DE400696C - Sicherheitsvorrichtung fuer elektrisch betriebene Aufzuege u. dgl. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer elektrisch betriebene Aufzuege u. dgl.

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DE400696C
DE400696C DEO13450D DEO0013450D DE400696C DE 400696 C DE400696 C DE 400696C DE O13450 D DEO13450 D DE O13450D DE O0013450 D DEO0013450 D DE O0013450D DE 400696 C DE400696 C DE 400696C
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DE
Germany
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switch
closed
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armature
contact
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Application number
DEO13450D
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English (en)
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Otis Aufzugswerke GmbH
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Otis Aufzugswerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge u. dgl. und sucht mit möglichst einfachen Mitteln die an sich bekannte Aufgabe zu lösen, das Wiederschließen des Steuerstromkreises nach einer Unterbrechung desselben zu verhüten, bevor der Fahrschalter in die Nullstellung zurückgeführt ist. Bei bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art enthält der Steuerstromkreis einen Elektromagneten, dessen Wicklung in Reihe mit Schalterkontakten geschaltet ist, welche teils durch den Magneten selbst und teils durch den Fahrschalter beeinflußt werden.
  • Zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß derselbe bewegliche Kontakt, welcher durch den Fahrschalter in der Nullstellung mechanisch geschlossen wird, durch die Erregung des Magneten geschlossen gehalten wird.
  • Der bewegliche Kontakt kann von dem Anker des Magneten gehalten werden und der Anker an eine unter Federwirkung stehende Stange o. dgl. angeschlossen sein, auf die ein bei der Bewegung des Fahrschalters bewegter Hubdaumen o. dgl. einwirkt. Die Feder sucht dabei den Anker von seinem Magneten abzuziehen und die Schalterkontakte zu trennen, falls die letzteren nicht vorher durch den Hubdaumen geschlossen wurden und dann durch das Anziehen des Ankers geschlossen gehalten werden.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dar. Der Fahrkorb C hängt an einem Ende des Aufzugseiles 1, das über eine Treibrolle 2 auf einer durch einen Motor M angetriebenen Welle 3 läuft und am anderen Ende das Gegengewicht 11% trägt. Die Umschalter R und R' sind mit dem Fahrschalter A im Fahrkorb elektrisch verbunden und steuern die Zufuhr des elektrischen Stromes zu dem Motor M beim Heben und Senken des Fahrkorbes.
  • An der Fahrkorbgittertür D ist ein isolierter Kontakt B angebracht, welcher die isolierten Kontaktstücke E an der Seite des Fahrkorbes C verbindet, wenn die Tür D geschlossen wird. An den Schachttüren sind isolierte Kontakte F, H angebracht, die beim Schließen der Türen G zur Berührung gebracht werden.
  • Der Fahrschalter A besitzt ein Gehäuse q. mit den üblichen festen Kontakten 5, 5', 5" und 6, 6', 6", während ein Kontaktsegment 7 mit dem bei 8 drehbaren Schalthebel g verbunden ist. Wird der Hebel g nach rechts (im Sinne des Uhrzeigers) gedreht, so kommt das Segment 7 der Reihe nach mit den Kontakten 5'. 5" zur Berührung. Bei einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung schleift das Segment 7 der Reihe nach über die Kontakte 6', 6". In der Mittelstellung ist das Segment mit den Kontakten 5 und 6 in Berührung, die durch eine Leitung 27 elektrisch verbunden sind.
  • Ein Elektromagnet 1o mit einer Vficklung 11 ist mit einem beweglichen Anker 12 versehen, der einen Kontakt 13 besitzt, welcher mit einem entsprechenden feststehenden Kontakt 1q. zur Berührung kommt, wenn der Anker von seinem Magneten angezogen wird. Der Anker 12 ist bei 15 an dem Gehäuse q des Fahrschalters A schwingbar gelagert und in seinem mittleren Teil mit einem Lenker 16 verbunden, der an dem unteren Ende einer Stange 17 angreift, die sich in einer feststehenden Führung 18 in senkrechter Richtung verschieben kann. Am oberen Ende der Stange 17 ist eine Rolle 1g angebracht, auf welche ein hulidaumen 2() -inwirkt, der an dein Segment 7 oder dein Schliltarm <9 des Fahrschalters .1 angebracht ist. Uni die Stange 17 ist in der Führung 18 eine Schraubenfeder 2l angeordnet, welche sich einerseits gu;l-un einen unteren Absatz dieser Führun- illld anderseits gegen einen durch die Stange 17 gezogenen oberen Stift 22 stützt und so das Bestreben hat, die Stange 17 nach oben 711 bewegen und dabei den Anker 12 von seinem 1?lektromagneten abzuheben, wenn der Schaltliebul c) den Hubdaumen 2o außer Eingriff mit der Rolle iio bringt.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise.
  • Angenommen der Fahrkorb soll von ein( rii Stockwerk, auf dem er gerade gehalten hat, nach dem darüberliegenden Stockwerk fahren, so wird der Schalthebel nach rechts bewegt und dabei der Kontakt 5' zunächst mit dem Kontakt j verbunden. «-aren die Türen des Vahrkorbes und der Schachtzugänge vorher geschlossen, so ist über die Kontakte F, H, F_, D, die Kontakte 13, 14., die durch die Einwirkung des Daumens 2o auf die Rolle ig auch in der ersten Schaltstellung des Schalthebels g in Berührung gehalten werden, und über den Kontakt 6, die Leitung 27 und die Kontakte der Stromkreis für den Elektromagneten io geschlossen, der also erregt wird und seinen Anker 1z entgegen der Wirkung der Feder 21 angezogen hält. Bei weiterer Bewegung des Schalthebels 9 wird auch der Kontakt j" mit dem Kontakt 5 durch das Segment 7 verbunden und dadurch ein Stromkreis für die Wicklung des das Heben des Fahrkorbes bewirkenden Umschalters R' geschlossen, der seinerseits den Stromkreis nach dem Motor JI schließt.
  • Sollte der Versuch gemacht werden, den Fahrstuhl durch Benutzung des Fahrschalters in Betrieb zu setzen, ohne daß z. B. die Türen D und G geschlossen sind, so ergibt sich aus der vorhergehenden Erläuterung, daß die Stromkreise für den Elektromagneten io und einen der Umschalter R oder R' durch den Fahrschalter _-i nicht geschlossen werden können. In diesem Falle würde dann beim weiteren Bewegen des Hebels 9 die Feder 21 die Stange 17 nach oben drücken und den mit der letzteren verbundenen Anker von dem -Magneten io abheben, wodurch die Kontakte 13 und 14 voneinander getrennt würden. Diese Unterbrechung an den Kontakten 13 und 1I hat zur Folge, daß durch ein nachträgliches Schließen der bis dahin offenen Türen der Aufzug nicht in Gang gesetzt werden kann. Zunächst muß vielmehr der Schalthebel in seine Ausschaltstellung gebracht «erden, so daß die Kontakte 13 und 1I zur Be-
    rührung kommen li=iI@Ile@l, und dann er>t kamt
    durch erneute Bewegung de: Schalthebels de-1-
    A11zug in Bewegung gesetzt werden. E.%,ird d#_r
    Aufzug bei geschlossenen Türen D und G in
    l ai_rt gebracht, so wird der Elektroni@fgnut i<-
    urrcgt, zieht seinen Anker 12 an und hält ciie
    Bontakte i3, i.I geschlosst n. #.Vird nun dü-r ül,tl-
    die Türkontakte geführte Stromkreis w,'illrc-ii=i
    der Fahrt, wenn also der Hubel c, sich in dir
    Fahrstellung befindet, z. B. durch Üfillen der
    Schachttür unterbrochen, so kommt der Fahr-
    stuhl selbstverständlich zum Stilhtehen, eia
    auch der 1?rregerstromkreis für den Umschalter
    L, h' unterbrochen ist. Da aber auch kein
    Strom zum Erregen deslektroma@netell i==
    vorhanden ist, so hebt die Feder 21 den .jniier
    1= von dem Elektromagneten ab und tr--hnt den
    Kontakt i3 von dem Kontakt 14. SQlltt =l-r
    Steuerstrom durch Wiederschließen der Schacht-
    tür dann wicdc-r ringcschaltet werden, @iähr@_lai
    der Hebel c3 sich noch in der Falirstelluilg In-
    findet, so wird der Fahrstuhl sich nicht in
    Bewegung setzen, vielmehr rnuß zunächst: &i-
    Hebel <, in seine Atisschaltstellungg ztiriicli",efülirt
    werden.

Claims (1)

  1. PATFNT-AvsPRVCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für eL'ktri-c-11 betriebene Aufzüge- u. dgl._ bei wulcher zni- Vcrhütung des @@'iederscliliel"iens des Str(:nl- kreises nach einer Unterbrechung vor der lZückführung des F<lhrschalters in die Still- stellung der Steuerstromkreis e'incn Ele@itr=@- magneten enthält, dessen `.i'icklung in I',eillf- mit von dem Elektromagneten und dum Fahrschalter beeinflußten Schalterkontakten geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, d@it) derselbe bum; (.gliche Kontakt, ic@-lcher durch den Fahrschalter in der Nullstellung mec@a- nisch geschlossen wird, durch die Erregung des Elektromagneten geschlossen gehalten wird. a. Sicherheitsvorrichtung nach Ansl'ruclt i. dadurch gekennzeichnet, daß der beweglicht Kontakt von dem Anker (12; des Elektr,-- inagneten gehalten wird und der Anker 112. an eine unter Wirkung einer F#_cler'21: stehende Stange (17) o. dgl. angeschlossen ist, auf die ein bei der Bewegung des Fahr- schalters (A)bewegterHubdaumen ta(,) o. dgl. einwirkt, wobei die Feder im) den Ankl'r (12) von seinem Magneten (io) abzuzielicn und die Schalterkontakte (i3, i.I) zu trennen sucht, falls die letzteren nicht vorher durch den Hubdaumen geschlossen wtirdl-n und dann durch das Anziehen des Ankers schlossen gehalten werden.
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