DE674274C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Maserfurniere - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Maserfurniere

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DE674274C
DE674274C DEE49633D DEE0049633D DE674274C DE 674274 C DE674274 C DE 674274C DE E49633 D DEE49633 D DE E49633D DE E0049633 D DEE0049633 D DE E0049633D DE 674274 C DE674274 C DE 674274C
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DE
Germany
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veneers
production
artificial grain
grain veneers
cut
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Expired
Application number
DEE49633D
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English (en)
Inventor
Emil Freiherr Von Ende
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EFAG EDELFURNIERWERK GmbH
Original Assignee
EFAG EDELFURNIERWERK GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/24Pressing or stamping ornamental designs on surfaces

Landscapes

  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung künstlicher Maserfurniere Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Maserfurniere, bei dem leimbestrichene und zu einem Block geschichtete Furniere zwischen reliefierten Preßformen. zu einem Block verpreßt werden und der so gewonnene Block dann wieder aufgeschnitten wird. Das wesentlichste Kennzeichen des Verfahrens gemäß Patent 659 618 besteht darin, daß der Preßdruck in der Reliefpresse bei Beginn der Pressung, von einer Kante des Blockes ,aus langsam fortschreibend, über die ganze Fläche ausgedehnt wird. Auf diese Weise wird den einzelnen Blättern des Ausgangsfurnieres während der fortschreitenden Pressung die Möglichkeit gegeben, sich so lange fließend gegeneinanderzubewegen, bis sie sich in das Relief der Matrize voll einge,-schmiegt haben. Die Blätter des Ausgangsfurniers unterliegen infolgedessen bei diesem Verfahren. besonders geringen Zerreißkräften.
  • Während gemäß dem Verfahren des Hauptpatents Schnittfurniere verwendet werden, gelangen nunmehr als Ausgangsstoff für die Herstellung des in der Reliefpresse erzeugten Blockes sog. Schälfurniere zur Verwendung, wie sie aus der Sperrholztechnik bekannt sind. Es hat sich nämlich gezeigt, daß Schälfurniere den in der Reliefpresse erzwungenen Dehnungen wesentlich- besser standhalten als - die leicht reißenden Schnittfurniere. Weiterhin erzielt man bei Schälfurnieren ein weicheres Gleiten der einzelnen leimbestrichenen Furnierblätter gegeneinander als bei Schnittfurnieren. Die für die Durchführung des im Hauptpatent gekennzeichneten Verfahrens sehr wichtigen Eigenschaften dürften darauf zurückzuführen sein, daß nebeneinanderliegende Zellengruppen im Schälfurnier der gleichen Wachstumsperiode angehören und im wesentlichen auch gleichartig angeordnet sind. Inz Schnittfurnier hingegen liegen Zellengrup= peu aufeinand@erfolgender Wachstumsperioden (Jahresringe) und entsprechend verschiedenartiger Dehnbarkeit in der Ebene des Furnierblattes nebeneinander, so daß sich zwischen den Grenzen der verschiedenen Wachstumsperioden .angehörigen Zellengruppen leicht Risse bilden. Durch die Verwendung von Schälfurnieren als Ausgangsstoff ,gemäß dem Verfahren des Hauptpatents erhält man also völlig rißfreie Reliefpressungen, welche beim Wiederaufschneiden einwandfreie Kunstmaserfurniere ergeben, bei denen der Leim nicht durchschlägt Bund die sich daher ausgezeichnet polieren lassen.

Claims (1)

1; 'A TrNTANSPRUCII Verfahren zur Herstellung künstlicher Maserfurniere nach Patent 659618, dadurch gekeamz.eichnet, daß als Ausgangsstoff zur Herstellung des in der Reliefpresse erzeugten Blockes ein Schälfurnier an sich bekannter Art verwendet wird.
DEE49633D 1937-04-18 1937-04-18 Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Maserfurniere Expired DE674274C (de)

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