DE593082C - Fassdaube und Boden fuer Faesser, Bottiche u. dgl. - Google Patents

Fassdaube und Boden fuer Faesser, Bottiche u. dgl.

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DE593082C
DE593082C DEM124276D DEM0124276D DE593082C DE 593082 C DE593082 C DE 593082C DE M124276 D DEM124276 D DE M124276D DE M0124276 D DEM0124276 D DE M0124276D DE 593082 C DE593082 C DE 593082C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

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Description

  • Faßdaube und Boden für Fässer, Bottiche u. dgl. Die Erfindung betrifft Dauben oder Böden für Fässer, Bottiche u. dgl. aus zwei und mehr Lagen von gesägten, gemesserten oder geschälten Hölzern.
  • Es ist bereits bekannt, zylindrische Fässer aus Furnier herzustellen. Die bauchige Faßform läßt sich aber nur durch Verwendung einzelner Dauben erzielen. Kreuzweise verleimte Dauben sind dafür nicht verwendbar, weil sie das Antreiben der Reifen und das Zusammenpressen der Dauben in Faßform und damit zugleich die Abdichtung des Fasses nicht zulassen. Man hat auch schon für andere Zwecke Absperrplatten vorgeschlagen, bei welchen die Faserrichtung der einzelnen Lagen zueinander sich nur mit geringem Winkel von o bis 15' kreuzen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Daube oder der Boden aus mehreren Lagen gesägter, gemesserter oder geschälter Hölzer, deren Faserrichtungen parallel verlaufen, besteht. Infolge des gleichmäßig in der Längsrichtung liegenden Faserverlaufes der einzelnen Holzlagen verhält hierbei die Daube die bei der Faßfabrikation erforderliche Elastizität, die ein Abdichten des Fasses durch Antreiben der Reifen ermöglicht. Um das Durchdringen des flüssigen Faßinhaltes völlig zu unterbinden, kann die Innenseite der Daube oder des Bodens mit Spiegel-oder Kernholz abgedeckt werden. Zur Erzielung oder Erhaltung eines bestimmten Geschmackes, Geruches, Aussehens oder anderer bestimmter Eigenschaften des Faßinhaltes werden bei Fässern aus massiven Dauben besondere Holzarten benutzt. Zum gleichen Zwecke wird gemäß der Erfindung vorteilhaft die innere Lage der Daube und des Bodens mit :einer Lage des -,entsprechenden Holzes abgedeckt, also beispielsweise bei Bier-, Wein- oder Schnapsfässern mit einer Lage aus Eichenholz, bei Rotweinfässern mit einer Lage aus Kastanienholz.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die perspektivisch dargestellte Daube besteht aus fünf Holzlagen a bis e, deren Fasern sämtlich in -der Längsrichtung der Daube verlaufen. Die Lagen a, C und e bestehen aus Eichenholz, die Lagen b und d aus Rüster oder Buche. Bei einem Rotweinfaß würde man die innere Lage a aus Kastanienholz herstellen. Die ,äußere Lage e braucht nur des guten Aussehens wegen aus einem Edelholz zu bestehen. f sind Falze zur Aufnahme der Böden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Dauben oder Böden und damit auch die aus ihnen hergestellten bauchigen Fässer erheblich leichter sind als Fässer aus massiven Eichendauben, so daß Frachtersparnisse beim Transport der vollen und leeren Fässer eintreten. Überdies sollen die Dauben billiger sein als die bisher in der Hauptsache durch Handarbeit :erzeugten gespaltenen, massiven Faßdauben, weil das Herstellen von Hand mit sehr großem Holzverlust verbunden ist. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der schnelleren Herstellung, da die Faßfabrikation von dem Vorhandensein trockener Faßdaubenbestände unabhängig gemacht wird und Fabrikationsstockungen mangels trockener Bestände vermieden werden. Die Fabrikation von Fässern aus massiven Dauben ist nur möglich bei Verwendung naturgetrockneter Faßdauben. Eine künstliche Trocknung soll nicht anwendbar sein, weil die massiven Dauben durch schnelles künstliches Trocknen porös und brüchig werden. Zur Naturtrocknung der massiven Dauben werden je nach den Dimensionen 12 bis 2¢ Monate gebraucht. Durch die Erfindung läßt sich die Schaffung sofort verwendbarer Faßdauben innerhalb weniger Tage ermöglichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faßdaube oder Boden für Fässer, Bottiche u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Lagen gesägter, gemesserter oder geschälter Hölzer besteht, deren Faserrichtungen parallel verlaufen.
  2. 2. Faßdaube oder Boden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der Innenseite eine Lage aus Spiegel- oder Kernholz vorgesehen ist. _3. Faßdaube oder Boden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite .eine der Erzielung oder Erhaltung des gewünschten Geschmackes, Geruches, Aussehens oder einer anderen Eigenschaft des Faßinhaltes angepaßte Holzlage hat.
DEM124276D 1933-07-11 Fassdaube und Boden fuer Faesser, Bottiche u. dgl. Expired DE593082C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1964533A GB405547A (en) 1933-07-11 1933-07-11 Improvements in or relating to the manufacture of staves for barrels and casks

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Publication Number Publication Date
DE593082C true DE593082C (de) 1934-02-21

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819812C (de) * 1949-12-13 1951-11-05 Georg Biller Fass

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GB405547A (en) 1934-02-08
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