federelement (5) bewirkt werden, welches um die Neigungseinstellschraube (6) zwischen Schamierarm (1) und der Grundplatte (2) mit Vorspannung eingelegt ist und die Neigungseinstellung in Richtung (13) kraftschlüssig bewirkt, während zur Neigungseinstellung in Richtung (14) das Federelement (5) zusammengedrückt wird, wobei sich die Vorspannung vergrößert. Diese Vorspannung bewirkt ebenfalls eine zusätzliche Stabilisierung zwischen Schamierarm (1) und Grundplatte (2). Materialien wie Gummi oder Polyurethan eignen sich durch ihre guten Dämpfeigenschaften besonders. Aber auch Federelemente aus Stahl können für diesen Einsatz geeignet sein.
In der Schamierarm-Deckwand (18) sind gleichachsig zu den Anschraublöchem (11), (11') der Grundplatte (2) Löcher (25), (25') vorhanden, welche mit den Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben (3), (3') einen Haftsitz aufweisen. Die Befestigungsschrauben sind vom Hersteller so weit in diese Bohrungen eingesteckt, bis die Schraubenschäfte durch die Anschraublöcher (11), (11') ragen. Die Köpfe sind dann in den Löchern (25), (251) selbsthaltend gelagert, während die Schraubenschäfte von den Anschraublöchem (11), (11*) geführt sind. Vorteilhaft stehen die Gewindeschäfte etwas über die Grundplattenunterseite vor, sodaß sie als Zentrierzapfen beim Setzen des Möbelschamieres dienen.
Durch diese Maßnahme sind die beiden Befestigungsschrauben (3), (3') ebenfalls integrierte Bestandteile -3-

Claims (7)

  1. Nr. 390 471 dieses Möbelschamieres und kommen auf diese Art und Weise vormontiert zum Verbraucher. Ein separater Einkauf sowie ein separates Zuführen dieser Schrauben bei der Montage ist nicht mehr notwendig. Somit weist das ganze Möbelschamier schamierarmseitig keinen Bestandteil auf, welcher zur Montage und Justierung dieses Möbelschamieres von außen zugeführt werden muß. PATENTANSPRÜCHE 1. Möbelschamier mit einer Seiten- und Tiefeneinstelleinrichtung für einen Türflügel mit einer korpusseitig anschraubbaren Grundplatte und einem U-förmigen Schamierarm mit einem an dem freien Ende des Schamierarmes ausgebildeten Drehlager, wobei der Schamierarm zur Seiteneinstellung mittels mindestens einer Schraube neigungseinstellbar in bezug auf die Anschraubebene der Grundplatte mit dieser verbunden ist, sowie mit zwei Befestigungsschrauben, die durch Löcher in der Grundplatte in die Korpus-Seitenwand einschraubbar sind und die Grundplatte an der Korpusseitenwand unverschiebbar halten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Seiteneinstellung beidseitig von den Grundplattenseitenflächen (9,9') im Bereich der Neigungs-Einstellschraube (6) Nocken (8, 8') vorstehen, welche in Führungsschlitze (10,10') in den Schamierseitenwänden (12,12') verschiebbar eingreifen, wobei in der Neigungsmittelstellung die Befestigungsschrauben (3, 3') im Schamierarm (1) gehalten und von der Grundplatte (2) in Einschraubstellung geführt werden.
  2. 2. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten (23) der beiden Seitenwände (12,12') je eine Ausnehmung (22) vorhanden ist, die sich von den rückwärtigen Stirnseiten (24) in den Schamierarm erstrecken, wobei die Höhe jeder Ausnehmung (22) mindestens der Materialstärke der Grundplatte (2) entspricht.
  3. 3. Möbelschamier nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (12,12') des Schamierarmes (2) über die Schamierarm-Deckwand (18) vorstehen, wobei die beiden Oberflächen (20) der vorstehenden Seitenwände als konzentrische Radien um die Eckpunkte (21,21') ausgeführt sind, welche durch die Kanten der Ausnehmungen (22) und den leicht spitzwinkelig dazu geneigten rückwärtigen Stirnseiten (24) der Seitenwände (12,12') gebildet sind.
  4. 4. Möbelschamier, nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der konzentrischen Radien der Oberflächen (20) der lichten Weite zwischen dem Schenkel (26) der Grundplatte (2) und dem zweiten Schenkel (16) entspricht.
  5. 5. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nocken (8,8') beidseitig an dem zwischen die Schamierarmseitenwände (12,12') ragenden Teil der Grundplatte (2) befinden.
  6. 6. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Schamierarmseitenwänden (12,12') nach unten offene Führungsschlitze (10,10') vorhanden sind, in welche die Nocken (8,8') formschlüssig und verschiebbar eingreifen, wobei diese Führungschlitze (10,10') konzentrisch um die Eckpunkte (21,21') bogenförmig ausgefühit sind.
  7. 7. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versand- bzw., Montagestellung die Köpfe der 2 Befestigungsschrauben (3,3’) an ihrem Umfang in den zugeordneten Durchgangslöchem (25,25') des Schamierarmes (1) mit Haftsitz gehalten sind, wobei ihre Gewindeschäfte von den Anschraublöchem (11,11') gehalten und geführt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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