DE404767C - Einrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten zwecks Berieselung von Wasch- und Absorptionstuermen - Google Patents

Einrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten zwecks Berieselung von Wasch- und Absorptionstuermen

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DE404767C
DE404767C DEO13275D DEO0013275D DE404767C DE 404767 C DE404767 C DE 404767C DE O13275 D DEO13275 D DE O13275D DE O0013275 D DEO0013275 D DE O0013275D DE 404767 C DE404767 C DE 404767C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • B01D53/185Liquid distributors

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Description

  • Einrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten zwecks Berieselung von Wasch- und Absorptionstürmen.
  • Für die gleichmäßige Verteilung von Flüssigkeiten über den ganzen Querschnitt von Gaswasch- oder Absorptionstürmen u. dgl. ist unter anderem die Verwendung einer Linrichtung vorgeschlagen worden (s. britische Patentschrift. 103488), bei welcher der aus einer Düse ausfließende Flüssigkeitsstrahl durch eine Reihe von in gewissen abständen untereinander angebrachten ringförmigen Verteilkörpern mit ungleichen Durchmessern und mittleren Durchflußöffnungen in eine Anzahl von Teilströmen aufgelöst wird. Durch entsprechende Ausbildung der Verteilkörper werden diese Teilströme je für sich auf annähernd ringförmige Teilflächen des ganzen Wascherquerschnittes zerstäubt, wobei sich die einzelnen Teilflächen genau genug aneinanderschließen, daß eine gleichmäßige Berieselung der Gesamtfläche gewährleistet ist.
  • Dem Grundgedanken nach ist diese Anordnung zwar sehr zweckmäßig, im Betrieb jedoch zeigt es sich, daß ihr in den bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen ein großer Nachteil anhaftet : sie ist, wenn sie in einer bestimmten Ausfülirungsgröße einmal gegeben ist, in ihrer Wirkungsweise zu wenig anpassungsfähig an verschiedene Waschergrößen und Beaufschlagungen, d. h. wenn eine befriedigende Flüssiglseitsverteilung mit ihr erreicht werden soll, ist es nötig, die Abmessungen der Verteilkörper und ihreLage den jeweils gegebenen Verhältnissen aufs genaueste anzupassen, ohne daß dabei die Möglichkeit gegeben wäre, die gleiche Vorrichtung für einen unter anderen Betriebsbedingungen arbeitenden Wascher wieder verwenden zu können, da ihre einzelnen Konstruktionsteile voll-I. onxnen starr miteinander verbunden sind und irgendwelche Auswechselungs- und Änderungsmöglichkeiten ohne Zerstörung der ganzen Vorrichtung nicht gegeben sind.
  • Diesem Übelstand wird durch die Erfindung abgeholfen, und zwar durch eine derartige Ausführung der Verteilkörper, daß mit ihnen auf einfachste Weise eine Regelung der Streuweite innerhalb ziemlich weiter Grenzen erzielbar ist. An Hand der beiliegenden Abbildungen soll im folgenden die Ausführung und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben werden.
  • Abb. I zelgt die Einrichtung im Aufrißquerschmtt; Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Verteilkörper ebenfalls in einem senkrechten Querschnitt.
  • Die Hauptteile der Einrichtung sind das Düsenstück A1, welches zur Zuleitung der zu verteilenden Flüssigkeit durch die Düse a dient und die eigentiche Verteilvorrichtung Á2, die. aus mehreren (im gezeichneten Belspiel drei) in der eingangs erwähnten bekannten Weise angeordneten Verteilkörpern B, B1, B2 gebildet wird. Die beiden oberen Verteilkörper B, B1 sind nach der Erfindung je aus einem tellerförmigen Leitkörper b, bl mit zentraler Durchbrechung e, c1 und einem diesen umschließenden Ring c, c1 nut wulstartig erhöhtem Rand g (s. Abb. 2 und 3) zusammengesetzt. Die Teller b, b1 sind in die Ringe c, c1 eingesehraubt und können in ihnen nach Erfordern höher oder tiefer eingestellt werden, @@ daß ihr wulstartig erhöhter Außenrand f gegenüber der oberen Begrenzung g der Ringe c, c1 verschiedene Höhenlagen einzunehmen vermag.
  • Die Teller sollen als Leitflächen für die von ihnen aufgefangenen Teilströme der Flüssigkeitsmasse dienen und werden daher in ihrer Oberfläche so ausgebildet, daß der auf sie auftreffende Teil des Flüssigkeitsstrahles nach Möglichkeit, ohne versprüht zu werden, nach dem wulstartig erhöhten Rand j hingeleitet wird, von dem aus die Flüssigkeit über den diesen umgebenden Bund g der Rippe c, c, gedrängt und durch die dabei auftretendeplötzliche Richtungsänderung und Stoßwirkung in der gewünschten Weise zerstäubt wird. Wie die Betrachtung der Abb. 2 und 3 ohne weiteres erkennen läßt, wird durch die Stellung des Tellerrandes f gegenüber der Ringoberfläche der Winkel, unter dem die Flüssigkeit von dem Verteilkörper ab spritzt, wesentlich beeinflußt, gleichzeitig damit auch die radiale Flugweite der einzelnen Flüssigkeitsteilchen. und zwar in der Weise, daß bei tiefstehendem Tellerrand j die Tröpfchen der zerstäubten Flüssigkeit mehr nach oben und weniger weit nach außen geschieudert werden, als wenn der Teller in dem Ring hochgeschraubt ist. Dadurch ist offensichtlich eine sehr weitgehende Regelungsmöglichkeit für die Flüssigkeitsverteilung geschaffen, die den Einbau der Verteilvorrichtung in einer und derselben Ausführungsform und Größe in Waschern von verschiedenen Querschnittsverhältnissen gestattet.
  • Stäbe d, dl, d2 dienen zur Befestigung der Verteilkörper untereinander und zum Anschluß der Verteilvorrichtung an das Düsenstück A1. Im gezeichneten Beispiel sind sie mit dem einen Ende an den Unterseiten der Teller b, b1 angeschlossen und tragen an ihrem anderen Ende den Ring c1 bzw. den Verteilkörper B,. Diese Bauweise Irietet große Vorteile für den Zusammenbau einer mehr oder minder großen # natürlich durch die Betriebsverhältnisse der hier in Betracht kommenden Wascher ziemlich begrenzten - Zahl einzelner Verteilkörper zu einer einheitlichen Vorrichtung und gibt damit zugleich ein Mittel an die Hand, mii die Beaufschlagung der einzelnen Teller b usw. ebenfalls innerhalb der von Natur aus gegebenen Grenzen zu verändern. Es ist aber klar, daß an Stelle dieser Ausführungsform auch eine andere benutzt werden kann, ohne daß das Wesentliche der Erfmding berührt würde.
  • Der unterste Verteilkörper 32 wird zweckmäßig in bekannter Weise aus einem einzigen Stück hergestellt, da bei ihm unter gewöhnlichen Umständen eine Veränderung seiner Zerstäubungswirkung nicht in Betracht kommt.
  • In manchen Fällen, z. B. bei Waschern mit verhältnißmäßig kleinen Querschnittsalimessungen, wird man es nicht für nötig finden, sämtliche Teller b in den Ringen c verstellbar anzuordnen, ohne daß man ganz auf die aus der Verstellbarkeit sich ergebenden Nrteile verzichten will. Dann ist die Niöglich keit gegeben, die eingangs als bekannt ange gebene Bauweise mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden zu vereinigen, indem nur die gewünschte Zahl von Tellern b beweglich gemacht wird, oder man kann auch für die letzteren die Unterteilung in Teller- und Ring körper beibehalten, die Teile aber starr in den Ringen lagern.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Zerstäubung von Fliissigkeiten zwecks Berieselung von Wasch- und Absorptionstürmen, bei welcher die Zerstäubung der gesamten zugeleiteten Flüssigkeitsmenge durch mehrere in senkrechter Reihe untereinanderliegende ringfönnige Verteilkörper in Teilmengen stufenweise erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilkörper, mit Ausnahme des untersten der Reihe, aus einem als Leitfläche für die auftreffende Flüssigkeit ausgebildeten, in der Mitte kreisförmig durchbrochenen Teller f 1 und einem diesen umschließenden, zur Zerstäubung der vom Teller (b) abströmen(leu Flüssigkeit dienenden Rille (r mit wulstartig erhöhtem Rand (g) bestehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (bj in den sie umschließenden Ringen (c) innerhalb gewisser Grenzen senkrecht nach oben oder unten bewegt werden können.
  3. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Teller (b) nach der in Anspruch 2 gekennzeichneten Art innerhalb der Ringe (c) beweglich angeordnet sind, während die übrigen Teller mit den sie tragenden Ringen starr verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Teller (b), daß sie als Träger des Ringes (c) des jeweils nächsttieferen Verteilkörpers dienen.
DEO13275D 1922-09-24 1922-09-24 Einrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten zwecks Berieselung von Wasch- und Absorptionstuermen Expired DE404767C (de)

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