DE375741C - Verfahren zur Errichtung von Mauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel ueber Ausdehnungsgefaesse durch Leitungen zur Arbeitsstelle gefuehrt wird - Google Patents

Verfahren zur Errichtung von Mauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel ueber Ausdehnungsgefaesse durch Leitungen zur Arbeitsstelle gefuehrt wird

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DE375741C
DE375741C DEM66838D DEM0066838D DE375741C DE 375741 C DE375741 C DE 375741C DE M66838 D DEM66838 D DE M66838D DE M0066838 D DEM0066838 D DE M0066838D DE 375741 C DE375741 C DE 375741C
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mortar
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stones
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DEM66838D
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Verfahren zur Errichtung von 1Vlauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel über Ausdehnungsgefäße durch Leitungen zur Arbeitsstelle geführt wird. Beiden bekannten Vorrichtungen zum Fördern von Mörtel zur Arbeitsstelle wird der Mörtel über Ausdehnungsgefäße (Windkessel) durch Leitungen zur Arbeitsstelle geführt und in Gefäße abgefangen. Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren wird das Bindemittel (Mörtel o. dgl.) über Ausdehnungsgefäße zur Arbeitsstelle durch Verteilungsleitungen geführt, welche von der Hauptleitung abzweigen, wobei jede Verteilungsleitung in eine mit einem hohlen Griff versehene Mauerkelle endigt. Auf diese Weise bekommt jeder Arbeiter zum Zwecke der Errichtung von Mauern aus Steinen den fertigen Mörtel in seine Kelle zugeführt und, da erfindungsgemäß diese Kelle mit einem Abschlußventil ausgerüstet ist, braucht er nur auf einen im Kellengriff vorgesehenen Knopf zu drücken, um so viel Mörtel aus der Zweigleitung zu entnehmen, als die Arbeit des Mauerns jeweils erfordert.
  • Die Zeichnung zeigt in einer beispielsweisen Ausführungsform die Vorrichtungen und die zugehörige Kelle, mit denen das Verfahren ausgeübt wird.
  • Abb. i und 2 zeigen in Längs- und Querschnitt schematisch eine Vorrichtung für die Mörtelförderung, Abb. 3 und d. in einem senkrechten Schnitt und einer Draufsicht die erfindungsgemäß ausgerüstete Mauerkelle, Abb. 5 und 6 zeigen schaubildlich die Handhabung der in eine Zweigleitung endigenden 14auerkelle.
  • Der Mörtel wird durch einen Aufzug in den Kästen a bis zur jeweiligen Arbeitshöhe befördert (Abb. i und 2). Die Kästen a sind um ein Aufzugseil drehbar und werden in das Rührwerk b entleert. Darin wird der Mörtel mauerfertig angerührt, um dann in ein in der Zeichnung zylindrisch dargestelltes Druckwerk zu gelangen, das mit einer Klappe c zum achprüfen des Mörtels und einer Klappe d zum Reinigen versehen sein kann. In dem Zylinder befindet sich eine Schnecke e, die den mauerfertigen Mörtel durch das Sieb f in ein Ausdehnungsgefäß g drückt. Von dort tritt der Mörtel in die Hauptleitung h über, an die sich die Verteilungsleitungen i anschließen, deren Endglied je eine Mauerkelle ist. An Stelle des Rührwerks und der Druckschnecke können auch andere Vorrichtungen treten, wenn sie nur dem Verfahrenszwecke dienen, dessen Hauptgedanke darin liegt, vorgearbeitetes Material von einem Ausdehnungsgefäß aus durch Leitungen den Handwerkszeugen der Maurer zuzuführen; das Handwerkszeug bzw. die Kelle ist mit einem ventilartigen Verschluß o. dgl. ausgerüstet, so daß jeder Arbeiter es in der Hand hat, die 'laterialentnahine - unabhängig von den andern - zu regeln.
  • Aus der Verteilungsleitung i gelangt der Mörtel in (las vom Kellengriff umfaßte Rohr ii (Abb. 3 und d), in welches ein. Rohrstück n, das zwischen den Verschraubungen quadratischen Querschnitt hat, eingesetzt ist, um die durch die innenliegenden Teile bedingte Verminderung der Querschnittflächen auszugleichen. In das Rohrstück o ist ein federndes V erschlußblech p mit einer Achse q eingebaut. Das Verschlußblech schließt seitlich dicht ab. In Abb. 3 befindet sich die Vorrichtung in der Schließstellung. Wird auf die Knöpfe r gedrückt, so wird das Verschlußblech q durch die an den Knöpfen r befestigten Stifte, wie punktiert gezeichnet, zusammengedrückt, und der Mörtel quillt durch. Läßt man die Knöpfe r los, so spreizt sich das Verschlußblech p sowohl durch seine Federung als auch durch den von dem Mörtel hervorgerufenen Druck. Das Mundstück t hat, wie gezeichnet, zweckmäßig längliche Form, damit der Mörtel leicht auf eine größere Fläche verteilt werden kann. Die Kellenfläche zi. ist beliebig ausgebildet; sie kann jedoch kleiner als die der üblichen Kellen sein, da die Funktion des Mörteltragens fortfällt. Es kann auch hinter dem Kellengriff zum Zweck einer größeren Beweglichkeit ein Rohrgelenk angebracht sein.
  • Das Mauern geschieht nun nach Abb.5 oder 6 in der Weise, daß der Maurer durch einen Druck auf die Knöpfe r den erforderlichen Mörtel der Leitung i entnimmt, ohne wie bisher die Kelle als Schöpfwerkzeug zu benutzen; dann bedient er sich, wie üblich, der Kelle h. Er braucht sich also nicht mehr nach jeder Kelle Mörtel zu bücken, da er diesen aus dem Mundstück t auf den Stein aufgetragen erhält. Die Leitung i kann an einen Gürtel des Arbeiters geschnallt (Abb. 5), aber auch über seine Schulter oder durch einen seiner Ärmel hindurchgeführt sein. Die Handhabung des Kellengriffes zeigt endlich Abb. 6.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Errichtung von Mauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel (Mörtel o. dgl.) über Ausdehnungsgefäße (Windkessel) durch Leitungen zur Arbeitsstelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mörtelleitung Verteilungsleitungen abzweigen, die je in eine mit einem hohlen Griff versehene Mauerkelle endigen.
  2. 2. Mauerkelle zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dä.ß der hohle Kellengriff (it) mit einem durch Druck auf den Knopf (r) zu i ',Ifiien(len Abschlußventil (p) versehen ist.
DEM66838D 1919-09-17 1919-09-17 Verfahren zur Errichtung von Mauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel ueber Ausdehnungsgefaesse durch Leitungen zur Arbeitsstelle gefuehrt wird Expired DE375741C (de)

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DEM66838D Expired DE375741C (de) 1919-09-17 1919-09-17 Verfahren zur Errichtung von Mauern aus Steinen, bei welchem das Bindemittel ueber Ausdehnungsgefaesse durch Leitungen zur Arbeitsstelle gefuehrt wird

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DE (1) DE375741C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535726A (en) * 1948-04-30 1950-12-26 Byron W Dalton Plasterer's hawk
US2618149A (en) * 1947-10-14 1952-11-18 George W Lynn Trowel device for plastering machines
US5681125A (en) * 1995-12-21 1997-10-28 Amaya; Antonio S. Mortar applicator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618149A (en) * 1947-10-14 1952-11-18 George W Lynn Trowel device for plastering machines
US2535726A (en) * 1948-04-30 1950-12-26 Byron W Dalton Plasterer's hawk
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