DE3786337T2 - Senkrechte Einspritzvorrichtung. - Google Patents

Senkrechte Einspritzvorrichtung.

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DE3786337T2
DE3786337T2 DE87310425T DE3786337T DE3786337T2 DE 3786337 T2 DE3786337 T2 DE 3786337T2 DE 87310425 T DE87310425 T DE 87310425T DE 3786337 T DE3786337 T DE 3786337T DE 3786337 T2 DE3786337 T2 DE 3786337T2
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Kenji Ube Industries Ishimoto
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Einspritzvorrichtung mit einer Trennform, die einen Hohlraum begrenzt, in den eine Schmelze genau von unten eingespritzt wird, und zwar insbesondere auf einen Hohlraum, der vorgesehen ist für ein Spritzprodukt, wie ein Scheibenrad, das eine zentrale Öffnung aufweist.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Das Gießen eines Kraftfahrzeug-Scheibenrades aus Aluminium erfolgt häufig mittels einer vertikalen Spritzgußmaschine, da ein Einschluß von Gas während der Schmelzeneinspritzstufe dadurch reduziert wird. Fig. 6 (Stand der Technik) zeigt ein schematisches Diagramm, welches den Längsschnitt einer Form und einer Einspritzvorrichtung bei einer üblichen Spritzgußmaschine dieses Typs darstellt. Diese übliche Maschine wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Eine untere Formhälfte 112 mit einem zylindrischen, konvexen Abschnitt in der Mitte ist an einer stationären Platte 111 befestigt, die ihrerseits an einem Maschinengestell befestigt ist, während eine obere Formhälfte 114 mit einem unteren konvexen Abschnitt in ihrer Mitte an einer vertikal beweglichen Platte 113 befestigt ist, die von einem (nicht dargestellten) Formschließzylinder getragen ist. Zwischen die beiden Formhälften 112 und 114 sind mehrere Kerne 115 aus mehreren Positionen in Umfangsrichtung eingesetzt, so daß die Kerne 115 in der horizontalen Richtung entsprechend dem Vorwärts- oder Rückwärtshub einer Kolbenstange 117 eines Zylinders 116 bewegt werden können, der auf der Seite der beweglichen Platte 113 angebracht ist. Von den beiden Formhälften 112 und 114 und der Vielzahl von Kernen 115 wird ein Hohlraum 118 begrenzt. Eine Einspritzhülse 119 ist frei herausziehbar von unten in eine Hülsenöffnung eingesetzt, die in der stationären Platte 111 und der unteren Formhälfte 112 angebracht ist, und ein Kolbenkopf 120 ist in die Einspritzhülse 119 eingeführt, so daß der Kolbenkopf 120 von einem (nicht dargestellten) Einspritzzylinder vorwärts geschoben und zurückgezogen werden kann. Eine Schmelze 121 wird während des Zustandes eingefüllt, in dem die Einspritzhülse 119 aus der Hülsenöffnung herausgezogen ist.
  • Durch Übernahme der oben behandelten Struktur wird, wenn die Schmelze 121 in die Einspritzhülse eingefüllt ist und der Kolbenkopf 120 in die Hülsenöffnung eingeführt ist und dann vorwärts bewegt wird, die Schmelze in den Hohlraum 118 eingespritzt, und, nachdem die Schmelze verfestigt und abgekühlt ist, wird die bewegliche Platte 113 hochgefahren und die Formen werden geöffnet. Gleichzeitig werden die Kerne 115 seitlich geöffnet, und ein in dem Hohlraum verfestigtes Produkt wird von einer (nicht dargestellten) Produktausstoßeinrichtung ausgestoßen und aus der Maschine herausbewegt.
  • Zur Erläuterung des Flusses der Schmelze 121 während der Einspritzphase hat ein Scheibenabschnitt 118a des Hohlraums 118 entsprechend einer Scheibe eines Scheibenrades gemäß Fig. 6 schematisch eine scheibenähnliche Form, wie sie in der beigefügten Fig. 7 dargestellt ist, und ein Umfangsabschnitt 118b des Hohlraums 118 hat eine schematisch in der beigefügten Fig. 8 dargestellte zylindrische Form. Die von dem Kolbenkopf 120 nach oben bewegte Schmelze 121 fließt, wie es in Fig. 7 durch Pfeile angedeutet ist, radial in den Scheibenabschnitt 118a und anschließend unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes in den Umfangsabschnitt 118b, wie es in Fig. 8 durch Pfeile dargestellt ist. Die beigefügte Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt den Zustand der in dieser Weise fließenden Schmelze. Wenn die in dieser Weise strömende Schmelze 121 in dem Umfangsabschnitt 118b nach unten fließt, werden in der Schmelzenströmung rauhe und dichte Abschnitte gebildet, und zwar infolge einer Temperaturungleichheit in den Formhälften 112 und 114, einer Adhäsionsungleichheit eines Trennmittels und Kratzern an den Oberflächen der Formhälften 112 und 114. Manchmal ist Gas in die Schmelze 112 eingeschlossen, wie es in Fig. 9 durch das Bezugszeichen 122 dargestellt ist. Wenn das Einfüllen in diesem Zustand beendigt wird, werden in dem geformten Gegenstand durch das in die Schmelze 121 eingeschlossene Gas Hohlräume gebildet.
  • Wenn das Einspritzen in einer Weise erfolgt, daß der Hohlraum 118 so liegt, daß der Scheibenabschnitt 118a sich oben befindet, ist häufig Gas in der Schmelze eingeschlossen, wie es oben beschrieben ist. Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn der Hohlraum 118 so angeordnet ist, daß der Umfangsabschnitt 118b nach oben gerichtet ist, wenn der Scheibenabschnitt 118a sich unten befindet. Wenn jedoch diese Methode angewandt wird, befindet sich eine nabenprofilierte Oberfläche des Produktes auf der Seite der Hülse 119, und auf dieser Oberfläche wird ein unnötiger Teil aus verfestigter Schmelze gebildet, der als "Biskuit" bezeichnet wird. Wenn dieser Teil nach dem Spritzvorgang weggeschnitten wird, wird das Erscheinungsbild der profilierten Oberfläche verschlechtert. Aus diesem Grund wird entsprechend der üblichen Technik das Spritzgießen stets in dem Zustand durchgeführt, bei dem der Scheibenabschnitt 118a sich oben befindet.
  • Entsprechend der üblichen Technik erfolgt das Spritzgießen, wie es oben beschrieben ist, in einem solchen Zustand, bei dem der Scheibenabschnitt 118a oben liegt. Um einen Einschluß von Gas in der Schmelze zu verhindern, muß daher der Spritzgußvorgang mit einer relativ geringen Geschwindigkeit erfolgen, wodurch die Produktivität herabgesetzt wird. Um die Qualität des Produktes zu stabilisieren, muß dementsprechend die Strömungsart der Schmelze in den Hohlraum 118 durch die Geschwindigkeit des Kolbenkopfes 120 gesteuert werden. Aus dem oben beschriebenen Grund ist diese Steuerung jedoch nicht möglich, so daß die Qualität nicht stabilisiert werden kann. Wenn die Steuerung über die Geschwindigkeit des Kolbenkopfes 120 erfolgt, wird die Einspritzgeschwindigkeit vergrößert und der Einschluß von Gas erhöht.
  • Wenn ein Scheibenrad aus Aluminium beispielsweise mit einer solchen vertikalen Spritzgußmaschine hergestellt wird, wie sie oben beschrieben ist, wird gewöhnlich eine Gasentlüftungseinrichtung für eine Form verwendet, und ein Ring- oder Umfangskanal, der mit dem Formhohlraum durch mehrere radiale Durchlässe in Verbindung steht, wird zwischen dieser Gasentlüftungseinrichtung und dem Formhohlraum angeordnet. Wenn eine Schmelze eingespritzt und in den Hohlraum eingefüllt wird, werden das in dem Hohlraum befindliche Gas und ein Teil der Schmelze durch diese Durchlässe, diesen Kanal und durch Gasentlüftungsöffnungen zu der Gasentlüftungseinrichtung getrieben, wobei, nachdem das Gas allein durch ein Gasentlüftungsventil ausgeströmt ist, das Gasentlüftungsventil durch die Trägheitskraft der Schmelze und dergleichen verschlossen wird. Wenn die Schmelze dann koaguliert und sich verfestigt, wird die Form geöffnet, und ein in dem Hohlraum verfestigtes Spritzprodukt wird mittels einer Produktausstoßeinrichtung zur Außenseite des Hohlraums ausgestoßen. Dabei wird in dem Durchlaß, dem Ringkanal und dem Gasentlüftungskanal ein verfestigtes Schmelzenprodukt gebildet, und dieses verfestigte Schmelzenprodukt wird gleichzeitig mit dem Spritzgußprodukt ausgestoßen.
  • Da das verfestigte Schmelzenteil, das zwischen dem Ringkanal und den Durchlässen gebildet worden ist, gleichzeitig und als ein Stück mit dem Spritzgußprodukt ausgestoßen wird, muß bei dieser üblichen Spritzgußvorrichtung das ausgestoßene Spritzgußprodukt von dem verfestigten Schmelzenteil mit einem Hammer oder dergleichen abgetrennt werden. Diese Operation ist schwierig und setzt die Produktivität herab.
  • Bei diesem Abtrennen besteht weiterhin das Risiko einer Beschädigung eines Teils des Produktes. Wenn der verfestigte Schmelzenteil in dem Ringkanal zum Mittelabschnitt der Peripherie des Spritzgußproduktes durch ein schneidendes Abtrennen des verfestigten Schmelzendurchlaßteiles bewegt wird, ist es weiterhin während der Ausstoßoperation schwierig, den verfestigten Schmelzenkanalteil von dem Spritzgußprodukt abzutrennen und zu entfernen, und das Spritzgußprodukt wird dadurch häufig beschädigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben beschriebenen Nachteil zu überwinden, der beim Spritzgießen bei der Herstellung eines Produktes, welches eine zentrale Öffnung, wie beispielsweise ein Scheibenrad hat, auftritt.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben behandelten Nachteil zu überwinden, der beim Abtrennen des Spritzgußproduktes von dem verfestigten Schmelzenkanalteil auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine vertikale Einspritzvorrichtung mit einer Trennform vorgesehen, die aus Formelementen zusammengesetzt ist, die obere und untere Formhälften umfassen, und die eine mit einer Schmelze zu füllenden Hohlraum begrenzen. Die untere Formhälfte hat an ihrer Außenseite eine vertikale Hülsenöffnung und einen diese Hülsenöffnung mit dem Hohlraum verbindenden, vertikalen Schmelzendurchlaßkanal. Die obere Formhälfte enthält eine mit diesem Schmelzendurchlaßkanal koaxiale, sich vertikal erstreckende Stiftöffnung, die zum Hohlraum hin offen ist und einen sich vertikal erstreckenden Formstift aufnimmt, der durch die Stiftöffnung hindurch beweglich ist. Mindestens ein oberer Abschnitt des Schmelzendurchlaßkanals hat in der Nähe des Hohlraums einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Hülsenöffnung aber geringfügig größer als der Durchmesser des Formstiftes ist, derart, daß zwischen dem Formstift und dem Schmelzendurchlaßkanal ein schmaler Umfangsspalt frei bleibt. Die Vorrichtung umfaßt eine Einspritzhülse und einen darin befindlichen Spritzkolben, eine Einrichtung zur Betätigung der Einspritzhülse, um diese in Richtung auf und in die Hülsenöffnung zu bewegen, eine Einrichtung zur Betätigung des Spritzkolbens, um zu bewirken, daß der Spritzkolben einen Spritzvorgang durchführt, und eine Einrichtung zur Betätigung einer Bewegung des Formstiftes.
  • Bei der Vorrichtung mit der oben beschriebenen Form wird, nachdem die Schmelze in der Hülse mittels des Spritzkolbens durch den Schmelzendurchlaßkanal in den Hohlraum eingespritzt worden ist, der Formstift angetrieben, um sich in eine untere Position zu bewegen, so daß ein unterer, freier Endabschnitt des Formstiftes durch den Hohlraum hindurch mindestens in den oberen Abschnitt des Schmelzendurchlaßkanals eingeführt wird, um dadurch die in den Hohlraum und in den Schmelzendurchlaßkanal eingefüllte Schmelze gegen die Oberseite des Hohlraums zu drücken. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Einrichtung zum Trennen der Formelemente voneinander und eine Einrichtung auf, die den Formstift zumindest bis zur Verfestigung der Schmelze in der unteren Position hält. Wenn der Formstift aus der unteren Position nach oben hochgefahren oder zurückgezogen ist und die Formhälften voneinander getrennt worden sind, wird ein in dem Hohlraum verfestigter Schmelzenteil, der in der oberen Formhälfte festgehalten ist, von den anderen verfestigten Schmelzenteilen in dem Schmelzendurchlaßkanal und der Einspritzhülse abgetrennt, indem die verfestigte Schmelze im Bereich eines lokalen, schmalen und sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schmelzenteils abgeschert wird, der sich in den Spalt zwischen dem Schmelzendurchlaßkanal und dem Formstift verfestigt hat.
  • Die Einrichtung zur Betätigung des Formstiftes umfaßt vorzugsweise eine Anordnung zur Steuerung einer Kraft des Formstiftes in einer solchen Weise, daß sich der Formstift in einem Anfangsstadium mit einer größeren Kraft, in einem Zwischenstadium mit einer geringeren Kraft und im Endstadium mit wiederum einer größeren Kraft nach unten bewegt. Der Hohlraum ist vorzugsweise für ein Scheibenrad mit einer zentralen Bohrung ausgelegt, durch die der Formstift hindurchtreten kann. Eine bevorzugte untere Formhälfte weist eine profilierte Innenfläche entsprechend einer profilierten Fläche des Scheibenrades auf.
  • Die oben behandelte Trennform weist im Bereich ihrer Trennlinien mittlere Durchlässe und einen Umfangskanal auf, der den Hohlraum umgibt und damit durch die Durchlässe in Verbindung steht, und sie ist mit Stiftelementen versehen, um die in dem Hohlraum und dem Umfangskanal verfestigte Schmelze nach unten aus der oberen Formhälfte auszustoßen. Es sind Anschläge vorgesehen, um den im Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil festzuhalten, während der in dem Umfangskanal verfestigte Schmelzenteil aus der oberen Formhälfte ausgestoßen wird. Es sind weiterhin eine Einrichtung zur Freigabe des in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteils, nachdem der in dem Hohlraum verfestigte Schmelzenteil und die in den Durchlässen verfestigten Schmelzenteile von der oberen Formhälfte und den Durchlässen abgetrennt worden sind und die in den Durchlässen verfestigten Schmelzenteile von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteilen abgeschert worden sind, und eine Einrichtung zur Betätigung der Stiftelemente vorgesehen, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil auszustoßen, nachdem die Freigabeeinrichtung betätigt worden ist. Die Anschläge umfassen eine Vielzahl von radial beweglichen Anschlägen, von denen jeder sich radial in den Umfangskanal erstreckt und eine vertikal verlaufende Öffnung und mindestens einen abgeschrägten Oberflächenabschnitt aufweist, und wobei die Freigabeeinrichtung vertikal bewegliche Stangen aufweist. Jede Stange hat ein abgeschrägtes unteres Ende. Die abgeschrägten Anschlagöffnungen wirken mit den abgeschrägten Stangenenden zusammen, um einen Keileffekt zu bewirken, um die Anschläge radial aus dem Umfangskanal herauszuziehen, wenn die Stangen nach unten in die Anschlagöffnungen bewegt werden.
  • Die Ausstoßstiftanordnung für die in dem Hohlraum und in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteile umfaßt eine gemeinsame horizontale, in vertikaler Richtung bewegliche Ausstoßplatte, wobei die Ausstoßstifte für den in dem Hohlraum verfestigten Schmelzenteil im wesentlichen an die Ausstoßplatte angeschlossen sind und sich davon nach unten erstrecken, und einen Stößel, um eine Bewegung der Ausstoßplatte herbeizuführen. Die Ausstoßplatte hat erste und zweite Kammern, die jeweils eine sich vertikal erstreckende Zylinderform haben und vertikale, mit den Kammern koaxiale und damit in Verbindung stehende, eingeschnürte Bohrungen aufweisen, die zur Unterseite der Ausstoßplatte offen sind. Die Ausstoßstifte für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil und die Stangen haben vergrößerte obere Enden, die jeweils in den ersten bzw. den zweiten Kammern aufgenommen sind, so daß sie in den Kammern in vertikaler Richtung beweglich sind und sich nach unten aus der Ausstoßplatte durch die vertikalen Bohrungen, die mit den Kammern in Verbindung stehen, erstrecken. Jede erste Kammer hat eine erste Hublänge, über die sich das obere Ende des Ausstoßstiftes für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil in die erste Kammer bewegen kann. Diese erste Hublänge ist wesentlich länger als eine zweite Hublänge der zweiten Kammer, über die sich das obere Ende der Stange in die zweite Kammer bewegen kann.
  • Die erste Hublänge für den Ausstoßstift für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil kann das zweifache der zweiten Hublänge für jede Stange betragen, so daß einen Hub, nachdem die Ausstoßstifte für den in dem Hohlraum verfestigten Schmelzenteil betätigt worden sind, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil aus der oberen Formhälfte zu entfernen, die Stangen betätigt werden, um die Anschläge von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenkanal freizugeben, während einen Hub, nachdem die Stangen auf diese Weise betätigt worden sind, die Ausstoßstifte für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil betätigt werden, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil aus dem Umfangskanal zu trennen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen, vertikalen Einspritzvorrichtung mit einer für ein Scheibenrad vorgesehenen Form;
  • Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte, explodierte Draufsicht einer einen Teil der Vorrichtung bildenden Formöffnungs- und Formschließeinrichtung ohne eine Oberplatte;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Längsschnitt des Hauptteils der Vorrichtung in Verbindung mit der Form zeigt;
  • Fig. 4(a) und Fig. 4(b) zeigen als Teil der Vorrichtung eine Kombination einer Anschlageinrichtung und einer Freigabeeinrichtung für den im Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil;
  • Fig. 5(a) bis Fig. 5(f) zeigen mit der Vorrichtung auszuführende, aufeinanderfolgende Spritzoperationen zum Einspritzen einer Schmelze in einen Hohlraum und zum Abtrennen von in dem Hohlraum, den Durchlässen und einem Umfangskanal der Form verfestigten Schmelzenteilen;
  • Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt eines Hauptteiles einer üblichen Vorrichtung, die mit einer üblichen Form ausgerüstet ist zum Zwecke des Vergleichs mit denjenigen der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 und 8 sind schematische, perspektivische Ansichten, die einen Scheibenabschnitt und einen Umfangsrandabschnitt der in Fig. 6 dargestellten Form zeigen, wobei Pfeile jeweils die Schmelzenströme in diesem Hohlraumabschnitt anzeigen; und
  • Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Zustand der Schmelzenströmung in dem Hohlraum gemäß Fig. 6 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird jetzt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die eine Dreh-Spritzgußmaschine betrifft, die eine Form und eine Formöffnungs- und Formschließeinrichtung umfaßt. Die Dreh-Spritzgußmaschine enthält einen Drehtisch und drei Sätze von Formöffnungs- und Formschließeinrichtungen, die in Positionen angeordnet sind, die durch Teilen des Außenumfanges des Drehtisches in drei gleichmäßige Abschnitte definiert sind. Auf einer umlaufenden Kurve jeder Formöffnungs- und Formschließeinrichtung, die mit einer intermittierenden Rotation des Drehtisches um 120º zirkuliert sind drei Arbeitsstationen in Positionen angeordnet, die durch Aufteilen des Umfanges der Einrichtung in drei gleichmäßige Abschnitte definiert sind. In diesen drei Stationen werden die Formspann- und Einspritzoperation, die Formöffnungs- und Produktausstoßoperation und die Formreinigungs- und Trennmittelaufsprühoperation durchgeführt, während der Tisch nach jeder 120º-Drehung angehalten wird und jeweils ein Zyklus durchgeführt wird, während der Tisch eine Umdrehung ausführt. In den Zeichnungen ist die Formöffnungs- und Formschließeinrichtung dargestellt, die an der Formspann- und Einspritzstation angehalten wird. Eine (nicht dargestellte) Formspanneinrichtung und eine (nicht dargestellte) Einspritzeinrichtung sind bezugnehmend auf Fig. 1 jeweils darüber bzw. darunter angeordnet.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 5 umfaßt eine Formöffnungs- und Formschließeinrichtung 1 eine Befestigungsplatte 2, die abnehmbar auf einem (nicht dargestellten) Drehtisch befestigt ist.
  • Eine ebene Oberplatte 5 ist an dem Arbeitsende einer Kolbenstange 4 befestigt und wird davon getragen, die in der vertikalen Richtung durch einen Öldruck von zwei Formöffnungs- und Formschließzylindern 3 bewegbar ist, die vertikal sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Befestigungsplatte 2 montiert sind. Durch Ausfahren und Einziehen der Kolbenstange 4 werden die Oberplatte 5 und eine noch zu beschreibende obere Formhälfte 16 von vier (nicht dargestellten) Führungsstangen geführt und in vertikaler Richtung bewegt, um die Formhälften zu öffnen und zu schließen. Eine Hülsen-Tragplatte 7 einer insgesamt durch das Bezugszeichen 6 repräsentierten unteren Form ist an der Befestigungsplatte 2 angebracht. Die untere Formhälfte 6 umfaßt die Hülsen-Tragplatte 7, einen ringförmigen Kernanschlagring 9, der an der Hülsen-Tragplatte 7 mittels mehrerer Bolzen 8 befestigt ist, einen ringförmigen Formhalter 11, der von mehreren Führungsstiften 10 getragen ist, die in die Hülsen-Tragplatte 7 eingesetzt sind, so daß der Formhalter 11 mit kleinen Hüben vertikal beweglich ist, und einen Formstempel 13, der in die innere Umfangsfläche des Formhalters 11 eingesetzt und mittels eines Bolzens 12 befestigt ist. Eine abgestufte, stationäre, zylindrische Hülse 14 ist in eine in den drei Organen 7, 11 und 13 der unteren Formhälfte 6 eingeformte Hülsenaufnahme eingesetzt, und das Herausfallen der Hülse 14 aus der Hülsenaufnahme wird durch einen Ring 15 verhindert, der an der Hülsen-Tragplatte 7 festgeschraubt ist.
  • Eine Basisplatte 17 einer insgesamt durch das Bezugszeichen 16 repräsentierten oberen Formhälfte ist an der Unterseite der Oberplatte 5 befestigt, und die obere Formhälfte 16 enthält diese Basisplatte 17, eine in der horizontalen Richtung gesehen im wesentlichen achteckige Tragplatte 19, die mittels mehrerer Bolzen 18 an der Basisplatte 17 befestigt ist, einen Formhalter 20, der in eine konkave Ausnehmung 19a der Tragplatte 19 eingesetzt und darin befestigt ist, und einen Formstempel 22, der in eine konkave Ausnehmung 20a des Formhalters 20 eingesetzt und darin mittels eines Bolzens 21 befestigt ist. In dem unteren Stirnflansch der eine im wesentlichen achteckige Form aufweisenden Tragplatte 19 sind Nuten 19b jeweils abwechselnd an vier Seiten der Achteckform angebracht, und an der Stirnfläche jeder mit einer Nut 19b versehenen Seite ist eine Zylinder-Tragplatte 23 mittels Bolzen 24 derart befestigt, daß ein vorspringender Abschnitt dieser Platte in die jeweilige Nut 19b eingreift. Kernzylinder 25, deren Flanschabschnitte an den vier vorspringenden Abschnitten befestigt sind, sind an eine Druckluftquelle angeschlossen und sind mit hubregulierenden Grenzschaltern 25a ausgerüstet. Ein Kern 27 ist an dem Arbeitsende einer Kolbenstange 26 jedes Kernzylinders 25 befestigt. In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand wird die Bewegung jedes Kerns 27 gesteuert, wobei, wenn die Unterseite des Kerns 27 die Oberfläche des Kernanschlagringes 9 überfährt, durch ein Anheben der gesamten oberen Form 16 sämtliche Kerne 27 gleichzeitig in radialer Richtung durch ein Einziehen der Kolbenstange 26 geöffnet werden. Wenn die vier Kerne 27, wie in Fig. 1 dargestellt, geschlossen sind, wird durch die inneren Umfangsflächen der vier Kerne ein exakter Kreis gebildet, und ein Hohlraum 28 wird durch die oberen und unteren Formstempel 22 und 13 und die vier Kerne 27 gebildet.
  • Eine zylindrische Einspritzhülse 29, die von einem Block auf der oberen Stirnfläche eines (nicht dargestellten) Einspritzzylinders gelagert ist, ist frei herausziehbar in die innere Öffnung der stationären Hülse 14 eingesetzt, und ein Kolbenkopf 13a als der Kopf eines durch einen Öldruck des Einspritzzylinders vor- und zurückbewegbaren Kolbens 30 ist in diese innere Öffnung eingesetzt. Ein Hauptkanal 31 oder ein Schmelzendurchlaßkanal ist zwischen den den gleichen Durchmessern aufweisenden inneren Öffnungen 14a und 29a der beiden Hülsen 14 und 29 und dem Hohlraum 28 als der Durchlaß für die durch eine Vorwärtsbewegung des Kolbenkopfes 30a in die innere Öffnung 14a eingebrachte und in den Hohlraum 28 eingespritzte Schmelze angebracht. Dieser Hauptkanal 31 oder Schmelzendurchlaßkanal umfaßt eine Einspritzöffnung 31a in Form einer zylindrischen Bohrung, die auf der dem Hohlraum 28 zugewandten oder dazu benachbarten Seite angebracht ist und einen Durchmesser hat, der beträchtlich kleiner ist als der Durchmesser der inneren Öffnungen 14a und 29a, wobei eine kegelförmige Bohrung 31b auf der der inneren Öffnung 14a zugewandten Seite angebracht ist, und wobei die untere Stirnfläche des Scheibenabschnitts 28a, die der Einspritzöffnung 31a gegenüberliegt, der profilierten Oberfläche des in dem Hohlraum 28 verfestigten Produktes entspricht.
  • Auswärts von dem oberen Ende des ringförmigen Randabschnitts 28b des Hohlraums 28 ist ein ringförmiger Umfangskanal 32 konzentrisch zu dem Randabschnitt 28b an der unteren Stirnfläche des Formhalters 20 angebracht, und dieser Umfangskanal 32 ist an den Randabschnitt 28b über mehrere radial verlaufende Durchlässe 33 angeschlossen. Das Bezugszeichen 34 repräsentiert eine Gasentlüftungseinrichtung, um in dem Hohlraum 28 befindliches Gas während des Einspritzens zur Außenseite der Maschine zu fördern, und die Gasentlüftungseinrichtung 34 liegt zwischen benachbarten Kernen 27 und ist gemäß Fig. 2 zwischen der oberen Formhälfte 16 und der unteren Formhälfte 6 angeordnet. Diese Gasentlüftungseinrichtung 34 ist in einen Ventilsitzabschnitt 35 und einen Zylinderabschnitt 36 unterteilt. Der Ventilsitzabschnitt 35 ist in Fig. 1 in ein Vorderteil und ein Hinterteil aufgeteilt, und beide Teile sind bezüglich der Kerne 27 gemeinsam geöffnet. Der Zylinderabschnitt 36 ist an einer Kolbenstange 38 eines Gasentlüftungszylinders 37 angebracht, der an der Tragplatte 19 mittels Gelenken 39 und 40 angelenkt ist, so daß der Zylinderabschnitt 36 sich in axialer Richtung bewegen kann. Diese Gasentlüftungseinrichtung 34 ist eine bekannte, in den geprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 59-309 oder Nr. 61-41663 beschriebene Gasentlüftungseinrichtung, oder eine bekannte Gasentlüftungseinrichtung vom Zylindertyp, umfassend einen Gasdurchlaß 34a, der den Umfangskanal 32 und ein Ventil 34b verbindet, das einen Ventilsitzabschnitt am Ende des Gasdurchlasses 34a öffnet und schließt. Während des Einspritzens ist das Ventil 34b geöffnet und Gas strömt unter dem Einfluß des Schmelzendrucks oder eines Vakuumsauggerätes aus, und wenn das Ventil 34b durch die Trägheitskraft der Schmelze oder durch ein elektrisches Signal geschlossen wird, wird das Ausströmen von Schmelze durch den Ventilsitz verhindert. Der Zylinderabschnitt 36 übt eine Funktion des Sicherstellens des Schließens des Ventils und der Beibehaltung des Ventils 34b in der Offen- oder Schließstellung aus. Wenn die obere Form geöffnet wird, wird der Zylinderabschnitt 36 durch die Operation des Zylinders 16 von dem Ventilsitzabschnitt 35 zurückgezogen, um sein Öffnen und Schließen zu ermöglichen, wobei es zusammen mit der oberen Form 16 hochgefahren wird.
  • Die Formenzuhaltungsoperation und Formöffnungsoperation werden nunmehr beschrieben. Die Formenzuhaltung erfolgt gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Formschließzustand in der Weise, daß die Oberplatte 5 gegen den Öldruck des Formöffnungs- und Formschließzylinders 3 durch den (nicht dargestellten) Formzuhaltungszylinder nach unten bewegt wird. Das Formschließen erfolgt aus dem in Fig. 1 dargestellten Zustand nach dem Zurückziehen des Formzuhaltungszylinders, indem die Kolbenstange des Formöffnungs- und Formschließzylinders 3 vorwärts bewegt wird, wobei die Oberplatte 5 zusammen mit der oberen Formhälfte 16, der Gasentlüftungseinrichtung 34 und dergleichen hochgefahren wird. Das in dem Hohlraum verfestigte Produkt oder der im Hohlraum 28 verfestigte Schmelzenteil wird beim Öffnen der Form mit hochgehoben, da es an der oberen Formhälfte anhaftet.
  • Es wird nunmehr eine Einrichtung zum Ausstoßen des in dem Hohlraum verfestigten Schmelzenteils oder des gegossenen Produktes und zum Ausstoßen des in dem Umfangskanal 32 verfestigten Schmelzenteils während des Öffnens der Form beschrieben. Ein Stiftausstoßzylinder 41 ist in der Mitte der Oberplatte 5 befestigt, und eine Kolbenstange 42 des Zylinders 41 ragt nach unten durch eine Stangenöffnung der Oberplatte 5. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen stangenähnlichen Formstift mit einer Gewindebohrung, in die ein vorspringendes Gewinde der nach unten verlängerten Kolbenstange 42 eingeschraubt ist. Der Formstift 43 ist für seine Herstellung vertikal in drei Stufen aufgeteilt, und diese sind miteinander verbunden. Der Durchmesser der unteren Stufe ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Einspritzöffnung 31a. Dieser Stift 43 ist in einer Axialöffnung beweglich festgehalten, die sich durch eine zwischen der Basisplatte 17 und der Tragplatte 19 festgehaltene und gesicherte Lagerbüchse 44, die Tragplatte 19, eine zwischen der Tragplatte 19 und den Formstempel 22 festgehaltene und gesicherte Lagerbüchse 45, den Formstempel 22 und einen Einsatz 46 erstreckt, der an dem Formstempel 22 befestigt ist. Wenn die Kolbenstange 42 durch den Öldruck des Stift- Ausstoßzylinders 41 vorwärts bewegt und zurückgezogen wird, wird der Formstift 43 vertikal zwischen den Positionen bewegt, die in Fig. 3 durch die volle Linie und die strichpunktierte Linie angezeigt sind. Vor der Verfestigung der Schmelze 47 in dem Hohlraum 48 wird der Formstift 43 nämlich in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Position abgesenkt, wobei der Formstift 43 die Schmelze 47 wegdrückt und eine Funktion des Ausstoßens der Schmelze bewirkt, wobei in der Einspritzöffnung 31a ein Dornloch mit einem darin verbliebenen dünnen, umlaufenden, verfestigten Schmelzenteil 48 verbleibt. Wie im folgenden beschrieben, wird das gegossene Produkt oder der im Hohlraum verfestigte Schmelzenteil von einem Biskuit 49 getrennt, indem man während des Öffnens der Form den verfestigten Schmelzenteil 48 abschert. Es ist zu bemerken, daß eine Kühleinrichtung, die mit einem Kühlwasserkanal 51 versehen ist, in dem Formstift 43 angebracht ist, so daß der durch die Schmelze erhitzte Stift 43 abgekühlt wird.
  • Die Abwärtsbewegung des Formstiftes 43 erfolgt vorzugsweise mittels des Stift-Ausstoßzylinders 41, dem eine übliche Struktur zur Steuerung einer auf den Formstift 43 einwirkenden Kraft zugeordnet ist, derart, daß der Stift 43 in einem Anfangsstadium mit einer größeren Kraft, in einem Zwischenstadium mit einer geringeren Kraft und im Endstadium mit wiederum einer größeren Kraft nach unten bewegt, und zwar aus den folgenden Gründen:
  • Wenn der Formstift 43 anfänglich nach unten in den nicht vollständig mit der Schmelze gefüllten Hohlraum bewegt wird, das heißt im Anfangsstadium der Stiftbewegung, hat die Schmelze in dem Hohlraum einen äußeren, halbverfestigten, dünnschichtigen Schmelzenteil, der an der Oberfläche des Hohlraums gebildet ist, indem der äußere mit der Hohlraumoberfläche in Kontakt stehende äußere Schmelzenteil lokal und anfänglich abgekühlt wird.
  • Zu diesem Zweck muß der Stift 43 sich mit einer erhöhten Kraft nach unten bewegen, die ausreicht, die halbverfestigte Schmelzenschicht zu durchbrechen. Die erhöhte Kraft wird erhalten, indem ein Öldruck zur Betätigung des Zylinders 41 erhöht wird. Wenn eine solche erhöhte Kraft während der gesamten Stiftbewegung aufrechterhalten wird, wird dieses dazu führen, daß die Schmelze in dem Hohlraum örtlich einem ungewöhnlich hohem Druck ausgesetzt ist mit dem Ergebnis, daß ein gegossenes Produkt örtlich splittern kann. Das bedeutet, daß der Stift 43 bei erhöhter Kraft wahrscheinlich einige Teile der halbverfestigten Schmelzenschicht, die mit dem unteren freien Ende des Stiftes 43 abgebrochen wird, in das Innere des im Hohlraum befindlichen Schmelzenteils mitziehen wird, mit dem Ergebnis, daß ein geformtes Produkt Risse an der Oberfläche hat. Wenn die erhöhte Kraft aufrechterhalten bleibt, während das Stiftende sich in den im Hohlraum befindlichen Schmelzenteil bewegt, übersteigt der Stift 43 weiterhin in nicht zulässigen Maße den Widerstand des im Hohlraum befindlichen Schmelzenteils, so daß er sich mit einer übermäßigen Geschwindigkeit vorwärts bewegt. Dieses verhindert den Eintritt eines zusätzlichen Schmelzenteils aus der Einspritzhülse in den Hohlraum, welcher Schmelzenteil auf ein Volumen anwachsen kann, das ausreicht, eine Kondensation der Schmelze in dem Hohlraum aufgrund der Verfestigung der Schmelze zu kompensieren. Als eine Folge davon drückt der Formstift 43 die Schmelze nicht in dein erwünschten Umfang gegen die Hohlraumfläche. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise, wenn der Stift zuerst in den die Schmelze aufnehmenden Teil des Hohlraums eindringt, die auf den Formstift 43 einwirkende Kraft in einem solchen Umfang verringert, daß der zusätzliche Schmelzenteil, der ein Volumen ausmacht, welches ausreicht, eine Kondensation des in dem Hohlraum befindlichen Schmelzenteils zu kompensieren, in den Hohlraum eindringen kann, wobei jedoch ein unzulässig erhöhter Druck nicht bei einem Verfestigungsprozeß örtlich auf den im Hohlraum befindlichen Schmelzenteil einwirkt.
  • Wenn der Stift 43 in die Einspritzöffnung oder die Schmelzendurchlaßöffnung 31a eindringt, muß der Stift 43 bewirken, daß der im Hohlraum befindliche Schmelzenteil im Bereich des umlaufenden oder ringförmigen, dünnen Schmelzenteils zwischen dem Stift 43 und der Einspritzöffnung 31a von dem übrigen Schmelzenteil 81, dem sogenannten "Biskuit", abgeschert wird. Während dieses Endstadiums ist es daher vorteilhaft, die auf den Stift einwirkende Kraft zu erhöhen.
  • In einem Fall, bei dem eine Verfestigung der Schmelze während eines relativ kurzen Zeitraums erfolgt, kann der Schmelzenstift nach einer bestimmten Zeit vom Einspritzen der Schmelze an mit einer erhöhten Kraft beaufschlagt werden, indem ein Zeitsteuergerät verwendet wird.
  • Es kann weiterhin eine andere Art der Formstiftbetätigung angewandt werden, bei der die auf den Formstift 43 einwirkende Kraft intermittierend einige oder mehrere Male während der Vorwärtsbewegung des Stiftes 43 reduziert wird.
  • An der Oberseite der Oberplatte 5 sind mehrere Produkt-Ausstoßzylinder 52 befestigt, und Ausstoßplatten 54 sind an den oberen Enden der Kolbenstangen 53 der Zylinder 52 parallel zur Oberplatte befestigt und werden davon getragen. Mehrere an den Ausstoßplatten 54 befestigte Stifte ragen nach unten durch Öffnungen der Oberplatte 5 und der Basisplatte 17, und sie sind in Gewindebohrungen einer Ausstoßplatte 56 oder einer gemeinsamen, horizontalen Ausstoßplatte eingeschraubt, die vertikal beweglich in einer Ausnehmung der Tragplatte 19 angeordnet sind. Mehrere Ausstoßstifte 57 und 58, die mit den von der Ausstoßplatte 56, die in obere und untere Teile unterteilt ist, nach unten hängen, haben untere Enden, die an dem oberen Ende des Randabschnitts 28b angreifen, und eine Nabenausstoßplatte 59, die vertikal beweglich in einer Ausnehmung des Formhalters 20 angeordnet ist. Wenn die Produkt-Ausstoßzylinder 52 nach dein Öffnen der Form betätigt werden, um die Ausstoßplatten 54 abzusenken, wird das Produkt mittels der Stifte 55, der Ausstoßplatte 56, der Ausstoßstifte 57 und 48, der Nabenausstoßplatte 59 und eines Ausstoßstift 60 nach unten aus dem Hohlraum ausgeworfen, der von der Naben-Ausstoßplatte 59 getragen und dem Nabenabschnitt 28a zugeordnet ist. Es ist zu bemerken, daß die Naben-Ausstoßplatte 49 vertikal bewegt wird, während sie von einem Führungsstift 61 geführt ist, und daß sie durch eine elastische Kraft einer Schraubendruckfeder 62 in ihre obere Form zurückgebracht wird.
  • Mehrere säulenförmige Anschläge 63 sind in Öffnungen eingesetzt, die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des peripheren unteren Endes des Formhalters 20 angebracht sind, so daß die Anschläge 63 in der in Fig. 4 durch den Pfeil A angegebenen radialen Richtung vorwärts und zurückbewegt werden. Die abgeschrägten, unteren Endflächen 65a jeder Stange 65, die unter ihrem Eigengewicht von der Ausstoßplatte 56 nach unten hängt, ragt in eine abgeschrägte oder sich verjüngende Öffnung 63a, die in jedem Anschlag 63 angebracht ist. Wenn die Ausstoßplatte 56 bei einem in Fig. 1 durch a angezeigten Hub nach unten bewegt wird, wird die Ausstoßplatte mit der Stange 65 integriert, und wenn die Stange 65 sich nach unten abzusenken beginnt, werden die Anschläge 63 gleichmäßig durch Zusammenwirken der abgeschrägten Öffnung 63a und der abgeschrägten Fläche 65a in Richtung des Pfeils A verschoben. Das untere Ende jedes der Ausstoßstifte 66, die in gleichmäßigen Abstandspositionen in dem peripheren Abschnitt der Ausstoßplatte 56 angeordnet sind und davon nach unten hängen, schlägt gegen den im Umfangskanal 32 befindlichen Schmelzenteil, und ein kreisförmiger Vorsprung 63b, der an den Anschlag 63 angeformt ist, ist frei herausziehbar in die konkave Öffnung des Umfangskanals eingeführt, um den im Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil in dem Umfangskanal 32 festzuhalten. Wenn die Ausstoßplatte 56 entsprechend dem in Fig. 1 durch 2a angedeuteten Hub weiter nach unten gebracht wird, beginnt der Ausstoßstift 66 sich nach unten abzusenken. Wenn die Ausstoßplatte 56 anfängt sich abzusenken, während der Vorsprung 63b darin eingeführt ist, wird das gegossene Produkt zuerst von den Ausstoßstiften 58 und 60 herausgedrückt und im Bereich des in den Durchlässen verfestigten Schmelzenteils 33 von dem im Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil abgeschert, wobei der ringförmige, im Umfangskanal feste oder verfestigte Schmelzenteil in den Umfangskanal 32 in dem von dem Vorsprung 63b des Anschlags festgehaltenen Zustand verbleibt. Danach wird, wie oben beschrieben der Anschlag beim Hub a verstellt, und beim Hub 2a wird der in dem Umfangskanal befindliche Festkörper ausgestoßen. Das Bezugszeichen 67 in Fig. 1 bezeichnet einen zeitlich gesteuerten Ausstoßzylinder, der an der Oberseite der Oberplatte 5 befestigt ist, und ein Abstand a der gleich dem Hub a ist, wird zwischen einer Kolbenstange 68 in der obersten Position und der Ausstoßplatte 54 gebildet. Wenn die Ausstoßplatte 54 sich absenkt und gegen die Kolbenstange 68 stößt, wird durch die regulierende Wirkung eines elektromagnetischen Ventils oder dergleichen das Absenken sofort unterbrochen und dann wieder durchgeführt. Diese Anhalteposition ist nämlich die Absenk-Startposition der Stange 65 und die Position, in der das Produkt durch a ausgestoßen wird. Wenn diese Struktur angewandt wird, wird das Ausstoßen des Umfangskanals 32, der sich unter dem Produkt rundherumlegt, vermieden, wobei die schwierige Operation des Herausnehmens des Produktes von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil überflüssig ist, und wobei eine Beschädigung des gegossenen Produktes durch Herausnehmen des in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteils vermieden werden kann. Das Bezugszeichen 69 in Fig. 1 bezeichnet einen Hochdrückzylinder, der einen an der Seite der Befestigungsplatte 2 angebrachten Zylinder 70 und einen Kolben 71 umfaßt, der an der Seite der unteren Form befestigt ist. Wenn der in der Einspritzöffnung 31a verfestigte, dünne Schmelzenteil nicht infolge eines Fehlschusses abgeschert worden ist, wird der Hochdrückzylinder 69 betätigt, um den Formhalter 11 und den Formstempel 30 nach oben zu drücken, wodurch Pannen verhindert werden.
  • Die Wirkungsweise der vertikalen Einspritzvorrichtung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 und die die Betriebsweise illustrierenden Fig. 5 beschrieben. Die Formöffnungs- und Formschließeinrichtung 1, wobei das Aufsprühen eines Trennmittels und das Ausrichten der Formen in der vorhergehenden Betriebsstation durchgeführt worden ist, wird durch die Drehbewegung des Tisches in die Formenzuhaltungs- und Einspritzstation gedreht und in dieser Station angehalten. Das Formzuhalten wird durch Herunterdrücken der Oberplatte 5 durch den Formzuhaltezylinder bewirkt. Gleichzeitig mit dem Formzuhalten wird die Einspritzhülse 29, in die die Schmelze 49 eingegossen worden ist, in die innere Öffnung der stationären Hülse 14 eingeführt und damit gekoppelt. Wenn der Kolbenkopf 30a in diesem Zustand vorwärts bewegt wird, wird die Schmelze 59 in den Hohlraum 48 eingespritzt und eingefüllt. Fig. 5-(a) zeigt den Zustand am Ende des Einspritzvorganges. Genau vor oder genau nach Beendigung des Einspritzens, das heißt, bevor die Verfestigung der Schmelze 69 anfängt wird die Kolbenstange 42 des Stiftausstoßzylinders 41 durch den Öldruck vorwärts getrieben, wodurch der Formstift 43 durch den Einsatz 46 vorstehend nach unten bewegt und in die in der Einspritzöffnung 31a befindliche Schmelze 49 hineingestoßen wird, wie es in Fig. 5-(b) dargestellt ist. Zu diesem Punkt wird die in der Einspritzöffnung 31a befindliche Schmelze 49 durch den Formstift 43 weggedrückt, wobei sie dazu gebracht wird, in den Hohlraum 28 zu strömen. Die Schmelzenwegdrückaktion wird daher durchgeführt, und die Schmelze 49 dehnt sich in alle Ecken des Hohlraums 28 aus. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Verfestigung der Schmelze 49, und nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit ist die Verfestigung abgeschlossen und ein Produkt ist hergestellt. Wenn der Drehtisch um 120º weiter gedreht wird und die Formöffnungs- und Formschließeinrichtung 1 an der Produktentnahmestation anhält, wird die Kolbenstange 4 durch den Öldruck des Formöffnungs- und Formschließzylinders 3 vorwärts bewegt, um die Oberplatte 5 anzuheben. Dementsprechend wird die obere Form als Ganzes zusammen mit der Oberplatte 5 angehoben, und das Formöffnen erfolgt, wie es in Fig. 5-(c) dargestellt ist. Da der Formstift 43 in die Einspritzöffnung 31a in der oben beschriebenen Weise eingeführt ist, und da die Durchmesserdifferenz zwischen der Einspritzöffnung 31a und dem Formstift 43 nur sehr klein ist, ist in diesem Fall um den Stift 43 herum ein umlaufendes, dünnes, zylindrisches, verfestigtes Schmelzenteil gebildet. Daher wird das in dem Hohlraum 28 gegossene Produkt 80 beim Hochfahren, während es an der oberen Formhälfte 16 anhaftet, leicht im Bereich des obengenannten dünnen, zylindrischen Festkörpers abgeschert, wobei das Biskuit 81 in der stationären Hülse 14 und der sich verjüngenden oder abgeschrägten Öffnung 31b verbleibt, wobei das Produkt 80 zusammen mit der oberen Formhälfte 16 hochfährt. Nach diesem Formöffnen beginnt die Ausstoßplatte 56, wenn die Kolbenstange 53 durch den Öldruck des Produktausstoßzylinders 52 zurückgezogen wird, sich unter dem Einfluß des Stiftes 55 abzusenken. Demgemäß senken sich zuerst die mit der Ausstoßplatte 56 integrierten Ausstoßstifte 57 und 58 ab, und das Produkt 80, gegen welches die Stifte 57 und 58 stoßen, wird aus dem Hohlraum 28 herausgedrückt. Zu diesem Zeitpunkt steht der Vorsprung 63b des Anschlags 63, wie es in Fig. 4-(a) dargestellt ist, mit der konkaven Ausnehmung des Umfangskanals 32 in Eingriff, so daß, selbst wenn das Produkt 80 ausgestoßen wird und nach unten fällt, der in dem Umfangskanal 32 verfestigte Schmelzenteil 82 festgehalten wird, so daß das Produkt bzw. der in dem Hohlraum verfestigte Schmelzenteil 80 von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil 82 durch Abscheren im Bereich des in den Durchlässen 33 verfestigten Schmelzenteils abgetrennt wird. Fig. 5-(d) zeigt den Zustand, in dem nur das Produkt 80 ausgestoßen wird, während der Festkörper 32 in dem Umfangskanal 32 verbleibt. Wenn die Ausstoßplatte 56 während des Hubes a nach unten gebracht wird, da die Ausstoßplatte 56 gegen das Kopfende der Kolbenstange 68 des Zylinders 67 zur Anlage kommt, wird die nach unten gerichtete Bewegung zuerst einmal abgestoppt, und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit beginnt die Ausstoßplatte 56 wiederum, sich nach unten abzusenken. Zum Zeitpunkt des Wiederbeginns des Absenkens beginnt auch die Stange 65 sich abzusenken, da während des Hubes a ein Teil der inneren Ausstoßplatte 56 in Kontakt mit der Stange 65 und damit integriert ist. Mit dem Absinken der Stange 65 drückt die untere abgeschrägte oder sich verjüngende Endfläche 65a des unteren Stangenendabschnittes auf die abgeschrägte Öffnung 63a des Anschlags 63, und der Anschlag 63 wird aufgrund des zusammenwirkenden Keileinflusses des Anschlages 63 und der Stange 65 in Richtung des Pfeiles A verschoben. Als Folge davon wird der Vorsprung 63b aus der konkaven Ausnehmung des Umfangskanal 32 herausgezogen. Wenn die Ausstoßplatte 56 bei einem folgenden Hub a weiter abgesenkt wird und die Ausstoßplatte 62 insgesamt um 2a absinkt, wird die Ausstoßplatte 56 mit dem Ausstoßstift 66 integriert. Daher fängt auch der Ausstoßstift 66 an, sich abzusenken, und der Festkörper 82 in dem ringförmigen Umfangskanal, gegen den das untere Ende des Ausstoßstiftes 66 stößt, wird ausgestoßen. Dieser Zustand ist dargestellt in Fig. 5-(e). Danach wird, wie es in Fig. 5-(f) dargestellt ist, ein Ausstoßgerät 83 zwischen die geöffneten Formhälften bewegt, und, wenn die Kolbenstange 84 vorwärts bewegt wird, wird das Biskuit 81 ausgestoßen.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn die Ausstoßoperation zuerst durch Bewegen der Ausstoßstifte 57 und 58 entsprechend dem Hub a durchgeführt wird, der Festkörper noch in dem ringförmigen Umlaufkanal 32 an der Formseite verbleibt. Demgemäß wird, bevor der Festkörper in dem ringförmigen Umlaufkanal 32 ausgestoßen wird, zuerst das gegossene Produkt aus dem Raum zwischen den Formhälften zur Außenseite entnommen wird, oder daß eine Aufnahmeplatte über das aufgefangene Produkt gebracht wird, um den Festkörper aus dem ringförmigen Umlaufkanal 32 aufzunehmen.
  • Wenn das auf diese Weise aus der Form entnommene Produkt ein Scheibenrad ist, ist die Unterseite der Nabe in den Zeichnungen die profilierte Oberfläche, und da nur der dünne, umlaufende Festkörper an dieser Fläche anhaftet, kann dieser Festkörper leicht entfernt werden, und das Aussehen wird nicht durch das Entfernen dieses dünnen Festkörpers beeinträchtigt.
  • Es ist zu bemerken, daß die oben behandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gerichtet ist auf die Dreh-Spritzgußmaschine, wobei die vorliegende Erfindung jedoch vergleichbar auch auf eine stationäre Spritzgußmaschine angewendet werden kann. Die vorliegende Erfindung kann weiterhin auch auf eine Spritzgußmaschine für Kunststoffe gerichtet sein.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel wird weiterhin eine Gasentlüftungseinrichtung für die Formen verwendet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch selbstverständlich auch bei jeden anderen Vorrichtungen verwendet werden, die einen in eine Form eingearbeiteten Umfangskanal aufweisen.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, ist bei einer vertikalen Einspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Durchmesser eines Schmelzenkanals zwischen einer Einspritzhülsen-Einsatzöffnung einer unteren Formhälfte und einem Formhohlraum mindestens in einem näher zum Formhohlraum liegenden Abschnitt kleiner als der Durchmesser der Innenöffnung der Einspritzhülse, und ein Formstift, der frei herausziehbar in den kleineren Durchmesserabschnitt des Schmelzenkanals einführbar ist, und der einen Durchmesser des eingeführten Abschnittes hat, der kleiner ist als der Durchmesser dieses kleineren Durchmesserabschnittes, ist vertikal beweglich von einer oberen Formhälfte getragen. Bei dieser Struktur, selbst wenn ein Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Einspritzhülse hat, in dem Schmelzenkanal gebildet ist, wird nur ein dünner Festkörper in diesem Abschnitt durch den Einfluß des Formstiftes gebildet, und zum Zeitpunkt des Formöffnens kann das gegossene Produkt leicht von dem Biskuit abgeschert und abgetrennt werden. Demzufolge kann ein Scheibenrad mit einem verkleinerten Nabenabschnitt ohne Beeinträchtigung des Aussehens der profilierten Oberfläche erhalten werden. Daher wird ein Einschluß von Gas in der eingespritzten Schmelze verhindert, und die Qualität des Produktes wird beträchtlich verbessert. Eine Verringerung der Einspritzgeschwindigkeit zur Vermeidung eines Gaseinschlusses ist daher nicht erforderlich, und daher wird die Produktivität erhöht. Da die Schmelze in dem kleineren Durchmesserabschnitt von dem Formstift in den Hohlraum verdrängt wird, wird weiterhin die Wirkung des Ausstoßens der Schmelze oder das Drücken der Schmelze gegen die Hohlraumoberfläche ausgeübt, und die Schmelze breitet sich in alle Ecken des Hohlraums aus mit dem Ergebnis, daß die Qualität des Produktes verbessert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Methode angewandt, um einen in einem ringförmigen Umfangskanal in einer Spritzgußmaschine gebildeten Festkörper auszustoßen, welche Methode dadurch gekennzeichnet ist, daß nur ein in dem Formhohlraum gegossenes Produkt von dem Festkörper in dem Umlaufkanal in dem Zustand abgetrennt und ausgestoßen wird, bei dem der Festkörper in dem ringförmigen Kanal von einem Anschlagelement festgehalten wird, um zu verhindern, daß der Festkörper in dem ringförmigen Kanal aus dem ringförmigen Kanal ausgestoßen wird, während nach Ablauf einer bestimmten Zeit der Festkörper in dem ringförmigen Kanal von dem Anschlagelement freigegeben wird und der Festkörper in den ringförmigen Kanal ausgestoßen wird. Es ist weiterhin eine Einrichtung zum Ausstoßen eines Festkörpers in einem ringförmigen Kanal einer Spritzgußmaschine vorgesehen, und zwar gekennzeichnet dadurch, daß diese Einrichtung enthält: einen Anschlag, der so abgestützt ist, daß der Anschlag in einer solchen Weise vorwärts bewegt und zurückgezogen werden kann, daß das obere Ende des Anschlages von der Umfangsseite her in den ringförmigen Kanal eingeschoben wird und daraus herausgezogen wird; eine Anschlag-Ausziehstange, die an einer Gußprodukt-Ausstoßplatte angebracht ist, wobei die abgeschrägte Fläche des oberen Endes der Stange in eine abgeschrägte Öffnung des Anschlages eingreift, und die gleichzeitig mit der Gußprodukt-Ausstoßplatte nach Ablauf einer bestimmten Zeit vom Startpunkt des Ausstoßens des Gußproduktes an vorwärts bewegt wird; und ein Zapfen zum Ausstoßen eines verfestigten Produktes, welches in dem Ringkanal gebildet worden ist, welcher Stift an dieser Ausstoßplatte parallel zu der Anschlag-Ausziehstange getragen ist, so daß das obere Ende des Stiftes dem ringförmigen Kanal zugewandt ist, welcher Stift gleichzeitig mit der Ausstoßplatte nachdem Ablauf einer bestimmten Zeit vom Startpunkt des Vorrückens der Anschlag-Ausziehstange vorwärts bewegt wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen strukturellen Merkmale wird, wenn die Ausstoßplatte zum Ausstoßen des Produktes vorwärts bewegt wird, da der Festkörper in dem ringförmigen Kanal von dem Anschlag festgehalten bleibt, nur das Produkt ausgestoßen, während nach Ablauf einer bestimmten Zeit der Anschlag geöffnet und der Feststoff in dem ringförmigen Kanal ausgestoßen wird. Demzufolge ist es nicht notwendig, den Festkörper in dem Kanal von dem Produkt abzutrennen, nachdem das Produkt aus der Maschine herausgenommen worden ist, und die Wirkungsweise wird wesentlich verbessert mit dem Ergebnis, daß Arbeit eingespart und die Produktivität erhöht werden kann. Weiterhin kann eine Beschädigung des Produktes zum Zeitpunkt des Trennens des gegossenen Produktes von der Form vermieden werden.
  • Wenn der in dem Umfangskanal verfestigte Schmelzenteil vor oder gleichzeitig mit dem gegossenen Produkt aus der Form entnommen wird, ist es im übrigen wahrscheinlich, daß dieser Schmelzenteil gegen das gegossene Produkt bewegt und gegen die Oberfläche des gegossenen Produktes einwirkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein solches Einwirken gegen das gegossene Produkt durch den Umlaufkanal-Schmelzenteil mit einer Beschädigung des Produktes vermieden werden. Es kann weiterhin die aufwendige Handarbeit zum Abtrennen des verfestigten Schmelzenteils von dem gegossenen Produkt entfallen mit dem Ergebnis, daß die Betriebseffizienz verbessert wird.

Claims (9)

1. Eine vertikale Einspritzvorrichtung mit einer Trennform, die aus Formelementen zusammengesetzt ist, die obere und untere Formhälften umfassen, die einen mit einer Schmelze zu füllenden Hohlraum begrenzen, wobei die untere Formhälfte eine vertikale Hülsenöffnung an ihrer Außenseite und einen diese Hülsenöffnung mit dem Hohlraum verbindenden, vertikalen Schmelzendurchlaßkanal aufweist, während die obere Formhälfte eine mit diesem Schmelzendurchlaßkanal koaxiale, sich vertikal erstreckende Stiftöffnung enthält, die zum Hohlraum hin offen ist und einen sich vertikal erstreckenden Formstift aufnimmt, der durch die Stiftöffnung hindurch beweglich ist, wobei mindestens ein oberer Abschnitt des Schmelzendurchlaßkanals in der Nähe des Hohlraums einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der Hülsenöffnung, jedoch geringfügig größer als der Durchmesser des Formstiftes ist, derart, daß zwischen dem Formstift und dem Schmelzendurchlaßkanal ein schmaler Umfangsspalt frei bleibt, wobei die Vorrichtung eine Einspritzhülse und einen darin befindlichen Spritzkolben, eine Einrichtung zur Betätigung der Einspritzhülse, um diese in Richtung auf und in die Hülsenöffnung zu bewegen, eine Einrichtung zur Betätigung des Spritzkolbens, um zu bewirken, daß der Spritzkolben einen Spritzvorgang durchführt, und eine Einrichtung zur Betätigung einer Bewegung des Formstiftes umfaßt, wobei, nachdem die Schmelze in der Hülse mittels des Spritzkolbens durch den Schmelzendurchlaßkanal in den Hohlraum eingespritzt worden ist, der Formstift dazu antreibbar ist, sich in eine untere Position zu bewegen, so daß ein unterer, freier Endabschnitt des Formstiftes durch den Hohlraum hindurch mindestens in den oberen Abschnitt des Schmelzendurchlaßkanals eingeführt wird, um dadurch die in den Hohlraum und in den Schmelzendurchlaßkanal eingefüllte Schmelze gegen die Oberseite des Hohlraums zu drücken.
2. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Einrichtung zum Trennen der Formelemente voneinander und eine Einrichtung aufweist, die den Formstift zumindest bis zur Verfestigung der Schmelze in der unteren Position hält, wobei, wenn der Formstift aus der unteren Position hochgefahren ist und die Formhälften voneinander getrennt worden sind, ein in dem Hohlraum verfestigter Schmelzenteil, der in der oberen Formhälfte festgehalten ist, von den anderen verfestigten Schmelzenteilen in dem Schmelzendurchlaßkanal und der Einspritzhülse abgetrennt wird, indem die verfestigte Schmelze im Bereich eines lokalen, schmalen und sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schmelzenteils abgeschert wird, der in dem Spalt zwischen dem Schmelzendurchlaßkanal und dem Formstift verfestigt worden ist.
3. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Hohlraum für ein Scheibenrad mit einer zentralen Bohrung ausgelegt ist, durch die der Formstift hindurchtreten kann.
4. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die untere Formhälfte eine profilierte Innenfläche entsprechend einer profilierten Fläche des Scheibenrades aufweist.
5. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Einrichtung zur Betätigung des Formstiftes eine Anordnung zur Steuerung einer Kraft des Formstiftes in einer solchen Weise umfaßt, daß sich der Formstift in einem Anfangsstadium mit einer größeren Kraft, in einem Zwischenstadium mit einer geringeren Kraft und im Endstadium mit wiederum einer größeren Kraft nach unten bewegt.
6. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Trennform im Bereich ihrer Trennlinien mehrere Durchlässe und einen Umfangskanal aufweist, der den Hohlraum umgibt und damit durch die Durchlässe in Verbindung steht, und die mit Stiftelementen versehen ist, um die in dem Hohlraum und dem Umfangskanal verfestigte Schmelze nach unten aus der oberen Formhälfte auszustoßen, Anschlägen, um den im Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil festzuhalten, während der in dem Umfangskanal verfestigte Schmelzenteil aus der oberen Formhälfte ausgestoßen wird, einer Einrichtung zur Freigabe des in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteils, nachdem der in dem Hohlraum verfestigte Schmelzenteil und die in den Durchlässen verfestigten Schmelzenteile von der oberen Formhälfte und den Durchlässen getrennt worden ist und die in den Durchlässen verfestigten Schmelzenteile von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil abgeschert worden sind, und einer Einrichtung zur Betätigung der Stiftelemente versehen ist, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil auszustoßen, nachdem die Freigabeeinrichtung betätigt worden ist.
7. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 6, bei dem die Anschläge eine Vielzahl von radial beweglichen Anschlägen umfassen, von denen jeder sich radial in den Umfangskanal erstreckt und eine vertikal verlaufende Öffnung und mindestens einen abgeschrägten Oberflächenabschnitt aufweist, und wobei die Freigabeeinrichtung vertikal bewegliche Stangen aufweist, von denen jede ein abgeschrägtes, unteres Ende hat, wobei die abgeschrägten Anschlagöffnungen mit den abgeschrägten Stangenenden zusammenwirken, um einen Keileffekt zu bewirken, um die Anschläge radial aus dem Umfangskanal herauszuziehen, wenn die Stangen nach unten in die Anschlagöffnungen bewegt werden.
8. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7 mit folgenden Merkmalen: die Ausstoßstiftanordnung für die in dem Hohlraum und dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteile umfaßt eine gemeinsame horizontale, in vertikaler Richtung bewegliche Ausstoßplatte, wobei die Ausstoßstifte für den in dem Hohlraum verfestigten Schmelzenteil im wesentlichen an die Ausstoßplatte angeschlossen sind und sich davon nach unten erstrecken, und einen Ausstoßer, um eine Bewegung der Ausstoßplatte herbeizuführen; die Ausstoßplatte hat erste und zweite Kammern, die jeweils eine sich vertikal erstreckende Zylinderform haben und vertikale, mit den Kammern koaxiale und damit in Verbindung stehende, eingeschnürte Bohrungen aufweisen, die zur Unterseite der Ausstoßplatte offen sind; die Ausstoßstifte für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil und die Stangen haben vergrößerte obere Enden, die jeweils in den ersten bzw. zweiten Kammern aufgenommen sind, so daß sie in den Kammern in vertikaler Richtung beweglich sind und sich nach unten aus der Ausstoßplatte durch die vertikalen Bohrungen, die mit den Kammern in Verbindung stehen, erstrecken; jede erste Kammer umfaßt eine erste Hublänge, über die sich das obere Ende des Ausstoßstiftes für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil in die erste Kammer bewegen kann, wobei diese erste Hublänge wesentlich länger ist als eine zweite Hublänge der zweiten Kammer, über die sich das obere Ende der Stange in die zweite Kammer bewegen kann.
9. Eine vertikale Einspritzvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die erste Hublänge für jeden Ausstoßstift für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil das zweifache der zweiten Hublänge für jede Stange beträgt, so daß einen Hub, nachdem die Ausstoßstifte für den in dem Hohlraum verfestigten Schmelzenteil betätigt worden sind, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil von der oberen Formhälfte zu entfernen, die Stangen betätigt werden, um die Anschläge von dem in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenkanal freizugeben, während einen Hub, nachdem die Stangen auf diese Weise betätigt worden sind, die Ausstoßstifte für den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil betätigt werden, um den in dem Umfangskanal verfestigten Schmelzenteil von dem Umfangskanal zu trennen.
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