DE379855C - Doppelt-konische Regelungsduese fuer Fluegelrad-Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Doppelt-konische Regelungsduese fuer Fluegelrad-Fluessigkeitsmesser

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DE379855C
DE379855C DED41024D DED0041024D DE379855C DE 379855 C DE379855 C DE 379855C DE D41024 D DED41024 D DE D41024D DE D0041024 D DED0041024 D DE D0041024D DE 379855 C DE379855 C DE 379855C
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regulating nozzle
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Doppelt-konische Regelungsdüse- für Flügelrad-Flüssigkeitsmesser. N' ichtkubizierende Flüssigkeitsmesser zeigen, wenn sie mit fester Düse verwendet werden, ganz allgemein den Nachteil, daß sie bei höherer stündlicher Beanspruchung im Verhältnis mehr anzeigen, als bei geringer stündlicher Beanspruchung, daß der Messer also, wenn er bei einer geringen stündlichen Flüssigkeitsmenge richtig einjustiert ist, bei großer stündlicher Flüssigkeitsmenge eine zu große Anzeige ergibt und umgekehrt. Die 1?instellung solcher Messer wird so vorgenommen, daß sie bei cler größten noch in Frage kommenden stündlichen Flüssigkeitsmenge die höchst zulässige Zuvielanzeige ergeben (obere Toleranz), und aus dem verhältnismäßigen Abnehmen dieser Anzeige ergibt sich dann die unterste noch meßhare stündliche Flüssigkeitsmenge, sobald die höchst zulässige zu niedrige Anzeige des Messers erreicht ist (untere Toleranz).
  • Der Unterschied zwischen der höchst zulässigen stündlichen Beanspruchung und der wie vorstehend sich ergebenden niedrigst zulässigen stündlichen Beanspruchung ist der Meßbereich der Flüssigkeitsmesser.
  • Es ist schon vielfach versucht «-orden, diesen Meßbereich zu erweitern. Die Erfindung dient dem gleichen Zweck. Sie bewirkt die gewünschte Erweiterung des Meßbereichs auf außerordentlich einfache Weise, indem sie dazu nur eine einfache, im Messer während des Betriebes unverrückbar feststehende Düse von bestimmter Form verwendet. Die Ausführung dieser Düse zeigen im wesentlichen die Abb. i und 2 der Zeichnung. Das Charakteristische der Düse ist, daß dein stumpf sich verengenden Eingangskonus a ein schlank sich erweiternder Ausgangskonus b sich anschließt. Eine derartige Düse bewirkt innerhalb des bei Flüssigkeitsmessern zur Verwendung kommenden Meßbereiches keinen geschlossenen Strahl, sondern der Strahl c (Abb. 3 und q.) derselben geht nach Verlassen des Ausganges der Düse kegelförmig auseinander. Die kegelförmige Ausbreitung des Strahles c hängt dabei ab von der in der Zeiteinheit durch die Düse strömenden Flüssigkeitsmenge, also der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahles. Der Strahl c ist ziemlich zylindrisch (s. Abb. 3), wenn nur eine geringe Flüssigkeits r.enge durch die Düse geht. Er zeigt dagegen eine kegelförmige Gestalt, welche sogar diejenige des Düsenausganges übersteigt (s. Abb.4), wenn große Flüssigkeitsmengen die Düse durchströmen. -Mit der Querschnittsflächenerweiterung des Strahles verbunden ist eine Verringerung seiner Geschwindigkeit gegenüber einem Strahl von zylindrischer Form bei gleicher Flüssigkeitsmenge in der Zeiteinheit. Die Zunahme der kegelförmigen Ausbreitung des austretenden Flüssigkeitsstrahles und die Abnahme seiner Geschwindigkeit ist, wie Versuche ergeben haben, eine Bleichförmige.
  • Die R'irkung dieser Einrichtung ist folgende: Bei geringen Durchflußmengen trifft der Flüssigkeitsstrahl c das in Abb. j und 6 (Aufriß und Grundriß) dargestellte Meßrad c1 geschlossen in einem gewissen Abstand E von der Drehachse. Je stärker der Strahl sich aber bei zunehmender Durchflußgeschwindigkeit erweitert (s. Abb. 7 und 8, Aufriß und Grundriß), destoweniger von ihm trifft das Meßrad, während ein großer Teil an diesem vorbeigeht und für die Bewegung desselben Faso nicht mehr in Frage kommt, und zwar mit einer geringeren Geschwindigkeit, als sich bei einem enger geschlossenen Strahl bei gleicher Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit ergeben würde.
  • Dadurch nimmt aber die lebendige Kraft, welche das Meßrad vorwärtstreibt, die sich aus Geschwindigkeit und auftreffender Flüssigkeitsmasse errechnet, ab, und das Rad läuft langsamer, als wenn es von derselben Flüssigkeitsmenge mit größerer Geschwindigkeit in einem geschlossenen Strahl getroffen würde. Das eingangs beschriebene Voreilen des Messers wird dadurch stark herabgesetzt.
  • Hiermit hat man die Möglichkeit einer bedeutenden Erweiterung des Meßbereiches des :Messers nach oben oder unten in der Hand. Läßt man z. B. den Düsenquerschnitt so bestehen, wie er dem bei Messern mit der bisher üblichen festen Düse erreichbaren geringsten stündlichen Flüssigkeitsquantum entspricht, so nimmt die Mißweisung nach oben hin langsamer zu als bei der bisherigen festen Düse, so daß jenes Stundenquantum, bei welchem die höchstzulässige Zuvielanzeige des Messers eintritt, bedeutend höher liegt als bei den Messern zeit der bisher üblichen festen Düse. Der Meßbereich ist also nach oben erweitert.
  • Verkleinert man dagegen die Düse so weit, ciaß der Messer die mit den bisher üblichen Düsen erreichte obere Meßgrenze besitzt, so wird entsprechend die untere Meßgrenze nach unten verschoben, der Meßbereich also nach unten erweitert. Natürlich lassen sich auch leide Fälle je nach Bedarf miteinander kombinieren.
  • Der -Vollständigkeit halber ist in Abb.9 auch noch ein vollständiges Wasserrnesserunterteil mit eingebauter Düse als Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Düse kann natürlich auch bei Messern für jede andere Müssigkeit und in beliebiger Anbringungsart, auch evtl. direkt in das 'Messergehäuse eingeschnitten, verwendet werden. Auch ciie in den Ausführungsbeispielen zylindrisch gezeichnete Verbindung des Ein- und Austrittskonus ist unwesentlich; sie könnte ebensogut nach einer beliebigen Kurve gestaltet sein, oder Ein- und Ausgangskonus könnten auch in Form einer Kante unmittelbar aneinanderstoßen.

Claims (1)

  1. PATE`T-ANTsPRUcH Dappeit-konische Regelungsdüse für Flügelrad-Flüssigkeitsmesser, dadurch gekennzeichnet, daß dem stumpf sich verengenden Eingangskonus (a) ein schlank sich erweiternder Ausgangskonus (b) sich anschließt.
DED41024D 1922-01-03 1922-01-03 Doppelt-konische Regelungsduese fuer Fluegelrad-Fluessigkeitsmesser Expired DE379855C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537662A1 (fr) * 1982-12-10 1984-06-15 Klein Schanzlin & Becker Ag Pompe centrifuge fonctionnant en turbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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