DE224144C - - Google Patents
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- DE224144C DE224144C DENDAT224144D DE224144DA DE224144C DE 224144 C DE224144 C DE 224144C DE NDAT224144 D DENDAT224144 D DE NDAT224144D DE 224144D A DE224144D A DE 224144DA DE 224144 C DE224144 C DE 224144C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/24—Tension devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 224144 ^ KLASSE 86 g·. GRUPPE
ein Stück bildenden Horn besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschützen mit Einfädelvorrichtung der bekannten
Art, bei welcher unter Vermeidung eines aus dem üblichen Längskanal zum .Auslauföhr
führenden Fadenschlitzes ein sich vom Auslauföhr in den Längskanal hinziehendes Horn
zur Führung des um dasselbe geschlungenen Fadens zum Auslauföhr dient. Unter den
Einfädelvorrichtungen dieser Gattung gibt es
ίο solche, bei welchen der abgerundete Fuß des
Hornes aus einem Stück mit einer Befestigungsplatte besteht und mit letzterer und
einem senkrechten, zum Festhalten der Einfädelvorrichtung in dem Schützenholz dienenden
Befestigungsstift einen in der Längsrichtung des Webschützens liegenden Fadenauslaufschlitz
bildet. Diese bekannten Fädelvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie im Betrieb leicht brechen, da sie praktisch nur
aus Guß hergestellt werden können; hauptsächlich aber macht sich der Übelstand fühlbar,
daß der ablaufende Faden, indem er in der schlitzförmigen Auslauf öse keine geringe
Reibung findet, eine ungenügende Spannung erhält, die ein unordentliches Ablaufen und
Einlegen in das Fach zur Folge hat. Zur Beseitigung dieser Übelstände ist gemäß vorliegender
Erfindung die Einrichtung getroffen, daß die aus einer Metallplatte durch Stanzen, Pressen, Biegen hergestellte Einfädelvorrichtung
einen Vorsprung besitzt, durch welchen eine unten offene Auslauföse für den
Faden zusammen mit dem Horn und der Befestigungsplatte gebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt
und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht eines Webschützenkopfes.
Fig. 3 ist die Draufsicht, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 die Rückansicht einer Einzelheit.
Auf der unteren Begrenzungsfläche der Austrittsöffnung c und zum Teil auch auf dem
Boden des vom Spulenraum b nach der Austrittsöffnung c führenden Längskanals d aufliegend
ist eine Platte h am Schützenholz a
befestigt. Von dieser Platte ist nach oben ein Schenkel 0 rechtwinklig abgebogen, der an
die Hinterwand der Öffnung c anlehnt und von der Austrittsöffnung c bis an den oben
offenen Längskanal d reicht. An diesen Schenkel 0 schließt der Fuß η des von der
Austrittsöffnung ausgehenden, mit seinem freien Ende sich in den Kanal d bis unmittelbar
an die Oberfläche des Schützens erstreckenden Hornes i an; zwischen ihm und
der Platte h besteht ein Zwischenraum, der von einem am Fuß η sitzenden fingerförmigen
Vorsprung p durchquert ist. Der vordere Rand der Platte h besitzt eine Einkerbung q,
welche das Vorsprungende freiläßt, derart, daß durch den Vorsprung, den Fuß, den
Schenkel 0 und die Platte h eine nach unten offene Auslauföse r für den Faden s gebildet
ist (Fig. ι und 4). In einem Abstand vor dem Schenkel und innerhalb des Vorsprunges
ist eine Leitstange I quer zur Platte stehend in der Öffnung c angeordnet; durch dieselbe
ist die Platte am Webschützenholz befestigt. Zu dieser Befestigung dient außerdem noch
ein Stift m.
Das Einfädeln geschieht nun anfänglich in bekannter Weise durch Überlegen des Fadenendes
über das freie Ende des Armes i, Rückziehen des Endes gegen die Spule und
Herausziehen des freien Fadentrums mit einem Finger aus der öffnung c. Um das
ίο Einfädeln zu vollenden, muß dann der Faden
s durch einen weiteren kurzen Handgriff in die Auslauföse gelegt werden. Hierdurch
legt sich der Faden an die Leitstange I an, und es wird ihm vor seinem Austritt aus dem
Webschützen einmal am inneren Rand des Schenkels 0, dann an der Leitstange I und
schließlich beim Austritt aus dem Schützen je ein Richtnngswechsel erteilt, so daß die
zur Fadenspannung nötige Reibung vorhanden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Webschützen mit Einfädelvorrichtung, die aus einem mit seiner Befestigungsplatte ein Stück bildenden Horn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Metallplatte durch Stanzen, Pressen, Biegen hergestellte Einfädelvorrichtung einen Vorsprung ff) besitzt, welcher fingerartig vom Fuß des Homes nach unten, die Befestigungsplatte kreuzend, greift und eine Auslauf öse fr) für den Faden, zusammen mit dem Hornfuß als oberen Rand und der Befestigungsplatte, bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224144C true DE224144C (de) |
Family
ID=484899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224144D Active DE224144C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224144C (de) |
-
0
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