DE19727774A1 - Verfahren zur Herstellung eines kunststoffummantelten Bauteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kunststoffummantelten Bauteils

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DE19727774A1
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Katrin Penning
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Klein Schanzlin and Becker AG
KSB SE and Co KGaA
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Klein Schanzlin and Becker AG
KSB SE and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/10Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. casting around inserts or for coating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0053Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
    • B29C45/0055Shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C2793/00Shaping techniques involving a cutting or machining operation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen kunstoffummantelten Bauteils.
Vielfach werden mit aggressiven oder abrasiven Medien in Berührung kommende Bauteile in Maschinen oder Anlagen aus Kunststoff hergestellt. Oft werden auch kunststoffummantelte Teile, vor allem kunststoffummantelte Metallteile eingesetzt. Besitzen solche Teile von den Medien berührte Öffnungen, wozu hier auch Bohrungen und andere Aussparungen gezählt werden, so sind diese mit dem für die Ummantelung verwendeten Kunststoff auszukleiden. Eine Auskleidung aber kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Öffnungen einschränken. Im übrigen sind solche Auskleidungen bei verschiedenen Fertigungsmethoden problematisch oder sogar unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen kunststoffummantelten Bauteils zu schaffen, das eine einfache Herstellung ausgekleideter Öffnungen, Bohrungen oder Aussparungen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Bereich des Bauteils, in dem mit Kunststoff ausgekleidete Öffnungen vorgesehen sind, Aussparungen angeordnet werden, welche bei der Ummantelung des Bauteils mit Kunststoff gefüllt werden, wobei die Öffnungen in einem anschließenden Prozeß in den Kunststoff eingebracht werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch das Einbringen eines oder mehrerer lokaler Bereiche aus Kunststoff die Festigkeit des Bauteiles nur in geringem Maße beeinträchtigt wird. Das Einbringen der Öffnungen, das beispielsweise durch mechanische Bearbeitung, wie Bohren, erfolgen kann, ist sehr einfach zu bewerkstelligen. Die Probleme, die beim Auskleiden von Aussparungen oder Bohrungen entstehen, werden jedenfalls vermieden.
Die Anordnung der Aussparungen in dem zu ummantelnden Bauteil wird in den meisten Fällen zweckmäßigerweise ebenfalls durch mechanische Bearbeitung erfolgen. So ist es vor allem bei einem scheibenförmigen Bauteil vorteilhaft, von der Außenkontur her radiale Aussparungen - beispielsweise durch Fräsen - in das Bauteil einzubringen. Handelt es sich um vergleichsweise kleine Bohrungen oder Öffnungen, reichen Aussparungen in Form von Schlitzen völlig aus.
Die Herstellung eines kunststoffummantelten Bauteils mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt es im übrigen, daß auch zu einem späteren Zeitpunkt noch Änderungen in dem mit Kunststoff gefüllten Bereich, wie zusätzliche Bohrungen, Öffnungen oder Ausnehmungen, angebracht werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren empfiehlt sich besonders für die Herstellung von Gehäusedeckeln von Kunststoffpumpen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 die Vorderansicht eines Gehäusedeckels, der mit der herkömmlichen Methode ausgekleidete Bohrungen besitzt
Fig. 2 einen durch die ausgekleideten Bohrungen verlaufenden Axialschnitt des Gehäusedeckels der Fig. 1,
Fig. 3 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit ummantelten Bohrungen versehenen Gehäusedeckel in der Vorderansicht,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch den Gehäusedeckel der Fig. 3 mit dem dort eingezeichneten Schnittverlauf.
Der Gehäusedeckel 1 der Fig. 1 ist mit einem Flansch 2 versehen, welcher vier Bohrungen 3 besitzt. Mit Hilfe von vier - hier nicht dargestellten - Schrauben, die die Bohrungen 3 durchstoßen, ist der Gehäusedeckel 1 an einem - hier ebenfalls nicht dargestellten - Gehäuse zu befestigen. In dem Gehäusedeckel 1 sind eine größere, in der Gehäusemitte angeordnete Bohrung 4 und zwei kleinere, zu beiden Seiten der Bohrung 4 angeordnete Bohrungen 5 vorgesehen. Die Bohrungen 4, 5 erlauben den Durchtritt eines zu beiden Seiten des Gehäusedeckels befindlichen Mediums.
Da es sich hier um ein aggressives Medium handelt, sind die von dem Medium berührten Teile des Gehäusedeckels 1 mit einer Kunststoffummantelung 6 versehen. Die Fig. 2 zeigt dies. Die Kunststoffummantelung 6 reicht auch in die Bohrungen 5 hinein; sie kleidet diese aus. Da sich die Bohrungen 5 bereits vor der Ummantelung bzw. Auskleidung in dem metallischen Teil des Gehäusedeckels 1 befanden, muß bei dem Vorgang der Ummantelung ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, daß die Auskleidung der Bohrungen 5 vollständig erfolgt. Nach vollzogener Ummantelung müssen die Bohrungen 5 überprüft und gegebenenfalls nachbearbeitet werden.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Gehäusedeckel 7 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Gehäusedeckel 1 der Fig. 1 und 2. Auch er ist in seinen mediumsberührten Bereichen mit einer Kunststoffummantelung 6 versehen. Der Gehäusedeckel 7 besitzt aber Bohrungen 8, die erst nach der Ummantelung eingebracht wurden. Hierzu wurde wie folgt vorgegangen:
In den metallischen Teil des Gehäusedeckels 7 wurden Aussparungen 9 durch spanende Bearbeitung eingebracht. Danach wurde der Metallteil des Gehäusedeckels 7 in herkömmlicher Weise mit einer Kunststoffummantelung versehen. Bei diesem Vorgang wurden die Aussparungen 9 mit Kunststoff 10 ausgefüllt. Anschließend wurden die Bohrungen 8 in den Kunststoff 10 eingebracht.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen kunstoffummantelten Bauteils, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des Bauteils (7), in dem mit Kunststoff ausgekleidete Öffnungen (8) vorgesehen sind, Aussparungen (9) angeordnet werden, welche bei der Ummantelung des Bauteils (7) mit Kunststoff (10) gefüllt werden, wobei die Öffnungen (8) in einem anschließenden Prozeß in den Kunststoff (10) eingebracht werden.
2. Verfahren zur Herstellung eines scheibenförmiges Bauteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem mit Kunststoff (10) ausgekleidete Öffnungen (8) vorgesehen sind, von der Außenkontur her radiale Aussparungen (9) in das Bauteil (7) eingebracht werden.
3. Verfahren zur Herstellung eines scheibenförmiges Bauteils nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze in das Bauteil (7) eingebracht werden.
4. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche zur Herstellung eines Gehäusedeckels für eine Kunststoffpumpe.
DE1997127774 1997-06-30 1997-06-30 Verfahren zur Herstellung eines kunststoffummantelten Bauteils Withdrawn DE19727774A1 (de)

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