DE279697C - - Google Patents

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DE279697C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 279697 KLASSE 42g. GRUPPE
AUGUST EWALD in BERLIN-BRITZ.
Bremsvorrichtung für Plattensprechmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für Plattensprechmaschinen, bei welcher die Bremse elektromagnetisch durch Auf treffen des Schallstiftes auf einen einstellbaren Zeiger ausgelöst wird, und besteht in einer besonderen Ausbildung der Bremsvorrichtung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform gezeichnet.
ίο Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand im Grundriß bei abgenommener Unterlage für die Grammophonplatte und in Bereitschaftsstellung.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung mit aufliegender Grammophonplatte.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt, und
Fig. 4 ist eine Einzelansicht.
Am Grammophonkasten α ist der übliche Arm b mit dem die Schalldose tragenden Rohr c befestigt. An demselben Arm b ist der gabelförmige Teil d isoliert drehbar angebracht, so daß die obere Zinke d1, die in einen spitzen Zeiger ausläuft, auf die Platte zu liegen kommt, während die untere Zinke d2 auf einer Kontaktfeder 0 am Deckel des Kastens schleift.
Der gegen den Rand der Unterlagsscheibe für die Grammophonplatte durch die Feder e bewegliche Bremsklotz f sitzt an dem zweiarmigen Hebel g, der bei h drehbar ist und durch das Gelenk i mit der bei / drehbaren Lasche k verbunden ist. An dieser Lasche ist um eine wagerechte Achse k1 der zweiarmige Hebel I drehbar, dessen Bewegung nach oben hin durch den Ansatz k2 der Lasche k begrenzt ist. Der Hebel I ist vorn zu einem Handgriff ausgebildet, während sein hinteres Ende zum Anliegen an die Stirnfläche der unteren Zinke d2 der Gabel d gebracht werden kann. Die Feder e ist bestrebt, den Hebel I an die genannte Stirnfläche anzudrücken, und zwar wegen der gewählten Hebelübersetzung mit einer verhältnismäßig geringen Kraft. Schwingt jedoch der Hebel I um die Achse k1 derart, daß sein hinteres Ende über die Zinke d2 zvl liegen kommt, so bewegt sich dieses hintere Ende des Hebels I infolge der Wirkung der Feder β über der Zinke d2 nach rechts, und der Bremsklotz f gelangt zur Wirkung.
Das Hochheben oder das Auslösen des Hebels I geschieht auf elektromagnetischem Wege.
Im Grammophonkasten ist ein kleines, elektrisches Element m untergebracht, dessen Strom einerseits durch die Leitung η und den Arm b bis zur Schalldosennadel und andererseits durch die Leitung n1 und die Kontaktfeder 0 in die Gabel d und deren Zinken und Zeiger d1 fließt. Solange Schalldosennadel und Zeiger voneinander entfernt sind, ist der Strom unterbrochen, sobald sie aber miteinander in Berührung kommen,, ist der Strom geschlossen.
Der geschlossene Strom erregt den in die Leitung eingeschalteten Elektromagneten p, dessen Anker bei seiner Schwingung mittels des Armes f1 den Hebel I aus seiner Sperrlage hebt und so die Bremse zur Wirkung bringt.
Um nach dieser ausgeübten Bremswirkung einen unnötigen Stromverlust zu vermeiden, der so lange andauern würde, als Nadel und Zeiger in Berührung bleiben, ist in bekannter Weise in die Leitung n1 eine Kontaktfeder r eingeschaltet, die durch den Ansatz s am

Claims (1)

  1. Hebel g in ihrer wirksamen Lage erhalten wird. Schwingt jedoch der Hebel g beim Bremsen aus, so schwingt die Kontaktfeder r infolge ihrer Elastizität aus und unterbricht den Strom.
    P α τ ε ν τ - A N S ρ R υ c j-i:
    Selbsttätige Bremsvorrichtung für Plattensprechmaschinen, bei welcher die Bremse elektromagnetisch durch Auftreffen des Schallstiftes auf einen einstellbaren Zeiger ausgelöst wird, gekennzeichnet durch einen mit dem Zeiger verbundenen Anschlag (d2), der in der Bereitschaftsstellung der Bremse (f, Fig. i) einen mit dem Bremshebel (g) verbundenen und unter Wirkung von dessen Spannfeder (e) stehenden Hebel (/) hindert, der Wirkung dieser Feder durch Drehung im Sinne des Uhrzeigers zu folgen, diese Wirkung aber nicht mehr ausüben kann, sobald nach Schluß des auslösenden Stromes und dadurch bewirkter Anziehung eines Ankers (^1) an einen Elektromagneten (p) der Hebel (/) über den Anschlag (d2) gehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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