DE376591C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer die Entlueftungspumpe an Feuerloesch-Kreiselpumpen - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer die Entlueftungspumpe an Feuerloesch-Kreiselpumpen

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DE376591C
DE376591C DESCH64415D DESC064415D DE376591C DE 376591 C DE376591 C DE 376591C DE SCH64415 D DESCH64415 D DE SCH64415D DE SC064415 D DESC064415 D DE SC064415D DE 376591 C DE376591 C DE 376591C
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DE
Germany
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pump
clutch
engaging
handwheel
fire extinguishing
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Expired
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DESCH64415D
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Schiele & Co G GmbH
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Schiele & Co G GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
    • F04D9/042Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action and means for rendering its in operative
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/044Means for rendering the priming pump inoperative
    • F04D9/049Means for rendering the priming pump inoperative by operator interventions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung für die Entlüftungspumpe an Feuerlösch-Kreiselpumpen. Es bestehen bereits Anordnungen, welche bei Fenerlösch-Kreiselpumpen das Ein- und Ausrücken der Entlüftungspumpe im gegebenen Augenblick bewirken. Eine dieser Anordnungen erreicht den genannten Zweck durch eine kraftschlüssige Verbindung der Entlüftungspumpe mit der Steuerhahnwelle, während eine andere Einrichtung zu gleichem Zweck eine zwangläufig@ Verbindung zwischen Hahn und Pumpe vörsieht. Diese Einrichtungen besitzen jedoch für die Bedienung der Pumpe ins Gewicht fallende Nachteile. Bei der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Steuerhahnwelle und Entlüftungspumpe sowohl wie auch bei der zwangläufigen Anordnung mußte seitens der Bedienungsmannschaft eine große Kraft aufgewandt werden, nun gleichzeitig die Drehung der Steuerhahnwelle und die Einrückung der Kupplung für die Entlüftungspumpe zu bewirken. Wenn trotzdem bei der kraftschlüssigen Anordnung bereits eine Trennung von Stenerhahnwelle und Entlüftungspumpe in gewissem Sinne vorhanden war, so wurde (loch auch durch die Einschaltung eines getrennten Antriebsmechanismus (Steuerwelle finit Nockenscheibe u. a.) der Nachteil nicht behoben, daß bei evtl. Festsitzen der Kupplung der Steuerhahn nicht beliebig gedreht werden kann. Bei der zwangläufigen Verbin-(lung ist der gleiche Nachteil öhne weiteres vorhanden.
  • Beim Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile nun dadurch beseitigt, daß die Steuerhahnwelle und die Kupplung für die Entlüftungspumpe vollständig voneinander getrennt sind, so daß jeder Teil für sich nach Belieben ein- und ausgerückt werden kann. Dies ist deshalb wichtig, weil die Ausschal= tung der Entlüftungspumpe zweckmäßigerweise nicht gleichzeitig mit dem Umstellen des Hahnes für . die Kreiselpumpe erfolgen soll, da sonst bei sehr großen Saughöhen leicht ein Abreißen der Wassersäule eintritt. Es hat sich daher als praktisch erwiesen, die Entlüftungspumpe erst dann auszuschalten, wenn der Steuerhahn bereits in die Stellung »Betrieb normal« gebracht ist. Da die Arbeit der Entlüftungspumpe schon sehr bedeutend ist, muß die zu ihrem Antrieb dienende Reibungskupplung stets fest eingerückt sein.
  • Da nun aber eine Reibungskupplung mit der Zeit sich allmählich abnutzt, wird die Verbindung bei häufigem Betriebe sehr locker, so daß die Kupplung sich von selbst ausrückt. Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, ist beim Erfindungsgegenstand die Verbindung zwischen der Anlaßvorrichtung für die Kupplung und der Kupplung selbst nachstellbar angeordnet, so daß jederzeit der erforderliche Reibungsdruck gegeben werden kann, welchen die Entlüftungspumpe zu ihrem Betriebe benötigt. Getrennte Ein- und Ausrückvorrichtungen für den Steuerhahn und die Entlüftungspumpe sind nun zwar ebenfalls versuchsweise benutzt worden. Hierbei tritt jedoch der Übelstand zutage, daß die Einrückvorrichtung für die Entlüftungspumpe bzw. für deren Reibungskupplung an einer ganz anderen Stelle angebracht war als die Ein- und Ausrückvorrichtung für den Steuerhahn. Dies war nicht allein umständlich, sondern auch zeitraubend, weshalb beim Erfindungsgegenstand zur Vermeidung derartiger Vorrichtungen trotz der Trennung der Ausrückvorrichtung diese von einem einzigen Standpunkt aus bedient werden können, indem die Hahnsteuerwelle als Hohlwelle ausgebildet ist und ein Handrad zur Betätigung des Hahnkükens sowie ein zweites Handrad zum Einrücken der Kupplung konachsial zum ersteren aufnimmt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Ein- und Ausrückvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer Feuerlösch-Kreiselpuinpe in Seitenansicht und teilweisem Schnitt wiedergegeben.
  • Es ist bekannt, daß Kreiselpumpen nicht sofort das Wasser auf die gewünschte Höhe fördern können, weil die von ihnen hervorgerufene Luftleere zu klein ist, um die Wassersäule in der Saugleitung bis zur Kreiselpumpe steigen zu lassen. Es ist daher erforderlich, daß die Saugleitung sowohl als die Kreiselpumpe selbst zunächst durch eine z. B. als Kolbenpumpe gebaute Hilfspumpe soweit luftleer gepumpt wird, daß die gehobene Wassersäule bis zur Kreiselpumpe steigt und diese füllt. Ist dies erreicht, so kann die Hilfspumpe abgekuppelt werden, da das weitere Ansaugen durch die Kreiselptnnpe erfolgt. Die Hilfspumpe darf jedoch nicht früher ausgeschaltet werden, ehe nicht die Kreiselpumpe Wasser fördert, weil sonst leicht, namentlich bei großen Sanghöhen, ein Abreißen der Wassersäule eintreten könnte.
  • Wurde nun, wie dies bislang der Fall war, die Steuerliahiwelle z-%vangläufig mit der Kupplung für die Hilfs- oder Entlüftungspumpe verbunden, so konnte leicht bei etwaigem Festsitzen der Reibungskupplung der Steuerhahn nicht mehr beliebig gedreht werden, so daß alsdann die ganze Pumpenanlage nicht benutzbar war, was namentlich bei deren Benutzung für Feuerlöschzwecke erschwerend ins Gewicht fiel.
  • Der Steuerhahn i verbindet in der Stellung »Ansaugen« die Kreiselpumpe finit der Eutlüftungspunipe. Durch die Drehung des Steuerhahnes i in die Stellung »Betrieb norinal« wird diese Verbindung unterbrochen. Diese Unterbrechung soll stattfinden, bevor die Entlüftungspumpe ausgerückt wird, weil sonst, namentlich bei größeren Sanghöhen, ein Abreißen der Wassersäule eintreten kann.
  • Hierzu ist erforderlich, daß der Steuerlialin i mehrere Stellungen annehmen kann (wie in der beiliegenden Zeichnung angedeutet ist). Um die Stellung des Steuerhahnes i von außen kenntlich zu machen, erhält das Handrad 3 der Steuerhahnwelle einen entsprechenden Zeiger oder Index, und ebenso das Handrad q. einen ähnlichen, jedoch größeren Zeiger, welcher die Stellung der Hilfspumpe angibt.
  • Die Entlüftungspumpe wird durch die Welle der Kreiselpumpe, z. B. vermittels einer ausrückbaren Konuskupplung 2, angetrieben. Um nun den Steuerhahn in die Stellung »Betrieb normal« zu bringen, dient das Handrad 3, während das konachsial zu diesem Handrad auf der Hohlwelle sitzende Handrad g. das Ein- und Ausrücken der Konuskupplung 2 bewirkt. Ist nun durch Betätigung des Handrades 3 der Steuerhahn i in die Normalstellung gebracht, so muß die Konuskupplung 2 alsbald danach ausgerückt werden; eine gleichzeitige Ausrückung ist aus dein oben angegebenen Grunde nicht zweckmäßig. Die eine Kupplungshälfte der Konuskupplung 2 wird durch ein Gestänge 5 auf der Welle für die Entlüftungspumpe verschoben. Das Gestänge 5 besitzt einen festen Drehpunkt 6, und auf der Hohlwelle des Handrades q. ist ein Exzenter 7 vorgesehen, der auf das Gestänge 5 durch ein verstellbares Zwischenstück 8 einwirkt. Durch dieses Zwischenstück kann der Reibungsdruck für die Kupplung geregelt werden, wodurch ein sicheres Mitnehmen der Entlüftungspumpe gewährleistet wird. Diese Nachstellvorrichtung besteht darin, daß der Einrückhebel mit dem Exzenter durch ein Spannschloß 9 und io oder Zwiesel verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRTIcHE: i. Ein- und Ausrückvorrichtung für die Entlüftungspumpe an Feuerlösch-Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Uinsteuerhahnes und des Kupplungshebels getrennt von derselben Stelle aus dadurch erfolgt, daß das zur Betätigung der Kupplung dienende Handrad auf einer Hohlwelle sitzt, in welcher konachsial die Steuerhalinwelle gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Handrad für die Kupplung und der beweglichen Reibungskupplungshälfte ein Zwischenglied in Gestalt zweier Gewindespindeln vorgesehen ist, das durch eine Schraubenmutter von außen leicht verstellt werden kann.
DESCH64415D 1922-03-18 1922-03-18 Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer die Entlueftungspumpe an Feuerloesch-Kreiselpumpen Expired DE376591C (de)

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