DE378338C - Beleuchtungswechselvorrichtung zum Kopieren von Kinobildern - Google Patents

Beleuchtungswechselvorrichtung zum Kopieren von Kinobildern

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DE378338C
DE378338C DEL53757D DEL0053757D DE378338C DE 378338 C DE378338 C DE 378338C DE L53757 D DEL53757 D DE L53757D DE L0053757 D DEL0053757 D DE L0053757D DE 378338 C DE378338 C DE 378338C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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Description

Bekanntlich ruft beim öffnen des Stromkreises in den Beleuchtumgswechsdvorrichr tunigen zum Kopieren von Kinobilderni die Unterbrechung- des Stromes, der den Elektromagnet für den Betrieb gemannter Wechsel· vorrichtungen erregt, einen Funken hervor, der um so bedeutender ist, je beträchtlicher die Größe 'der Selbsterregung selbst wird. Da dieser Funke' in, der Nähe des Films entsteht, so kann derselbe gefährlich werden, und es ist demzufolge angezeigt, denselben so viel wie möglich, zu vermindern.
Die den, Gegenstand der Erfindung bildenden Vervollkommnungen haben daher den Zweck, den unmittelbaren Anstoß für das öffnen und Schließen des Stromkreises für die Bd'euchtungswecbselvorriahturjig dadurch zu vermeiden, daß ein Relais angeordnet und verwendet wird, dessen Stromverbrauch ein sehr geringer und demzufolge der Öffnungsfunke von geringer Bedeutung ist.
Wenn anderseits die miit genannter Wechselvorrichtung verbundene Kopiervorrichtung mit normaler Geschwindigkeit läuft,
ä5 so ruft ein Ausschnitt von sehr geringer Länge einen Stromschluß hervor, der genügend' lange dauert, um dem Relais die zur Erregung des Elektromagneten nötige Zeit zu 'geben. Wenn aber die Geschwindigkeit, mit der die Kopiervorrichtung arbeitet, größer geworden ist, so muß notgedrungenerweise der Ausschnitt verlängert werden, damit der Stromschluß länger andauert. Da nun aber der Abstand der Stromsohlußstellen noch nicht auf das richtige Maß .gebracht ist, so folgt daraus, daß, wenn ein Negativ aus einem Kopierkasten in einen anderen übertritt, man oft genötigt ist, weitere Ausschnitte in einem anderen Abstand herzustellen und die alten Ausschnitte zu verstopfen. Aus diesem Grunde ist es wünsehenswert, die Länge der Ausschnitte so viel wie möglich zu verringern.
Die vorliegenden Vervollkommnungen haben auch den Zweck, diese nötige Ausschnitt'lange dadurch zu verkleinern, daß mit dem Relais eine Hemnworrichtung verbunden wird, die dazu dient, trotz der Unterbrechung des Stromschlusses das Relais eingeschaltet zu lassen. Das Ausschalten des Relais wird dann durch den Hauptelektromagneten bewirkt, nachdem derselbe zur Hervorruf ung des Licht-Avechsels gewirkt hat. Die Hemmvorrichtung
kann beispielsweise aus einer elektrischen oder mechanischen Verriegelungsvorrichtung gebildet sein.
Zur Erläuterung der vorstellend genannten Vervollkommnungen soll nachstehend ein Relais mit mechanischer Einschaltung und ein solches mit elektrischer Einschaltung beschrieben werden, welche zeigen, in welcher Weise die Erfindung zur praktischen Aus-ίο führung gelangen kann.
Abb. ι zeigt in schematischer Ansicht die Gesamtanordnumg mit der allgemeinen Einrichtung und dem Betriebe eines Relais mit mechanischer Einschaltung. In dieser Abbildung dient die StromsehlußsteMe 1 für das Intätigkeittreten des Stromkreises; 2 ist die Relaisspule, 3 der Relaisanker und 5 eine Sperrklinke. 9 ist die Spule für den Elektromagneten zur Ingangsetzung der Beleuchtungswechselvorrichtung mit seinem Anker und 12 ein Hilfselektromagnet zur Aufhebung der Hemmung.
Wenn der Stromschluß 1 den Stromkreis der Spule 2 für das Relais schließt, so wird der bei 4 drehbar gelagerte Anker 3 angezogen. Wenn der Anker 3 an die Klinke 5, die bei 6 drehbar gelagert und an der eine Schrauben- oder Zugfeder 7 angehängt ist, anstößt, so stößt er genannte Klinke zur Seite und deren Haken, der unter der Zugwirkung der Schraubenfeder 7 steht, hält den Anker 3 gefangen. Letzterer schließt auf diese Weise bei 8 den Stromkreis des Hauptelektromagneten 9, dessen Anker 10 dann angezogen wird. Dieser Anker 10 schließt bei 11 den Stromkreis des Hilfs- oder zusätzlichen Elektromagneten 12, der die Klinke 5 anzieht und freigibt, dergestalt, daß, wenn der Anker 3 sich; unter der Einwirkung seiner Feder 13 wieder nach aufwärts bewegt, das Relais \-on ' neuem freigegeben wird und für eine weitere : Einschaltung bereit steht. Abb. 2 zeigt das ; Schema für den Betrieb eines Relais mit elek- i irischer Verriegelung.. In dieser Abbildung entsprechen gleiche Elemente der Ausführungsform nach Abb. 1 und sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Wenn bei dieser Anlage durch den Stromschluß ι der Stromkreis für die Relaisspule 2 geschlossen wird, so bewirkt auch der um den Punkt 4 drehbare Anker 3 einen zweiten Stromschluß bei 14 unter Bildung einer Nebenschlußleitung 15, 14, 16. Bei 17 geht , dann der Strom dieser Nebenschlußleitung zur und durch die Spule 2 hindurch dergestalt, daß trotz Unterbrechens des Stromschlusses 1 i der Anker 3 angezogen 'bleibt. Dadurch , schließt der Anker bei 17 den Stromkreis für den Hauptelektromagneten 9, der seinen bei drehbar gelagerten Anker 10 anzieht. Mit dem Anziehen des letzteren ist ein Anheben des bei 20 drehbaren Hebels 19 verbunden, das bei 21 eine Unterbrechung des Stromschlusses veranlaßt, infolgedessen der Stromkreis 15, 14, 16 unterbrochen wird; die Feder zieht hierauf den Anker 3 von den Stromschlußstellen 14 und 17 zurück, und das Relais ist für eine neue Einschaltung wieder bereit gestellt.
Sowohl im ersten als auch im zweiten der beschriebenen Fälle genügt, da der Relaisanker sehr leicht ist, ein sehr kurzer Stromschluß zur Betätigung des Relais, und man ist sicher, daß er nur entriegelt wird, wenn der Hauptelektromagnet die Beleuchtnngswechselvorrichtung hat zur Wirkung gelangen lassen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Beleuchtungswechselvorrichtung zum Kopieren von Kinobildern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und Öffnen des elektrischen Stromkreises für die Wechselvorrichtunig von einem Relais derart bewirkt wird, daß der erzeugte Unterbrechungsfunke verringert wird.
2. Beleuchtung-swechsekorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Relais eine Hemmvorrichtung verbunden ist, um trotz des Öffnens des Stromkreises das Relais eingeschaltet zu lassen.
3. Beleuchtungswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten des Relais durch, den Elektromagneten für die Ingangsetzung der Wechselvorrichtung selbsttätig erfolgt, nachdem der Elektromagnet den Wechsel
in der Beleuchtung veranlaßt hat. io<
4. Beleuchtungswechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung für das Relais mechanisch in Gang gesetzt wird und aus einem unter Federwirkung stehenden ίο· Sperrhebel besteht, der durch einen Hilfselektromagneten ausgerückt wird.
5. Beleuchtungswechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung für das Relais u elektrisch in Gang gesetzt wird und aus einem Stromschlußhebel besteht, der durch den Anker des Hauptelektromagneten für die Wechselvorrichtung betätigt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL53757D 1921-08-11 1921-08-11 Beleuchtungswechselvorrichtung zum Kopieren von Kinobildern Expired DE378338C (de)

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