DE439225C - Verfahren zur Herstellung von kegelfoermigen Holzfaessern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kegelfoermigen Holzfaessern

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DE439225C
DE439225C DEL62135D DEL0062135D DE439225C DE 439225 C DE439225 C DE 439225C DE L62135 D DEL62135 D DE L62135D DE L0062135 D DEL0062135 D DE L0062135D DE 439225 C DE439225 C DE 439225C
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barrels
conical
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wooden barrels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/04Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame with multiple- blade saw frame

Description

  • Verfahren zur Herstellung von kegelförmigen Holzfässern. Es ist bereits bekannt geworden, kegelförmige Fässer mit drei sperrholzartig übereinanderliegenden Mantelteilen in der Weise herzustellen, daß jeder der drei Mantelteile aus einem entsprechend zugeschnittenen Brett durch Zusammenrollen erzeugt wird. jeder der drei Mantelteile besitzt hier eine ei zige Fuge in der Richtung einer Kegelmantelli nie. Die Herstellung solcher Fässer ist umständlich und teuer.
  • Ferner ist es auch bekannt geworden, Rundholzklötze in einer Spirale so zu zersägen, daßaus dem entstehenden Bande zylindrische Fässer mit nur einer Fuge hergestellt werden können. Dieses Herstellungsverfahren ist insofern umständlich, als immer nur je eine Schicht aus dem Rundholz in einer Spirale abgesägt werden kann. Es ist daher notwendig, die nötigen Faßmantelstücke aus dem spiralförmigen Mantel abzuschneiden.
  • Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung der an sich bekannten kegelförmigen Fässer mit einer einzigen Fuge in der Richtung einer Kegelmantellinie zum Gegenstande, welches die gleichzeitige Erzeugung einer größeren Anzahl konzentrischer kegelförmiger Faßmäntel durch Zersägen gestattet. Das neue Verfahren beruht darin, daß der Rundholzklotz vor dem Zersägen einen keilförmigen Einschnitt erhält, worauf erst daraus mehrere konzentrische, kegelförmige Mäntel durch Zersägen hergestellt werden.
  • Die gemäß dem beschriebenen Verfahren erzeugten Fässer bestehen aus einem Mantel mit nur einer Dichtungsfuge, die leicht dicht zu halten ist, da die Ränder der Fuge glatt bearbeitet werden können. Solche Fässer weisen gegenüber den nach den bekannten Verfahren hergestellten und auch gegenüber den bekannten Daubenfässern wesentliche Vorteile auf. Es ist zunächst möglich, das Rundholz richtig auszunutzen, da j a der ganze Rundholzklotz aufgebracht werden kann, indem aus ihm Faßmäntel von immer kleinerem Durchmesser erzeugt werden. Es bleibt nur das Holzinnere, das sogenannte Weichholz, als Abfall zurück. Außerdem erfolgt die Herstellung konischer Fässer gemäß dem neuen Verfahren außerordentlich schnell und billig, und die Kosten der Herstellung sind geringer als z. B. bei der Herstellung von Fässern aus Dauben, deren Stirnebenen besonders bearbeitet werden müssen. Eine weitere Annehmlichkeit der neuen Fässer ist ihre Dichtheit, zumal dieselben nur eine Dichtungsfuge besitzen und infolgedessen viel leichter gedichtet werden können als Fässer, die ebensoviel Fugen wie Dauben besitzen. Da schließlich jedes Faß je einen Mantel aufweist, der aus einem konzentrischen Holzring besteht, so ist das Material der Faßmäntel homogen und gleichmäßig, was zur Folge hat, daß die beim Anfeuchten und beim Trocknen solcher Mäntel auftretenden Deformationen ganz gleichmäßig sind.
  • Zur Ausführung des neuen Verfahrens dient zweckmäßig eine Vorrichtung, bei der eine oder mehrere Sägen einem umlaufenden Werkstückträger gegenüber so angebracht sind, daß die Verlängerungen der Schneiden der Sägen die Mittellinie . des Werkstückträgers schneiden.- Zum Zersägen können parallel zueinander aufgestellte, senkrecht hin und her bewegte Sägen oder auch in nur einer Richtung bewegte Sägen (sogenannte Bandsägen) benutzt werden, die einzeln oder in mehreren parallelen Lagen zur Anwendung kommen. Der Holzklotz wird durch den geneigt angeordneten Werkstückträger so gedreht, daß die Sägen kegelförmige konzentrische Mäntel aus ihm herausschneiden.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren an Hand der zu dessen Ausführung dienenden Vorrichtung zur Darstellung gebracht worden. Abb. i und 2 stellen in Seiten- und in Stirnansicht den Holzblock, aus dem der radiale Keil herausgeschnitten ist, Abb. 3 und 4 in einem Schaubild und im Grundriß die Vorrichtung zum Zersägen des Klotzes in konzentrische Kegelmäntel und Abb. 5 und 6 im Längsschnitt und in der Seitenansicht ein Faß dar, welches nach dem neuen Verfahren hergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Faß in der Weise hergestellt, daß aus dem Rundholzklotz i (Abb. i und 2) ein keilförmiger Teil 2 herausgeschnitten wird. Nachdem die Enden des Klotzes i abgeschnitten sind, wird derselbe mittels Körner 6 und 6' gehalten und mittels der senkrechten Sägen 7, 7', f", die unten und oben durch OOuerstücke 8 und 8' zusammengehalten werden und die in abwechselnde, nach oben (Richtung y) und nach unten (Richtung z) gerichtete senkrechte Bewegungen versetzt werden, in konzentrische kegelfömige Mäntel zersägt. Es bilden sich hierbei' die Kegelmäntel 3, 4, 5. Statt der hin und her gehenden Sägen können auch in einer Richtung stetig bewegte Sägen, sogenannte-Bandsägen, benutzt werden.
  • Die auf diese Weise gebildeten kegelförmigen Mäntel werden mittels einer geeigneten Vorrichtung so zusammengepreßt, daß die bisher klaffenden Mantelenden einander berühren. Dann wird in einem solchen Mantel eine geeignete Eindrehung herausgedreht, die entweder einen dreieckigen oder einen trapezförmigen Querschnitt besitzt und in welche der obere wie der untere Faßboden hineingesetzt wird.
  • Auf diese Weise wird ein Faß erhalten, wie es in den Abb. 5 und 6 dargestellt ist. Hierin bedeuten: 18 den Mantel, ii und ii' die beiden Böden. Auf dem Mantel 18 werden die Reifen 14, 15, 16 aufgesetzt und fest aufgeschlagen. Hierdurch wird die Dichtungsfuge 17 für gewöhnliche Verhältnisse genügend gedichtet. Soll eine bessere Dichtung erzielt werden, so werden in die Ränder der Fuge 17 Nuten eingehobelt, in welche nachher Federn z9 (Abb. 6) eingesetzt werden. Auf diese Weise wird ein Faß erhalten, welches gegen alle Flüssigkeiten vollkommen dicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von kegelförmigen Holzfässern mit einer einzigen Fuge in der Richtung einer Kegelmantellinie, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundholzklotz einen keilförmigen Einschnitt erhält und. daß dann daraus mehrere konzentrische, kegelförmige Mäntel durch Zersägen :hergestellt werden.
DEL62135D 1925-01-16 1925-01-16 Verfahren zur Herstellung von kegelfoermigen Holzfaessern Expired DE439225C (de)

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