DE377793C - Nabe fuer Filmspulen - Google Patents

Nabe fuer Filmspulen

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DE377793C
DE377793C DEZ12918D DEZ0012918D DE377793C DE 377793 C DE377793 C DE 377793C DE Z12918 D DEZ12918 D DE Z12918D DE Z0012918 D DEZ0012918 D DE Z0012918D DE 377793 C DE377793 C DE 377793C
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DE
Germany
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film
teeth
winding
film reels
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DEZ12918D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
A 377793 - , KLASSE 57a GRUPPEΦ
(Zi2gi8VI\57a?) '
Firma Carl Zeiss in Jena.
Nabe für Filmspulen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Nabe für Filmspulen. Damit ein Film beim Aufwickeln auf die Spule auf der Nabe festgehalten wird, am Ende des Abwickeins sich jedoch selbsttätig' von der Nabe löst, ist es üblich, auf der Nabe eine Feder zu befestigen, die das eine Filmende gegen die Nabe preßt. Die Federwirkung darf dabei nicht zu stark bemessen sein, damit beim Abwickeln der Federdruck überwunden wird. Diese Art der Filmklemmung
hat den Nachteil, daß bei straffem Aufwickeln häufig ein ungewolltes Lösen des Films von der Nabe erfolgt, so daß infolge der erforderlichen Wiederholungen beim Aufwickeln ein unliebsamer Zeitverlust entsteht. Xach der Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem die Nabe mit zwei Zähnen ausgestattet wird, von denen je einer zum Eingreifen in eine der beiden Schaltlöcherreihen des Films bestimmt ist, und indem ferner eine zungenartige Einrichtung vorgesehen wird, die beim Aufwickeln des Films den Eingriff der Zähne in den Film sichert, aber beim Abwickeln des Films das selbsttätige Lösen dieses Eingriffs zuläßt. Diese Einrichtung kann z. B. aus einem metallenen Lappen bestehen, der an der Nabe um eine der Nabenachse parallele Achse drehbar ist und derart geformt ist, daß er in seiner einen Endstellung an der Alantelfläche der Nabe anliegt. Das Aufwickeln des Films hätte zu erfolgen, nachdem der Film in die Zähne eingehakt und der Lappen an die Nabe herangeklappt ist. An Stelle des Lappens kann vorteilhaft ein das Eingreifen der Zähne in die Schaltlöcher des Films wirksamer sicherndes System von Federn treten, im einfachsten Falle eine Feder, wie man sie zur Zeit zu verwenden pflegt. Dabei ist es zweckmäßig, den beiden Zähnen eine solche Form zu geben, daß der Film beim Einschieben zwischen Feder und Nabe leicht auf die Zähne aufläuft.
Soll das Aufwinden des Films auf die Nabe bei beliebiger Unidrehungsrichtung der Nabe möglich sein, so sind zwei solcher Zähnepaare vorzusehen, zu deren jedem eine Einrichtung der beschriebenen Art zuzuordnen ist.
Abb. ι und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß und im Grundriß. In eine Filmspulennabe α sind zwei Zähne b1 und b'2 eingeschraubt. An einem mit der Nabe α durch Schrauben fest verbundenen Blech c ist scharnierartig ein Lappen d angelenkt, der eine solche Form aufweist, daß er sich, wenn er an die Nabe herangeklappt ist, der Form der Nabe anschmiegt. Das Aufwickeln eines Films e auf die Spule wird dadurch eingeleitet, daß bei abgehobenem Lappen d (vgl. die strichpunktiert angedeutete Stellung des Lappens in Abb. 1) zwei am 1 Ende des Films befindliche Schaltlöcher e1 ! und c2 mit den Zähnen b1 und b2 zum Eingriff j gebracht werden. Wird dann der Lappen d j wieder an die Nabe herangeklappt, so kann j durch Drehen der Nabe in dem durch einen ί Pfeil angedeuteten Drehsinne das Aufwickeln I des Films vor sich gehen. Beim Abwickeln ! des Films, wobei sich die Nabe entgegen der ! Pfeilrichtung dreht, bewirkt der Film zum Schluß ein Abheben des Lappens d und springt dann schließlich aus den Zähnen e1 i und e2 heraus.
; Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in I Abb. 3 und 4 im Aufriß und im Grundriß dar- : gestellt. In eine Filmspulennabe α sind zwei Paare von Zähnen b1, b2 und f1, f~ eingei schraubt. Ferner ist mit der Nabe α eine aufj gespaltene Büchse g durch Schrauben fest I verbunden, deren innerer Durchmesser mit ; dem äußeren Durchmesser der Nabe übereinstimmt. Am Orte der Zähne b1, b'2, f1 und j /2 ist die Büchse g mit Aussparungen g1, g2, g" und g·4 versehen. Durch zwei weitere Aussparungen g-"1 und ga ist dafür Sorge getragen, daß die beiden Lappen g7 und g" der Büchse g ; leicht federn. Die Zähne sind an der dem j freien Ende des zugehörenden Lappens zugewandten Seite abgeschrägt, so daß beim Einschieben des Films e zwischen die Nabe und einen der beiden Lappen ein leichtes Auflaufen des Films auf die zu dem betreffenden Lappen gehörenden beiden Zähne ermöglicht ist. Im Falle beim Aufwickeln des Films auf die Nabe α diese sich im Sinne des eingezeichneten Pfeiles dreht, kommen (wie gezeichnet) der Lappen g7 und die Zähne b1 und b2 zur Wirksamkeit. Bei entgegengesetzter Umdrehungsrichtung der Nabe werden die Zähne/1 und f" und der Lappen g·8 wirksam.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Nabe für Filmspulen, gekennzeichnet durch zwei Zähne, je zum Eingreifen in eine der beiden Schaltlöcherreihen des Films, und durch eine zungenartige Einrichtung, die beim Aufwickeln des Films den Eingriff der Zähne in den Film sichert, aber beim Abwickeln des Films das selbsttätige Lösen dieses Eingriffs zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ12918D 1922-02-23 1922-02-23 Nabe fuer Filmspulen Expired DE377793C (de)

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DE (1) DE377793C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746976C (de) * 1940-10-23 1944-09-01 Voigtlaender & Sohn Ag Filmspule
US3461553A (en) * 1966-08-12 1969-08-19 Eversharp Inc Ribbon-type razor with a specific type spool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746976C (de) * 1940-10-23 1944-09-01 Voigtlaender & Sohn Ag Filmspule
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