DE60002965T2 - Verfahren zur Herstellung eines Getriebegehäuses - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebegehäuses mit zwei Haltezylindern, die relativ zueinander geneigt sind.
  • Die US-A-4,423,540 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Lagergehäuses, in welches während des Formvorganges Lagergehäuse direkt eingesetzt werden.
  • Ein Freischneidegerät hat eine Antriebswelle, die durch einen Motor angetrieben wird, und eine Rotationswelle, die relativ zur Antriebswelle geneigt ist. Die Rotationswelle ist über ein Kegelradgetriebe in einem Getriebegehäuse an eine Anschlusswelle gekoppelt, wobei das Getriebegehäuse mit einem lang gestreckten Zylinder verbunden ist, in welchem die Antriebswelle montiert ist. Die Anschlusswelle ist an die angetriebene Welle gekoppelt. Somit wird von dem Motor auf die Rotationswelle über die Antriebswelle, die Anschlusswelle und das Kegelradgetriebe ein Drehmoment übertragen.
  • Da die Antriebswelle und die Rotationswelle zueinander geneigt sind, sind sie durch zwei Haltezylinder in das Getriebegehäuse eingesetzt und in diesem gehalten, welche mit dem gleichen Winkel wie der Neigungswinkel zwischen der Antriebswelle und der Rotationswelle zueinander geneigt sind. Die Anschlusswelle ist durch ein einzelnes Lager oder ein Kombinationslager, das in der Innenwand eines der Haltezylinder befestigt ist, drehbar gelagert. Die Rotationswelle ist durch zwei Lager, die in der Innenwand des und der Achse der zwei Lager, die in dem anderen Haltezylinder befestigt sind, ungenau ist, besteht die Tendenz, dass die Kegelräder, die an der Anschlusswelle und der Rotationswelle befestigt sind, ungenügend miteinander kämmen. Dadurch wird es schwierig, das Drehmoment von der Anschlusswelle auf die Rotationswelle gleichmäßig zu übertragen. Die Kegelräder würden auch ein Rattergeräusch verursachen.
  • Somit ist es erforderlich, die Lager mit hoher Genauigkeit zu befestigen. Um die Lager mit hoher Genauigkeit zu befestigen, ist es notwendig, die Innenflächen der Haltezylinder durch Drehen mit hoher Genauigkeit zu schleifen. Das Bearbeiten der Innenflächen der Zylinder mit hoher Genauigkeit ist jedoch schwierig und zeitaufwändig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum einfachen Herstellen eines Getriebegehäuses zu schaffen, welches einen geringen Fehler des Neigungswinkels hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebegehäuses geschaffen, mit einem ersten Haltezylinder und einem zweiten Haltezylinder, der zu dem ersten Haltezylinder geneigt ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Anordnen eines feststehenden Formteils und eines bewegbaren Formteils, dergestalt, dass der bewegbare Formteil zwischen einer offenen Position und einer geschlossen Position, in welcher zwischen dem feststehenden Formteil und dem bewegbaren Formteil ein Hohlraum definiert ist, bewegbar ist, wobei der Hohlraum einen ersten der zweite Haltezylinder gegossen wird, aufweist, wobei der zweite Teil schräg an dem ersten Teil vorsteht;
    Halten eines ersten Schiebekerns mit einem Vorsprung zum Ausbilden des Innenumfangs des ersten Haltezylinders, eines zweiten Schiebekerns, der Stifte hat, und eines dritten Schiebekerns, der einen Vorsprung zum Ausbilden des Innenumfangs des zweiten Haltezylinders hat, dergestalt, dass er zu dem bewegbaren Formteil so relativ verschiebbar ist, dass, wenn der bewegbare Formteil in die geschlossene Position bewegt wird, der Vorsprung des ersten Schiebekerns vollständig in den ersten Teil des Hohlraums von einem Ende desselben her eingesetzt ist, die Stifte des zweiten Schiebekerns vollständig in den ersten Teil von dessen anderem Ende her eingesetzt sind, um an dem Ende des Vorsprungs des ersten Schiebekerns anzuschlagen, und der Vorsprung des dritten Schiebekerns vollständig in den zweiten Teil des Hohlraums eingesetzt ist, wodurch zwischen der Innenwand des Hohlraums und den Vorsprüngen der ersten und dritten Schiebekerne ein Raum gebildet ist;
    Bewegen des bewegbaren Formteils in die offene Position;
    Formen von fluchtenden zylindrischen ersten und zweiten Gehäusemontageflächen am Außenumfang des Vorsprungs des ersten Schiebekerns in der Nähe dessen distalen bzw. proximalen Endes, wobei die zweite Gehäusemontagefläche einen größeren Durchmesser als die erste Gehäusemontagefläche hat;
    Ausbilden einer dritten zylindrischen Gehäusemontagefläche am Außenumfang des Vorsprungs des dritten Schiebekerns;
    Befestigen eines metallischen zylindrischen Lagergehäuses mit einem radial nach innen ragenden Flansch an seinem einen Ende und einem radial nach außen sich erstreckenden, exzentrischen Flansch an seinem anderen Ende an jeder der ersten bis dritten Gehäusemontageflächen, dergestalt, dass der radial nach innen sich erstreckende Flansch in der Nähe des distalen Endes des entsprechenden Vorsprungs gelegen ist; Bewegen des bewegbaren Formteils in die geschlossene Position; und
    Einspritzen eines geschmolzenen Kunstharzes unter Druck in den Raum.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine vertikale Vorderansicht im Schnitt einer Formbaugruppe, die für das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht von unten auf die Formbaugruppe gemäß 1, wobei der feststehende Formteil entfernt ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt des Hohlraumes, der zwischen den feststehenden und bewegbaren Formteilen definiert ist;
  • 4 ist eine Ansicht im Schnitt eines Getriebegehäuses, das in dem Hohlraum gebildet worden ist; und
  • 5 ist eine Ansicht im Schnitt des Getriebegehäuses, welches unter Verwendung der Formbaugruppe gemäß 1 hergestellt worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform beschrieben. Die 1 bis 4 zeigen eine Formbaugruppe, in welcher ein Getriebegehäuse geformt wird. Das so in dieser Formbaugruppe geformte Getriebegehäuse ist in der 5 gezeigt.
  • Das Getriebegehäuse 1 besteht aus einem ersten Haltezylinder 2 und einem zweiten Haltezylinder 3, der sich schräg von dem ersten Haltezylinder 2 ausgehend erstreckt. In dem ersten Haltezylinder 2 sind erste und zweite Lagergehäuse 4, 5 so vorgesehen, dass sie axial zueinander beabstandet sind. Ein drittes Lagergehäuse 6 ist in dem zweiten Haltezylinder 3 vorgesehen. Die Lagergehäuse 4, 5 und 6 bestehen aus einem Metall und sind in den Innenwänden der Zylinder 2 und 3 eingegossen.
  • Das erste Lagergehäuse 4 hat einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 4a an seinem einen Ende und einen radial nach außen sich erstreckenden, exzentrischen Flansch 4b an seinem anderen Ende. Das zweite Lagergehäuse 5 hat einen größeren Durchmesser als das erste Lagergehäuse 4 und hat an seinem einen Ende einen radial nach innen weisenden Flansch 5a. Am anderen Ende hat das Gehäuse 5 an seiner Au ßenfläche einen radial nach außen sich erstreckenden, exzentrischen Flansch 5b und ist an seiner Innenfläche mit einer Nut 5c versehen.
  • Das dritte Lagergehäuse 6 hat an seinem einen Ende einen radial nach innen weisenden Flansch 6a und an seinem anderen Ende an der Außenfläche einen radial nach außen weisenden, exzentrischen Flansch 6b und an seiner Innenfläche eine Nut 6c.
  • Eine Rotationswelle 10 wird mit den darauf montierten Lagern 7 und 8 in das so geformte Lagergehäuse 4 so eingepresst, dass die Lager 7, 8 in die ersten bzw. zweiten Lagergehäuse 4 bzw. 5 gepresst werden. In der Nut Sc wird ein Sprengring 9 befestigt, um das Lager 8 in Position zu halten.
  • In das dritte Lagergehäuse 6 wird ein Kombinationslager 12, welches auf die Welle 11 aufgepresst ist, so eingepresst, dass ein Kegelrad 14, welches auf der Welle 11 befestigt ist, mit einem Kegelrad 15 kämmt, das auf der Rotationswelle 10 befestigt ist. In der Nut 6c wird ein Sprengring 13 befestigt, um das Lager 12 in Position zu halten.
  • Die Drehkraft wird somit von der Welle 11 über die Kegelräder 14, 15 auf der Rotationswelle 10 übertragen.
  • An der Welle 11 ist ein Sprengring 16 befestigt, um zu verhindern, dass die Welle aus dem Lager 12 gelangt. Eine Antriebswelle ist mit der Anschlusswelle 11 verbunden, indem sie mit ihrem vorderen Ende in ein quadratisches Loch 17 eingreift, das in der rückwärtigen Stirnfläche der Anschlusswelle 11 ausgebildet ist.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die 1 und 2, hat die Formbaugruppe zum Formen eines Getriebegehäuses einen feststehenden Formteil 20 und einen bewegbaren Formteil 21, der relativ zu dem feststehenden Formteil zwischen einer geschlossenen Formposition und einer offenen Formposition bewegbar ist. In der geschlossenen Formposition begrenzt die bewegbare Form 21 zusammen mit der feststehenden Form 20 einen Hohl raum 22, in welchem das in der 5 gezeigte Getriebegehäuse 1 geformt wird, und erste bis dritte Führungslöcher 23 bis 25.
  • Der Hohlraum 22 hat einen ersten Teil, in welchem der erste Haltezylinder 2 des in der 5 gezeigten Getriebegehäuses 1 geformt wird, und einen zweiten Teil, in welchem der zweite Haltezylinder 3 geformt wird. Die ersten und zweiten Führungslöcher 23 und 24 sind an den beiden Enden des ersten Teils des Hohlraums 22 so vorgesehen, so dass sie zu diesen koaxial sind. Das dritte Führungsloch 25 ist entlang der Achse des zweiten Teils des Hohlraums vorgesehen.
  • In dem ersten Führungsloch 23 ist ein erster Schiebekern 26 verschiebbar befestigt. Er hat einen Vorsprung 27 zum Ausbilden des Innenumfangs des ersten Haltezylinders 2.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist der Vorsprung 27 mit den ersten und zweiten Gehäusemontageflächen 28 und 29 an seiner Außenumfangsfläche in der Nähe seines distalen bzw. proximalen Endes versehen. Die ersten und zweiten Lagergehäuse 4 und 5 sind an den entsprechenden Flächen 28 und 29 befestigt.
  • In dem zweiten Führungsloch 24 ist ein zweiter Schiebekern 30 verschiebbar befestigt. Er hat zwei Stifte 31, die durch Stiftlöcher eingesetzt sind, welche das zweite Führungsloch 24 mit dem Hohlraum 22 verbinden, dergestalt, dass ihre Enden an dem Flansch 4a des ersten Lagergehäuses 4 anliegen, welches an der Oberfläche 28 des Vorsprungs 27 befestigt ist, wenn der Schiebekern 30 vollständig in das Führungsloch 24 eingesetzt ist.
  • Ein dritter Schiebekern 32 ist verschiebbar in dem dritten Führungsloch 25 befestigt und hat einen Vorsprung 33 zum Ausbilden des Innenumfangs des zweiten Haltezylinders 3 des Lagergehäuses 1. Der Vorsprung 33 ist an seinem Außenumfang mit einer Gehäusemontagefläche 34 versehen. Das dritte Lagergehäuse 6 ist an der Oberfläche 34 befestigt.
  • Die ersten bis dritten Schiebekerne 26, 30 und 32 sind horizontal verschiebbar durch den bewegbaren Formteil 21 gehalten und sind mit Stiftlöchern 35, 36 bzw. 37 versehen, die sich zur Richtung, in welche der bewegbare Formteil 21 bewegt wird, schräg erstrecken. In die jeweiligen Stiftlöcher 35, 36, 37 werden Fingerstifte 38, 39, 40 eingesetzt, die mit einem Ende in dem festen Formteil 20 befestigt sind.
  • Die Stiftlöcher 35, 36 und 37 sind so angeordnet, dass, wenn der bewegbare Formteil 21 zwischen der geschlossenen Formposition und der offenen Formposition bewegt wird, die ersten, zweiten und dritten Schiebekerne 26, 30 und 32 sich auf den Hohlraum 22 zu und von diesem weg bewegen, und dass in der geschlossenen Formposition der Vorsprung 27 des ersten Schiebekerns 26 und der Vorsprung 33 des dritten Schiebekerns 32 vollständig in den Hohlraum 22 eingesetzt sind, wobei die Stifte 31 des zweiten Schiebekerns 30 in den Hohlraum eingesetzt sind und an dem Flansch 4a des ersten Lagergehäuses 4 anschlagen, welches an der ersten Gehäusemontagefläche 28 des Vorsprungs 27 befestigt ist, wie dies in der 3 gezeigt ist.
  • Im Betrieb werden zum Formen des Getriebegehäuses 1, wie in der 5 gezeigt, bei in die offene Formposition bewegtem, bewegbarem Formteil 21 die ersten und zweiten Lagergehäuse 4 und 5 an den ersten und zweiten Gehäusemontageflächen 28 und 29 befestigt, die an dem Vorsprung 27 des ersten Schiebekerns 26 ausgebildet sind, und das dritte Lagergehäuse 6 wird an der Gehäusemontagefläche 34 befestigt, die an dem Vorsprung 33 des dritten Schiebekerns 32 ausgebildet ist. Der bewegbare Formteil 21 wird dann in die geschlossene Formposition bewegt.
  • In der geschlossenen Formposition sind, wie in der 3 gezeigt, der Vorsprung 27 des ersten Schiebekerns 26 und der Vorsprung 33 des dritten Schiebekerns 32 vollständig in den Hohlraum 22 eingesetzt, wobei die Stifte 31 des zweiten Schiebekerns 33 in den Hohlraum eingesetzt sind und an dem Flansch 4a des ersten Lagergehäuses 4 anschlagen, das an der ersten Gehäusemontagefläche 28 des Vorsprungs 27 befestigt ist, um zu verhindern, dass sich das erste Lagergehäuse 4 löst.
  • In diesem Zustand wird geschmolzenes Harz unter Druck in den Hohlraum 22 eingegossen und darf dann aushärten.
  • Wenn das Kunstharz ausgehärtet ist, wird der bewegbare Formteil 21 geöffnet. Dies bewirkt, dass der Vorsprung 27 des ersten Schiebekerns 26, der Vorsprung 33 des dritten Schiebekerns 32 und der Stift 31 des zweiten Schiebekerns 30 sich aus dem Hohlraum zurückziehen. Da die Lagergehäuse fest in den nun ausgehärteten Kunststoff eingegossen sind, lösen sie sich von den jeweiligen Gehäusemontageflächen und bleiben in dem Kunstharz, wenn die Form 21 geöffnet wird. Auf diese Art und Weise ist ein Getriebegehäuse 1 mit den Lagergehäusen, wie in der 5 gezeigt, ausgebildet worden. Das Getriebegehäuse wird dann einfach aus der Formbaugruppe herausgenommen.
  • Auf diese Art und Weise kann das Getriebegehäuse leicht geformt werden, indem Gehäusemontageflächen an den Vorsprüngen der ersten und dritten Schiebekerne ausgebildet werden, Lagergehäuse an den jeweiligen Gehäusemontageflächen befestigt werden, der bewegbare Formteil geschlossen wird und Kunstharz in den Hohlraum gegossen wird. Die Gehäusemontageflächen können leicht mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden, weil sie an den Außenflächen der Vorsprünge ausgebildet sind. Da die Lagergehäuse in das geschmolzene Kunstharz eingegossen werden, während sie an den Gehäusemontageflächen gehalten sind, können sie mit hoher Genauigkeit zueinander positioniert werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Getriebegehäuses (1) mit einem ersten Haltezylinder (2) und einem zweiten Haltezylinder (3), der zu dem ersten Haltezylinder (2) geneigt ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anordnen eines feststehenden Formteils (20) und eines bewegbaren Formteils (21) dergestalt, dass der bewegbare Formteil (21) zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position, in welcher zwischen dem feststehenden Formteil (20) und dem bewegbaren Formteil (21) ein Hohlraum begrenzt ist, bewegbar ist, wobei der Hohlraum (22) einen ersten Teil, in welchem der Haltezylinder (2) gegossen wird und einen zweiten Teil, in welchem der zweite Haltezylinder (3) gegossen wird, aufweist, wobei der zweite Teil schräg an dem ersten Teil vorsteht; Halten eines ersten Schiebekerns (26) mit einem Vorsprung (27) zum Ausbilden des Innenumfangs des ersten Haltezylinders (2), eines zweiten Schiebekerns (30), der Stifte (31) hat und eines dritten Schiebekerns (32), der einen Vorsprung (33) zum Ausbilden des Innenumfangs des zweiten Haltezylinders (3) hat, dergestalt, dass er zu dem bewegbaren Formteil (21) so relativ verschiebbar ist, dass wenn der bewegbare Formteil (21) in die geschlossene Position bewegt wird, der Vorsprung (27) des ersten Schiebekerns (26) vollständig in den ersten Teil des Hohlraums (22) von einem Ende desselben her eingesetzt ist, die Stifte (31) des zweiten Schiebekerns (30) vollständig in den ersten Teil von dessen anderem Ende her eingesetzt sind, um an dem Ende des Vorsprungs (27) des ersten Schiebekerns (26) anzuschlagen, und der Vorsprung (33) des dritten Schiebekerns (32) vollständig in den zweiten Teil des Hohlraums (22) eingesetzt ist, wodurch zwischen der Innenwand des Hohlraums (22) und den Vorsprüngen der ersten (26) und dritten (32) Schiebekerne ein Raum gebildet ist; Bewegen des bewegbaren Formteils (21) in die offene Position; Formen von fluchtenden zylindrischen ersten (28) und zweiten (29) Gehäusemontageflächen am Außenumfang des Vorsprungs (27) des ersten Schiebekerns (26) in der Nähe dessen distalen bzw. proximalen Endes, wobei die zweite Gehäusemontagefläche (29) einen größeren Durchmesser als die erste Gehäusemontagefläche (28) hat; Ausbilden einer dritten zylindrischen Gehäusemontagefläche (34) am Außenumfang des Vorsprungs (33) des dritten Schiebekerns (32); Befestigen eines metallischen zylindrischen Lagergehäuses (4, 5, 6) mit einem radial nach innen ragenden Flansch an seinem einen Ende und einem radial nach außen sich erstreckenden, exzentrischen Flansch an seinem anderen Ende an jeder der ersten bis dritten Gehäusemontageflächen (28, 29, 34), dergestalt, dass der radial nach innen sich erstreckende Flansch in der Nähe des distalen Endes des entsprechenden Vorsprungs gelegen ist; Bewegen des bewegbaren Formteils (21) in die geschlossene Position; und Einspritzen eines geschmolzenen Kunstharzes unter Druck in den Raum.
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