DE378403C - In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer - Google Patents

In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer

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DE378403C
DE378403C DEH84865D DEH0084865D DE378403C DE 378403 C DE378403 C DE 378403C DE H84865 D DEH84865 D DE H84865D DE H0084865 D DEH0084865 D DE H0084865D DE 378403 C DE378403 C DE 378403C
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valve
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Heenan and Froude Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer. Die Erfindung betrifft eine Neuerung an den in ihrer Wirkung umkehrbaren Absorptionsdynamometern, wie solche bereits in der Technik schon bekannt sind, und bezweckt für dieselben eine Ventilanordnung in Verbindung mit einer Ventilsteuerungsvorrichtung zu schaffen, welche gestattet, ganz unabhängig von der Drehrichtung des Dynamometers die Arbeitsleistung proportional der Belastung anzupassen. Nach dem Patent 252921 der Erfinderin geschah die Kraftgabe durch genaue Abmessung des dem Dynamometergehäuse zu- und abfließenden Wasserquantums. Durch Schließung des Auslaßventils wurde ein Rückschlag des Wassers in das Dynamometer geführt, demzufolge das Dynamometergehäuse eine Neigung um seine Achse zeigte. Der Hebelarm neigt sich sofort über die Horizontale und durch die Drehung des Dynamometergehäuses wird das Auslaßventil geöffnet. Das aus dem Dynarnoineter austretende Wasser hat dann weniger Widerstand zu überwinden, das Gehäuse ist teilweise wasserleer und die vom Dynamometer aufgenommene Kraftmenge nimmt ab, was zur Folge hat, daß der Wasserbalken sinkt und das Auslaßventil schließt.
  • Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, dieses Ventilkontrollsystem auf die in ihrer Wirkung umkehrbare Dynamometer und zwei Rotoren anzuwenden, von denen der eine die Kraft vorn und der andere die Kraft hinten abnimmt, da es beim Wechsel der Drehrichtung des Dynamomotors erforderlich ist, daß das gewöhnliche Auslaßventil nebst Steuerung geötFnet «erden müßte, anstatt geschlossen und umgekehrt. Erfindungsgemäß wird die Einlaß- sowohl als auch die Auslaßleitung für das Wasser finit besonderen Ventilen versehen, die unabhängig von allen übrigen Ventilen durch Gestängeübertragung von einer gemeinsamen Däuinenwelle gesteuert werden. So besitzt das Hatipteinlaßrohr zwei Ventile, von denen das eine den Wasserzufluß zur einen Wasserkammer und das andere Ventil den 7ufluß zur anderen Kammer regelt.
  • In gleicher Weise besitzt die Auslaßleitung zwei Ventile, die jeden Wasserabfluß aus den betreffenden Kammern des Dvnamoinetergehäuses überwachen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Mit Hilfe dieser Zeichnung soll in nachstehender Beschreibung die Erfindung näher erläutert «erden.
  • Die Abbildungen der Zeichnung Stellen dar: Abb. r eine Stirnansicht des mit zwei Wagebalken versehenen Dynainoineters und der Ventilsteuerung, -Abb.2 eine Seitenansicht des mit doppelten Wagebalken versehenen Dynamometers, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Kontrollventilgeliäuse, ebenfalls im vergrößerten Maßstabe, Abb..I einen senkrechten Schnitt durch das Kontrollventil im vergrößerten Maßstabe, Alb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstabe die Stoppvorrichtung für die Ventilsteuerung, Abb. 6 zeigt schematisch eine Ansicht der Belastungsanordnung eines einariiiigen umkehrbaren Dvnanionieters.
  • Das Abteil des Dvnamoinetergehäuses C, welches niit seinem Rotor bei einer Bewegung in Richtung des Uhrzeigers Kraft aufnimmt, ist von dem Raum, welcher die Kraft bei gegenläufiger Uhrbewegung aufnimmt, getrennt. was durch eine zwischen beiden angebrachte Scheieiewand erfolgen kann, welche den Übertritt des Wassers von der einen in die andere Kammer verhindert. Das Haupteinlaßrohr A teilt sich in zwei Zweigleitungen a, cal, von denen jede mit einem Ventil B bzw. B1 versehen ist, durch welche Wasser zugelasesn bzw. vom Dynamonietergehäuse abgesperrt werden kann; das Ventil B überwacht hierbei die Einströmung des Wassers in die eine Kammer, während das Ventil b1 den Wassereinlaß in die andere Kammer des Dynamometergehäuses kontrolliert.
  • In gleicher Weise ist das Auslaßventil D in zwei Zweigleitungen d und dl gespalten; die Zweigleitungen schließen sich an die entsprechenden Kammern des Dynainometergehäuses an und jede von ihnen ist mit einem Ventil E bzw. El versehen, durch welche der Wasserauslaß aus den betreffenden Kammern des Dynainoinetergehäuses geregelt werden kann. Das Ventil E überwacht hierbei den Wasserauslaß aus der einen Kammer, während das Ventil El den Auslaß aus der anderen Kammer regelt.
  • Die Ventile B, B1 bzw. E, El besitzen dieselbe Anordnung, wie sie in den Abb. 3 und d. in Längs- und Querschnitt angegeben ist. Ein jedes dieser Ventile besteht aus einem Ventilgehäuse F, das am Dynamonietergehäuse C befestigt ist, so daß, wenn das Dv nainometergehäuse um seine Achszapfen Dl sich dreht, das Ventilgehäuse in der gleichen Richtung mitgenommen wird. Der mittlere Ring F1 des Ventils ist durch eine Reihe von Hebeln und Gliedern mit einem besonderen Gelenk verbunden, welches weiter unten noch beschrieben «erden wird, und welches an einem unbeweglichen Teil des Dy namometergehäuses sich befindet. Infolgedessen wird bei der Bewegung des Ventilgehäuses F der Ring F1 um einen gewissen Teilkreis sich drehen, wodurch die Stellung der Einlässe f1 in dein Ring F1 mit Bezug auf die Auslässe f2 verändert wird, welche in der zylindrischen Muffe F2, die vom Ventilgehäuse F getragen wird, angebracht sind. Dadurch wird der wirksame Durchgangsquerschnitt des Ventils verändert.
  • Abgesehen hiervon wirkt der Wasserdruck, welcher in das Ventil eintritt, gleichmäßig auf die entgegengesetztenSeiten desRingeshl. Hierdurch wird erreicht, daß der Ring Fl unter dein Druck des Wassers einseitig nicht so fest an den Ventilkörper angedrückt wird, daß die Drehung des Ventils Schwierigkeiten verursacht.
  • Das Dynamometergehäuse ist finit zwei Hebelarmen G und G1 versehen, wobei der Arm G das Gegengewicht für den Widerstand des Dynamometers bildet, wenn letzterer in Richtung der Bewegung des Uhrzeigers sich dreht. Der Arm G1 gleicht in ähnlicher Weise Elen Widerstand aus, wenn das Dynamometer in entgegengesetzter Richtung läuft. An dem einen Ende der Achse Cz des Rotors ist ein Getriebe K vorgesehen, welches die Auslaßventile E und El steuert. Das Getriebe K besteht hierbei aus einem Bremsband k, welches die Dynamometerachse C2 umschließt, wobei der erforderliche Eingriff durch Federn k1 erzeugt wird, die bestrebt sind, die beiden Hälften des Bremsbandes k einander zu nähern, so daß bei der Drehung der Achse C2 das Bremsband k mitläuft und dadurch die Teile der Ventilsteuerung in bestimmter Richtung verstellt. Diese Wirkung setzt sich so lange fort, bis das Bremsband k eine bestimmte Lage erreicht hat. In dieser Stellung legt sich der vorspringende Hebel k2 gegen den Anschlag k3 bzw. k4. Beide Anschläge sind an einem dauernd stilliegenden Teil des Dynamometergehäuses befestigt. Der Hebel k2 wirkt bei seiner Drehung auf den Daumen k5 (s. Abb. 5), der seinerseits die beiden Hälften des Bremsbandes entgegen der Wirkung der Federn trennt und somit den Druck der Bremse auf die Achse unterbricht. Durch diese Anordnung wird ein unnötiger Druck und infolgedessen die Erzeugung von Wärme vermieden, welche sonst durch die Reibung der Oberflächen des Bremsbandes auf der Dynamometerachse erzeugt würde, wenn das Dynamometer dauernd liefe.
  • Das Getriebe K ist mit dem Auslaßventil E der ersten Kammer (in Richtung des Pfeiles Abb. z) durch das Glied m, den Hebel nal, die Welle m2, Stange ins, Hebel m4, Welle m6, Hebel ms, Stange m7 und ins verbunden. Die Verbindungen mit dem Ventil El der zweiten Kammer sind dieselben und bestehen aus der Schwingwelle mrl, welche durch Hebel in? Stange m1° und m@l mit dem Ventil El verbunden sind. . Die Einstellung der beiden Ventile ist nun eine derartige, daß bei der Drehung des Dynamometers in Bewegungsrichtung des Uhrzeigers das Getriebe eine Stellung einnimmt, die durch die Stellung des Anschlages geregelt, däs Auslaßventil des einen Rotorelementes teilweise schließt, wodurch Kraft in dieser Kammer des Dynamoinetergehäuses aufgenommen wird. Das zweite Auslaßventil wird durch das zweite Steuerhebelsystem eingestellt und in nahezu vollständig geöffneter Lage erhalten, so daß das Wasser leicht austreten kann und der Rotor in dieser Kammer leer läuft.
  • Die Einlaßventile B und BI werden durch ein Steuergetriebe N von ähnlicher Anordnung wie das Getriebe K in ihrer Stellung geregelt. Das Getriebe N ist mit dem Einlaßventil B1 des zweiten Gehäuses durch das Glied x, n1, die Welle u2, den Hebel u3, die Stangen n4 und ns verbunden. Das Einlaßv entil B der ersten Kammer ist mit dem Getriebe N durch das Glied ia, b1, die Welle n2, den Hebel ns, die Stange zz7, na verbunden.
  • Die beiden Einlaßventile B, BI sind lediglich als Verteiler und nicht als Regler für das zugeführte Wasserquantum gedacht; sie sind daher stets voll geöffnet bzw. gänzlich geschlossen, je nachdem die Stellung des Steuergetriebes, das unter dem Einfluß der Drehung der Dynamometerwelle steht, dies verlangt; diejenige Kammer des Rotors, welche Kraft aufnimmt, erhält daher den vollen Wasserzufluß durch das Einlaßventil, welches gänzlich offen steht, während die nichtbenutzte Kammer vom Wasser abgeschlossen ist.
  • Erfolgt die Drehung des Dynamometers in umgekehrter Bewegungsrichtung des Uhrzeigers, so werden die Ausgleichsgewichte, welche den Kraftverbrauch regeln, auf dem rechter Hand befindlichen Hebelarm G aufgehängt (Abb. z), während bei umgekehrter Drehungsrichtung diese Gewichte auf dem linken Hebelarm angebracht sind.
  • Bei Dynamometern größerer Abmessungen würde die Zahl der Gewichte, welche am Ende des langen Hebelarmes zum Ausgleich des Drehmomentes des Dynamometers aufzuhängen wären, unverhältnismäßig groß werden, weshalb zur Vermeidung dieses die in Abb. 6 dargestellte Anordnung verwendet wird. Am Ende des Dynamometerarmes G wird ein vertikaler Arm g gelenkig mit einem horizontal gelegenen Balken g1 verbunden, der sich um einen festen Drehpunkte bewegen kann. Je nach der Drehrichtung des Dynamometers werden an dem einen oder dem anderen Ende des Balkens g1 Ausgleichsgewichte w bzw. w1 aufgehängt. w2 ist ein auf dem Balken g1 sitzendes Gewicht, das sich in bekannter Weise über einer Gradteilung S verschieben läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einlaß- (A) als auch die Auslaßleitung (D) für das Druckmittel mit besonderen Ventilen (B, BI und E, El) versehen ist, die unabhängig von den übrigen Ventilen durch eine besondere Daumenwelle (C2) gesteuert werden.
DEH84865D 1920-05-25 1921-04-01 In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer Expired DE378403C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB378403X 1920-05-25

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ID=10399371

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DEH84865D Expired DE378403C (de) 1920-05-25 1921-04-01 In seiner Wirkung umkehrbares Absorptionsdynamometer

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