DE377110C - Hebelneigungswaage - Google Patents

Hebelneigungswaage

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DE377110C
DE377110C DEF48912D DEF0048912D DE377110C DE 377110 C DE377110 C DE 377110C DE F48912 D DEF48912 D DE F48912D DE F0048912 D DEF0048912 D DE F0048912D DE 377110 C DE377110 C DE 377110C
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arm
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DEF48912D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Hebelneigungswaage. Vorliegende Erfindung bezweckt, eine mit festen Gewichten und Hebeln arbeitende kombinierte Hebelneigungswaage zu schaffen, bei welcher gleichem Zuwachs der Last ein gleicher Weg an der Anzeigevorrichtung entspricht. Auf beiliegender Zeichnung ist in Abb. r eine Ausführungsform einer HebelneigungsWaage dargestellt, welche die Grundform der Erfindung ersehen läßt, ohne das Problem hinsichtlich der Forderung, daß gleichem Zuwachs der Last gleiche Wege an der Anzeigevorrichtung entsprechen sollen, zu lösen.
  • An diesem Beispiel soll gezeigt werden, Wie die Aufgabe endgültig zu lösen ist. Abb. 2 uiid 3 zeigen dann schemätisch die Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
  • Bei Hebelneigungswaägen mit gröL;eren- Lasten ist die Einschaltung von ÜTbersetaungshebeln vor dem Kniehebel der Neigungswaage notwendig, wenn nicht praktisch unbrauchbare, große Pendelgewichte Verwendung finden sollen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i ist ein Kniehebel a, b vorgesehen, der mittels einer Schneidenlagerung aufgehängt ist. An dem kürzeren Schenkel b greift das Gehänge g an. Auf einer Schneide desselben ruht das freie Ende des Langhebels I_, der mit seinem anderen Ende auf einer Schneide in gelagert ist. An dem Langhebel I_ ist die Last Q aufgehängt.
  • An dem längeren Arm a des Kniehebels a, b ist eine Stange c angelenkt, die als Zahnstange ausgebildet ist und auf ein Zahnrädchen f einwirkt, wodurch der Zeiger : der Anzeigevorrichtung eingestellt wird. Am unteren Ende des langen Hebelarmes a ist weiterhin das Pendelgewicht P aufgehängt.
  • Stellt man für die Ausführungsform nach Abb. i eine blomentengleichung an, in welcher die Veränderung des Vorschubes durch die endliche Länge der Zahnstange e unberücksichtigt bleibt, so hat diese Momentengleichung folgende Form Der Einfachheit halber sei der Wert und der Wert tgp=h gesetzt.
  • In dieser Gleichung sind die Hebellängen für eine einmal gewählte Waagenordnung als konstant zu betrachten und das Verhältnis der Last Q zti dem pendelnden Gewicht l: wird in seiner Veränderlichkeit durch die Zu- bzw. Abnahme der Größen B durch .4 gekennzeichnet. Die in A enthaltenen Funktionen der drei Winkel @, c und (;) und ihr gegenseitiger, in der Xonstellation des Bruches _1 zum Ausdruck Kommender Eintluß lasen sich nicht so wählen, daß sich Q zli f1für irgendeinenWinkel von @ als lineare Funktion oder A bzw. - als reiner '4lultiplikationsfaktor von B ergibt. Dieser Fall tritt nur ein, wenn #:= l) wird, da dann Bruch :I dem Wert i sehr nahe kommt. Die Veränderlichkeit des Verhältnisses Q zti f' wird dann einzig und allein durch die Tangente des Ausschlagwinkels am Pendelgewicht zum Ausdruck gebracht, wenn man von den reinen 1lultiplikationsfaktoren der Hebellängen absieht.
  • Die cotg ergibt sich, wie aus Abb. i zu ersehen ist, aus der Schräglage des Gehänges g. Wenn 7 stets Null und A - i sein soll, muß das Gehänge g in allen Lagen des Pendelgewichtes senkrecht stehen.
  • Hieraus ergibt sich, daß Abb. i nur eine unvollkommene Lösung bringt.
  • In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, welche die senkrechte Stellung des Gehänges g durch Parallelführung erzielen läßt. Anderseits wird gemäß Abb. 2 die Aufhängung des Langhebels pendelnd vorgenommen, um den Unterschied in den Krümmungsradien auszugleichen, der sich am Ende des um Aufhängepunkt n schwingenden Langhebels I_ ergeben würde. Zu diesem Zweck ruht der Langhebel I_ mit einer Schneide o unverschiebbar auf dem Hebelarm i., während das andere Ende na des Langhebels L um den Aufhängepunkt pendelnd schwingt.
  • Das eine bei in beweglich aufzuhängende Ende des Langhebels L wird zweckmäßig auf die Winkelhalbierende des Ausschlagwinkels von demjenigen Hebel i gelegt, auf welchen der Langhebel wirkt, da auf diese Weise die überhaupt möglichen Fehler auf ein Minimum beschränkt bleiben.
  • Bei dieser Ausführungsform bleibt demnach nur noch die Abhängigkeit des Verhältnisses Q zu P von der Tangente des Ausschlagwinkels, und diese kann in an sich bekannter `'eise durch die den Anzeigeapparat bedienenden Zwischenglieder, in dem Ausführungsbeispiel durch die Zahnstange c, berücksichtigt werden, und es entsteht so eine kombinierte Hebelneigungswaage, bei der gleichem Zuwachs der Last gleiche Wege an der Anzeigevorrichtung entsprechen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist das Parallelogramm b, g, i der Abb. 2 ersetzt durch einen einfachen kurzen Hebelarm i, der mit dem langen Hebelarm a zu einem Knieliebe] vereinigt ist, der tim die Schneide d schwingt.

Claims (1)

  1. PAT13NT--ANSPRÜC11I,: r. Hebelneigtingswaage mit vorgeschaltetem, die Last tragendem Langhebel, der mit dein einen Ende mittels Schneide auf den kürzeren Arm eines gewichtsbelasteten Doppelhebels einwirkt und mit dem anderen Ende pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses pendelnd aufgehängte Ende (m) auf die Winkelhalbierende des Ausschlagwinkels des kürzeren Armes (i) des rechtwinklig ausgebildeten, gewichtsbelasteten Doppelhebels (a, i) gelegt wird. Hebelneigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Langhebel (L) und Pendelgewichtsarm (n) ein Parallelogramm von Hebeln (b, g, i) eingeschaltet ist.
DEF48912D 1921-03-20 1921-03-20 Hebelneigungswaage Expired DE377110C (de)

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DE377110C true DE377110C (de) 1923-06-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1574530B1 (de) * 1968-01-08 1972-04-27 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Neigungsauswaegevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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