DE375770C - Aus Holzeinzelstuecken oder Dauben bestehender Behaelter und Verfahren zur Herstellung dieser Einzelstuecke - Google Patents
Aus Holzeinzelstuecken oder Dauben bestehender Behaelter und Verfahren zur Herstellung dieser EinzelstueckeInfo
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- DE375770C DE375770C DEB92892D DEB0092892D DE375770C DE 375770 C DE375770 C DE 375770C DE B92892 D DEB92892 D DE B92892D DE B0092892 D DEB0092892 D DE B0092892D DE 375770 C DE375770 C DE 375770C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
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Description
- Aus Holzeinzelstücken oder Dauben bestehender Behälter und Vednhren zur Herstellung dieser Einzelstücke. Die Erfindung betrifft einen zum Transport von Flüssigkeiten, wie Wein o. dgl., dienenden, aus Holzeinzelstücken oder Dauben hergestellten Behälter und ein Verfahren zur Herstellung der Einzelstücke desselben.
- Der Erfindung gemäß besteht jede Daube dieses Behälters aus einer stärkeren, äußeren Weichholzlage und einer schwächeren, die Fütterung bildenden inneren Hartholzlage und werden die Enden der Hartholzlagen zwischen dem Absatz der Böden und im Bedarfsfalle auch dem Absatz von Zi@#ischenböden (Wellenprechern) und den äußeren Weichholzlagen festgepreßt, wobei die in die Weichholzlagen eingelassenen, gegebenenfalls vorgesehenen Zwischenböden die. Hartholzlagen unterbrechen können, während die Weichholzlagen über die ganze Behälterlänge. reichen.
- Die Herstellung der Dauben erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß ein stärkeres ebenes Weichholzbrett mit einem darunter befindlichen schwächeren ebenen Hartholzbrett ohne Anwendung eines Bindemittels stellenweise, etwa durch Holzdübel, miteinander verbunden, sodann in der Hobelmaschine auf der Weichholzseite konvex, auf der Hartholzseite konkav gewölbt oder rundgehobelt und schließlich die beiden- Seitenränder so zugeschnitten werden, daß sie die (radialen) Fugenflächen bilden. Hierdurch wird erzielt, daß die Hartholzlage jeder Daube an beiden Seiten stärker als in der Mitte ist, wodurch beim Verspannen eine bessere Bindung erzielt wird und jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß sich die ohne Anwendung eines Bindemittels angefügten und lediglich an einzelnen Stellen gehaltenen Hartholzlagen von den Weichhölzern abheben können.
- Abb. z der Zeichnung veranschaulicht einen Längsschnitt durch einen Teil des neuartigen, finit Zwischenböden versehenen Behälters. Die Abll. 2, 3 und ..l zeigen ein Einzelstück (Daube) des Behälters in verschiedenen Stufen der Herstellung; A1>1>. 5 zeigt einett ()u2rschnitt durch einen Teil eines aus diesen @l:inzelstücken bestehenden Behälters.
- jedes der Einzelstücke oder Dauben des Beliiilters bestellt aus einer stärkeren, äußeren Lage i aus «-eicheln Holz und einer verhältnismäßig schwachen, inneren Lage 2 aus hartem Holz, die die Fütterung bildet.
- Die beiden Böden 3 des Behälters sind in üblicher Weise in humnien oder Nuten der Behälterseitenwand eingelassen, wobei die Enden .1 der Hartholzlagen 2 zwischen (le?i Weicliholzlageli i und dein Absatz der Böden zu liegen kommen. Bei längeren Behältern (Tanks) können, wie Abb. i -neigt, noch Zwischenböden, sogenannte Wellenbrecher 5, vorgeselien sein, die die Hartliolzfütterung 2 unterbrechen, so daß kürzere Hartlii-)lzer benutzt werden können. Auch hier liegen die Enden der Harthölzer zwischen den Weichhölzern und den Absätzen (-ler Zwischetil)ödeti.
- Die Bindung des Behälters erfolgt in bekamiter Weise, etwa wie dargestellt, durch nachspannbare Eisenreifen C und Flachreifen ; all beiden Etideli, wobei noch besondere Vorrichtungen zum Sichern der Böden benutzt werden können. Beim Festziehen der Bindeorgane werden die Enden der Hartliö lzer zwischen den Weichhölzern und den Böden bzw. Zwischenböden wirksam zusaininengepreßt.
- Die Herstellung solcher Behälter bzw. der dieselben bildenden Einzelstücke oder Dauben erfolgt in nachstehend angegebener besoliderer Weise: Zunächst wird ein entsprechend betkessen, s (lickeres Weichliolzbrett ja über ein entsprechendes dünneres Hartllol-r_brett gelegt (Abb. 2). Sodann werden beide Bretter ohne jede Leimung, d.li. ohne Anwendung eines Bindemittels, stellenweise. etwa durch Holzdübel 8, miteinander verbunden. Hierauf wird (las zusammengesetzte Brett (ja, 2a) entsprechend der Behälterkrütninung auf ler Weichliolzseite konvex, auf (ler Hartholzseite konkav gehobelt (Abb. 3), und schließlich werden die beiden L ängs- oder Seitenränder zur Bildung der Fugenflächen zugeschnitten (Abb. .1). Da die Berührungsfläche zwischen dem Weich- und Hartholz eben bleibt, so ist (las Hartholzfutter ;in beiden Seiten stärker als in der Mitte und entstehen beim Festziehen des Gebindes ähnlich wie bei einer durch Fassonziegel hergestellten Wölbung Drücke, die das Abheben der Hartholzenden voll den Weichhülzeril vollkommen verhin-(lern.
- Würde (las Harthoilzfutter an allen Stellen :]eich dick sein, so wäre (las Bestreben der 1-lartliolzenden, sich von den @@-'eichhölzerti abzuheben, uni so stärker, je kräftiger flas Festziehen der Dauben durch die Reifen :rfolgt: in vorliegendem Falle werden die Hartholzenden uni so besser itn Verband gesichert, je stärker die Dauben zusammengepreßt werden.
- Das neuartige Verfahren und die beschriebene Einrichtung ermöglichen es, einen für den Transport voll Flüssigkeiten dienenden Talik von besonderer Festigkeit auch finit größtem Fassungsraum in leichter und billig#_r Weise herzustellen.
Claims (3)
- PATFNT-ANSPRÜCiiR: i. Aus Holzeinzelstücken oder Dauben bestehender, zum Transport von Flüssigkeiten dienender Behälter (Tank), dadurch gekeillizeichnet, daß jede Daube desselb,n atis einer stärkeren, äußeren Weichholzla-e (i) und einer schwächeren, die Fütterung bildenden inneren Hartholzlage (2) besteht und die Enden der -Hartli3lzlagen zwischen dem Absatz der Böden, gegebenenfalls auch der Zwischenböden (Wellenbrecher), und den äußeren Weichlialzlagen festgepreßt werden, wobei die in die Weichholzlagen eingelassenen Zwischenböden die Hartholzlagen unterbrech.>-n können, so (laß kürzere Harthölzer verwendet werden können, während die Weichliolzlagen über die ganze Behälterlänge reichen.
- 2. Einzelstücke oder Dauben zur Bildung eines Behälters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartholz-, lagen an beiden die Fugenflächen bildenden Seiten stärker sind als in der Mitte, so daß ein Abheben dieser Seiten von den Weichliolzlagen vollkommen verhindert wird.
- 3. Verfahren zur Herstellung -von Einzelstücken oder Dauben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein stärkeres ebenes Weichholzbrett und ein schwächeres ebenes Hartholzbrett flach übereinandergelegt, dieselben ohne Anwendung eines Bindemittels stellenweise, etwa durch Holzdübel o. dgl., miteinander verbunden, sodann auf der Weichholzseite konvex, auf der Hartholzseite konkav gehobelt und schließlich die beiden Seitenränder zur Bildung der Fugenfläche zugeschnitten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT375770X | 1919-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375770C true DE375770C (de) | 1923-05-18 |
Family
ID=3673042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB92892D Expired DE375770C (de) | 1919-09-20 | 1920-02-17 | Aus Holzeinzelstuecken oder Dauben bestehender Behaelter und Verfahren zur Herstellung dieser Einzelstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375770C (de) |
-
1920
- 1920-02-17 DE DEB92892D patent/DE375770C/de not_active Expired
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