DE448299C - Absaeurerinne zur Herstellung von kuenstlichen Faeden - Google Patents

Absaeurerinne zur Herstellung von kuenstlichen Faeden

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DE448299C
DE448299C DEST40426D DEST040426D DE448299C DE 448299 C DE448299 C DE 448299C DE ST40426 D DEST40426 D DE ST40426D DE ST040426 D DEST040426 D DE ST040426D DE 448299 C DE448299 C DE 448299C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/14Stretch-spinning methods with flowing liquid or gaseous stretching media, e.g. solution-blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Absäurerinne zur Herstellung von künstlichen Fäden. Bei der Herstellung künstlicher Fäden benutzt man zur Absäuerung derselben nach dem Fällen eile Fadenführungsrinne. Bekannt sind nun Säurerinnen, die auf beiden Seiten ganz offen oder einseitig durch einen Steg abgeschlossen sind.
  • Bei Verwendung dieser bekannten Einrichtungen hat sich gezeigt, daß der Faden durch Reibung geschädigt wurde, besonders dann, wenn der Flüssigkeitsstrom denn Faden entgegenfließt.
  • Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß der Faden beim Eintritt in die Säurerinne wie auch beim Austritt aus derselben vor Reibung geschützt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Fadenführungsrinne auf beiden Seiten mit einem drehbaren Rädchen aus säurefestem Stoff, wie Hartgummi, Glas usw., versehen ist, wobei das am Fadeneingang, also das tiefer liegende Rädchen durch die ausfließende Flüssigkeit in Bewegung gesetzt wird, wohingegen das obere Rädchen durch den Faden selbst mitgenommen wird. Die Rädchen können in beliebiger Höhe an der Säurerinne angebracht werden, je nach Einstellung des gewünschten Säurestandes in derselben.
  • Durch diese Erfindung wird jede Reibung zwischen Faden und Absäurerinne vermieden. Auf der Zeichnung - ist der Erfmdungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Säurerinne von der Seite, teilweise im Schnitt, Abb.2 das eine Ende (Säureausfluß) der Rinnenanordnung in Vorderansicht im Querschnitt.
  • Der Faden d läuft über das Rädchen c, welches von der ausfließenden Flüssigkeit z gedreht wird, durch die Rinne d und zuletzt über das durch den Faden in Bewegung gehaltene Rad b. Von hier ab wird der Faden auf die Aufwickelvorrichtung geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ab,säurerinne zur Herstellung von künstlichen Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsrinne (n) am Fadeneinlauf und -ablauf je mit einem drehbaren Rädchen (b, c) aus säurefestem Stoff, wie Hartgummi, Glas usw., versehen ist. z. Absäurerinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Fadeneinlaufseite gelegene Rädchen (c) durch die aus der Rinne fließende Flüssigkeit gedreht wird.
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