DE868360C - Mengenregler fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Mengenregler fuer Fluessigkeiten

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Publication number
DE868360C
DE868360C DEB18268A DEB0018268A DE868360C DE 868360 C DE868360 C DE 868360C DE B18268 A DEB18268 A DE B18268A DE B0018268 A DEB0018268 A DE B0018268A DE 868360 C DE868360 C DE 868360C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
liquid flow
flow regulator
regulator according
liquid
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Expired
Application number
DEB18268A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Kretschmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergedorfer Eisenwerk AG
Original Assignee
Bergedorfer Eisenwerk AG
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Publication date
Application filed by Bergedorfer Eisenwerk AG filed Critical Bergedorfer Eisenwerk AG
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0146Control of flow without auxiliary power the in-line sensing element being a piston or float without flexible member or spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Mengenregler für Flüssigkeiten In der Getränkeindustrie ist es üblich, für den menschlichen Genuß bestimmte Flüssigkeiten, wie Bier, Milch. usw., zu pasteurisieren, um die Krankheiten verursachenden Keime abzutöten. Dazu sind Erhitzungsapparate, meist Plattenerhitzer, in Gebrauch, die mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen dafür zu sorgen haben, da;ß die notwendigen Temperaturen niemals unterschritten werden. Dieses Bestreben unterstützen Mengenregler für die zu behandelnden Flüssigkeiten, denn @es ist leichter, die Temperaturen auf der erforderlichen Höhe zu halten,' wenn der Wärmebedarf infolge gleichbleibender Stundenleistung ebenfalls konstant bleibt, als wenn die Wärmezufuhr dauernd innerhalb größerer Grenzen berichtigt werden müßte. Der Umlauf der zu erhitzendem Flüssigkeit wird meist durch: Zentrifugalpumpen bewirkt, welche die Eigenschaft haben, mit geringer werdendem Widerstand eine größere Fördermenge hervorzubringen. Diese Erscheinung tritt bei der Erhitzung von Flüssigkeiten auf, wenn die Förderhöhe wechselt, je nachdem die erhitzte Flüssigkeit gehoben wird oder in die Kellerräume abfließt, was während des Betriebes. des öfteren erforderlich wird. Hier soll nun der Mengenregler gemäß der Erfindung einsetzen, indem er auch bei schwankenden Widerständen stets, die gleiche Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit passieren läßt.
  • Das dies= Zweck dienende Gerät ist in der Abb. z dargestellt. Die Flüssigkeit tritt durch den Krümmer i für die obere Düse 2 ein, in der sich die am der Stbange 7 befestigte Stauscheibe ß oder ein anderer, Widerstand erzeugender Körper beliebiger Form auf und ab bewegen kann. Durch den oberen Abschluß des Gehäuses q. wird die Flüssigkeit umgelenkt, dann der unteren Düse zugeführt und bei 14 in die Rohrleitung zur weiteren Verwendung abgeführt. In: .der Düse 5 befindet sich eine zweite Stauscheibe 6, die ebenfalls an der Stange 7 befestigt ist und mit,dieser auf und ab steigt. Die Düsen 2 und 5 'halben eine gemeinsame senkrechte Achse und verengen sich beide nach oben. Dadurch ergibt sich irr der oberen Düse eine Strömung in Richtung zu ihrer Verengung, in der unteren Düse dagegen eine solche in Richtung zu ihrer Erweiterung. Die in der unteren Düse entstehenden Widerstände sind durch .geeignete Wahl der Abmessungen von Düse und Stauscheiben durchmesser kleiner zu halten als in der oberen Düse; damit bei vergrößerter Flüssigkeitsmenge stets ein .Auftrieb nach oben stattfindet. Jedes Drosselorgan, z. B,. ein Wasserleitungshahn, hat eine vom jeweiligen Druck abhängige Stellung, wenn immer die gleiche Menge pro Zeiteinheit durchfließen soll. Ebenso wirkt die Stauscheibe in der sich nach oben verengenden Düse 2. Um sie in der jeweils erforderlichen Stellung zu holten, wird erfindungsgemäß dieFlüssigkeit der zweitenDüse5, die sich ebenfalls nach oben verengt, zugeführt. Die Düse 5 wird jedoch vorn oben nach unten durchflossen.
  • Die Stange? ist oben bis in das, Rohr 9; beispielsweise aufs Glas, verlängert, um den oberen Abschluß dier Stange 7 und :damit ihre Höhenhage erkennen zu lassen, sie ist bei io und ix geführt. Ihre tiefste Lage wird :durch einen Bund 8 fixiert. :Als obere Begrenzung dient der in seiner Höhe verstellbare Stab 15. Das Rohr 9, ist an seinem oberen Ende durch eine Kappe 16 verschlossen, :die eine Bohrung 17 zwecks Entlüftung nach Lockerung der Mutter 12 besitzt (Ab'b.,2). Die Stange 7 kann an ihrem oberen Ende eine Platte 13 erhalten, die sich mit geringem Spiel im Rohr 9 bewegt oder mit einer oder 'mehreren Bohrungen versehen ist. Da auch die Stange 7 in der Führung io nur sehr locker geht, so füllt sich das Rohr 9 nach Entlüftung durch die Mutter 1ä mit der Betriebsflüssigkeit an. Die lockere Bewegung der Platte 13 bei gefülltem Röhr wirkt, als Bremse und verhindert das Sprintgen der Stange 7. In der gezeichneten Stellung befindet sich die Stange 7 in. der Normallage bei Durchgang der Nennleistung. Die durch dieStrömunig hervorgerufenenDrücke auf dieStauscheiben 3 und 6 würden sich aufheben, wenn sie bei beiden Körpern .gleich. wären. In diesem Fall würde die Stange ?durch ihr Eigengewicht nach unten sinken bis . der Bund 8 auf der Führung i i einen Halt findet. Sobald Flüssigkeit strömt, steigt die Stange ? nach oben wegen des bei der Stauscheibe 6 durch geeignete Abmessungen, herbeigeführten geringeren Widerstandes. Es. wird angenommen, d:aß der Auftrieb in der gezeichneten Stellung sein Ende gefunden hat, wobei die Summe aller Widerstände hinter der Pumpe ihrem LeistungsvermÖgen entspricht und zusammen mit den durch die Stauscheiben hervorgerufenen Wid2rständen das Gleichgewicht bilden. Wenn nun währe5d dies normalenBetriebes derBeharrungszustand dadurch gestört wird, daß der Widerstand in der dem Mengenregler nach- und/oder vorgeschalteten Rohrleitung sich vermindert, so hat d51e Pumpe das Bestreben; ihreFörderleistung zu erhöhen.Dadurch steigt im gleichen Augenblick auch der Strömungsdruck und die Stange 7 erhält mit dien Stauscheiben 3 und 6 einen Auftrieb nach oben. Dieser setzt sich so lange fort, bis durch Verengung des freien Querschnittes, zwischen Stauscheiben und Düse der verminderte Widerstand in der Rohrleitung ausgeglichen ist. Da die Pumpe dabei den ihrer Nennleistung entsprechenden Widerstand überwinden muß, so ist die erstere damit erhalten geblieben. Erhöht sich dagegen in der Leitung hinter dem Regelorgan der Widerstand; so tritt die umgekehrte Wirkung ein und die Nennleistung bleibt ebenfalls erhalten.
  • Soll eine andere Nennleistung eintreten., so ist es: nur erforderlich, das Gesamtgewicht vonStange 7 und Stauscheiben:3, 6 zu ändern, womit der Auftrieb der Stange entweder vergrößert oder verkleinert wird. Dies hat zwar .eine Veränderung der Widerstände in den Düsen zur Folge, verhindert aber nicht diie Einhaltuug des Gleichgewichtszustanide(s.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Flüssigkeitsmengenregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit nacheinander zwei übereinander angeordnete, sich nach oben verengende Düsen (2, 5) mit gemeinsamer, senkrechter Achse passiert, und zwar die eine von unten. nach oben., die andere von oben nach unten, in denen eine zentrische Stange (7) auf und ab steigt, die in jeder Düse mit je einer Stauscheibe (3 und 6) oder einem anderen Widerstandskörper beliebiger Form verbunden ist.
  2. 2. Flüssigkeitsmengenregler nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß zum Ausgleich des Gewichtes der Stange (7) und Stauscheiben (3 und 6) in der vorn oben nach unten durchströmten Düse ein kleinerer Widerstand entsteht als in der von unten nach oberdurchströmten.
  3. 3. Flüssigkeitsmengen:regler nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet; @daß die Stange (7) in ein Rohr (9), beispielsweise aus Glas, hinaufragt und als Abschluß eine im Rohr entweder mit Spielraum geführte Scheibe (13) besitzt oder daß diese- mit einer oder mehreren Bohrungen. versehen ist. q.. Flüssigkeitsmengenregler nach An Spruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (16) des Rohres (9) mit einer oder mehreren. Bohrungen (17) zum Ablassen von Luft versehen ist, wobei eine Mutter (1a) die Öffnung (z7) freigibt. 5. Flüssigkeitsmengenregler nachAnspruch r bis q., d@a.durch gekennzeichnet, daß eine in ihrer Höhe verstellbare Spindel (i5) als Begrenzung für die obere Endstellung .der Stange (7) dient. 6. Flüssigkeitsmengenregler nach Anspruch r bis, 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine andere Nennleistung bei gleichbleibender geometrischer Form des Reglers nur das Gesamtgewicht der Stauscheiben (3 und 6) und der Stange (7) geändert wird.
DEB18268A 1951-12-21 1951-12-21 Mengenregler fuer Fluessigkeiten Expired DE868360C (de)

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DE868360C true DE868360C (de) 1953-02-23

Family

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DE (1) DE868360C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046352B (de) * 1953-12-30 1958-12-11 Thueringisches Kunstfaserwerk Durchflussmengenregler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1046352B (de) * 1953-12-30 1958-12-11 Thueringisches Kunstfaserwerk Durchflussmengenregler

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