DE460079C - Handgeraet zum Vermauern von Mauersteinen - Google Patents

Handgeraet zum Vermauern von Mauersteinen

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DE460079C
DE460079C DEL53808D DEL0053808D DE460079C DE 460079 C DE460079 C DE 460079C DE L53808 D DEL53808 D DE L53808D DE L0053808 D DEL0053808 D DE L0053808D DE 460079 C DE460079 C DE 460079C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Handgerät zum Vermauern von Mauersteinen. An der uralten Handmauerei hat sich insofern nichts geändert, als immer noch der Maurer den Ziegel unmittelbar mit gespreizter Hand ergreifen, halten und handhaben muß, bis er endgültig verlegt ist. Die Spreiz- und Greifleistung der Hand hierbei ist unverhältnismäßig groß. Sie ist es hauptsächlich, welche zur Beschränkung auf die bisher üblichen Ziegelgrößen zwang, während doch größere Abmessungen in jeder anderen Hinsicht wünschenswerter wären.
  • Die Erfindung siebt nun ein Handgerät vor, welches den Maurer in dien Stand setzt, den Ziegel durch alleinige Einwirkung auf den mit der Hand bequem zu umfassenden Handgriff des Gerätes zu ergreifen und ihm ebenso auch sämtliche Bewegung zu erteilen, die zum Bemörteln, Ansetzen und Einreiben, d. h. zum vollständigen Vermauern erforderlich sind. Der Maurer kann nun Ziegel von erheblich größeren Abmessungen vermauern, ohne sich dabei mehr anzustrengen oder mehr Zeit zu brauchen.
  • Man kennt bisher nur die Steinförderzangen, mit denen man eine möglichst große Anzahl von Ziegeln erfassen und fördern kann. Diese vermögen das Handgerät der Erfindung nicht zu ersetzen, da sie die Bemörtelttng nicht zulassen würden und nicht an- und abgesetzt werden können, ohne daß ihre Klauen sich an den Nachbarziegeln in der Mauer stoßen.
  • Ferner hat man zur Unterstützung beim Vermauern von Hohlsteinen Handgeräte vorgeschlagen, welche an einem Tragarm aasgelenkte Klauenarme besitzen, die mit Klauen in die Lochung des Hohlziegels hineingreifen. Diese Handgeräte lassen ausschließlich das Anheben und Tragen eines Hohlziegels zu, nicht aber das Bemörteln und das Einreiben. Sie können auch nicht von dem Ziegel wieder abgenommen werden wenn er an seinem nur durch die Fuge von dem Nachbarziegel getrennten Platz eingerieben ist, ohne seine Lage wieder zu stören.
  • Beide sind daher keine echten Vermauerungsgeräte, mit denen der Maurer alle Handreichungen, die er bisher mit der einen Hand vollführte, im gleichen Zeitmaß wie bisher ausführen kann. Keines der beiden eröffnete die Möglichkeit, größere Ziegel vermauern zu können.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Handgerät für jede von Hand zu vermauernde Ziegelgröße, bei dem kurze Klemmbacken durch ein Hebelwerk gegen den Stein nahe der Oberfläche gedrückt werden, und zwar sind die Abmessungen so gewählt, daß beim Abheben des Gerätes vom Stein nach dem Vermauern dessen Lage nicht gestört wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r und 2 sind Ansichten des einen Ausführungsbeispieles von der Seite und von oben.
  • Abb. 3 und q. ist eine Seitenansicht und eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform sind vier an den Enden mit Klemmbacken 3 versehene Arme q. und 5 mittels einer Gelenkachse :2 verbunden. Das Gelenk ist derart angeordnet, daß- es den Klemmbacken auf einer Seite dies Gerätes näherliegt als denen der anderen Seite. Die beiden Arme der dem Gelenk zunächstliegenden Klemmbacken sind über das Gelenk hinaus verlängert und etwa in der Mitte des Gerätes mit einem Handgriff i verbunden, der parallel zur .Gelenkachse angeordnet ist. Anstatt vier Klemmbacken können auch nur ,drei angewendet werden, wie dies in Abb. 2 durch gestrichelte Linien -angedeutet ist. Dies ist vorteilhaft, wenn die gegenüberliegenden Ziegelkanten nicht genau parallel sind. Die Länge des Handgriffes i gestattet ohne weiteres, den zwischen den Klauen dies Gerätes befindlichen Ziegel um seine Längsachse zu verkanten, damit die Seitenkanten mit einem Mörtelanstrich versehen werden können. Der Ziegel kann auch um seine Querachse verkantet werden, indem man den Handgriff und damit das Gerät samt Ziegel um die Handgriffachse dreht. Damit dieses Drehen unter Anwendung von möglichst kleinen Kräften geschehen kann, weist der Handgriff zweckmäßigerweise einen von einem Kreis verschiedenen Querschnitt auf, beispielsweise Keilform, wie in Abb. i dargestellt ist. Der Handgriff könnte auch senkrecht oder schräg aufwärts gestellt sein oder ,als eine Art Kugelknopf ausgebildet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und q. sind die Klemmbackenarme 6 nahe .den Ziegelkanten an einem rechteckigen Rahmen 7, welcher nicht ganz .die Länge der Ziegeloberfläche besitzt, gengelenkt. Beiderseits in der Mitte des Rahmens sind Tragbleche 8 vorhanden, die einen senkrechten Schlitz 9 aufweisen, durch den der lose Handgriff i mit einem Fortsatz ia hindurchragt. Gleichzeitig gleiten auf diesem Handgriff die Arme 6 mit Schlitzen io.
  • Wenn der Rahmen 7 auf den Ziegel gesetzt und der Handgriff i nach oben gezogen wird, üben die Klemmbacken 3 auf den zwischen ihnen liegenden Ziegel eine Klemmwirkung aus, während der Rahmen 7 jedes seitliche Kippen des Handgriffes auf den Ziegel überträgt, so daß dieser sicher gehalten werden kann, auch dann, wenn auf jeder Seite nur je eine Klemmbacke 3 vorhanden ist, der Ziegel also nur in zwei Punkten gefaßt wird.
  • Durch Verdrehen des niedergedrückten Handgriffes kann eine am Handgriff i vorhandene Nase i i mit einer Ausnehmung 9a der Tragbleche 8 in Eingriff ,gebracht werden, so daß das Gerät dauernd in Spreizstellung gehalten wird und beim Aufsetzen auf den Ziegel nicht erst ,in diese Stellung gebracht werden muß.
  • Da die Klemmbacken der Abnutzung ausgesetzt sind, kann man sie zweckmäßigerweise auswechselbar machen, wie dies in A'bb. 3 dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgerät zum Vermauern von Mauersteinen, gekennzeichnet durch ein Hebelwerk (q., 5, 6, 7), mittels dessen kurze Klemmbacken (3), deren Dicke die Fugenstärke nicht erreicht, beim Hebien des Handgriffes (i) gegen die Seitenflächen des Steines nahe dessen oberer Fläche gedrückt werden.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele ungleicharmige Hebel (q.) am Ende des langen Hebelarmes durch einen Handgriff (i) unrunden Querschnittes verbunden sind und. am andern Ende je eine Klemmbacke (3) tragen, während: an der Drehachse (2) Arme (5) gengelenkt sind, deren anderes Ende je eine oder auch nur eine einzige gemeinsame Klemmbacke (3) trägt.
  3. 3. HandgerätnachAnspruchi,dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Klemmbacken(3) versehene Hebelarme (6) an den gegenüberliegenden kurzen Seiten eines auf den Ziegel aufzusetzenden Rahmens (7) gengelenkt sind und in ihren rückwärtigen Verlängerungen mit Schlitzen (i o) auf einem losen Handgriff (i) gleiten, der durch senkrechte Schlitze (9) in Tragblechen (8) hindurchtritt, die in der Mitte der langen Seite des Rahmens (7) liegen. q.. Handgerät nach, Anspruch 3, gekennzeichnet durch Nasen (i i) am Handgriff (i) die in der Spreizstellung der Hebelarme (6) beim Drehen des Handgriffes (i) in eine untere Ausnehmung (9a) des Rahmens (8) eingreifen.
DEL53808D 1921-08-21 1921-08-21 Handgeraet zum Vermauern von Mauersteinen Expired DE460079C (de)

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